28.04.2020
Mobile Pflegedienste machen auch nichts anderes als sich und die Patienten zu schützen und trotzdem Hausbesuche machen zu können.
So abwägig ist das gar nicht. Echte Schutzmaske, Handschuhe, Kleidung. Das ganze im seperaten Raum OHNE Mitbewohner.
Die Idee wäre annehmbar.
So abwägig ist das gar nicht. Echte Schutzmaske, Handschuhe, Kleidung. Das ganze im seperaten Raum OHNE Mitbewohner.
Die Idee wäre annehmbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
> Selbst ein Friseur kann mal seinen Hintern bewegen und direkt zu Kunden kommen.
Genau. Friseurläden schliessen, und die Friseure machen Hausbesuch.
Das macht so richtig viel Sinn. Damit der Friseur nicht nur mit seinen Kunden Kontakt hat, sondern auch noch mit den Familienangehörigen der Kunden.
Manchmal ist es hilfreich beim Hetzen gegen "die da oben" doch wenigstens kurz mal den Kopf einzuschalten.
Genau. Friseurläden schliessen, und die Friseure machen Hausbesuch.
Das macht so richtig viel Sinn. Damit der Friseur nicht nur mit seinen Kunden Kontakt hat, sondern auch noch mit den Familienangehörigen der Kunden.
Manchmal ist es hilfreich beim Hetzen gegen "die da oben" doch wenigstens kurz mal den Kopf einzuschalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
Naja, gegen die Öffnung der Schulen, die Pläne zum Abi etc. gab es ja jetzt schon massive Proteste.
@polygon Am Anfang gab es ein einheitliches Wording der Experten in den Medien, dass es keinen hinreichenden Beiweis für eine Wirksamkeit des Tragens von Masken gäbe, was einem Dementi, dass sie nützen könnten, gleich kam. War es zwar nicht, hörte sich aber so an. Man wollte damit die Vorräte medizinischer Masken für den medizinischen Bereich schonen, ist aber damals nicht auf die Idee gekommen, dass selbstgenähte Masken auch (ein bißchen was) helfen könnten und das die Bevölkerung bereit sei, hier Eigeninititiative zu entwickeln.
Die Kommunikationspolitik zum Thema Masken sehe ich nicht so kritisch, ist halt so gelaufen, wie es gelaufen ist und es war richtig, die Bestände für das medizinische Personal zu sichern. Man wußte es halt damals nicht besser, was die Bereitschaft der Bevölkerung zur Eigeninitiative anging.
@polygon Am Anfang gab es ein einheitliches Wording der Experten in den Medien, dass es keinen hinreichenden Beiweis für eine Wirksamkeit des Tragens von Masken gäbe, was einem Dementi, dass sie nützen könnten, gleich kam. War es zwar nicht, hörte sich aber so an. Man wollte damit die Vorräte medizinischer Masken für den medizinischen Bereich schonen, ist aber damals nicht auf die Idee gekommen, dass selbstgenähte Masken auch (ein bißchen was) helfen könnten und das die Bevölkerung bereit sei, hier Eigeninititiative zu entwickeln.
Die Kommunikationspolitik zum Thema Masken sehe ich nicht so kritisch, ist halt so gelaufen, wie es gelaufen ist und es war richtig, die Bestände für das medizinische Personal zu sichern. Man wußte es halt damals nicht besser, was die Bereitschaft der Bevölkerung zur Eigeninitiative anging.
In dieser Krise wahrscheinlich ein Glück das unsere Jugend von heute so zahm und selbstoptimierend ist. Meine Generation hätte in so einem Fall wahrscheinlich wilder reagiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
Zum Thema "Verschwörung und Corona":
https://www.youtube.com/watch?v=n041ZiGNd9o
Corona: Kampf gegen Verschwörungstheorien - ARD tagesschau am 12.04.2020
Edit:
https://www.youtube.com/watch?v=W-_iVtvlzaY
Tunesischer Handballschiedsrichter verteilt rote Karten für Corona-Verstöße - Handelsblatt am 27.04.2020
https://www.youtube.com/watch?v=n041ZiGNd9o
Corona: Kampf gegen Verschwörungstheorien - ARD tagesschau am 12.04.2020
Edit:
https://www.youtube.com/watch?v=W-_iVtvlzaY
Tunesischer Handballschiedsrichter verteilt rote Karten für Corona-Verstöße - Handelsblatt am 27.04.2020
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
gehls72, Heute, 02:38:
"Leider wird das Thema Maske inzwischen von unser Regierung missbraucht. Am Anfang wurde ja erstmal völlig abgestritten das diese überhaupt einen Sinn machen."
Falsch. Es wurde nicht bestritten dass sie einen Sinn machen. Es wurde bezweifelt dass diese Masken und Alternativen bei falscher Anwendung davon abhalten das Virus einzuatmen. Wenn du dir mal anschaust wie "klein" das Corona-Virus ist, welche Wegstrecken Aerosole (Also Husten und/oder Niesen. Ein Tropfen Körperflüssigkeit im Vergleich etwa der Bodensee und das CoronaVirus ein darin badender Mensch sein könnte) fortlegen können, einige Menschen "trotz der mehrfachen Hinweise" wie der richtige Umgang miteinander in der Öffentlichkeit vorzunehmen ist, also was Rücksichtsmaßnahme und der damit im Kontext stehende soziale Umgang bedeuten, Podcasts und Beiträge noch und nöcher (Hier sei nochmals die hervorragende Informationsmenge seitens Herr Drosten erwähnt) und dann eine nicht geringe Menschenmasse zu beobachten ist die relativ gleichgültig mit dem Thema umgeht (Ignoranz? Gleichgültigkeit? Egoismus? Asoziales Verhalten? Siehe Thema "Soziale Medien" und "Verschwörungsbullshit"), dann ist auch das Thema "Welchen Mund-Nasenschutz-Maske soll ich nutzen?" und "Wie wende ich diesen Mund-Nasenschutz richtig an?" und "Wie halte die Hygienemaßnahme richtig ein?" durchaus berechtigt in Frage zu stellen und in Folge dessen die benötigten Masken primär für das Pflegepersonal, Ärzten und Experten bereit zu stellen. Es ist dann also schlicht eine Abwägungssache. Hast du zu wenig Masken: An wen verteilst du diese dann?
Fakt ist: In der Öffentlichkeit wurde des Öfteren mit dem Thema falsch umgegangen. Sowohl hat sich der ein oder andere Experte sich in einem Interview indifferenziert ausgedrückt. Als auch hat der ein oder andere Politiker sich an einer solchen Aussage ein Beispiel genommen (Nobody is perfect). Und genau dies suggeriert dem Bürger/Konsumenten, dass er der Depp ist wenn dann noch irgendwelche reißerischen Artikel oder Verschwörungsseiten/Artikel darauf aufbauend Scheiße verzapfen. Der Konsument ist dann natürlich "solch ein Depp" wenn er sich auf so einseitige Aussagen verlässt und den Kontext solcher Informationen nicht nachvollziehen kann.
Mal abgesehen davon haben die Öffentlich Rechtlichen das Thema durchaus auch skeptisch unterstrichen. Wenn auch leider nicht deutlich genug kritisiert. Anhand der Klopapier-Rollen-Hysterie, der ausverkauften Seifen, Desinfektionsmittel usw. denke ich wollen diese jedoch nicht noch Benzin ins Feuer gießen (Eine nicht geringe Menge Menschen hat ein recht undifferenziertes Weltbild, neigt zu Panik, Übervorsicht. Usw. usf.). Eine richtige Aussage zum richtigen Zeitpunkt ist in diesem Kontext dann nicht immer ganz einfach.
"Inzwischen wurde der Druck der Wirtschaft auf die Politik immer größer die Maßnahmen zu lockern. Jetzt waren die Masken plötzlich gut, als Alibi die Maßnahmen lockern zu können."
Kann man so sehen. Oder auch einfach feststellen dass die Menge an Masken die Deutschland benötigt nun in einem zunehmende Maße ausreichend erscheint (Hinweis: Beachte die Verschwörungsblase). Des Weiteren ist es nunmal so, dass die Wirtschaft und damit auch die Menschen dafür verantwortlich sind ob "Geld", "Produkte" und "Leistungen" erwirtschaftet werden. Oder eben auch nicht. Auch lässt sich die Theorie überprüfen, ob wir und unsere Gesellshaft immer mehr und immer mehr benötigen. Egoismen weiter gepushed werden. Oder ob man die Zeit für etwas Reflexion nutzen möchte.
"Wenn jetzt alle Masken tragen, dann können wir ja die Geschäfte wieder auf machen. Falsch."
Natürlich ist das falsch. Weil dadurch das Virus nicht einfach so weg ist. Und eine nicht geringe Anzahl von Menschen den "Mindestabstand von 1,5m" immer noch nicht realisiert haben. Ebenso wenig verstanden haben was die Hygienemaßnahmen mitteilen. Wer in entsprechenden Läden einkauft in denen sich gerade auch Jugendliche kurz vor Ladenschluss noch eindecken wird feststellen dass hunderte von Hinweise bitte Abstand zu halten keine oder kaum Wirkung erzielen. Da steht eine riesige Menschenmasse (20 Personen und mehr) beisammen und gibt einen Scheiß auf die Hinweise. Stehen Menschen so dicht beisammen dass der Duden und Brockhaus das Wort "Abstand" neu definieren müssten. Alle natürlich ohne Maske etc. Kann gut gehen. Oder auch nicht. Weder die Verkäufer noch die Securities noch sonst wer sagt irgend etwas dazu. Man will halt "Selbstbewusstsein" ausstrahlen. Da passt es eben nicht ins Bild sich "von oben herab" aufdiktieren zu lassen ob man eine Maske trägt, Abstand hält.
"Es hätten von Anfang an Masken verlangt werden sollen, und die meisten Geschäfte sollten weiterhin geschlossen bleiben."
Ersteres schon. Kann man aber nicht einfach so von jetzt auf gleich fordern. Ich z.B. habe schon seit Ewigkeiten Masken hier. Darauf angesprochen: "Wofür braucht man denn so etwas? Kein normaler Mensch... bla.". Solche Aussagen kann man natürlich unter Engstirnigkeit, Ignoranz, Kognitive Dissonanz usw. verbuchen. Manche Menschen haben sich bisher noch nicht über etwaige Möglichkeiten Gedanken gemacht. Manche wollen es auch nicht. Dass Belgien wenige Monate vor der Corona-Epidemie Mund-Nasenschutz-Masken vernichten ließ kann man nun auch anprangern. Aber nicht rückgängig machen. Es sollte dennoch als Lehre verbucht werden.
"Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo jeder mit seinem Pferd den Krempel selber einsammeln muss. 90% des Bedarfs kann man inzwischen online bestellen und liefern lassen. Die Läden die dann Pleite gehen sind selber Schuld. Sie können doch auch Lieferung anbieten. Selbst ein Friseur kann mal seinen Hintern bewegen und direkt zu Kunden kommen."
Und hier wirfst du dann zwei verschiedene Sachen in einen Topf: Nur weil der Konsument nicht mehr selbst auf den Acker gehen muss um vor dem feudalistischen Besitzertum herumkriechen zu müssen, bedeutet das nicht, dass dann der kleine Ladenbesitzer der in ständiger Konkurrenz mit Konzernen von Multi-Millionären und Milliardären steht dann besser zurecht kommt. Zu Corona-Zeiten schon zweimal nicht. Das zeigt leider, dass du dir dieses Argument einseitig zurecht legst und selbst mit einer gewissen Ignoranz aufwartest. Das wäre dann also eine Form von Klassizismus.
"Leider wird das Thema Maske inzwischen von unser Regierung missbraucht. Am Anfang wurde ja erstmal völlig abgestritten das diese überhaupt einen Sinn machen."
Falsch. Es wurde nicht bestritten dass sie einen Sinn machen. Es wurde bezweifelt dass diese Masken und Alternativen bei falscher Anwendung davon abhalten das Virus einzuatmen. Wenn du dir mal anschaust wie "klein" das Corona-Virus ist, welche Wegstrecken Aerosole (Also Husten und/oder Niesen. Ein Tropfen Körperflüssigkeit im Vergleich etwa der Bodensee und das CoronaVirus ein darin badender Mensch sein könnte) fortlegen können, einige Menschen "trotz der mehrfachen Hinweise" wie der richtige Umgang miteinander in der Öffentlichkeit vorzunehmen ist, also was Rücksichtsmaßnahme und der damit im Kontext stehende soziale Umgang bedeuten, Podcasts und Beiträge noch und nöcher (Hier sei nochmals die hervorragende Informationsmenge seitens Herr Drosten erwähnt) und dann eine nicht geringe Menschenmasse zu beobachten ist die relativ gleichgültig mit dem Thema umgeht (Ignoranz? Gleichgültigkeit? Egoismus? Asoziales Verhalten? Siehe Thema "Soziale Medien" und "Verschwörungsbullshit"), dann ist auch das Thema "Welchen Mund-Nasenschutz-Maske soll ich nutzen?" und "Wie wende ich diesen Mund-Nasenschutz richtig an?" und "Wie halte die Hygienemaßnahme richtig ein?" durchaus berechtigt in Frage zu stellen und in Folge dessen die benötigten Masken primär für das Pflegepersonal, Ärzten und Experten bereit zu stellen. Es ist dann also schlicht eine Abwägungssache. Hast du zu wenig Masken: An wen verteilst du diese dann?
Fakt ist: In der Öffentlichkeit wurde des Öfteren mit dem Thema falsch umgegangen. Sowohl hat sich der ein oder andere Experte sich in einem Interview indifferenziert ausgedrückt. Als auch hat der ein oder andere Politiker sich an einer solchen Aussage ein Beispiel genommen (Nobody is perfect). Und genau dies suggeriert dem Bürger/Konsumenten, dass er der Depp ist wenn dann noch irgendwelche reißerischen Artikel oder Verschwörungsseiten/Artikel darauf aufbauend Scheiße verzapfen. Der Konsument ist dann natürlich "solch ein Depp" wenn er sich auf so einseitige Aussagen verlässt und den Kontext solcher Informationen nicht nachvollziehen kann.
Mal abgesehen davon haben die Öffentlich Rechtlichen das Thema durchaus auch skeptisch unterstrichen. Wenn auch leider nicht deutlich genug kritisiert. Anhand der Klopapier-Rollen-Hysterie, der ausverkauften Seifen, Desinfektionsmittel usw. denke ich wollen diese jedoch nicht noch Benzin ins Feuer gießen (Eine nicht geringe Menge Menschen hat ein recht undifferenziertes Weltbild, neigt zu Panik, Übervorsicht. Usw. usf.). Eine richtige Aussage zum richtigen Zeitpunkt ist in diesem Kontext dann nicht immer ganz einfach.
"Inzwischen wurde der Druck der Wirtschaft auf die Politik immer größer die Maßnahmen zu lockern. Jetzt waren die Masken plötzlich gut, als Alibi die Maßnahmen lockern zu können."
Kann man so sehen. Oder auch einfach feststellen dass die Menge an Masken die Deutschland benötigt nun in einem zunehmende Maße ausreichend erscheint (Hinweis: Beachte die Verschwörungsblase). Des Weiteren ist es nunmal so, dass die Wirtschaft und damit auch die Menschen dafür verantwortlich sind ob "Geld", "Produkte" und "Leistungen" erwirtschaftet werden. Oder eben auch nicht. Auch lässt sich die Theorie überprüfen, ob wir und unsere Gesellshaft immer mehr und immer mehr benötigen. Egoismen weiter gepushed werden. Oder ob man die Zeit für etwas Reflexion nutzen möchte.
"Wenn jetzt alle Masken tragen, dann können wir ja die Geschäfte wieder auf machen. Falsch."
Natürlich ist das falsch. Weil dadurch das Virus nicht einfach so weg ist. Und eine nicht geringe Anzahl von Menschen den "Mindestabstand von 1,5m" immer noch nicht realisiert haben. Ebenso wenig verstanden haben was die Hygienemaßnahmen mitteilen. Wer in entsprechenden Läden einkauft in denen sich gerade auch Jugendliche kurz vor Ladenschluss noch eindecken wird feststellen dass hunderte von Hinweise bitte Abstand zu halten keine oder kaum Wirkung erzielen. Da steht eine riesige Menschenmasse (20 Personen und mehr) beisammen und gibt einen Scheiß auf die Hinweise. Stehen Menschen so dicht beisammen dass der Duden und Brockhaus das Wort "Abstand" neu definieren müssten. Alle natürlich ohne Maske etc. Kann gut gehen. Oder auch nicht. Weder die Verkäufer noch die Securities noch sonst wer sagt irgend etwas dazu. Man will halt "Selbstbewusstsein" ausstrahlen. Da passt es eben nicht ins Bild sich "von oben herab" aufdiktieren zu lassen ob man eine Maske trägt, Abstand hält.
"Es hätten von Anfang an Masken verlangt werden sollen, und die meisten Geschäfte sollten weiterhin geschlossen bleiben."
Ersteres schon. Kann man aber nicht einfach so von jetzt auf gleich fordern. Ich z.B. habe schon seit Ewigkeiten Masken hier. Darauf angesprochen: "Wofür braucht man denn so etwas? Kein normaler Mensch... bla.". Solche Aussagen kann man natürlich unter Engstirnigkeit, Ignoranz, Kognitive Dissonanz usw. verbuchen. Manche Menschen haben sich bisher noch nicht über etwaige Möglichkeiten Gedanken gemacht. Manche wollen es auch nicht. Dass Belgien wenige Monate vor der Corona-Epidemie Mund-Nasenschutz-Masken vernichten ließ kann man nun auch anprangern. Aber nicht rückgängig machen. Es sollte dennoch als Lehre verbucht werden.
"Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo jeder mit seinem Pferd den Krempel selber einsammeln muss. 90% des Bedarfs kann man inzwischen online bestellen und liefern lassen. Die Läden die dann Pleite gehen sind selber Schuld. Sie können doch auch Lieferung anbieten. Selbst ein Friseur kann mal seinen Hintern bewegen und direkt zu Kunden kommen."
Und hier wirfst du dann zwei verschiedene Sachen in einen Topf: Nur weil der Konsument nicht mehr selbst auf den Acker gehen muss um vor dem feudalistischen Besitzertum herumkriechen zu müssen, bedeutet das nicht, dass dann der kleine Ladenbesitzer der in ständiger Konkurrenz mit Konzernen von Multi-Millionären und Milliardären steht dann besser zurecht kommt. Zu Corona-Zeiten schon zweimal nicht. Das zeigt leider, dass du dir dieses Argument einseitig zurecht legst und selbst mit einer gewissen Ignoranz aufwartest. Das wäre dann also eine Form von Klassizismus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
" Dabei habe eine Studie gezeigt, dass die mit dem Rheumamittel Tocilizumab behandelten Patientinnen und Patienten weniger Beatmungshilfe benötigten und eine geringere Sterblichkeitsrate in den folgenden 14 Tagen aufwiesen, so das Ministerium.
"Dies ist das erste getestete Medikament, für das in einer klinischen Studie eine signifikante Wirkung beobachtet wird", hieß es: "Weitere laufende Studien sind erforderlich, um den Wert dieser Behandlung zu bestätigen."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-dienstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-d3c4b678-23c1-48b3-aabd-ca96fd710dae
"Dies ist das erste getestete Medikament, für das in einer klinischen Studie eine signifikante Wirkung beobachtet wird", hieß es: "Weitere laufende Studien sind erforderlich, um den Wert dieser Behandlung zu bestätigen."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-dienstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-d3c4b678-23c1-48b3-aabd-ca96fd710dae
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
"Der NRW-Ministerpräsident [A. Laschet] unterstützte den Vorstoß von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU), nicht jede Entscheidung dem Schutz von Leben unterzuordnen.
[....]So müssten auch beim Gesundheitssystem die Kosten im Blick behalten werden, forderte Laschet."
Der Mann setzt Prioritäten. Ich wüßte, wenn ich NICHT wiederwählen würde.
Coronavirus bei Nerzen in den Niederlanden festgestellt. [...] Laut deutschem Friedrich-Loeffler-Institut sind ersten Ergebnissen zufolge [auch] Flughunde und Frettchen empfänglich für das Coronavirus, Schweine und Hühner hingegen nicht. Hunde gelten als wenig empfänglich für das Virus. Katzen schon eher, allerdings gelten sie bislang nicht als Überträger der Seuche. Aus New York sind Infektionen von Tigern und Löwen bekannt.
Allein, dass das Virus so viele Gattungen überhaupt befallen kann....
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-sonntag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-362880c1-cb28-41ed-9d64-1b4625c7c6a5
[....]So müssten auch beim Gesundheitssystem die Kosten im Blick behalten werden, forderte Laschet."
Der Mann setzt Prioritäten. Ich wüßte, wenn ich NICHT wiederwählen würde.
Coronavirus bei Nerzen in den Niederlanden festgestellt. [...] Laut deutschem Friedrich-Loeffler-Institut sind ersten Ergebnissen zufolge [auch] Flughunde und Frettchen empfänglich für das Coronavirus, Schweine und Hühner hingegen nicht. Hunde gelten als wenig empfänglich für das Virus. Katzen schon eher, allerdings gelten sie bislang nicht als Überträger der Seuche. Aus New York sind Infektionen von Tigern und Löwen bekannt.
Allein, dass das Virus so viele Gattungen überhaupt befallen kann....
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-sonntag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-362880c1-cb28-41ed-9d64-1b4625c7c6a5
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
Leider wird das Thema Maske inzwischen von unser Regierung missbraucht. Am Anfang wurde ja erstmal völlig abgestritten das diese überhaupt einen Sinn machen. Inzwischen wurde der Druck der Wirtschaft auf die Politik immer größer die Maßnahmen zu lockern. Jetzt waren die Masken plötzlich gut, als Alibi die Maßnahmen lockern zu können. Wenn jetzt alle Masken tragen, dann können wir ja die Geschäfte wieder auf machen. Falsch. Es hätten von Anfang an Masken verlangt werden sollen, und die meisten Geschäfte sollten weiterhin geschlossen bleiben. Zumal bekannt ist das die Masken je nach Typ nur ein 50 -80%igen Schutz bieten.
Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo jeder mit seinem Pferd den Krempel selber einsammeln muss. 90% des Bedarfs kann man inzwischen online bestellen und liefern lassen. Die Läden die dann Pleite gehen sind selber Schuld. Sie können doch auch Lieferung anbieten. Selbst ein Friseur kann mal seinen Hintern bewegen und direkt zu Kunden kommen.
Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo jeder mit seinem Pferd den Krempel selber einsammeln muss. 90% des Bedarfs kann man inzwischen online bestellen und liefern lassen. Die Läden die dann Pleite gehen sind selber Schuld. Sie können doch auch Lieferung anbieten. Selbst ein Friseur kann mal seinen Hintern bewegen und direkt zu Kunden kommen.
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28.04.2020
Ende Mai weitere Ergebnisse zu Studien zu Medikamenten gegen Covid-19 erwartet, bisherige Ergebnisse eher enttäuschend
https://www.n-tv.de/panorama/Pharmakonzerne-brechen-Covid-19-Studie-ab-article21743340.html
https://www.n-tv.de/panorama/Pharmakonzerne-brechen-Covid-19-Studie-ab-article21743340.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2020
Der Virus scheint äuffällig oft von Blutgerinnseln begleitet zu sein
https://news.yahoo.com/mysterious-blood-clots-covid-19s-latest-lethal-surprise-221046457.html
Mich persönlich interessiert im Moment die Krankheit mehr als die gesellschaftlichen Auswirkungen. Im Moment tariert man ja aus, wie weit man mit Lockerungen gehen kann, ohne dass sich der Virus weiter verbreitet. Dieses Gleichgewicht scheint ja aktuell erreicht zu sein (r0=1). Die Auswirkungen der Maßnahmen, die beschlossen wurden, werden eh erst in den nächsten 2-3 Wochen so richtig sichtbar werden und man muß darauf dann entsprechend reagieren. Soll heißen: Ich habe das Gefühl, da sind aktuell überwiegend kompetente Leute am Steuer, zumindest in Deutschland. Man darf halt jetzt die nächsten 2-3 Wochen keinen Forderungen nach größeren Lockerungen nachgeben, sondern muß erstmal beobachten.
Ich finde, es ist eine gute Zeit das Virus besser verstehen zu lernen. Was macht das? Wie gefährlich ist es wirklich? Ist es schon mutiert? Wie wirkt es? Es macht ja offenbar im Körper eine Menge Dinge, die so eigentlich mit keinem anderen Virus vergleichbar sind. Was bedeutet das dafür, wie man mit dem Virus umgehen sollte? Da sind einfach noch SO viele Fragen offen.
Add: Deutscher Artikel https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-bringt-das-blut-durcheinander/
https://news.yahoo.com/mysterious-blood-clots-covid-19s-latest-lethal-surprise-221046457.html
Mich persönlich interessiert im Moment die Krankheit mehr als die gesellschaftlichen Auswirkungen. Im Moment tariert man ja aus, wie weit man mit Lockerungen gehen kann, ohne dass sich der Virus weiter verbreitet. Dieses Gleichgewicht scheint ja aktuell erreicht zu sein (r0=1). Die Auswirkungen der Maßnahmen, die beschlossen wurden, werden eh erst in den nächsten 2-3 Wochen so richtig sichtbar werden und man muß darauf dann entsprechend reagieren. Soll heißen: Ich habe das Gefühl, da sind aktuell überwiegend kompetente Leute am Steuer, zumindest in Deutschland. Man darf halt jetzt die nächsten 2-3 Wochen keinen Forderungen nach größeren Lockerungen nachgeben, sondern muß erstmal beobachten.
Ich finde, es ist eine gute Zeit das Virus besser verstehen zu lernen. Was macht das? Wie gefährlich ist es wirklich? Ist es schon mutiert? Wie wirkt es? Es macht ja offenbar im Körper eine Menge Dinge, die so eigentlich mit keinem anderen Virus vergleichbar sind. Was bedeutet das dafür, wie man mit dem Virus umgehen sollte? Da sind einfach noch SO viele Fragen offen.
Add: Deutscher Artikel https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-bringt-das-blut-durcheinander/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
@Rudi
Ja der tägliche Wahnsinn der "kann doch alles nicht so schlimm sein - Fraktion". Mache mir auch mittlerweile Gedanken, ob nicht einzelne Dinge an lockern zuviel war. Mir wäre es lieber, man hätte noch länger zu gelassen, das würde den Bürger besser im Gedächtnis sein, als jetzt mit Maske aber auf die Pelle rücken.
Bin kein Freund von Schwarzmalen, die Zahlen werden es ja zeigen in ein paar Tagen
Ja der tägliche Wahnsinn der "kann doch alles nicht so schlimm sein - Fraktion". Mache mir auch mittlerweile Gedanken, ob nicht einzelne Dinge an lockern zuviel war. Mir wäre es lieber, man hätte noch länger zu gelassen, das würde den Bürger besser im Gedächtnis sein, als jetzt mit Maske aber auf die Pelle rücken.
Bin kein Freund von Schwarzmalen, die Zahlen werden es ja zeigen in ein paar Tagen
27.04.2020
Die Ansteckungsrate steigt wieder leicht an und in NRW ist die erste Schule wieder nach 2 Tagen dicht. Wenn man das Geschrei auf mehr Lockerungen hört, hoffe ich doch, das die Regierung standhaft bleibt. Das was befürchtet wird, ist auf dem Weg der Tatsachen.
Heute am Fahrradladen gesehen, eine Schlange davor, weil nur eine bestimmte Anzahl rein darf, alle artig mit Maske rein, aber die Schlange davor?...... kleine Gruppen mit 3-4-5-6 Personen, dicht an dicht stehend, natürlich Maske (um den Hals hängend......) dabei. Kinder haben gar keine. Selbsverständlich wird sich gut unterhalten.
Beim Bäcker heute morgen, Mutter mit Maske geht rein, an der Hand ein ca. 10 Jähriges Mädchen, ohne Maske. Ihr Kommentar, Kinder brauchen keine. Kind niest erstmal gegen Warenscheibe.
Klasse.
Schule, jugendliche stehen abseits, Gruppe natürlich, rauchend. Gegenseitig die Fluppe "ausleihen".
Parkplatz A3, da dachte ich da ist eine Demo vor dem WC Haus, Menge Leute, alle ohne Maske, lachen reden unterhaltend, durch das Gesicht wischend, ins WC rein und mit nassen Händen raus, natürlich gibt sich jeder die Türklinge in die Hand. Da graust es mich.
In der Fussgängerzone ging es zu wie auf einem Jahrmarkt.
Im Klinikum Maskenpflicht für alle, zwei ältere Menschen mit Maske, die nur etwas die Lippen verdeckten, Nase frei. Ich hab die beiden freundlich drauf hingewiesen, Spiegel im Fahrstuhl könnte helfen, Antwort, man bekommt schlechter Luft, und man solle sich nicht so anstellen.
Fahrstuhl verlassen, und nächsten genommen.
Auf Station kommt Frau auf mich zu, schiebt Maske runter und fragt mich was. .......
Ganz ehrlich, mir fehlen echt die Worte.
In Berlin demonstrieren viele gegen die Einschränkungen, großes Warenhaus klagt gegen 800qm Grenze, neid? und Politiker suchen überall Wege um bei den Bürgern zu punkten. Ganz egal auf wessen kosten.
Ich hab echt bedenken das das in die Hose geht, gottseidank schläcgt das Wetter um.....das estemal das ich das super finde.
Heute am Fahrradladen gesehen, eine Schlange davor, weil nur eine bestimmte Anzahl rein darf, alle artig mit Maske rein, aber die Schlange davor?...... kleine Gruppen mit 3-4-5-6 Personen, dicht an dicht stehend, natürlich Maske (um den Hals hängend......) dabei. Kinder haben gar keine. Selbsverständlich wird sich gut unterhalten.
Beim Bäcker heute morgen, Mutter mit Maske geht rein, an der Hand ein ca. 10 Jähriges Mädchen, ohne Maske. Ihr Kommentar, Kinder brauchen keine. Kind niest erstmal gegen Warenscheibe.
Klasse.
Schule, jugendliche stehen abseits, Gruppe natürlich, rauchend. Gegenseitig die Fluppe "ausleihen".
Parkplatz A3, da dachte ich da ist eine Demo vor dem WC Haus, Menge Leute, alle ohne Maske, lachen reden unterhaltend, durch das Gesicht wischend, ins WC rein und mit nassen Händen raus, natürlich gibt sich jeder die Türklinge in die Hand. Da graust es mich.
In der Fussgängerzone ging es zu wie auf einem Jahrmarkt.
Im Klinikum Maskenpflicht für alle, zwei ältere Menschen mit Maske, die nur etwas die Lippen verdeckten, Nase frei. Ich hab die beiden freundlich drauf hingewiesen, Spiegel im Fahrstuhl könnte helfen, Antwort, man bekommt schlechter Luft, und man solle sich nicht so anstellen.
Fahrstuhl verlassen, und nächsten genommen.
Auf Station kommt Frau auf mich zu, schiebt Maske runter und fragt mich was. .......
Ganz ehrlich, mir fehlen echt die Worte.
In Berlin demonstrieren viele gegen die Einschränkungen, großes Warenhaus klagt gegen 800qm Grenze, neid? und Politiker suchen überall Wege um bei den Bürgern zu punkten. Ganz egal auf wessen kosten.
Ich hab echt bedenken das das in die Hose geht, gottseidank schläcgt das Wetter um.....das estemal das ich das super finde.
27.04.2020
Cool oder:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
@markus10
"Was wird jetzt kommen?"
Nix weiter, du hattest es ja selbst gut auf den Punkt gebracht, bevor du es wieder gelöscht hast:
"Aluhut.neurechts.corona leugner.wutbūrger."
"Was wird jetzt kommen?"
Nix weiter, du hattest es ja selbst gut auf den Punkt gebracht, bevor du es wieder gelöscht hast:
"Aluhut.neurechts.corona leugner.wutbūrger."
27.04.2020
@woody
Wenn hier nur so ähnlich wie die bild zeitung argumentiert hätte wäre ich in deinen augen ein verschwörungsblabla gewesen.
Sofort wäre deine lieblingskeule gekommen.
Bloß nicht auf den inhalt eingehen.
Hättest bestimmt selbst nicht gedacht das dich die bild mal zum schweigen bringt;-)
Wenn hier nur so ähnlich wie die bild zeitung argumentiert hätte wäre ich in deinen augen ein verschwörungsblabla gewesen.
Sofort wäre deine lieblingskeule gekommen.
Bloß nicht auf den inhalt eingehen.
Hättest bestimmt selbst nicht gedacht das dich die bild mal zum schweigen bringt;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
@Woody G. Okay, abgehakt als respektlos. Du spamst mit deinen ellenlangen Postings das Forum zu, aber willst reden und mit anderen Meinungen umgehen, kannst du nicht. Du suchst einfach eine Bühne.
Inhaltlich Diskussionen kommen nicht zustande, in dem man rhetorisch alles klein trampelt und als "Stuss" bezeichnet. Ich rede nur mit Leuten, mit denen das Spaß macht und kann mir das zum Glück aussuchen.
Inhaltlich Diskussionen kommen nicht zustande, in dem man rhetorisch alles klein trampelt und als "Stuss" bezeichnet. Ich rede nur mit Leuten, mit denen das Spaß macht und kann mir das zum Glück aussuchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
@Mr_Yaya
"Ja ihr Risiko ist ihr bewusst, aber was ist mit dem Risiko der anderen?"
Wie du vielleicht gelesen hast, hatte ich dieses Dilemma angesprochen und die Frage in den Raum gestellt, ob es logistisch überhaupt möglich wäre, dem Wunsch der Dame nachzukommen ohne andere zu gefährden. Fakt ist aber auch, dass lange Einsamkeit für alte Menschen in Pflegeheimen ebenso ein Problem und eine Gefahr ist, die natürlich auch in Medien thematisiert werden sollte.
"Und damit meine ich nicht nur die anderen alten Herren und Damen, sondern was ist mit den Angehörigen und den Mitarbeitern der Einrichtung? Wer empathisiert denn mit denen?"
Nun ja, erst einmal wäre es ja so, dass dafür die alte Dame von Angehörigen oder Mitarbeitern angesteckt werden müsste. Das war bislang jedenfalls stets das Problem und führte dazu, dass in Pflegeheimen Infektionen ausbrachen.
Die alte Dame selbst verlässt - im Gegensatz zu den geannten Personen - das Haus nicht, geht nicht einkaufen und hat über die Tochter hinaus mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht allzu viele mögliche Kontakpersonen.
Zudem sagt die Tochter im Artikel, dass die alte Dame wohl eine künstliche Beatmung ablehnen würde, was mir glaubwüdig erscheint, da die alte Dame selbst deutlich macht, dass der Tod für sie nicht beängstigend ist.
Auch dazu hatte ich, wie du nachlesen kannst, das mögliche ethische Dilemma bereits angesprochen.
@Eliza Day
"Ich möchte in diesem respektlosen Ton auch nicht mit dir diskutieren,"
Dann wäre es vielleicht sinnvoll, keine respektlosen Kommentare zu schreiben und z.B. VIELEN alten Leuten Altersstarrsinn zu unterstellen und ihnen die Fähigkeit der Selbstbestimmung abzusprechen. Dann reagiere ich wiederum nicht auf deine Kommentare, was wohl uns beiden recht wäre.
"aber vielleicht solltest du dir bewußt sein, dass so ein Artikel auch geschrieben worden sein kann, um eine alte Dame zu instrumentalisieren."
Ja und das Spaghettimonster könnte..., aber lassen wir das.
Bislang lässt sich jedenfalls sagen, dass nur wenige zu Schützende in den Medien zu Wort gekommen sind, die auf strikte Isolation verzichten würden, dafür eine Reihe vergleichsweise bekannter Personen des öffentlichen Lebens, die sich für strikte Isolation aussprechen.
Breitgefächerte Meinungen abzubilden gehört zu den Aufgaben der Medien, weshalb an dem Artikel nichts auszusetzen, sondern er im Grunde zu begrüßen ist, selbst wenn er die persönliche Meinung der Lesenden nicht widerspiegelt - übrigens auch nicht unbedingt meine, wie ich ja wohl mit der Frage nach Ehtik und logistischer Machbarkeit dargelegt hatte.
Sofern du keine Hinweise darauf hast, dass das Redaktionsnetzwerk oder der Autor des Textes für eine Lockerung der Maßnahmen oder vielmehr Abschaffung (denn gelockert wurde ja nun schon) im Sinn hatten, ist das mit der Instrumentalisierung eine haltlose Spekulation ohne jegliches Indiz. Und so wie ich das sehe, konstruierst du das nur, um irgendwas entgegensetzen zu können. Denn deine Kernthese war ja nicht konkret, dass die Dame instrumentalisiert wurde, sondern dass VIELE alte Leute starrsinnig sind und das selbst nicht beurteilen können.
Entsprechend lasse ich mich auf mehr auch gar nicht ein. Mir ging es um die Feststellung, dass deine Aussage zu alten Leuten pauschal und auch diskriminieren war.
Zum den ethischen Dilemmata hatte ich mich zudem bereits geäußert.
"Übrigens letzte Chance: Wenn du wieder in einem dermaßen respeklosen Ton antwortest, werde ich deine Posts im Folgenden ignorieren."
Wenn das ein Versprechen ist, würde ich begrüßen, wenn du es einhältst, denn mir geht es nicht um eine Diskussion mit dir, sondern nur darum, Stuss als solchen zu kennzeichnen und VIELEN alten Leuten per Altersstarrsinn abzusprechen, freie und selbstbestimmte Entscheidungen treffen zu können, verdient diese Bezeichnung meiner Meinung nach.
"Ja ihr Risiko ist ihr bewusst, aber was ist mit dem Risiko der anderen?"
Wie du vielleicht gelesen hast, hatte ich dieses Dilemma angesprochen und die Frage in den Raum gestellt, ob es logistisch überhaupt möglich wäre, dem Wunsch der Dame nachzukommen ohne andere zu gefährden. Fakt ist aber auch, dass lange Einsamkeit für alte Menschen in Pflegeheimen ebenso ein Problem und eine Gefahr ist, die natürlich auch in Medien thematisiert werden sollte.
"Und damit meine ich nicht nur die anderen alten Herren und Damen, sondern was ist mit den Angehörigen und den Mitarbeitern der Einrichtung? Wer empathisiert denn mit denen?"
Nun ja, erst einmal wäre es ja so, dass dafür die alte Dame von Angehörigen oder Mitarbeitern angesteckt werden müsste. Das war bislang jedenfalls stets das Problem und führte dazu, dass in Pflegeheimen Infektionen ausbrachen.
Die alte Dame selbst verlässt - im Gegensatz zu den geannten Personen - das Haus nicht, geht nicht einkaufen und hat über die Tochter hinaus mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht allzu viele mögliche Kontakpersonen.
Zudem sagt die Tochter im Artikel, dass die alte Dame wohl eine künstliche Beatmung ablehnen würde, was mir glaubwüdig erscheint, da die alte Dame selbst deutlich macht, dass der Tod für sie nicht beängstigend ist.
Auch dazu hatte ich, wie du nachlesen kannst, das mögliche ethische Dilemma bereits angesprochen.
@Eliza Day
"Ich möchte in diesem respektlosen Ton auch nicht mit dir diskutieren,"
Dann wäre es vielleicht sinnvoll, keine respektlosen Kommentare zu schreiben und z.B. VIELEN alten Leuten Altersstarrsinn zu unterstellen und ihnen die Fähigkeit der Selbstbestimmung abzusprechen. Dann reagiere ich wiederum nicht auf deine Kommentare, was wohl uns beiden recht wäre.
"aber vielleicht solltest du dir bewußt sein, dass so ein Artikel auch geschrieben worden sein kann, um eine alte Dame zu instrumentalisieren."
Ja und das Spaghettimonster könnte..., aber lassen wir das.
Bislang lässt sich jedenfalls sagen, dass nur wenige zu Schützende in den Medien zu Wort gekommen sind, die auf strikte Isolation verzichten würden, dafür eine Reihe vergleichsweise bekannter Personen des öffentlichen Lebens, die sich für strikte Isolation aussprechen.
Breitgefächerte Meinungen abzubilden gehört zu den Aufgaben der Medien, weshalb an dem Artikel nichts auszusetzen, sondern er im Grunde zu begrüßen ist, selbst wenn er die persönliche Meinung der Lesenden nicht widerspiegelt - übrigens auch nicht unbedingt meine, wie ich ja wohl mit der Frage nach Ehtik und logistischer Machbarkeit dargelegt hatte.
Sofern du keine Hinweise darauf hast, dass das Redaktionsnetzwerk oder der Autor des Textes für eine Lockerung der Maßnahmen oder vielmehr Abschaffung (denn gelockert wurde ja nun schon) im Sinn hatten, ist das mit der Instrumentalisierung eine haltlose Spekulation ohne jegliches Indiz. Und so wie ich das sehe, konstruierst du das nur, um irgendwas entgegensetzen zu können. Denn deine Kernthese war ja nicht konkret, dass die Dame instrumentalisiert wurde, sondern dass VIELE alte Leute starrsinnig sind und das selbst nicht beurteilen können.
Entsprechend lasse ich mich auf mehr auch gar nicht ein. Mir ging es um die Feststellung, dass deine Aussage zu alten Leuten pauschal und auch diskriminieren war.
Zum den ethischen Dilemmata hatte ich mich zudem bereits geäußert.
"Übrigens letzte Chance: Wenn du wieder in einem dermaßen respeklosen Ton antwortest, werde ich deine Posts im Folgenden ignorieren."
Wenn das ein Versprechen ist, würde ich begrüßen, wenn du es einhältst, denn mir geht es nicht um eine Diskussion mit dir, sondern nur darum, Stuss als solchen zu kennzeichnen und VIELEN alten Leuten per Altersstarrsinn abzusprechen, freie und selbstbestimmte Entscheidungen treffen zu können, verdient diese Bezeichnung meiner Meinung nach.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
Habt ihr verfolgt, was in Frankreich passiert ist mit den älteren Menschen? Das ist meines Erachtens wirklich ein Skandal. Dort gab es eine Anweisung, ältere Erkrankte gar nicht erst auf die Intensivstationen zu verlegen sondern palliativmedizinisch zu betreuen. Da sind jetzt Verfahren anhängig.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-frankreich-triage-altenheime-todesfaelle
@Woody G. Ich möchte in diesem respektlosen Ton auch nicht mit dir diskutieren, aber vielleicht solltest du dir bewußt sein, dass so ein Artikel auch geschrieben worden sein kann, um eine alte Dame zu instrumentalisieren. Es ist auf jeden Fall schon sehr äuffällig, wie eindeutig ihr Bild gezeichnet wird. Auch wenn du in dem Ton, in dem du mich angehst, diese Info nicht verdienst, aber meine eigene Großmutter hat meinen Großvater, der wenige Monate vorher verstorben war sehr vermisst. Die beiden waren mehr als 50 Jahre glücklich verheiratet und oft war da der Gedanke wieder bei Opa zu sein. Aber als es dann soweit war, dass sie im Krankenhaus lag und ihre Organe anfingen zu versagen, waren ihre letzten Worte: "Jeder Mensch will gerne leben". Vielleicht hätte sie auch gesagt: "Ach, geh mir doch weg, mit diesem Corona, wir haben nen Weltkrieg überstanden.", aber sie hätte nicht gemeint, dass sie gerne sterben will.
Ich vermute eigentlich auch, dass du den Wegfall der ganzen Gruppentherapien (wie ich sie z.B. aus der Betreuung Demenzkranker kenne) eigentlich die Zeit da sein mußte, die Frau malf für eine halbe Stunde in den Garten zu schieben. Zumindest würde ich immer zuerst das hinterfragen, warum die Art der Unterbringung nicht so ist, dass es für die alten Menschen schön und erträglich ist bzw. was es dafür bräuchte, bevor ich alte, betreuungsbedürftige Menschen einer potenziell tödlichen Krankheit aussetzen würde.
Schon für viele junge Menschen ist das Coronavirus weit weg, ich weiß nicht, ob den älteren wirklich klar wäre, wie nah der Tod, das langsame Ersticken, sein kann, wenn sie Corona bekommen. Dann geht es nämlich nicht mehr um vielleicht sogar noch 10 Jahre, die sie im Altenheim hätten, sondern um Tage.
Vielleicht hilft dir das "französisiche Modell" zu hinterfragen, warum solche Artikel auch geschrieben worden sein könnten. Es gibt unheimlich viele Kräfte, die zu einer Rückkehr zur Normalität fordern und die inzwischen offen aussprechen, dass die Verlängerung von Menschenleben kein Grund für die Einschränkungen sein darf. Für mich ist das herzlos.
Übrigens letzte Chance: Wenn du wieder in einem dermaßen respeklosen Ton antwortest, werde ich deine Posts im Folgenden ignorieren. Ich erwarte ein gewisses Grundniveau.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-frankreich-triage-altenheime-todesfaelle
@Woody G. Ich möchte in diesem respektlosen Ton auch nicht mit dir diskutieren, aber vielleicht solltest du dir bewußt sein, dass so ein Artikel auch geschrieben worden sein kann, um eine alte Dame zu instrumentalisieren. Es ist auf jeden Fall schon sehr äuffällig, wie eindeutig ihr Bild gezeichnet wird. Auch wenn du in dem Ton, in dem du mich angehst, diese Info nicht verdienst, aber meine eigene Großmutter hat meinen Großvater, der wenige Monate vorher verstorben war sehr vermisst. Die beiden waren mehr als 50 Jahre glücklich verheiratet und oft war da der Gedanke wieder bei Opa zu sein. Aber als es dann soweit war, dass sie im Krankenhaus lag und ihre Organe anfingen zu versagen, waren ihre letzten Worte: "Jeder Mensch will gerne leben". Vielleicht hätte sie auch gesagt: "Ach, geh mir doch weg, mit diesem Corona, wir haben nen Weltkrieg überstanden.", aber sie hätte nicht gemeint, dass sie gerne sterben will.
Ich vermute eigentlich auch, dass du den Wegfall der ganzen Gruppentherapien (wie ich sie z.B. aus der Betreuung Demenzkranker kenne) eigentlich die Zeit da sein mußte, die Frau malf für eine halbe Stunde in den Garten zu schieben. Zumindest würde ich immer zuerst das hinterfragen, warum die Art der Unterbringung nicht so ist, dass es für die alten Menschen schön und erträglich ist bzw. was es dafür bräuchte, bevor ich alte, betreuungsbedürftige Menschen einer potenziell tödlichen Krankheit aussetzen würde.
Schon für viele junge Menschen ist das Coronavirus weit weg, ich weiß nicht, ob den älteren wirklich klar wäre, wie nah der Tod, das langsame Ersticken, sein kann, wenn sie Corona bekommen. Dann geht es nämlich nicht mehr um vielleicht sogar noch 10 Jahre, die sie im Altenheim hätten, sondern um Tage.
Vielleicht hilft dir das "französisiche Modell" zu hinterfragen, warum solche Artikel auch geschrieben worden sein könnten. Es gibt unheimlich viele Kräfte, die zu einer Rückkehr zur Normalität fordern und die inzwischen offen aussprechen, dass die Verlängerung von Menschenleben kein Grund für die Einschränkungen sein darf. Für mich ist das herzlos.
Übrigens letzte Chance: Wenn du wieder in einem dermaßen respeklosen Ton antwortest, werde ich deine Posts im Folgenden ignorieren. Ich erwarte ein gewisses Grundniveau.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
Aufgrund Trumps Aussage passiert jetzt natürlich folgendes:
[USA: Immer mehr Menschen nehmen Desinfektionsmittel zu sich] https://va.newsrepublic.net/al/QyRchh
[USA: Immer mehr Menschen nehmen Desinfektionsmittel zu sich] https://va.newsrepublic.net/al/QyRchh
27.04.2020
@chunkybutfunky....das ist mir durchaus bewusst, dass es keine dieser Pflegekräfte unterschreiben würde.
@dagmar.....Zitat ".....weil ihnen keine Angehörigen ständig kontrollierend und besserwisserisch nörgelnd auf die Finger schauen" genau diese Aussage von Dir beantwortet deine Frage selbstredent.
@dagmar.....Zitat ".....weil ihnen keine Angehörigen ständig kontrollierend und besserwisserisch nörgelnd auf die Finger schauen" genau diese Aussage von Dir beantwortet deine Frage selbstredent.
"Kurzum, der alten Dame ist das Risiko durchaus bewusst, sie würde aber mehr Lebensqualität dem Schutz vorziehen, was bei einem derart hohen Alter (89) und einer somit eh sehr begrenzten Lebenszeit durchaus nachvollziehbar ist - sofern man über ein Mindestmaß an Empathie verfügt. "
Ja ihr Risiko ist ihr bewusst, aber was ist mit dem Risiko der anderen? Und damit meine ich nicht nur die anderen alten Herren und Damen, sondern was ist mit den Angehörigen und den Mitarbeitern der Einrichtung? Wer empathisiert denn mit denen?
Niemand wurde gefragt ob er so leben will, wie es Corona aktuell erfordert! jetzt Ausnahmen zu schaffen für alte Menschen, hat nix mit Empathie zu tun. Nur weil jemand am Ende seiner Lebenszeit ist, bekommt er doch keinen Freibrief und darf andere gefährden.
Ja ihr Risiko ist ihr bewusst, aber was ist mit dem Risiko der anderen? Und damit meine ich nicht nur die anderen alten Herren und Damen, sondern was ist mit den Angehörigen und den Mitarbeitern der Einrichtung? Wer empathisiert denn mit denen?
Niemand wurde gefragt ob er so leben will, wie es Corona aktuell erfordert! jetzt Ausnahmen zu schaffen für alte Menschen, hat nix mit Empathie zu tun. Nur weil jemand am Ende seiner Lebenszeit ist, bekommt er doch keinen Freibrief und darf andere gefährden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
@Eliza Day
"Ich weiß nicht, ob viele ältere Menschen Corona eigentlich begreifen. Viele entwickeln ja auch sowas wie einen Alterstarrsinn"
Deine immer wieder völlig unreflektiert ins Forum geblasenen Voruteile zeugen nun auch nicht gerade von geistiger Flexibilität und deine mangelnde Fähigkeit zur Einsicht ebenso wenig.
Und wie immer hilft lesen, denn gleich oben in der kurzen Zusammenfassung steht: "Das Porträt einer Preußin, die selbstbestimmt leben und sterben möchte."
Und im Text wird sie wie folgt zitiert: “Ich weiß ja, dass ich nicht mehr lange zu leben habe”, sagt sie. “Das ist nicht schlimm. Aber niemand hat mich gefragt, ob ich meine letzte Lebenszeit so verbringen will.”
Kurzum, der alten Dame ist das Risiko durchaus bewusst, sie würde aber mehr Lebensqualität dem Schutz vorziehen, was bei einem derart hohen Alter (89) und einer somit eh sehr begrenzten Lebenszeit durchaus nachvollziehbar ist - sofern man über ein Mindestmaß an Empathie verfügt.
Und nein, ich habe nicht den geringsten Bock irgendwas mit dir zu diskutieren, aber wenn du Stuss postest, werde ich den auch weiterhin nicht unkommentiert stehen lassen.
@Thema
Ich würde meinen, dass vielen alten Mensch sehr bewusst ist, dass die ihnen noch bleibende Zeit relativ begrenzt ist. Sich da dann gegen eine lange Quarantäne und für Besuche, Freiheit und Selbstbestimmung zu entscheiden, erscheint mir sehr plausibel.
Allerdings gibt es ebenso alte Menschen die geschützt werden wollen. Zudem dient die Isolation bekanntlich dazu, zu verhindern, dass Intensivstationen überlastet werden.
Die Frage ist also, ob es logistisch möglich wäre, bei alten Menschen, die es wünschen, die Besuchsbeschränkungen zu lockern, ohne damit andere Menschen zu gefährden. Ebenso stellt sich die Frage, ob es ethisch vertretbar wäre, alte Leute, die auf Isolation und auch auf Behandlung mit einem Beantmungsgerät verzichten wollen, im Krankheitsfall tatsächlich nicht zu beatmen, um die Kapazitäten anderen Patienten zur Verfügung zu stellen (auch das klingt ja im Artikel an).
"Ich weiß nicht, ob viele ältere Menschen Corona eigentlich begreifen. Viele entwickeln ja auch sowas wie einen Alterstarrsinn"
Deine immer wieder völlig unreflektiert ins Forum geblasenen Voruteile zeugen nun auch nicht gerade von geistiger Flexibilität und deine mangelnde Fähigkeit zur Einsicht ebenso wenig.
Und wie immer hilft lesen, denn gleich oben in der kurzen Zusammenfassung steht: "Das Porträt einer Preußin, die selbstbestimmt leben und sterben möchte."
Und im Text wird sie wie folgt zitiert: “Ich weiß ja, dass ich nicht mehr lange zu leben habe”, sagt sie. “Das ist nicht schlimm. Aber niemand hat mich gefragt, ob ich meine letzte Lebenszeit so verbringen will.”
Kurzum, der alten Dame ist das Risiko durchaus bewusst, sie würde aber mehr Lebensqualität dem Schutz vorziehen, was bei einem derart hohen Alter (89) und einer somit eh sehr begrenzten Lebenszeit durchaus nachvollziehbar ist - sofern man über ein Mindestmaß an Empathie verfügt.
Und nein, ich habe nicht den geringsten Bock irgendwas mit dir zu diskutieren, aber wenn du Stuss postest, werde ich den auch weiterhin nicht unkommentiert stehen lassen.
@Thema
Ich würde meinen, dass vielen alten Mensch sehr bewusst ist, dass die ihnen noch bleibende Zeit relativ begrenzt ist. Sich da dann gegen eine lange Quarantäne und für Besuche, Freiheit und Selbstbestimmung zu entscheiden, erscheint mir sehr plausibel.
Allerdings gibt es ebenso alte Menschen die geschützt werden wollen. Zudem dient die Isolation bekanntlich dazu, zu verhindern, dass Intensivstationen überlastet werden.
Die Frage ist also, ob es logistisch möglich wäre, bei alten Menschen, die es wünschen, die Besuchsbeschränkungen zu lockern, ohne damit andere Menschen zu gefährden. Ebenso stellt sich die Frage, ob es ethisch vertretbar wäre, alte Leute, die auf Isolation und auch auf Behandlung mit einem Beantmungsgerät verzichten wollen, im Krankheitsfall tatsächlich nicht zu beatmen, um die Kapazitäten anderen Patienten zur Verfügung zu stellen (auch das klingt ja im Artikel an).
Hier wird immer nur von Pflege gesprochen aber es gibt noch einen weiteren Punkt, nämlich die Betreuung. Die haben aktuell noch mehr zu tun, da aktuell fast nur Einzelbeteuung geht. Es fällt aktuell einiges weg, was vorher in Gruppen gut funktioniert hat (Basteln Singen, Spiele, etc).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
Eines läßt mich hier immer wieder nur staunen:
Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung und das Weltbild von Menschen ist.
Und auch wie extrem abweichend.
Da wird die Sachaussage:
"Das Virus ist gefährlich" in so heftig unterschiedlicher Art wahrgenommen und für sich persönlich interpretiert.
Puh.
@B-Engel.
Wieso glaubst du, das Pflegekräfte im Altenheim einen entspannten Arbeitstag haben, nur weil ihnen keine Angehörigen ständig kontrollierend und besserwisserisch nörgelnd
auf die Finger schauen :-o
Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung und das Weltbild von Menschen ist.
Und auch wie extrem abweichend.
Da wird die Sachaussage:
"Das Virus ist gefährlich" in so heftig unterschiedlicher Art wahrgenommen und für sich persönlich interpretiert.
Puh.
@B-Engel.
Wieso glaubst du, das Pflegekräfte im Altenheim einen entspannten Arbeitstag haben, nur weil ihnen keine Angehörigen ständig kontrollierend und besserwisserisch nörgelnd
auf die Finger schauen :-o