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21.03.2020
...und für noch ein paar positive Momente:
Im Moment gelingt es wohl in Deutschland sehr gut den Covid-19 Betroffenen, die kritisch erkranken, zu helfen. Ein paar Ärzte und Schwestern, die in diesen Bereichen arbeiten, twittern oder sind in anderen Medien aktiv und im Moment sind die Nachrichten eher so im O-Ton "noch alles weitestgehend ruhig" bzw. "gut machbar" und nach und nach können die Patienten wieder entlassen werden. Die Sterblichkeitsrate ist sehr, sehr niedrig (ca. 28x niedriger als in Italien).
Im Moment gelingt es wohl in Deutschland sehr gut den Covid-19 Betroffenen, die kritisch erkranken, zu helfen. Ein paar Ärzte und Schwestern, die in diesen Bereichen arbeiten, twittern oder sind in anderen Medien aktiv und im Moment sind die Nachrichten eher so im O-Ton "noch alles weitestgehend ruhig" bzw. "gut machbar" und nach und nach können die Patienten wieder entlassen werden. Die Sterblichkeitsrate ist sehr, sehr niedrig (ca. 28x niedriger als in Italien).
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21.03.2020
@Black Orchid Ich betone: "Wo genau der Unterschied [zwischen Ausgangsbeschränkungen und -sperren] liegen würde, ist noch offen". Es gibt keine einheitliche Definition dafür, was Ausgangssperren beinhalten würden. Man benutzt "Ausgangssperre" im Moment, um auszudrücken, dass es "mehr" sein wird, als bisher bekannten Ausgangsbeschränkungen, quasi als als Synonym für "verschärfte Ausgangsbeschränkungen". Die verschärften (ich nenne es jetzt mal )"Regelungen zum Ausgang" wie sie z.B. in Freiburg erlassen wurden, wurden in den vergangene Tagen auch als Ausgangssperre bezeichnet.
Ist ein bißchen Haarspalterei. Im Grunde geht es darum, am Sonntag darum, ob es einen bundeseinheitlichen Standard zu "Regelungen zum Ausgang" geben soll, ob die Ausgangsbeschränkungen noch verschärft werden müssen und falls sie verschärft werden müssen, mit welchen Mitteln das getan werden soll.
Ist ein bißchen Haarspalterei. Im Grunde geht es darum, am Sonntag darum, ob es einen bundeseinheitlichen Standard zu "Regelungen zum Ausgang" geben soll, ob die Ausgangsbeschränkungen noch verschärft werden müssen und falls sie verschärft werden müssen, mit welchen Mitteln das getan werden soll.
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21.03.2020
@eliza day.... es gibt Ausgangseinschränkungen in einigen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern. Aber in keinem einzigen Bundesland Ausgangssperren.
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21.03.2020
Da gebe ich @BlackOrchid Recht und daher kommt ja auch die Panik auf. Lt. PK vom Freitag sind wir nicht weit von Ausgangsbeschränkungen
entfernt, da es viele durch ihre Parties noch auf die leichte Schulter nehmen. Was das bedeutet, kann man nachlesen. MP Söder hat drauf aufmerksam gemacht, daß es keine Ausgangssperren geben wird, da jeder zumindest zur Arbeit und zum Einkaufen gehen muss und er niemanden einsperren darf und möchte.
entfernt, da es viele durch ihre Parties noch auf die leichte Schulter nehmen. Was das bedeutet, kann man nachlesen. MP Söder hat drauf aufmerksam gemacht, daß es keine Ausgangssperren geben wird, da jeder zumindest zur Arbeit und zum Einkaufen gehen muss und er niemanden einsperren darf und möchte.
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21.03.2020
@Seeangel Mit Verlaub, ich glaube eher, dass du Probleme hast, realistische Szenarien zu durchdenken. Bissel sehr übergriffiges Posting. Das Horrorszanrio wäre für mich nicht die Ausgangssperre oder ein Shutdown der Wirtschaft. Ich bin sehr optimistisch, dass wir das schaffen - nur mit einer Wirtschaft, die anders funktionieren wird, als wir das bisher kennen, wenn die Krise länger dauert. Das Horrorszenario wäre das, was eintreten könnte, wenn man nicht reagiert und unser Gesundheitssystem überlastet würde.
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21.03.2020
@Black Orchid Mein Stand ist, dass die Begriffe im Moment so verwendet werden, dass Ausgangssperren die verschärften Varianten der Ausgangsbeschränkungen sind, die aktuell z.T. schon auf Länderebene gelten. Ausgangssperren könnten dann z.B. ein Versammlungsverbot an öffentlichen Plätzen enthalten, wesentlicher stärker kontrolliert und auch bei Verstößen dagegen härter bestraft werden. Wo genau der Unterschied liegen würde, ist noch offen. Sperren gibt es bisher nur vereinzelt und es soll am Sonntag u.a. diskutiert werden, ob man eine auf Bundesebene braucht.
@Eliza Day...mit deinem Posting von 16.01 Uhr machst du mir Angst. Das liest sich nach einer schweren Depression. Deshalb werde ich mich an dieser Stelle aus dem Thread ausklinken.
Ich möchte mich nicht schuldig daran machen, dass du deine Horrorszenarien gedanklich weiterspinnst und am Ende vielleicht durchdrehst und irgendwas tust, was niemand will...
Alles Gute für dich...und bitte versuche, dich von diesem Thema fernzuhalten, es tut dir offensichtlich nicht gut...
Ich möchte mich nicht schuldig daran machen, dass du deine Horrorszenarien gedanklich weiterspinnst und am Ende vielleicht durchdrehst und irgendwas tust, was niemand will...
Alles Gute für dich...und bitte versuche, dich von diesem Thema fernzuhalten, es tut dir offensichtlich nicht gut...
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21.03.2020
@Jenny Ich würde mich freuen, wenn du weniger an dir abprallen lassen würdest und mal über das Feedback überdenkst, dass du bekommst.
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21.03.2020
Einen Teil aus einem weiteren interessanten Artikel aus der SZ von gestern zitiere ich in Teilen.
Zum Thema: Bereits 2007 simulierten Staat und Konzerne in D eine Pandemie durch einen Erreger aus Asien. Nun gilt es, das Konzept anzupassen - und zu improvisieren. Also unvorbereitet sind wir nicht.
'Die entscheidende Übung fand vor 13 Jahren statt, im November 2007, und liest sich heute in Teilen beunruhigend aktuell. 3000 Beamte aus sieben Bundesministerien, dem Kanzleramt und sieben Bundesländern simulierten im Rahmen einer "Lükex"-Übung (das steht für "Länder und ressortübergreifende Krisenmanagementübung") eine landesweite Epidemie.
Ausgelöst wurde sie in diesem Szenario durch einen neuartigen Erreger aus Asien. Das Robert-Koch-Institut hatte an dem Drehbuch für die zweitägige Übung mitgeschrieben, die 14 Monate lang vorbereitet worden war. Energieunternehmen wie RWE und EnBW sowie die Lebensmittelwirtschaft nahmen auch teil. Millionen Menschen erkrankten und Zehntausende starben in diesem Szenario.
Für die kritischen Infrastrukturen kam eine Auswertung zum Ergebnis, dass die Lebensmittelversorgung selbst im Extremfall alles in allem gesichert werden könne, ebenso wie andere lebenswichtige Bereiche. Das Gesundheitssystem allerdings würde einem solchen Szenario nicht standhalten'
Zum Thema: Bereits 2007 simulierten Staat und Konzerne in D eine Pandemie durch einen Erreger aus Asien. Nun gilt es, das Konzept anzupassen - und zu improvisieren. Also unvorbereitet sind wir nicht.
'Die entscheidende Übung fand vor 13 Jahren statt, im November 2007, und liest sich heute in Teilen beunruhigend aktuell. 3000 Beamte aus sieben Bundesministerien, dem Kanzleramt und sieben Bundesländern simulierten im Rahmen einer "Lükex"-Übung (das steht für "Länder und ressortübergreifende Krisenmanagementübung") eine landesweite Epidemie.
Ausgelöst wurde sie in diesem Szenario durch einen neuartigen Erreger aus Asien. Das Robert-Koch-Institut hatte an dem Drehbuch für die zweitägige Übung mitgeschrieben, die 14 Monate lang vorbereitet worden war. Energieunternehmen wie RWE und EnBW sowie die Lebensmittelwirtschaft nahmen auch teil. Millionen Menschen erkrankten und Zehntausende starben in diesem Szenario.
Für die kritischen Infrastrukturen kam eine Auswertung zum Ergebnis, dass die Lebensmittelversorgung selbst im Extremfall alles in allem gesichert werden könne, ebenso wie andere lebenswichtige Bereiche. Das Gesundheitssystem allerdings würde einem solchen Szenario nicht standhalten'
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21.03.2020
@Eliza Day... kann es sein, dass Du Ausgangssperre und Ausgangseinschränkungen etwas durcheinander bringst? Da gibt es Unterschiede
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21.03.2020
Eliza, die Rolle der wandelnden Teflonpfanne würde ich mir für nächsten Karneval im Hinterkopf behalten, die hast Du gut drauf! 👍
Frohes weiterunken.
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21.03.2020
@maybe Finde ich gut und da sieht man auch, das das die richtige Maßnahme ist und die Ausgangsbeschränkungen funktionieren. Hoffe auch, dass für Deutschland die bereits jetzt ergriffenen Maßnahmen reichen, weil sich zeigt, dass sich alle daran halten.
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21.03.2020
Ich zitiere Mal zur Beruhigung den Teil eines Artikels der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Zum Thema: Österreich hat vor 1 Woche in Tirol Ausgangsbeschränkungen ausgesprochen, nachdem es nicht reichte wurde diese allerdings noch stärker reglementiert.
Zitat bezogen auf eine Pressekonferenz von gestern: '..... aktuell an diesem Freitag vermeldete Kurz, dass die Maßnahmen offenbar erste Wirkung zeigen. Die gute Nachricht ist ein Rückgang bei den Steigerungsraten der Infektionen. Die schlechte Nachricht dabei ist, dass dies noch längst nicht reicht und die Einschränkungen gleich noch einmal um drei Wochen bis zum Ostermontag verlängert wurden'
'Nach den ersten Tagen hat Österreichs Regierung nun am Freitag eine Zwischenbilanz gezogen und dabei metaphernreich unter anderem einen "Silberstreifen am Horizont" ausgemacht. Derzeit gibt es im Land rund 2400 erfasste Corona-Fälle. Stiegen die Infektionsraten in der Vorwoche noch um bis zu 40 Prozent pro Tag, sind es aktuell noch 20 Prozent.'
Nun wenn es sicher keinerlei Garantien gibt und dagegen das Beispiel Italien steht, nehme ich doch gerne positive Nachrichten war.
Daneben liest man schon einige Tage davon, dass es in China keine Neuinfektionen mehr gibt, dass die Industrie langsam wieder in die Gänge kommt (das wäre nach etwa 3 Monaten gewesen) .
Auch wenn man eine parlamentarische Diktatur wie China nicht mit Deutschland vergleichen kann finde ich, dass positive Nachrichten, die es gibt, mehr ermuntern als das worst case Szenario.
Zitat bezogen auf eine Pressekonferenz von gestern: '..... aktuell an diesem Freitag vermeldete Kurz, dass die Maßnahmen offenbar erste Wirkung zeigen. Die gute Nachricht ist ein Rückgang bei den Steigerungsraten der Infektionen. Die schlechte Nachricht dabei ist, dass dies noch längst nicht reicht und die Einschränkungen gleich noch einmal um drei Wochen bis zum Ostermontag verlängert wurden'
'Nach den ersten Tagen hat Österreichs Regierung nun am Freitag eine Zwischenbilanz gezogen und dabei metaphernreich unter anderem einen "Silberstreifen am Horizont" ausgemacht. Derzeit gibt es im Land rund 2400 erfasste Corona-Fälle. Stiegen die Infektionsraten in der Vorwoche noch um bis zu 40 Prozent pro Tag, sind es aktuell noch 20 Prozent.'
Nun wenn es sicher keinerlei Garantien gibt und dagegen das Beispiel Italien steht, nehme ich doch gerne positive Nachrichten war.
Daneben liest man schon einige Tage davon, dass es in China keine Neuinfektionen mehr gibt, dass die Industrie langsam wieder in die Gänge kommt (das wäre nach etwa 3 Monaten gewesen) .
Auch wenn man eine parlamentarische Diktatur wie China nicht mit Deutschland vergleichen kann finde ich, dass positive Nachrichten, die es gibt, mehr ermuntern als das worst case Szenario.
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21.03.2020
@Jenny Das Problem ist dein unsachlicher Diskussionsstil. Das Problem sind nicht die anderen.
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21.03.2020
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21.03.2020
@Seeangel Deutschland ist föderal organisiert. Die Variante des Notstands auf Bundeslandebene ist eben der "Katastrophenfall". Die richtigen Notstandsgesetze sind "sowas ähnliches" auf Bundesebene, wo dann eben nicht mehr jedes Bundesland alles für sich regelt, sondern die Bundesregierung allen Ländern Weisungen erteilen kann. Meines Wissens wäre es notwendig den Notstand auf Bundesebene auszurufen, um das Militär im Inland einsetzen zu können d.h. WENN sich die Bundesregierung für eine Ausgangssperre ab Montag entscheidet (weil sich immer noch nicht genug Menschen an das Versammlungsverbot halten) und meine Theorie stimmt, dass eine Ausgangssperre nicht ohne das Militär durchsetzbar wäre, dann müßte die Bundesregierung am Sonntag den Notstand erklären. Das ist nicht so unwahrscheinlich und in den letzten Tagen schon in diversen Ländern so passiert.
Soviel zur "Theorie" des Notstand und zur Einordnung des formalen Begriffs.
Persönlich finde ich, man kann das vor den europäischen Grenzen aktuell passiert und das aktuell in den europäischen Medien kaum stattfindet, schon in seiner ursprünglichen Bedeutung als "Zustand der Not", als Notstand bezeichnet werden kann und ich glaube kaum, dass diese Entscheidung leichten Herzens gefallen ist. Normalerweise hätte man das aus humanitären Gründen nicht zugelassen und das man es zugelassen hat, ist dem aktuellen "Notstand" zuzuschreiben.
Ich hoffe auch, dass sich die Infektionswelle in 3 Monaten aus irgendeinem Grund erledigt und auch im Herbst nicht wieder auftritt (siehe erstes Postings). Allerdings kenne ich im Moment keine haltbaren, fundierten Schätzungen, die davon ausgehen, dass das ohne Impfstoff möglich sein wird und ich kenne keine Experten, der aktuell davon ausgeht, das binnen 3 Monaten ein Impfstoff gefunden, getestet und in ausreichenden Mengen produziert und verteilt sein könnte, damit sich das Problem erledigt. Mit verstärktem Testing (a la Südkorea) und nochmal verstärkter Identifikation der Infektionsketten könnte das noch gelingen, gerade wenn noch ein paar Positivfaktoren wie die verstärkte UV-Strahlung mit hineinspielen. Drücken wir die Daumen. Die anderen Szenarien sind aber im Moment wesentlich wahrscheinlicher. Die sind für mich übrigens gar keine "Horrorszenarien". Ein Horrorszenario würde entstehen, wenn alle Menschen sich ungebremst anstecken würden und wir kein "flatten the curve" hinbekommen würden.
Die optimischsten Schätzungen für das Ende der Krise tippen im Moment eher auf Anfang 2021.
Soviel zur "Theorie" des Notstand und zur Einordnung des formalen Begriffs.
Persönlich finde ich, man kann das vor den europäischen Grenzen aktuell passiert und das aktuell in den europäischen Medien kaum stattfindet, schon in seiner ursprünglichen Bedeutung als "Zustand der Not", als Notstand bezeichnet werden kann und ich glaube kaum, dass diese Entscheidung leichten Herzens gefallen ist. Normalerweise hätte man das aus humanitären Gründen nicht zugelassen und das man es zugelassen hat, ist dem aktuellen "Notstand" zuzuschreiben.
Ich hoffe auch, dass sich die Infektionswelle in 3 Monaten aus irgendeinem Grund erledigt und auch im Herbst nicht wieder auftritt (siehe erstes Postings). Allerdings kenne ich im Moment keine haltbaren, fundierten Schätzungen, die davon ausgehen, dass das ohne Impfstoff möglich sein wird und ich kenne keine Experten, der aktuell davon ausgeht, das binnen 3 Monaten ein Impfstoff gefunden, getestet und in ausreichenden Mengen produziert und verteilt sein könnte, damit sich das Problem erledigt. Mit verstärktem Testing (a la Südkorea) und nochmal verstärkter Identifikation der Infektionsketten könnte das noch gelingen, gerade wenn noch ein paar Positivfaktoren wie die verstärkte UV-Strahlung mit hineinspielen. Drücken wir die Daumen. Die anderen Szenarien sind aber im Moment wesentlich wahrscheinlicher. Die sind für mich übrigens gar keine "Horrorszenarien". Ein Horrorszenario würde entstehen, wenn alle Menschen sich ungebremst anstecken würden und wir kein "flatten the curve" hinbekommen würden.
Die optimischsten Schätzungen für das Ende der Krise tippen im Moment eher auf Anfang 2021.
Ach @Eliza Day...was soll das denn? Bei uns ist lediglich der Katastrophenfall ausgerufen, lange nicht der Notstand. Die Einschränkung der Grundrechte ist zwar nicht wirklich prickelnd, aber gut und richtig, es geht um Gesundheit und sogar um Leben/Überleben...und zwar das eigene, als auch das der Menschen im Allgemeinen. Wenn das für dich gruselig ist, dann ist das dein Problem, bitte höre auf, das hier auf alle umzulegen und deine Horrorszenarien breit zu treten.
Ja, wir werden wirtschaftlich nicht ganz ungeschoren davon kommen, wie auch AdmM schon schreibt. Aber auch er schreibt von wahrscheinlich...und genau das ist der springende Punkt, wir alle wissen nicht wirklich wie es letztendlich kommen wird...auch du nicht....
Ja, wir werden wirtschaftlich nicht ganz ungeschoren davon kommen, wie auch AdmM schon schreibt. Aber auch er schreibt von wahrscheinlich...und genau das ist der springende Punkt, wir alle wissen nicht wirklich wie es letztendlich kommen wird...auch du nicht....
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21.03.2020
ich werde nicht mehr auf Postings reagieren, die derzart unverschämt sind
Wenn sich Beiträge bereits beim posten überholt haben. 🤦♀️ Taten <=> Worte, mehr muss man dazu nicht sagen.
Wenn sich Beiträge bereits beim posten überholt haben. 🤦♀️ Taten <=> Worte, mehr muss man dazu nicht sagen.
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21.03.2020
@Jenny Und im Gegensatz zu dir, spekuliere ich nicht wild in öffentlichen Internetforen über das Privatleben und die Hintergründe anderer und zwar in einem Ton, der extrem feindselig ist.
Nicht jeder, der nicht deiner Meinung ist, oder die Lage anders einschätzt, ist nicht mehr "bei Verstand" oder "an der Grenze zur Unwahrheit unterwegs". Dein Stil ist unverschämt und voll von Unterstellungen. Smalltalk wird zu "investigativen Fragen, die bei der Arbeit stören" und du bauscht Dinge zu Wer-Weiß-Was-Auf. Natürlich kann man sich auch für Datenschutz interessieren, wenn man für sich an einigen Stellen Komfort höher bewertet oder für Menschenrechte, wenn man die Flüchtlingssituation differenziert sieht. Du hast manchmal sehr seltsame Thesen.
Ich habe überhaupt kein Problem damit dazuzulernen, Kritik anzunehmen, oder auch andere Meinung stehen zu lassen, aber ich werde nicht mehr auf Postings reagieren, die derart unverschämt sind. Sowas nervt mich. Wenn du mir nicht zustimmst, dann ist das okay, aber bemüh dich bitte das halbwegs sachlich auszudrücken. Man kann sich auch mit Menschen auf ganz normalem Level unterhalten, ohne alles gleich auf die Spitze zu treiben oder persönlich zu werden.
Nicht jeder, der nicht deiner Meinung ist, oder die Lage anders einschätzt, ist nicht mehr "bei Verstand" oder "an der Grenze zur Unwahrheit unterwegs". Dein Stil ist unverschämt und voll von Unterstellungen. Smalltalk wird zu "investigativen Fragen, die bei der Arbeit stören" und du bauscht Dinge zu Wer-Weiß-Was-Auf. Natürlich kann man sich auch für Datenschutz interessieren, wenn man für sich an einigen Stellen Komfort höher bewertet oder für Menschenrechte, wenn man die Flüchtlingssituation differenziert sieht. Du hast manchmal sehr seltsame Thesen.
Ich habe überhaupt kein Problem damit dazuzulernen, Kritik anzunehmen, oder auch andere Meinung stehen zu lassen, aber ich werde nicht mehr auf Postings reagieren, die derart unverschämt sind. Sowas nervt mich. Wenn du mir nicht zustimmst, dann ist das okay, aber bemüh dich bitte das halbwegs sachlich auszudrücken. Man kann sich auch mit Menschen auf ganz normalem Level unterhalten, ohne alles gleich auf die Spitze zu treiben oder persönlich zu werden.
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21.03.2020
@AdMM Zieht sich die Krise sehr lange hin, sind wohl auch Verstaatlichungen von Unternehmen, die für die Gesellschaft und die Infrastruktur wichtig sind ("systemrelevant"), nicht ausgeschlossen.
Aber wie gesagt:
- Wir sind ein wohlhabendes Land.
- Wir haben eine sehr gute Infrastruktur.
- Wir haben eine sehr gute Verwaltung, die schnell reagiert hat.
- Wir haben produzieren insgesamt selbst sehr viel ("Exportland") und da China wieder halbwegs arbeitsfähig ist (das Ressourcen hat, die wir nicht haben) und auch einige der größte Öllieferanten der Welt nicht so stark betroffen sind (z.B. Russland, Saudi Arabien) sollten wir uns eigentlich ganz gut arrangieren können. Wie eben vermutet mit reduziertem Warenangebot, aber es sollte eigentlich keine "Not" entstehen.
- Wir haben Forschung im Land und notfalls die Kapazitäten, Medikamente, medizinisches Gerät etc. selbst herzustellen.
- Wir haben mit der EU "theoretisch" auch die Möglichkeit für einen größeren Markt einheitliche Regeln festzulegen. Das hat aber bisher nicht allzu gut geklappt in dieser Krise nachdem was ich mitbekommen habe. Dafür haben sich solche Organisationen wie die WHO absolut bewährt.
Vermutlich können wir besser als viele andere Länder diese Krise überstehen. Mir graut so ein bißchen vor den Bildern, die entstehen könnten, wenn der Virus wirklich in einem "zivilisierten" Land mit eher rudimentärer bzw. nicht auf den Massenbetrieb ausgerichteter medizinischer Infrastruktur wie den USA um sich greift.
Aber wie gesagt:
- Wir sind ein wohlhabendes Land.
- Wir haben eine sehr gute Infrastruktur.
- Wir haben eine sehr gute Verwaltung, die schnell reagiert hat.
- Wir haben produzieren insgesamt selbst sehr viel ("Exportland") und da China wieder halbwegs arbeitsfähig ist (das Ressourcen hat, die wir nicht haben) und auch einige der größte Öllieferanten der Welt nicht so stark betroffen sind (z.B. Russland, Saudi Arabien) sollten wir uns eigentlich ganz gut arrangieren können. Wie eben vermutet mit reduziertem Warenangebot, aber es sollte eigentlich keine "Not" entstehen.
- Wir haben Forschung im Land und notfalls die Kapazitäten, Medikamente, medizinisches Gerät etc. selbst herzustellen.
- Wir haben mit der EU "theoretisch" auch die Möglichkeit für einen größeren Markt einheitliche Regeln festzulegen. Das hat aber bisher nicht allzu gut geklappt in dieser Krise nachdem was ich mitbekommen habe. Dafür haben sich solche Organisationen wie die WHO absolut bewährt.
Vermutlich können wir besser als viele andere Länder diese Krise überstehen. Mir graut so ein bißchen vor den Bildern, die entstehen könnten, wenn der Virus wirklich in einem "zivilisierten" Land mit eher rudimentärer bzw. nicht auf den Massenbetrieb ausgerichteter medizinischer Infrastruktur wie den USA um sich greift.
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21.03.2020
Meine, wäre so etwas unter annähernd "normalen" Umständen möglich gewesen?
Nein, wir haben aber keine normalen Umstände und es wird jetzt eben getan was nötig ist.
Handydaten werden nicht "überwacht" sondern es werden Daten anonym an Forscher des RKI zur Auswertung weitergegeben um die Lage halbwegs realistisch einschätzen zu können und zu entscheiden ob Ausgangsbeschränkungen notwendig und sinnvoll sind.
Das ist von Dir so verdreht dargestellt, dass man es als als Aussage als falsch bezeichnen kann.
Nur ein Beispiel von vielen. Und so geht das seit Wochen.
Und weils grad so schön die Nerven kitzelt entdeckst Du jetzt Deinen inneren Datenschützer.
Ich bin durchaus jemand mit einem kritischen Geist, gerade in Punkto Datenschutz (wahrscheinlich SEHR viel kritischer als Du, Eliza mit Alexa in der Wohnung und Payback-karte im Geldbeutel) finde vieles was momentan geschieht des diskutierens wert und es gibt vieles was ich nicht gut finde - ABER es wird jetzt halt auch einfach getan was nötig ist - also schalte bitte mal einen oder zwei Gänge zurück und pack die groben Vereinfachungen und Behauptungen an der Grenze zur Unwahrheit wieder ein. Das ist momentan einfach fehl am Platz und hilft keinem.
Du hast das Thema von Anfang an ziemlich heruntergespielt
Ich will Dir mal was sagen, Eliza - Ich bin vor allem eine von denen die seit einer Woche daheim hockt, wenn es möglich ist und sich von Anfang an einfach an die Empfehlungen gehalten hat. Ernster KANN man das Thema gar nicht nehmen als freiwillig für andere zu verzichten.
Im Unterschied zu Dir gurke nicht gefühlt täglich in irgendwelchen Supermärkten rum um hier dann Berichterstattung davon leisten zu können, halte nicht das Forum über meine WhatsApp Gerüchte up to date und und störe keine Filialleiter mit meinen investigativen Fragen bei der Arbeit, sondern tue das was man gerade tun soll - mich ruhig zu verhalten und die Ansteckung soweit es mir möglich ist vermeiden.
Seinen Verstand beieinander zu behalten ist nicht etwas herunterspielen.
Nein, wir haben aber keine normalen Umstände und es wird jetzt eben getan was nötig ist.
Handydaten werden nicht "überwacht" sondern es werden Daten anonym an Forscher des RKI zur Auswertung weitergegeben um die Lage halbwegs realistisch einschätzen zu können und zu entscheiden ob Ausgangsbeschränkungen notwendig und sinnvoll sind.
Das ist von Dir so verdreht dargestellt, dass man es als als Aussage als falsch bezeichnen kann.
Nur ein Beispiel von vielen. Und so geht das seit Wochen.
Und weils grad so schön die Nerven kitzelt entdeckst Du jetzt Deinen inneren Datenschützer.
Ich bin durchaus jemand mit einem kritischen Geist, gerade in Punkto Datenschutz (wahrscheinlich SEHR viel kritischer als Du, Eliza mit Alexa in der Wohnung und Payback-karte im Geldbeutel) finde vieles was momentan geschieht des diskutierens wert und es gibt vieles was ich nicht gut finde - ABER es wird jetzt halt auch einfach getan was nötig ist - also schalte bitte mal einen oder zwei Gänge zurück und pack die groben Vereinfachungen und Behauptungen an der Grenze zur Unwahrheit wieder ein. Das ist momentan einfach fehl am Platz und hilft keinem.
Du hast das Thema von Anfang an ziemlich heruntergespielt
Ich will Dir mal was sagen, Eliza - Ich bin vor allem eine von denen die seit einer Woche daheim hockt, wenn es möglich ist und sich von Anfang an einfach an die Empfehlungen gehalten hat. Ernster KANN man das Thema gar nicht nehmen als freiwillig für andere zu verzichten.
Im Unterschied zu Dir gurke nicht gefühlt täglich in irgendwelchen Supermärkten rum um hier dann Berichterstattung davon leisten zu können, halte nicht das Forum über meine WhatsApp Gerüchte up to date und und störe keine Filialleiter mit meinen investigativen Fragen bei der Arbeit, sondern tue das was man gerade tun soll - mich ruhig zu verhalten und die Ansteckung soweit es mir möglich ist vermeiden.
Seinen Verstand beieinander zu behalten ist nicht etwas herunterspielen.
Die angesprochenen massiven Folgen für die Wirtschaft werden wahrscheinlich eintreten:
- viele kleine Einzelhandelsgeschäfte und auch manche Ketten werden pleite gehen
- ebenso viele Restaurants, Imbisstuben, Kneipen
Und davon wird auch nur ein Bruchteil wieder neu entstehen weil die Leute sich vielfach dauerhaft auf Onlinekäufe, Lieferdienste, virtuelle Umgebungen umstellen
- das BIP könnte um 10% sinken
- mehr als 3 Millionen Arbeitslose
- Einsparungen auf allen Gebieten
- Projekte werden auf Jahre verschoben wie Ausbau der Infrastruktur oder um den Klimawandel wie E-Mobilität
- viele kleine Einzelhandelsgeschäfte und auch manche Ketten werden pleite gehen
- ebenso viele Restaurants, Imbisstuben, Kneipen
Und davon wird auch nur ein Bruchteil wieder neu entstehen weil die Leute sich vielfach dauerhaft auf Onlinekäufe, Lieferdienste, virtuelle Umgebungen umstellen
- das BIP könnte um 10% sinken
- mehr als 3 Millionen Arbeitslose
- Einsparungen auf allen Gebieten
- Projekte werden auf Jahre verschoben wie Ausbau der Infrastruktur oder um den Klimawandel wie E-Mobilität
21.03.2020
Einfach mal so dahin geschrieben,
Ich muss nächste Woche irgendwann in eine Klinik nach Baden Würtenberg, ich aus Bayern, dazu reist jemand aus Niedersachsen an, und dann werkeln wir in einem Klinikum in Badenwürtenberg.
Ganz ehrlich, ich hab da schwerste Bedenken. Eine Mischung von nicht Gutem, zumal der Kollege auch höherem Alters ist. Danach wird das Personal eingewiesen. Fragt mich nicht, warum das jetzt sein muß, ich weiß es auch nicht wirklich. Da reicht ein einziger der angeschlagen ist, und dann rafft es uns alle hin, die damit zu tun hatten.
Manchmal bin sogar ich sprachlos.
Ich muss nächste Woche irgendwann in eine Klinik nach Baden Würtenberg, ich aus Bayern, dazu reist jemand aus Niedersachsen an, und dann werkeln wir in einem Klinikum in Badenwürtenberg.
Ganz ehrlich, ich hab da schwerste Bedenken. Eine Mischung von nicht Gutem, zumal der Kollege auch höherem Alters ist. Danach wird das Personal eingewiesen. Fragt mich nicht, warum das jetzt sein muß, ich weiß es auch nicht wirklich. Da reicht ein einziger der angeschlagen ist, und dann rafft es uns alle hin, die damit zu tun hatten.
Manchmal bin sogar ich sprachlos.
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21.03.2020
@AdMM Ich halte sie sehr wohl für möglich. Die Polizei allein kann es kapazitätstechnisch nicht abdecken, wenn eine Ausgangssperre überwacht werden müßte. Die ist jetzt schon am Limit. Eine Ausgangssperre wäre ohne das Militär gar nicht durchsetzbar. Aber lassen wir uns überraschen.
@Eliza Day - in Frankreich wie auch zB in Spanien und Italien sind die Sicherheitskräfte anders als in Deutschland organsiert - die Gendarmerie ist teils dem Verteidigungsministerium unterstellt und nimmt auch normal Polizeiaufgaben wahr. Massive Einsätze der Bundeswehr erwarte ich hier jetzt nicht.