Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.04.2020
Miss Jenny kann halt genauso wenig Lösungen aus dem Hut zaubern wie du, galanthusnivalis. Aber sie hatte schon viele Links und Informationen beigetragen, die sehr nützlich sind, z.B. wie man im Krankheitsfalle eine Lungenentzündung versuchen zu vermeiden kann. DAS ist eine elementare Information, denn diese ist in der Folge ein großes Problem.
Zu einer ausufernden DISkussion gehören übrigens immer mehrere. EINER reicht da nie aus.
Zu einer ausufernden DISkussion gehören übrigens immer mehrere. EINER reicht da nie aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.04.2020
Unsere mehlige Klopapierfetischismusfixierung ist hefeartig aufquellender Verschissmus.
Was helfen kann ... ist gesicherte Information bzw. Infragestellung von Kursierendem. Da schätze ich Miss Jenny hoch ein; eigentlich nicht giftnickelig. Ich setze sehr auf Recherche.
Wer nun wo studiert, promoviert oder die Lehrberechtigung erhalten hat; das ist Latte. Erfolgreiche Beiträge zur Eindämmung und Überwindung von COVID-19 sind allein wichtig. Die mögliche Profilierung des einen oder anderen halte ich für nicht notwendig.
Soll ich im Wohnzimmer Blockflöte oder Mundharmonika herauskramen, um aufhellende Töne vom Balkon aus zu verbreiten? Mit dem Blick auf Gabenzäune, an denen Tüten "angebracht" sind in jeglicher Hinsicht?
Darf ich die Gesundheit meiner Lieben bzw. mir als wichtig einordnen? Wie steht es um Ärzte, Pflegepersonal, Lieferpersonal und und und?
Es sind viele Gedankengänge, die alle nicht einsam sind oder getrennt voneinander betrachtet werden können.
Es geht nur in Eintracht und achtbarer Harmonie; Sozialdarwinismus darf nicht sein!
Was helfen kann ... ist gesicherte Information bzw. Infragestellung von Kursierendem. Da schätze ich Miss Jenny hoch ein; eigentlich nicht giftnickelig. Ich setze sehr auf Recherche.
Wer nun wo studiert, promoviert oder die Lehrberechtigung erhalten hat; das ist Latte. Erfolgreiche Beiträge zur Eindämmung und Überwindung von COVID-19 sind allein wichtig. Die mögliche Profilierung des einen oder anderen halte ich für nicht notwendig.
Soll ich im Wohnzimmer Blockflöte oder Mundharmonika herauskramen, um aufhellende Töne vom Balkon aus zu verbreiten? Mit dem Blick auf Gabenzäune, an denen Tüten "angebracht" sind in jeglicher Hinsicht?
Darf ich die Gesundheit meiner Lieben bzw. mir als wichtig einordnen? Wie steht es um Ärzte, Pflegepersonal, Lieferpersonal und und und?
Es sind viele Gedankengänge, die alle nicht einsam sind oder getrennt voneinander betrachtet werden können.
Es geht nur in Eintracht und achtbarer Harmonie; Sozialdarwinismus darf nicht sein!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.04.2020
Information, Recherche und Wissen sind alles.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.04.2020
Er heisst Drosten und hat in Frankfurt studiert und auch promoviert, dagmar ... er war in Bonn Professor, hat aber dort just in dem Jahr angefangen (2007) als Streeck dort promoviert hat, also von dort wegging (2007)... zeitliche Überschneidung also allerhöchstens ein Jahr, eher weniger ... und der eine als Professor der andere Promovierender... es ist im Grunde egal, aber aus dem gleichen Stall kommen sie meiner Meinung nach halt nicht ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.04.2020
Das beide zum Promovieren an eine andere Uni gewechselt haben, als an der sie studiert haben, habe ich nicht recherchiert.
Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Ist ja auch nicht Standard.
So tief bin ich in beide Lebensläufe nicht eingestiegen.Sorry.
Wobei es mir in meiner Kernaussage ja auch erstmal nur um Ch.Drooste ging und ich auf den NDR Podcast hinweisen wollte.
Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Ist ja auch nicht Standard.
So tief bin ich in beide Lebensläufe nicht eingestiegen.Sorry.
Wobei es mir in meiner Kernaussage ja auch erstmal nur um Ch.Drooste ging und ich auf den NDR Podcast hinweisen wollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Ich habe eigentlich nur geschrieben, daß H.Streeck und Ch.Drooste beide in Bonn studiert haben.
Also übrigens hat Herr Drosten in Frankfurt studiert und Herr Streeck in Berlin 😉 (er hat lediglich in Bonn dann promoviert)- nicht dass das was zur Sache tut, aber so viel "Genauigkeit" darf schon sein.
Also übrigens hat Herr Drosten in Frankfurt studiert und Herr Streeck in Berlin 😉 (er hat lediglich in Bonn dann promoviert)- nicht dass das was zur Sache tut, aber so viel "Genauigkeit" darf schon sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Ich habe eigentlich nur geschrieben, daß H.Streeck und Ch.Drooste beide in Bonn studiert haben. Sich ihre Zeit an der Uni Bonn (warscheinlich auch das selbe Institut) 2007 überschnitten hat.
Ich habe jetzt nicht genau recherchiert, ob sie vllt sogar mal den selben Doktorvater hatten ;-)
Himmel.
Über was für einen Käse ihr hier diskutieren könnt.
Ich habe zu H.Streeck keine Wertung seiner Arbeit oder Meinung oder persönlichen Art abgegeben.
Wenn zwei Virulogen an einer Uni in einer überschneidender Zeit in einem Jahrzehnt studiert haben, vor allem mit Themenschwerpunkten, die sich überschneiden, kann man dies (meines Erachtens) schon mit "aus einem Stall " beschreiben.
* mal die Augen verdrehen*
Ich habe jetzt nicht genau recherchiert, ob sie vllt sogar mal den selben Doktorvater hatten ;-)
Himmel.
Über was für einen Käse ihr hier diskutieren könnt.
Ich habe zu H.Streeck keine Wertung seiner Arbeit oder Meinung oder persönlichen Art abgegeben.
Wenn zwei Virulogen an einer Uni in einer überschneidender Zeit in einem Jahrzehnt studiert haben, vor allem mit Themenschwerpunkten, die sich überschneiden, kann man dies (meines Erachtens) schon mit "aus einem Stall " beschreiben.
* mal die Augen verdrehen*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Da lagen Jaaahre zwischen eurer Schulzeit.
Das ist ja der Witz dabei 😉
Ch. Droste war bis 2007 an der Uni Bonn Professor, das Jahr in dem H. Streeck dort gerade erst promoviert hat - da lagen also Jaaahre zwischen ihren Promotionen. Aus dem gleichen Stall kommen ist für mich ein bisschen etwas anderes und wäre m.E. ähnlich an den Haaren herbeigezogen, wie wenn ich einen Zusammenhang zwischen Sylvia und mir konstruieren würde. (Okay etwas weniger schon)
Dass ich nicht mit einer 76 jährigen Frau, die vom Alter her meine Mutter sein könnte, die Schulbank in der gleichen Klasse gedrückt habe versteht sich (an sich) auch von selbst. 😉
Boh, wie peinlich.
... ist wohl eher man regelmässig Witze erklärt bekommen muss, weil man vor lauter Giftnickeligkeit nicht mehr klar denken kann. 😅
Das ist ja der Witz dabei 😉
Ch. Droste war bis 2007 an der Uni Bonn Professor, das Jahr in dem H. Streeck dort gerade erst promoviert hat - da lagen also Jaaahre zwischen ihren Promotionen. Aus dem gleichen Stall kommen ist für mich ein bisschen etwas anderes und wäre m.E. ähnlich an den Haaren herbeigezogen, wie wenn ich einen Zusammenhang zwischen Sylvia und mir konstruieren würde. (Okay etwas weniger schon)
Dass ich nicht mit einer 76 jährigen Frau, die vom Alter her meine Mutter sein könnte, die Schulbank in der gleichen Klasse gedrückt habe versteht sich (an sich) auch von selbst. 😉
Boh, wie peinlich.
... ist wohl eher man regelmässig Witze erklärt bekommen muss, weil man vor lauter Giftnickeligkeit nicht mehr klar denken kann. 😅
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Sehr richtig, Eliza Day ... trau, schau, wem.
Stallgeruch, Dagmar, erzeugt bisweilen auch Konkurrenz.
Miss Jenny hat offensichtlich am Luisen-Gymnasium Düsseldorf abituriert Wo ist der Zusammenhang mit der Königin von Schweden, Sylvia Sommerlath? Da lagen Jaaahre zwischen eurer Schulzeit. Das sollte unerwähnt bleiben; da kein Austausch besteht. Boh, wie peinlich.
Stallgeruch, Dagmar, erzeugt bisweilen auch Konkurrenz.
Miss Jenny hat offensichtlich am Luisen-Gymnasium Düsseldorf abituriert Wo ist der Zusammenhang mit der Königin von Schweden, Sylvia Sommerlath? Da lagen Jaaahre zwischen eurer Schulzeit. Das sollte unerwähnt bleiben; da kein Austausch besteht. Boh, wie peinlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
"Es ist mir schon klar das die geschlossenen Friseure euch Frauen besonders hart treffen."
Ich bin auch eine Frau und das Schließen der Friseursalons betrifft nur Glatzenträger mit Angehörigen, die nie zum Friseur gehen, weniger als mich. Ist mir sowas von egal, abgesehen davon, dass es wirtschaftlich auf Dauer(!) ein Problem wäre, bräuchte es wegen mir gar keine Friseursalons geben.
Ich bin auch eine Frau und das Schließen der Friseursalons betrifft nur Glatzenträger mit Angehörigen, die nie zum Friseur gehen, weniger als mich. Ist mir sowas von egal, abgesehen davon, dass es wirtschaftlich auf Dauer(!) ein Problem wäre, bräuchte es wegen mir gar keine Friseursalons geben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Vielleicht kommt raus, dass wir demnächst wieder mehr Geschäfte geöffnet haben dürfen, wenn der notwendige Abstand gewahrt wird z.B. Friseure. Wäre ja im Sinne aller.
@Eliza Day
Es ist mir schon klar das die geschlossenen Friseure euch Frauen besonders hart treffen. Aber es ist besser, wenn diese geschlossen bleiben. Denn es ist nunmal nicht möglich deine Haare aus 2 Meter Entfernung zu schneiden. Selbst wenn das jemand versuchen würde, das Ergebnis würde bestimmt niemand sehen wollen ;-)
Den anderen Teil deines Kommentars sehen ich gerade öfters. Ist doch seit der Corona-Krise auch die Anzahl der Virus-Experten schlagartig angestiegen. Jeder Wissenschaftler der mal was von nem Virus gelesen hat , stellt sich jetzt als Experte hin. Damit er auch was vom großen Kuchen der neuen Fördergelder bekommt. Man sollte sehr genau hin schauen wer da grade in den Medien seine Meinung ab gibt.
@Eliza Day
Es ist mir schon klar das die geschlossenen Friseure euch Frauen besonders hart treffen. Aber es ist besser, wenn diese geschlossen bleiben. Denn es ist nunmal nicht möglich deine Haare aus 2 Meter Entfernung zu schneiden. Selbst wenn das jemand versuchen würde, das Ergebnis würde bestimmt niemand sehen wollen ;-)
Den anderen Teil deines Kommentars sehen ich gerade öfters. Ist doch seit der Corona-Krise auch die Anzahl der Virus-Experten schlagartig angestiegen. Jeder Wissenschaftler der mal was von nem Virus gelesen hat , stellt sich jetzt als Experte hin. Damit er auch was vom großen Kuchen der neuen Fördergelder bekommt. Man sollte sehr genau hin schauen wer da grade in den Medien seine Meinung ab gibt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Eliza Day, sehr gut zusammengefasst - so sehe ich das auch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Ich habe den Lanz Beitrag von Dr. Streeck gesehen. Das war schon der Auftritt eines Karrieristen:
- "ICH bin der Wissenschaftler, der am meisten CoVID-19 Patienten behandelt hat"
- Das Gesundheitsamt in Heinsberg hat ihn beauftragt beim Ausbruch zu unterstützen und daraus wurde eine Studie.
- Er hat Personenbefragungen durchgeführt und Abstriche bei den Betroffenen, sowie Gegenständen und Haustieren in ihrem Haushalt in Heinsberg genommen. (Heinsberg war die Karnevallskohorte, falls sich da jemand erinnert.)
- Er hat entdeckt, dass der Gemacks- und Geruchssinn durch Covid-19 beinträchtigt wird.
- Sein bisheriger Forschungsstand ist, dass Objekte nur infektiös sein können, wenn unmittelbar vorher Sekrete von Infizierten darauf gelandet sind ("Türklinke anhusten"), Objekte aber per se nicht infektiös sind. (Das deckt sich mit Dr. Drostens Anfangsvermutung aus einer der ersten Podcast Folgen.)
- Er geht bewußt auf Konfrontationskurz mit der Bundesebene (im Speziellen dem Robert-Koch-Institute, das Dr. Drosten berät), die ursprünglich nicht geplant hatte selbst die Übertragungswege zu untersuchen.
- Er kritisiert prominent die schnellen Maßnahmen bis hin zur Ausgangsbeschränkung, wobei er selbst sagt, dass diese erst nach 14 Tagen greifen. [Anmerkung meinerseits: Das halte ich selbst für sehr gefährlich und problematisch, weil es einfach zu dem Zeitpunkt, als diese Entscheidung getroffen werden mußte ("X Tage vor Italien"), keine Zeit für eine umfassende Untersuchung gab und auch noch keine ausreichenden Testkapazitäten wie z.B. in Südkorea. Man mußt auf Basis der Geschehnisse entscheiden und die legte die getroffenen Entscheidungen absolut nahe. Das man das jetzt untersucht, ist viel "vernünftiger", als es vernünftig gewesen wäre, eine 6 Wochen lang dauernde Studie abzuwarten bevor man Maßnahmen für die Bevölkerung ergreift und das jetzige Abflachen der Kurve, sowie z.B. der Vergleich mit den USA zeigen ja, dass die Maßnahmen greifen.]
- Er selbst weicht der Frage nach dem "hätten Sie abgewartet" auch aus und verweist auf die südkoreanische Lösung mit vielen Tests, wobei die Möglichkeit für Deutschland zu betreffenden Zeitpunkt noch nicht bestand. [Anmerkung: Ist also "eigentlich" unseriös und populistisch argumentiert.]
- In seinen aktuellen Twitterposts verlinkt er z.B. selbst Studien der New York Times, die die Wichtigkeit von Reise-/Bewegungsbeschränkungen belegen. (https://twitter.com/hendrikstreeck/status/1245702526609039367?s=20)
- Er argumentiert häufig pro Wirtschaft vs. pro Vermeidung von Toden z.B. ""Es ist immer schlimm, wenn Menschen sterben. Aber die Frage ist, ob man andere Existenzen gefährdet und dadurch auch Leben aufs Spiel setzt."
- Er wirbt für einen breiteren Beraterstab der Bundesregierung aus Virologen. (Inkl. ihm vermutlich. ;))
- Er argumentiert in die Richtung, dass die Kapazitäten des Gesundheitsystems die Maximalgrenze der Infektionen sein sollte, die man zulässt. Wann genau die wie erreicht worden wäre, war aber immer sehr schwierig zu berechnen. Man mußte von 20% kritisch verlaufenden Fällen ausgehen. Bei ca. 10.000 Intensivbetten wären das 50.000 gleichzeitige Infektionen gewesen. DAS war die Planungsgrundlage, die bestand - im Wesentlichen auf Basis der Zahlen aus China, viel Verlässlicheres gab es noch nicht. Derzeit haben wir ca. 61.000 Infektionen und 4.000 Fälle in Intensivbehandlung. Soll heißen: Ja, es kam nicht ganz so schlimm wie in China , aber da ist auch nicht viel "Puffer". 6.000 Betten sind bei einem exponentiell verlaufenden Ausbruch nicht viel und die 10.000 Betten waren schon unter der Annahme gerechnet, dass der Gesundheitssystem noch Zeit hatte, sich zu organisieren und seine Ressourcen zu bündeln. Was es bei einem "laufen lassen" nicht gehabt hätte. Wie hätte sich dann ein extremer Mangel an Schutzkleidung z.B. ausgewirkt?
Für mich ist das Bellen eines jungen Hundes, der auch ein (großes) Stück vom karrieretechnichen Kuchen möchte (inkl. Finanzierung seiner eigenen Studie, eines Beratungspostens, mediale Aufmerksamkeit (inzwischen hat er einen eigenen Podcast, diverse Talkshowteilnahmen etc.) und - um die notwendige Öffentlichkeit dafür zu bekommen - auch Aussagen trifft, mit denen er weiß, dass er Schlagzeilen machen kann. Die halte ich jedoch - da er auf die entscheidende Frage: "Was hätten Sie denn empfohlen?" nur auf Möglichkeiten verweisen konnte, die es in Deutschland de facto gar nicht gab und auch der harten Aussage ("Nichts") ausweicht - im Wesentlichen, für populistische und gefährliche Gedankenspiele.
Es ist gut, dass er jetzt seine Studien zu den Übertragungswegen macht, aber ich glaube nicht, dass im Vorgehen der Bundesregierung ein fundamentaler Fehler vorlag. Hätte man abgewartet, hätte man wertvolle Zeit verschenkt, Leben gefährdet und hätte möglicherweise jetzt bereits "italienische" Zustände. Dr. Drosten hat hier auf Basis der Daten, die vorlagen, die richtigen Entscheidungen getroffen.
Vielleicht kommt raus, dass wir demnächst wieder mehr Geschäfte geöffnet haben dürfen, wenn der notwendige Abstand gewahrt wird z.B. Friseure. Wäre ja im Sinne aller.
Wichtig: Was der verlinkte Artikel daraus macht, dass auch Restaurants wieder öffnen könnte, die ja auch soziale Treffpunkte sind, entstammt so nicht dem Interview mit Dr. Streeck. Auch er verweist darauf wie wichtig es ist Abstand zu halten.
PS: Ich habe nichts gegen Karrieristen. Man muß nur das, was sie sagen, auch noch einmal durch den Filter dessen laufen lassen, was sie sich davon erhoffen es so in dieser Art und Weise zu äußern.
- "ICH bin der Wissenschaftler, der am meisten CoVID-19 Patienten behandelt hat"
- Das Gesundheitsamt in Heinsberg hat ihn beauftragt beim Ausbruch zu unterstützen und daraus wurde eine Studie.
- Er hat Personenbefragungen durchgeführt und Abstriche bei den Betroffenen, sowie Gegenständen und Haustieren in ihrem Haushalt in Heinsberg genommen. (Heinsberg war die Karnevallskohorte, falls sich da jemand erinnert.)
- Er hat entdeckt, dass der Gemacks- und Geruchssinn durch Covid-19 beinträchtigt wird.
- Sein bisheriger Forschungsstand ist, dass Objekte nur infektiös sein können, wenn unmittelbar vorher Sekrete von Infizierten darauf gelandet sind ("Türklinke anhusten"), Objekte aber per se nicht infektiös sind. (Das deckt sich mit Dr. Drostens Anfangsvermutung aus einer der ersten Podcast Folgen.)
- Er geht bewußt auf Konfrontationskurz mit der Bundesebene (im Speziellen dem Robert-Koch-Institute, das Dr. Drosten berät), die ursprünglich nicht geplant hatte selbst die Übertragungswege zu untersuchen.
- Er kritisiert prominent die schnellen Maßnahmen bis hin zur Ausgangsbeschränkung, wobei er selbst sagt, dass diese erst nach 14 Tagen greifen. [Anmerkung meinerseits: Das halte ich selbst für sehr gefährlich und problematisch, weil es einfach zu dem Zeitpunkt, als diese Entscheidung getroffen werden mußte ("X Tage vor Italien"), keine Zeit für eine umfassende Untersuchung gab und auch noch keine ausreichenden Testkapazitäten wie z.B. in Südkorea. Man mußt auf Basis der Geschehnisse entscheiden und die legte die getroffenen Entscheidungen absolut nahe. Das man das jetzt untersucht, ist viel "vernünftiger", als es vernünftig gewesen wäre, eine 6 Wochen lang dauernde Studie abzuwarten bevor man Maßnahmen für die Bevölkerung ergreift und das jetzige Abflachen der Kurve, sowie z.B. der Vergleich mit den USA zeigen ja, dass die Maßnahmen greifen.]
- Er selbst weicht der Frage nach dem "hätten Sie abgewartet" auch aus und verweist auf die südkoreanische Lösung mit vielen Tests, wobei die Möglichkeit für Deutschland zu betreffenden Zeitpunkt noch nicht bestand. [Anmerkung: Ist also "eigentlich" unseriös und populistisch argumentiert.]
- In seinen aktuellen Twitterposts verlinkt er z.B. selbst Studien der New York Times, die die Wichtigkeit von Reise-/Bewegungsbeschränkungen belegen. (https://twitter.com/hendrikstreeck/status/1245702526609039367?s=20)
- Er argumentiert häufig pro Wirtschaft vs. pro Vermeidung von Toden z.B. ""Es ist immer schlimm, wenn Menschen sterben. Aber die Frage ist, ob man andere Existenzen gefährdet und dadurch auch Leben aufs Spiel setzt."
- Er wirbt für einen breiteren Beraterstab der Bundesregierung aus Virologen. (Inkl. ihm vermutlich. ;))
- Er argumentiert in die Richtung, dass die Kapazitäten des Gesundheitsystems die Maximalgrenze der Infektionen sein sollte, die man zulässt. Wann genau die wie erreicht worden wäre, war aber immer sehr schwierig zu berechnen. Man mußte von 20% kritisch verlaufenden Fällen ausgehen. Bei ca. 10.000 Intensivbetten wären das 50.000 gleichzeitige Infektionen gewesen. DAS war die Planungsgrundlage, die bestand - im Wesentlichen auf Basis der Zahlen aus China, viel Verlässlicheres gab es noch nicht. Derzeit haben wir ca. 61.000 Infektionen und 4.000 Fälle in Intensivbehandlung. Soll heißen: Ja, es kam nicht ganz so schlimm wie in China , aber da ist auch nicht viel "Puffer". 6.000 Betten sind bei einem exponentiell verlaufenden Ausbruch nicht viel und die 10.000 Betten waren schon unter der Annahme gerechnet, dass der Gesundheitssystem noch Zeit hatte, sich zu organisieren und seine Ressourcen zu bündeln. Was es bei einem "laufen lassen" nicht gehabt hätte. Wie hätte sich dann ein extremer Mangel an Schutzkleidung z.B. ausgewirkt?
Für mich ist das Bellen eines jungen Hundes, der auch ein (großes) Stück vom karrieretechnichen Kuchen möchte (inkl. Finanzierung seiner eigenen Studie, eines Beratungspostens, mediale Aufmerksamkeit (inzwischen hat er einen eigenen Podcast, diverse Talkshowteilnahmen etc.) und - um die notwendige Öffentlichkeit dafür zu bekommen - auch Aussagen trifft, mit denen er weiß, dass er Schlagzeilen machen kann. Die halte ich jedoch - da er auf die entscheidende Frage: "Was hätten Sie denn empfohlen?" nur auf Möglichkeiten verweisen konnte, die es in Deutschland de facto gar nicht gab und auch der harten Aussage ("Nichts") ausweicht - im Wesentlichen, für populistische und gefährliche Gedankenspiele.
Es ist gut, dass er jetzt seine Studien zu den Übertragungswegen macht, aber ich glaube nicht, dass im Vorgehen der Bundesregierung ein fundamentaler Fehler vorlag. Hätte man abgewartet, hätte man wertvolle Zeit verschenkt, Leben gefährdet und hätte möglicherweise jetzt bereits "italienische" Zustände. Dr. Drosten hat hier auf Basis der Daten, die vorlagen, die richtigen Entscheidungen getroffen.
Vielleicht kommt raus, dass wir demnächst wieder mehr Geschäfte geöffnet haben dürfen, wenn der notwendige Abstand gewahrt wird z.B. Friseure. Wäre ja im Sinne aller.
Wichtig: Was der verlinkte Artikel daraus macht, dass auch Restaurants wieder öffnen könnte, die ja auch soziale Treffpunkte sind, entstammt so nicht dem Interview mit Dr. Streeck. Auch er verweist darauf wie wichtig es ist Abstand zu halten.
PS: Ich habe nichts gegen Karrieristen. Man muß nur das, was sie sagen, auch noch einmal durch den Filter dessen laufen lassen, was sie sich davon erhoffen es so in dieser Art und Weise zu äußern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Die kommen sozusagen aus dem selben Stall ;-)
Na ja, weiß ich nicht ... ich habe die gleiche Schule wie die Königin von Schweden besucht, bin ja deshalb nicht auch automatisch Expertin für höfische Etikette?
Herrn Streeck hat man sicher (nicht nur, aber auch) wegen seiner räumlichen Nähe zu Heinsberg ausgewählt.
Na ja, weiß ich nicht ... ich habe die gleiche Schule wie die Königin von Schweden besucht, bin ja deshalb nicht auch automatisch Expertin für höfische Etikette?
Herrn Streeck hat man sicher (nicht nur, aber auch) wegen seiner räumlichen Nähe zu Heinsberg ausgewählt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
@B-Engel.
Ch. Droste war bis 2007 Professor an der Uni Bonn.
H.Streeck hat 2007 in Bonn promoviert.
Die kommen sozusagen aus dem selben Stall ;-)
Ch. Droste war bis 2007 Professor an der Uni Bonn.
H.Streeck hat 2007 in Bonn promoviert.
Die kommen sozusagen aus dem selben Stall ;-)
02.04.2020
@Dagmar....Der Virologe Hendrik Streeck von der Uniklinik Bonn wurde vom Staat beauftragt die Forschung in der Stadt Heinsberg betreff des Corona Virus zu leiten. Ich denke die Aussagen von Ihm kann man glauben.
Aber ganz klar, keiner hat Erfahrung mit dem Corona Virus und keiner hat die einzig richtige Lösung.
Aber ganz klar, keiner hat Erfahrung mit dem Corona Virus und keiner hat die einzig richtige Lösung.
02.04.2020
@Quer*Berta...kann ich so nicht bestätigen.
Die Praxis von meinem Hausarzt hat extra angerufen und wollte mich daran erinnern noch vor dem Quartalswechsel die Karte zum einlesen vorbei zu bringen...wegen der Monatsabrechnung. Da unterscheiden sich Theorie und Praxis.
Die Praxis von meinem Hausarzt hat extra angerufen und wollte mich daran erinnern noch vor dem Quartalswechsel die Karte zum einlesen vorbei zu bringen...wegen der Monatsabrechnung. Da unterscheiden sich Theorie und Praxis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Ich poste es auch hier nochmal, da die Frage OB man jetzt zu Quartalsbeginn seinen Arzt aufsuchen muss um die Gesundheitskarte einlesen zu lassen, ganz klar mit NEIN zu beantworten ist.
Bitte schützt das medizinische Personal und Euch selbst...und seht von persönlichen Besuchen der Praxen ab wenn es nur um Formalitäten geht!
Und nochmal:
Bitte besucht nicht Eure Arztpraxen wenn es nur um Einlesen der Gesundheitskarte und/oder Folgerezepte, AUs und ähnliches geht!!
https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Wegen-Corona-Rezepte-ohne-Vorlage-der-Gesundheitskarte-erhaeltlich-_11212_1.html
https://www.netdoktor.de/news/corona-neues-quartal-ohne-versichertenkarte/
UND:
Die Portokosten Eures Arztes werden momentan von den Kassen ersetzt!
https://www.kbv.de/html/1150_45037.php
Bitte schützt das medizinische Personal und Euch selbst...und seht von persönlichen Besuchen der Praxen ab wenn es nur um Formalitäten geht!
Und nochmal:
Bitte besucht nicht Eure Arztpraxen wenn es nur um Einlesen der Gesundheitskarte und/oder Folgerezepte, AUs und ähnliches geht!!
https://www.oekotest.de/gesundheit-medikamente/Wegen-Corona-Rezepte-ohne-Vorlage-der-Gesundheitskarte-erhaeltlich-_11212_1.html
https://www.netdoktor.de/news/corona-neues-quartal-ohne-versichertenkarte/
UND:
Die Portokosten Eures Arztes werden momentan von den Kassen ersetzt!
https://www.kbv.de/html/1150_45037.php
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.04.2020
Alles, was von dem Virologen Christian Droste kommt, kann man ernst nehmen.
Er hat 2003 den Coronavirus Sars-CoV mit entdeckt und die Veröffentlichung allen Wissenschaftlern der Welt zur Verfügung gestellt.
Und 2005 einen diagnostischen Tests für das Virus entwickelt.
Der Mann hat wirklich Ahnung.
Es gibt wohl einen NDR Podcast. "Corona Virus update."
Im Gegensatz zu manch anderem, der gerade in den Medien rumposaunt, weiß der Mann bei den Virus, worum es geht.
Ach ja.
Er berät Hr. Spahn und (mit) den Chef vom Robert-Koch-Institut.
Er hat 2003 den Coronavirus Sars-CoV mit entdeckt und die Veröffentlichung allen Wissenschaftlern der Welt zur Verfügung gestellt.
Und 2005 einen diagnostischen Tests für das Virus entwickelt.
Der Mann hat wirklich Ahnung.
Es gibt wohl einen NDR Podcast. "Corona Virus update."
Im Gegensatz zu manch anderem, der gerade in den Medien rumposaunt, weiß der Mann bei den Virus, worum es geht.
Ach ja.
Er berät Hr. Spahn und (mit) den Chef vom Robert-Koch-Institut.
02.04.2020
Doppelt
02.04.2020
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-mit-hendrik-streeck-virologe-warnt-vor-aktionismus-was-im-moment-unternommen-wird-ist-ziemlich-drastisch/25688704.html?ticket=ST-443152-xcJs9XgREaXdNLzz1Gjf-ap6
Gibt soviele Virotologen mit unterschiedlichen Meinungen/Einschätzungen. Ist einfach noch immer sehr unbekannt der Virus, trotzdem ist Distanz, glaube ich, noch die beste Möglichkeit die Verbreitung besser in den Griff zu bekommen.
Gibt soviele Virotologen mit unterschiedlichen Meinungen/Einschätzungen. Ist einfach noch immer sehr unbekannt der Virus, trotzdem ist Distanz, glaube ich, noch die beste Möglichkeit die Verbreitung besser in den Griff zu bekommen.
02.04.2020
Doppelt
02.04.2020
1,5 Wochen sind rum und viele rufen schon nach Lockerung. Ich weiß nicht, bei fast 78.000 Infizierten , steigende Tendenz und fast 1000 Toten, muß man schon ein wenig Geduld haben, zu früh gelockert wird das wie ein Bummerang wirken.
Ich hoffe mal, das jetzt nicht der Osterreiseverkehr beginnt, durch die Hintertür. Gestern hatte ich Nachmittags den Eindruck, das die halbe Stadt unterwegs ist. :-(
Ich hoffe mal, das jetzt nicht der Osterreiseverkehr beginnt, durch die Hintertür. Gestern hatte ich Nachmittags den Eindruck, das die halbe Stadt unterwegs ist. :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2020
@Foxy
Es war auch nicht speziell auf dich bezogen.
Es lesen hier ja viele mit.
Und ich beobachte es halt auch um mich herum. Ich erledige halt viel zu Fuß und sehe so viel auf dem Weg durch die Kleinstadt.
Die bietet noch viel Platz zum ausweichen und Grün außen herum, zum spazieren gehen.
Entweder begegnen mir Menschen vermummt und fast schon hysterisch, oder recht lax im Abstand halten bzw betr Kontaktsperre und nicht mit mehr als 2 Personen gleichzeitig.
Und das quer durch jedes Alter,Geschlecht oder Nationalität.
Es war auch nicht speziell auf dich bezogen.
Es lesen hier ja viele mit.
Und ich beobachte es halt auch um mich herum. Ich erledige halt viel zu Fuß und sehe so viel auf dem Weg durch die Kleinstadt.
Die bietet noch viel Platz zum ausweichen und Grün außen herum, zum spazieren gehen.
Entweder begegnen mir Menschen vermummt und fast schon hysterisch, oder recht lax im Abstand halten bzw betr Kontaktsperre und nicht mit mehr als 2 Personen gleichzeitig.
Und das quer durch jedes Alter,Geschlecht oder Nationalität.