Coronavirus
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
"2. Dass die Maßnahmen nun wieder strenger werden, liegt sicher nicht an der fehlenden Infrastruktur für Tests etc."

Das sehe ich ähnlich. Ich habe nicht den Eindruck, dass in meiner Umgebung das Thema noch sehr ernst genommen wird und das ist wohl das größte Problem.
Avalyn Heute 11:20Uhr
"Es geht mir darum, dass die Maßnahmen, die PRÄVENTIV von allen verlangt werden mittlerweile zu extremen Einschränkungen des Privat- und Soziallebens führen und aktuell nicht die Chance besteht, diese durch ein verantwortungsvolles Handeln sozialverträglich abzumildern, weil dafür immer noch die Infrastruktur fehlt."

Ich kann dir da nicht zustimmen
1. Wurden die Maßnahmen schon gelockert und wir sind nicht mehr so eingeschränkt, wie noch Ende März und im April.
2. Dass die Maßnahmen nun wieder strenger werden, liegt sicher nicht an der fehlenden Infrastruktur für Tests etc.
Wenn überhaupt macht das einen kleinen Teil aus. (Ich bin aber auch der Meinung, dass vieles hier schon viel weiter sein müsste)
3. Verantwortungsvolles Handeln ist, sich und andere zu schützen, in dem man weiterhin Masken trägt, Abstand hält, Großveranstaltungen meidet, auf den Urlaub mal verzichtet, etc
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
"@Donna Die Proben zu nehmen ist ziemlich unaufwändig."

Ähm, naja, so wie ich es beschrieben habe nicht. *kopfkratz

"Da ist auf der Station zu verbleiben ohne schwerwiegendere Symptome überhaupt keine Option."

Wird dort eben so gemacht. In Quarantäne muss man dann ja sowieso (so wurde mir gesagt), ich bin da zwar nicht dafür, dass man dazu ins KKH muss, verstehe aber auch umgekehrt die Probleme mit nicht eingehaltener Quarantäne. Wenn man bis zum Testergebnis normal am Sozialleben teilnimmt, ist das negative Testergebnis ungefähr so aussagekräftig wie bei einem aktiven Swinger der HIV Test von vor vier Monaten.

Ja, mir scheint das reichlich unpraktisch und ich möchte daran bspw. nicht teilnehmen, jedoch erscheint mir z.B. die von Frau Apfel beschriebene Situation auch untragbar und stelle mir die Tests in einem Amt, die dir vorschweben, ähnlich vor.

Nochmals, es gibt mehrere Donnas. Wenn du jetzt lediglich hin und wieder ganz kurze Texte schreiben würdest, dann könnte man den Verzicht auf dieses kleine Wörtlein plus, vier Buchstaben, vielleicht noch verstehen, aber so?
Sonst lass doch das Donna auch gleich weg, man erkennt ja am Zitat oder Inhalt meistens schon wer mit der Erwiderung gemeint ist.


Übrigens war ich während der Krise dreimal bei verschiedenen Ämtern. Die MA jeweils ohne Maske, getrennt waren wir mit Plexiglasscheiben, in einem Amt (dort war ich verhältnismäßig lange) können das nicht viel mehr als 40x50cm gewesen sein. Wenn es nicht traurig wäre, dann wäre es schon fast lustig.


Edit meinte eher 40X40
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
Genau: 23 Uhr, nicht 22 Uhr 🙂 war lediglich eine sachliche Feststellung.
Der Kochkurs hätte also wohl doch stattgefunden, bzw. finden aktuell ja wohl Kurse dort statt, so wie es aussieht. 🙂

Ich meine ist ja vielleicht nicht ganz unwichtig zu wissen und dazu zu sagen bezüglich Deiner Aussage zu den persönlichen Einschränkungen unter denen man zu leiden hat.
Stichwort: was hätte sein können und was passiert wirklich, was Crazyshine zu Recht angesprochen hatte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
Einen Tag später hätte mein (vor Monaten gebuchter) Kochkurs (12 Personen, auf Hygiene wurde extrem geachtet) gestern nicht stattfinden können, da er nach 22 Uhr endete.


Also erstmal ist es eine Selbstverständlichkeit und das Mindeste dass in einem Kochkurs extrem auf Hygiene geachtet wird - selbst wenn wir nicht gerade von einer Pandemie betroffen sind, aber erst Recht wenn es so ist.
Das hat ja nichts damit zu tun, warum der Kurs nicht hätte stattfinden können, das ist schlicht die minmalste Grundvoraussetzung solcher Kurse.

Zum anderen ist das nicht stattfinden ja nicht Folge einer willkürlichen, irrationalen Entscheidung (heute wärs noch gegangen, morgen schon verboten), sondern beruht darauf dass sich die Situation ganz aktuell verändert hat, sprich auf der Tatsache, dass die Neuinfektionen in Frankfurt eine bedrohliche Grenze überschritten haben und es jetzt als Risikogebiet gilt.
Das war vor Monaten/Wochen nicht vorhersehbar.
Die Regeln kommen deshalb kurzfristig, weil der Anstieg der Zahlen kurzfristig kam und eine schnelle Reaktion darauf folgen muss.
Sollte man vielleicht dazu sagen.


Und zum dritten gilt die Sperrstunde in Franfurt ab 23 Uhr und nicht ab 22 Uhr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
@Miss Jenny - wozu soll ich es lesen?


Wir sind hier nicht in der Kirche, wir müssen keiner Meinung einfach so glauben.
Wir müssen damit aufhören und endlich mal in ein Dialog treten.


Deshalb.
Weil man nur über Themen in einen sinnvollen und wirklichen Dialog treten kann, die man kennt.

Inwiefern der Glaube, dass es bestimmt auf beiden Seiten etwas richtiges gibt, weniger eine gefühlte Wahrheit, als Drosten zu glauben, wenn Du es offenbar für unnötig ansiehst Dich mit der anderen Seite zu beschäftigen, erschliesst sich mir nicht so ganz.
Dabei geht es mir nicht um die Schlüsse die beide treffen, was da richtig oder falsch ist kann ich als Laie sowieso nicht beurteilen 🤷‍♀️ - muss man ja an der Stelle auch mal deutlich sagen. Auch wenn wir uns alle schon als halbe Virolgen fühlen - angesichts der Masse an Information die es gibt - wir sind es nicht.

Mir geht es um die Weise wie sie auf diese Schlüsse kommen. Und diese Weise ist in Bhakdis Buch - selbst für den Laien erkennbar - nicht als wissenschaftlich zu bezeichnen sondern auf Stimmungsmache abzielend. Er stellt hauptsächlich nebulöse Fragen bei denen er selbst nicht mal den Versuch macht sie zu beantworten und viel freien Raum für wilde Phantasien lässt.
Wer neben einem brennenden Haus steht, kann sich Sicherheit bringen und den Hilfskräften aus dem Weg gehen, damit sie arbeiten können oder er kann aktiv helfen zu löschen, oder er kann daneben stehen, die Feuerwehrmänner kritisieren, die seiner Meinung nach nicht nach dem Handbuch der Feuerlöschkunst arbeiten und dabei allen im Weg stehen.
Bhakdi wählt m.E. die dritte Möglichkeit.

Und ja: da wähle ich für mich die Option ihm eher nicht zu vertauen. Dass jemand wie Drosten seine Meinung revidieren kann und in einer solchen - noch nie dagewesenen Situation - Feher eingestehen kann ist für mich kein Argument seinem Urteilsvermögen nicht zu vertrauen. Im Gegenteil. Solche Leute brauchen wir - nicht nur in der Wissenschaft. Keine Trump-artigen Figuren, die loben wie kuschelig warm es ist, während im Bild hinter ihnen das abfackelnde Haus zu sehen ist, in dem sie stehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
@crazyshine "Wenn..." Das was gestern noch ging, geht heute nicht mehr. Das ist kein fiktives Gedankenspiel, dass ist ab heute Recht in Frankfurt. Mir geht aus nicht darum, dass akute Fälle nicht genug ernst genommen werden und die passenden Maßnahmen getroffen werden. Es geht mir darum, dass die Maßnahmen, die PRÄVENTIV von allen verlangt werden mittlerweile zu extremen Einschränkungen des Privat- und Soziallebens führen und aktuell nicht die Chance besteht, diese durch ein verantwortungsvolles Handeln sozialverträglich abzumildern, weil dafür immer noch die Infrastruktur fehlt. Hier sehe ich definitiv Handlungsbedarf - nicht darin über Beschwichtigungen den Stress zu minimieren. Wer nicht stresstolerant ist, hat längst angefangen die Maßnahmen zu ignorieren.

@Donna Die Proben zu nehmen ist ziemlich unaufwändig. Sie müssen ja nur vernünftig gesichert, beschriftet und in einem vertretbaren Zeitraum ans Labor geschickt werden. Das wäre überall möglich z.B. mittels klassischer Schalter vergleichbar eines Tickethäuschens/Nachtschalter an der Tankstelle/Apotheke etc.. Die Apotheken einzubinden wäre ohnehin das Vernünftigste. Da gibt es medizinisch geschultes Personal und die Verfügbarkeit ist gesichert. Die Ergebnisse zu bekommen dauert z.T. immer noch Tage. Da ist auf der Station zu verbleiben ohne schwerwiegendere Symptome überhaupt keine Option. Es geht um präventive Tests für Patienten ohne Symptome, damit ein halbwegs normales Sozialleben möglich ist.
Ich muss in 10 Minuten los zum 2. Test mit dem jüngsten Kind.

Bei uns findet das in einer Sporthalle! in der nächsten Stadt statt.

Vor der Halle stehen die Leute Schlange. Die meisten zwar mit Mundmaske, die wenigsten aber mit Abstand. Man steht beisammen und hält Pläuschchen.

In der Halle sind 3 "Kabinen" abgetrennt und Pfeile auf den Boden geklebt, als Wegweiser.

Und wer kein Auto hat, darf mit Bahn und Bus dahin fahren.

Also, nö, ich finde das alles andere als optimal. Mittlerweile sollte doch wirklich genügend Zeit vergangen sein, dass Städte und Gemeinden etwas Besseres auf die Beine stellen.
Ich schließe mich da Donna Plus an und bin mir sicher, dass die Klinik das so regeln, dass Infizierte so separiert sind, dass man nicht mit ihnen in Berührung bzw in ihre Nähe kommt und keiner wissentlich Gefahr ausgesetzt wird.
Ich habe ja hier von meinem Krankenhausaufenthalt berichtet, bei dem es 2 Coronafälle auf meiner Station gab.
Meiner Meinung nach wurden hier alle Maßnahmen getroffen, jeden zu schützen.
Mein Freund hätte eine ambulante Untersuchung am Folgetag gehabt, die verschoben wurde, etc

Ich verstehe, dass das Thema einem emotional zusetzt. Mein Tipp wäre, sich weniger mit Eventualitäten zu beschäftigen, das minimiert den Stress, den man sich selber macht.
Warum darüber nachdenken, was wäre WENN ich getestet werden müsste und WENN ich kein Auto hätte, sondern Öfis nutzen müsste...
WENN mein Kochkurs einen Tag später stattgefunden hätte...
Warum macht man sich darüber Gedanken? Es ist ja nicht so.
@Miss Jenny - wozu soll ich es lesen? Mir geht es doch nicht darum, dass er Recht hat. Das meinte ich auch nicht und das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe seinen Namen genommen, weil er auch im Video erwähnt wird - genau so wie der Herr Drosten, auf dessen persönliche Meinung wir uns die ganze Zeit genau so ungeprüft verlassen, die er aber schon mehrmals revidiert hat. Weil er neue Erkenntnisse gewann im Laufe der Zeit.

Na klar wissen wir noch viel zu wenig über dieses Virus. Genau das meine ich ja. Es sind alles nur Meinungsäusserungen. Und dank der Meinungsfreiheit sind sie alle gleich legitim. Eben als persönliche Meinungen. Die eine Meinung wird aber als die letzte Wahrheit verkündet und die andere als Verschwörung verspottet. Wir sind hier nicht in der Kirche, wir müssen keiner Meinung einfach so glauben. Aber genau das passiert - die einen glauben der einer Meinung, die andere der anderen. Und dazwischen Hass, Pöbeleien und dergleichen.
Wir müssen damit aufhören und endlich mal in ein Dialog treten. Keiner hat die Wahrheit für sich gepachtet. Es gibt bestimmt auf beiden Seiten etwas, was richtig ist. Denn die Wahrheit liegt meistens irgendwo dazwischen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
"Ich müßte hier z.B. ins gut 25km entfernte Krankenhaus, in das auch alle infizierten Patienten bzw. Patienten mit Symptomen geschickt werden."
"Warum kann nicht jedes Bürgeramt auch auf dem Dorf einen Drive-In/Walk-by-Schalter für Coronatests anbieten, so dass man überhaupt die Chance hat verantwortungsvoll damit umzugehen?"


Weißt du wie das bei euch im KKH geregelt ist? Bei dem mir nächsten KKH ist eine extra Station eingerichtet worden, komplett abgeschlossen, mit eigenem Personal, Aufzug, Eingang, Krankenwagen, etc. Die Patienten werden dort getestet und verbleiben dort bis zum Ergebnis, bei einem positiven Test werden sie unter speziellem Aufwand in die nächstgelegene Uniklinik verbracht. Das ist schon ein gewaltiger Aufwand und nicht einfach so in einem Amt zu bewerkstelligen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
Die Situation ist jetzt seit 6 Monaten plus so wie sie ist. Ich verstehe z.B. nicht, warum wir nicht mittlerweile eine Infrastruktur haben, so dass man einfach, sicher und unkompliziert Coronatests machen kann. Ich müßte hier z.B. ins gut 25km entfernte Krankenhaus, in das auch alle infizierten Patienten bzw. Patienten mit Symptomen geschickt werden. Nun bin ich in der glücklichen Situation über ein Auto zu verfügen, aber hätte ich das nicht, müßte ich für einen Test in die S-Bahn steigen - was ja auch nicht ganz ungefährlich ist (enger, geschlossener Raum, viele Menschen) und ca. 1,5h fahren, um einen Test machen zu können. AUCH, wenn ich schon Symptome habe. Warum kann nicht jedes Bürgeramt auch auf dem Dorf einen Drive-In/Walk-by-Schalter für Coronatests anbieten, so dass man überhaupt die Chance hat verantwortungsvoll damit umzugehen? Warum haben wir nicht längst eine Regelung, dass die Krankenkassen 4 freiwillige Coronatests pro Monat bezahlen ?

Ich will niemand anderen gefährden, aber ich finde diese pauschalen Ristriktionen OHNE die Chance sie durch verantwortungsvolles Handeln zu minimieren, so langsam emotional auch einfach extrem anstrengend und es ist ja nicht ausgeschlossen, dass man noch ein Jahr oder länger sich da einschränken muß.
Ich finde das man auch mal Jammern darf, wenn man zurück sieht, was Deutschland seit dem Lockdown wieder auf die Beine gestellt hat, was für ein menschlichen Kraftakt manche/r erbracht hat, um für andere da zu sein. Der Satz "Jammern auf hohen Niveau" ist diesmal auch gerechtfertigt.
Wegen immer mehr Uneinsichtig geht alles kaputt, was wieder aufgebaut wurde. Ignoranz und Gleichgültigkeit wäre die richtige Bezeichnung.
Viel Schuld gebe ich den einzelnen Bundesländern, die vorschnell ohne Plan B, eine Lockerung nach der anderen durchziehen, während andere Bundesländer dicht machen.
Da blickt kaum noch jemand durch, und provoziert Gleichgültigkeit, Neid, warum darf ich nicht aber die schon.
Dazu die ständig ändernden Äußerungen der Fachleute.
Das buhlen um Touris die Geld bringen.
Mich K... es auch an, das ich jeden Tag stundenlang mit Maske, Handschuh, Kittel rum laufen und arbeiten muß.
Das ist nicht lustig. Durch einige Ignoranten darf ich das noch länger.
Danke.
Wenn wir viel Glück haben, nicht mehr viel weiter.
Was aber nicht abzusehen ist, solange die Menschen nicht wieder zurück fahren und weiterhin 'spreaden', auf Teufel komm raus.
In der ersten Zeit war ich ganz begeistert, wie diszipliniert hier mit den auferlegten Maßnahmen umgegangen wurde und habe das auch auf diese 'typisch deutsche' Eigenschaft zurück geführt. Davon ist aber leider nicht mehr so viel übrig geblieben, wie es wünschenswert wäre.

Ich verstehe auch die Frustration der einzelnen Personen. Über abgesagte Urlaube, Konzerte, Veranstaltungen, Familienfeiern, etc davon ist jeder von und betroffen.
Dennoch ist es Immer noch jammern auf hohem Niveau. Mit Blick auf andere Länder, wie der Lockdown dort war und nun wieder ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2020
So langsam werden die persönlichen Einschränkungen durch die Coronaregeln schon unangenehm.

Einen Tag später hätte mein (vor Monaten gebuchter) Kochkurs (12 Personen, auf Hygiene wurde extrem geachtet) gestern nicht stattfinden können, da er nach 22 Uhr endete.

In Frankfurt lebende Freunde müssen ihre am Wochenende geplanten Urlaube und Fahrten zur Familie absagen, weil Hotels sie nicht beherbergen dürfen und die neuen Infektionsherdregeln extrem kurzfristig kamen, so dass sie keinen Test vorher machen konnten.

Wie weit wird das mit der Einschränkung der persönlichen Freiheit noch gehen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2020
Na ja - die unwichtige Kleinigkeit das Buch von Herrn Professor Bhakdi zu lesen hast Du aber auch noch nicht auf Dich genommen, oder täusche ich mich da? Kann ich mir zumindest nur schwer vorstellen.
Da merkt man nämlich durchaus die qualitativen Unterschiede zwischen Drosten und ihm, sogar als Laie.
Super Video. Jetzt soll man nur noch die Aussagen ernst nehmen und sich daran halten. Denn die Meinung vom Herrn Professor Drosten ist bis jetzt genau so wenig wissenschaftlich korrekt untermauert, kontroliert oder dergleichen und somit nicht höher zu bewerten, wie die Meinung vom Herrn Professor Bhakdi. Die Tests, die die eine oder andere Theorie beweisen, haben noch gar nicht stattgefunden. Mangels Zeit und mangels den vielen Patienten, die für so einen aussagekräftigen Test notwendig sind. Aber egal. Wir wollen uns doch nicht von solchen unwichtigen Kleinigkeiten aufhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2020
sehenswertes Video! Danke!:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2020
genau! @Frau Holle
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2020
@Das Urmili! Ich finde, das ist das dümmste Argument, Covid19 zu ignorieren.
Selbst wenn ich keinen Erkrankten kenne, ist es doch kein Beweis, dass es Corona nicht gibt.
Ich kenne niemanden mit Lungenkrebs. Gibt es diese Krankheit deswegen nicht?
Auf solche Diskussion darf man sich gar nicht einlassen.
Der neueste Trend, zumindest unter den mir bekannten Aluhutträgern, ist dann wohl die Frage: "Und? Kennst Du denn jemanden, der schon Corona hatte?" Und Dank meiner Freundin kann ich jetzt tapfer sagen: "Ja, ich kenne jemanden." Diskussion auch gleich wieder im Keim erstickt. Ich denke das soll dann dahin zielen, dass es ja eh keine Erkrankten gibt. Ich wär echt froh, wenn diese Fraktion endlich verstehen würde, dass ich mit ihnen kein Gespräch zu dem Thema wünsche. Ist mir einfach zu müßig und anstrengend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2020
"...wie der US-Präsident auf einen Balkon seines Amtssitzes tritt, sich unter Blitzlichtgewitter die Maske vom Gesicht zieht und anschließend vor seinem davonfliegenden Helikopter salutiert. Es ist die Inszenierung einer Auferstehung. Ihre Bildsprache ist deutlich: Seht her, ich habe das Virus besiegt. Und es schwingt noch eine weitere Botschaft mit: Ich habe es besiegt, und ihr könnt das auch. ..."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/donald-trump-coronavirus-erkrankung-usa-krankenhaus-entlassung

Genau diese Art von Inszenierung war leider zu erwarten.
Immer wenn man denkt es könne nicht noch schlimmer werden, bewahrheitet sich die Floskel:
SCHLIMMER GEHT IMMER 😡