@Donna

"Man kann Deutschland nicht so einfach mit asiatischen Ländern vergleichen, das hat nicht nur etwas mit einer Regierung zu tun."

... und warum bitte blendest Du jetzt die von mir ganz bewusst genannten Länder Australien und Neuseeland aus?

"Und siehe da, wo die Handlungskompetenzen nicht in der Hand von inkompetenten Typen liegen, finden jedenfalls weniger Ansteckungen statt."

Man kann Deutschland nicht so einfach mit asiatischen Ländern vergleichen, das hat nicht nur etwas mit einer Regierung zu tun.

@Justme
Gesellschaftliche Flexibilitäten wie die allgemeine Akzeptanz der heftigen Maßnahmen? Und siehe da, wo die Handlungskompetenzen nicht in der Hand von inkompetenten Typen liegen, finden jedenfalls weniger Ansteckungen statt.

Falls jemand mal selbst etwas Pandemie spielen will: https://www.ndemiccreations.com/en/22-plague-inc

Ich habe das Game seit Jahren und finde es lehrreich. Wie Infektionsgeschehen funktionieren kann, welche Gegenmaßnahmen so typisch sind etc..

Nicht zu ernst nehmen, aber es ist interessant.

Dass Covid19 möglicherweise ein fröhlicher Abklatsch von potentiellen Pandemien ist, hat jetzt aber genau was mit dem Inhalt meines Posts zu tun?

Wie geschrieben halte ich Deine Einwände für richtig. Elementare Prozesse müssen weiter funktionieren. Gleichwohl und gleichzeitig müssen Gesellschaften Flexibilitäten und Handlungskompetenzen entwickeln, die es ermöglichen, Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu bringen.

"Ebola zum Beispiel. Oder so etwas. Mit Sterblichkeitsquoten von 50% und höher."

Ebola hat nicht das Zeug für eine Pandemie. Bedeutend schlimmer, wenn es einen erwischt, auch weil die Sterbewahrscheinlichkeit sehr viel höher ist, aber aufgrund einiger Parameter ist eine Ebola-Pandemie nicht wahrscheinlich.

Dass Covid19 möglicherweise ein fröhlicher Abklatsch von potentiellen Pandemien ist, hat jetzt aber genau was mit dem Inhalt meines Posts zu tun?

" ...Dabei war ich anfangs dafür, komplett alles weltweit für ca. 6 Wochen zu sperren."

Das wäre schlicht und ergreifend nicht möglich gewesen. Keine Ahnung, wie man sich das vorstellt, es gibt Dinge, die müssen über sechs Wochen weiterlaufen. Krankenhäuser, Altenheime und Heime für behinderte Menschen, ÖPNV für Mitarbeiter dieser und anderer systemrelevanter Berufe. Polizei, Feuerwehr, Notärzte, Bereitschaftsärzte in Praxen, und auch Handwerker für den überlaufenden Abfluß zu Hause, den kaputten Warmwasserboiler, die Wasserwerke und die Stromversorgung muss weiterlaufen, auch der Rohrbruch unter der Straße muss repariert werden, Bauern müssen ihre Tiere weiterversorgen können und auch Frischware wie Milch und Eier sofort (ab)liefern können, Apotheken müssen für Notmedikamente geöffnet haben, Autos müssen repariert werden können (für Berufe siehe oben) und vieles mehr. Wenn sich alle Bürger zudem für SECHS WOCHEN eindecken müssten, inclusive ihrer Kinder und auch Tiere, müsste es zuvor ein Riesenauflauf in den Läden geben, wahrscheinlich könnten gar nicht ALLE aus dem Nichts mit so vielen Waren gezielt versorgt werden, daher halte ich auch das für schwierig ALLE Läden für sechs Wochen zu schließen, ... "

Ja, das ist sicher alles richtig. Richtig ist allerdings auch, dass Covid 19 - so aberwitzig schlimm das grad ist und so schwer es offensichtlich fällt, das Infektionsgeschehen unter Kontrolle zu bringen - dass Covid 19 also gleichsam die kleine Schwester ist von Pandemien, die schon morgen über diese Welt hinwegfegen könnten oder genauer, diese Welt hinwegfegen könnten. Covid 19 ist die ganz kleine Schwester. Ist echt blöd, ist aber so.

Ebola zum Beispiel. Oder so etwas. Mit Sterblichkeitsquoten von 50% und höher.

Wir sollten daraus dringend lernen. Wir sind allerdings, meiner Meinung nach, sehr weit davon entfernt, gelernt zu haben. Als Menschheit insgesamt. Leider.

Länder wie China, Südkorea, Australien oder Neuseeland sind mit radikal konsequenten Maßnahmen erfolgreicher als wir in Deutschland, Europa oder insgesamt die westliche Welt. Von diesen Ländern lernen heißt insofern siegen lernen, überleben lernen.

Wär doch echt ein Treppenwitz der Geschichte, wenn so ein kleines Stück DNA ohne jedes Bewusstsein, ohne jede Intelligenz, unsere hochentwickelte Spezies auslöschen könnte.

"Dabei war ich anfangs dafür, komplett alles weltweit für ca. 6 Wochen zu sperren."

Das wäre schlicht und ergreifend nicht möglich gewesen. Keine Ahnung, wie man sich das vorstellt, es gibt Dinge, die müssen über sechs Wochen weiterlaufen. Krankenhäuser, Altenheime und Heime für behinderte Menschen, ÖPNV für Mitarbeiter dieser und anderer systemrelevanter Berufe. Polizei, Feuerwehr, Notärzte, Bereitschaftsärzte in Praxen, und auch Handwerker für den überlaufenden Abfluß zu Hause, den kaputten Warmwasserboiler, die Wasserwerke und die Stromversorgung muss weiterlaufen, auch der Rohrbruch unter der Straße muss repariert werden, Bauern müssen ihre Tiere weiterversorgen können und auch Frischware wie Milch und Eier sofort (ab)liefern können, Apotheken müssen für Notmedikamente geöffnet haben, Autos müssen repariert werden können (für Berufe siehe oben) und vieles mehr. Wenn sich alle Bürger zudem für SECHS WOCHEN eindecken müssten, inclusive ihrer Kinder und auch Tiere, müsste es zuvor ein Riesenauflauf in den Läden geben, wahrscheinlich könnten gar nicht ALLE aus dem Nichts mit so vielen Waren gezielt versorgt werden, daher halte ich auch das für schwierig ALLE Läden für sechs Wochen zu schließen, WENN dann wären das aber vorher schöne Viruspartys gewesen, zumal es noch keine Masken gab im Frühjahr.

Wir hatten das übrigens schon einmal: WENN dann müsste die ganze Welt mitmachen (und da wird es dann auch noch schwierig, denn das Virus grassiert nicht immer zur gleichen Zeit an allen Orten gleich stark), denn wir leben heutzutage nunmal in einer globalen Welt, selbst, wenn es moglich wäre, das Virus einfach so auszulöschen in Deutschland, wäre es schnell wieder heimisch, falls es nicht überall ausgelöscht wäre.


"Auch dass gewisse Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind, steht außer Frage."

Welche Maßnahmen hältst du für angemessen und gleichzeitig geeignet um das Virus in Schach zu halten?

Gut, wenn allerdings direkte Fragen und Nachfragen noch offen sind und man nicht antwortet, ist das allerdings etwas anderes.
Handlungen zeigen m.E. einfach unendlich viel deutlicher was Sache ist, als jeder noch so lange, wortreiche, zunächst schlüssig wirkende Beitrag.

*lach* sorry, Miss Jenny. Aber das ist richtig albern.

Tja, richtig, ich sage nichts weiter, wenn ich mit Argumenten nicht weiter komme. Denn was anderes, als Argumente, habe ich nun mal nicht. Auch keine besseren Antworten. Diese soll sowieso jeder für sich finden.
Ich halte meine Meinung auch nicht für die einzig wahre. Ich stelle sie hier nur zur Diskussion.

Manchmal vergehen außerdem Tage, bis ich wieder online bin - und dann ist so viel geschrieben worden, dass es keinen Sinn mehr hat, etwas aufzugreifen, was Tage zurück liegt. Vor allem, wenn es sowieso keine weitere Argumente gibt.

Ich meine u.a. Deine demonstrative Teilnahme an einem Stammtisch mit Büffet, einen Tag bevor der Katastrophenfall ausgerufen wurde und die Kanzlerin bereits drinigend an die Bevölkerung appelliert hatte zu Hause zu bleiben und unnötige Treffen zu unterlassen. Deswegen wurde hier im Forum der Kalender gesperrt, eben weil dieses demonstrative Treffen von Wenigen ein derart ungutes Zeichen setzte.

Oder Dein fröhliches Statistikgedankenspiel Anfang Mai mitten im ersten Lockdown wo Du Zahlenspielchen machtest und die Maßnahmen als völlig hysterisch hingestellt hast - nur rein zufällig mit den Coronazahlen natürlich, hätten auch Zahlen zum Alkoholkonsum sein können und war ja alles eh nur Spaß.

Ja, das schreit beides geradezu nach einem Ernst nehmen der Situation. *Smilie mit dicker Nase streckt die Zunge raus* 🙄🙄🙄 Biederfrau und die Brandstifter, kann ich nur sagen.

Welche Handlungen denn, Miss Jenny? Über meine Handlungen in dieser Krise weiß hier doch gar keiner Bescheid?
Und das zum Lockdown kann man hier ja nachlesen - das habe ich damals gepostet. ;o)

Danke, Prozentrechnung ist hier nicht das Problem.

Es ist müßig, das jetzt zum x-ten Mal wieder alles bis ins letzte Detail aufzudröseln und hinterher von Dir die lange Nase gezeigt oder auch wahlweise einfach gar keine Antwort mehr zu bekommen, wenn Du mit Argumenten nicht weiterkommst. (Beides schon mehrmals bei diesem Thema geschehen).

Ich versteh Dich und Dein Verhalten nicht und empfinde es offen gesagt tatsächlich nur noch als trollen. Anders kann ich es mir einfach nicht mehr erklären.

Sowohl Deine Beiträge auch Deine Handlungen zu Beginn der Krise sprechen übrigens eine völlig andere Sprache, als dass Du für einen 6-wöchigen Lockdown warst - ich sags mal ganz direkt: glaube ich einfach nicht. Ich gehe auf diese aus meiner Sicht Spielchen nicht mehr ein, es ist mir zu dumm.

Nun ja, Miss Jenny - das ist einfache Prozentrechnung. 53 Mio von 7,5 Mrd sind 0,7%.
Der Rest ist Statistik zur Corona. Kann man überall nachlesen.
Z. B. hier:
https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Corona-Verlauf-Infiziert-erkrankt-schwer-erkrankt-557563.html

Circa 14 Prozent der Covid-19-Erkrankungen verlaufen schwer.

Und das ist zum Herr Drosten bekannt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Drosten

Drosten gehört zu den Mitentdeckern des SARS-Coronavirus SARS-CoV (zur Unterscheidung von SARS-CoV-2 gelegentlich auch als SARS-CoV-1 bezeichnet) im Jahre 2003.

Die Abschottung ist nicht dazu da, das Virus auszurotten, sondern die berühmte Welle nicht allzuhoch ansteigen zu lassen. Und der Lockdown ist „light“ damit eben nicht so viele Existenzen zugrunde gehen.

Die Wirtschaft ist tatsächlich wichtiger als Party zu machen, somit ist es voll gerechtfertigt, dass Leute zusammen arbeiten gehen (ich arbeite zB stets mit Maske), sich aber nicht in der Kneipe zum Feierabendbier treffen dürfen.

Der Tanz, den ich tatsächlich auch vermisse, wäre aber, wenn er erlaubt wäre, der sogenannte Tanz auf dem Vulkan.. obwohl, Totentanz ist treffender.

Corona-Viren heißen so, wegen ihrer Form. Das Aids-Virus ist auch ein solches und daran ist tatsächlich auch noch niemand gestorben. Die Leute sterben an der Immunschwäche.

Ein Virus wäre auch schön blöd, wenn es den Wirtskörper töten würde. Das wäre, wie den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Das ist so, wie einen Planeten unbewohnbar zu machen, obwohl man ihn ja noch zum leben braucht. Das ist in etwa so, wie im Forum ein dreckiges Mundwerk zu haben, sich aber zu beschweren, dass niemand mit dir ins Bett steigen will.

Na eigentlich alle. Coronavirus ist nicht neu – Herr Drosten forscht seit 2003 daran.

Diese Zahl müsste man nochmal mindestens halbieren, da die Hälfte etwa wird gar nicht krank.

Willst Du uns eigentlich verarschen, stierfrau - der Eindruck entsteht nämlich bei diesen Milchmädchenrechnungen und Verdrehungen der Wahrheit mehr und mehr. Ich frag einfach mal direkt, nicht dass es nach fünfzehn Diskussionsrunden wieder heißt: Ätsch - war natürlich Ironie!

@IsterMix
„Die 25000 Sterbefälle sind hochgerechnet, also nicht laborbestätigt.“

Das ist richtig. Diese Zahl wurde auf Grund der Übersterblichkeit errechnet. Es könnte natürlich sein, dass sie alle an Cholera gestorben sind. Wurde ja auch nicht überprüft. Halte ich aber für weniger wahrscheinlich.
Dazu müssen noch, um wirklich vergleichen zu können, die gezählt werden, die mit Grippe gestorben sind, wie es bei Corona ja üblich – bei der Grippe aber ausgeschlossen ist. Ein schwer Diabeteskranker mit Grippe stirbt an Diabetes – und so wird es auch in der Sterbeurkunde eingetragen. Ein schwer Diabeteskranker mit Corona stirbt an/mit Corona.

Bis zu? Kann sein. Bedeutet aber Maximum. Also im Durchschnitt irgendwo 13-14 Wochen? Also 3 Monate.

„neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen und i.d.R. auch mit schweren Krankheitsverläufen.“
Jetzt erkläre mir doch bitte welches Kriterium z.Z. NICHT zutrifft.

Na eigentlich alle. Coronavirus ist nicht neu – Herr Drosten forscht seit 2003 daran.
0,7% weltweit sind keine starke Ausbreitung. Und ich rechne schon mit der bekannten Gesamtzahl der Fälle seit Frühjahr, nicht mit den aktuellen Fällen. Sonst wird es nochmal weniger,
Diese Zahl müsste man nochmal mindestens halbieren, da die Hälfte etwa wird gar nicht krank. Somit auch keine hohen Erkrankungszahlen. Und nur etwa 1/3 von den Erkrankten (also etwa 1/6 der Gesamtfälle) haben überhaupt schwere Verläufe. Diese sind also keine Regel, sonder eher Ausnahme.

Deswegen funktioniert die App auch nicht. Denn die Wahrscheinlichkeit, einem Positivgetesteten draussen zu begegnen ist doch eigentlich fast 0. Denn diese Menschen müssen in Quarantäne sein, dürfen das Haus also gar nicht verlassen – und wenn sie nicht dagegen verstossen, sind sie nicht draussen. Was die App zeigt sind Menschen, die irgendwann positiv getestet wurden, dass auch in der App eingetragen haben, eventuell gar nicht oder nur ganz leicht erkrankt – und sind wieder nach der Quarantäne draussen unterwegs. Diese Menschen stellen aber keine Gefahr mehr dar, wenn sie überhaupt je weilche dargestellt haben.

Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich meine nicht, dass wir keinen Virus haben – haben wir. Die Mutation ist auch neu. Und es erkranken und sterben jeden Tag Menschen daran. Auch dass gewisse Vorsichtsmaßnahmen notwendig sind, steht außer Frage. Nur das, was wir tun, ist total übertrieben und unverhältnismäßig und ruiniert Menschen, Firmen, ganze Wirtschaftszweige.
Dabei war ich anfangs dafür, komplett alles weltweit für ca. 6 Wochen zu sperren. Damit das Virus keine weiteren Wirte findet und ausstirbt... Das wäre sehr hart gewesen - aber begrenzt. Momentan ist ja noch nicht mal irgendein Ende in Sicht.

...Korrektur, jetzt wohl doch auch gegen die Demonstranten, weil die Demo längst beendet sein sollte.

Aber: WTF! Ohne Maske will ICH keinen von diesen Demonstranten in den Innenstädten sehen.

In Frankfurt findet gerade eine Querdenker-Demo statt.

Die Maskenpflicht wird nicht eingehalten. Selbst die Ordner tragen keine.
Die Polizei unternimmt nichts.

Es kommt zum Einsatz von Wasserwerfern....

Endlich sollte man sagen? Habt die Polizei aus Leipzig gelernt?

Nein, die Wasserwerfer werden nicht gegen die Querdenker, die Auflagen missachten eingesetzt, sondern gegen die friedlichen Gegendemonstranten, die Straßenblockaden auf der Route der Querdenker erstellt haben.
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Ich bin mir gerade nicht sicher, ob unser Rechtstaat da gerade die richtigen Prioritäten setzt. Mein Bauchgefühl sagt: "Nein.".

Also übrigens wurden die Weihnachtsmärkte ja nicht von "der Regierung" abgesagt, sondern von den Veranstaltern, denen die Situation verständlicherweise zu unsicher ist. Die müssen ja nach Wahrscheinlichkeiten und Wirtschaftlichkeit und danach gehen, ob es überhaut lokal möglich ist sie mit Hygienekonzept umzusetzen - das wird einfach nicht überall machbar sein.

Entgegen dem Eindruck der hier entsteht dürfen ja Weihnachtsmärkte stattfinden, aber natürlich erst nach dem Lockdown.
Es sind übrigens auch konkret welche geplant und da sind auch einige in Bayern dabei, Rudi 🤷‍♀️:


Stand 12.11.2020
Baden-Württemberg: Mannheim, „Königlicher Adventszauber“ statt Weihnachtsmarkt auf der Burg Hohenzollern
Bayern: Augsburger Christkindlesmarkt, Amberg, Aschaffenburg, Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Bayreuth, Regensburg
Berlin: Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, Adventszeit auf den Alexanderplatz, Weihnachtsmarkt Zitadelle Spandau, Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus, Weihnachts-Rummel an der Landsberger Allee
Brandenburg: Krongut Bornstedt, Brandenburg an der Havel, Missen
Hamburg: Historischer Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt, Wandsbeker Winterzauber, Weihnachtsmarkt Eimsbüttel, St. Petri, Winter Pride, Weihnachtsmarkt Eppendorf, Weihnachtsmarkt HafenCity, Weihnachtsmarkt Jungfernstieg, Weihnachtsmarkt Bergedorf
Mecklenburg-Vorpommern: Schwerin, Wismar, Ludwigslust
Niedersachsen: Hannover, Braunschweig, Wolfsburg
Nordrhein-Westfalen: Essen, Mönchengladbach
Rheinland-Pfalz: Weihnachtsdorf Waldbreitbach im Westerwald, „Winterzauber“ in Ludwigshafen
Saarland: Merzig
Sachsen: Striezelmarkt in Dresden, Chemnitz
Sachsen-Anhalt: Halle an der Saale (ohne Alkoholausschank), Magdeburger Weihnachtswelt (ohne Alkoholausschank)
Schleswig-Holstein: „Heider Winterwelt“ Weihnachtsmarkt, Rendsburg, Bad Bramstedt
Thüringen: Gera, Ilmenau, Meiningen, Saalfeld, Weimar
https://www.merkur.de/reise/weihnachtsmaerkte-2020-corona-staedte-muenchen-berlin-hamburg-koeln-uebersicht-zr-90098259.html




Jetzt um diese Zeit ohne Lockdown gäbe es doch so oder so keine Weihnachtsmärkte.

Finde die Stimmung die im Thread gerade aufkommt ein bisschen befremdlich.

" Rudi
Heute, 12:23
Sei mir nicht böse Donna, aber Du hast nicht komplett gelesen worum es bei meiner Illusion ging, ich hab aber keine Lust das nochmal zu erklären.
Weihnachtsmarkt in geänderter Form."

Sei du mir auch nicht böse, Rud, aber du hast meinen Post nicht verstanden. Dass Weihnachtsmärkte, auch nicht die, in deiner Illusion (um die es ja nur teilweise in deinem Post von Gestern, 16:04 ging) nicht stattfinden, ist kein Weltuntergang. Das ist der Punkt.
Deine Illusion müsste übrigens auch streng überprüft werden. Ein großer Haken bei allen erarbeiteten Hygienekonzepten. Woher sollen die Kapazitäten für diese Kontrollen kommen? Es wäre einfach ein weiteres Sicherheitsrisiko.

@Nette Westfälin Ja, ich weiß. Er hatte ja nur erwähnt, dass er die Weihnachtsstimmung liebt. War nur ein Beispiel, wie man im erlaubten Rahmen Weihnachtsstimmung erzeugen und genießen kann.

Erstmal: danke für die Anteilnahme und die guten Wünsche.

Zum Thema: "man muss etwas anbieten": den Sommer über war doch sehr viel an Normalität möglich, sogar Urlaubsreisen.

Zum anderen: Stellt Euch mal vor sowas wäre 1980 passiert ohne Internet und mit einer Telefonleitung pro Familie, die man wegen der Kosten quasi nur im Notfall verwenden darf, mit 3 Fernsehprogrammen erst ab 14 Uhr empfangbar und Sendeschluß um Mitternacht.

Klar ist es bitter, dass man sich nicht real treffen und auch nicht einfach mal über den Weihnachtsmarkt gehen kann, aber dass es mit Internet, Videotelefonie, der Möglichkeit sich über Zoom zu treffen , Kulturangeboten aus allen Bereichen: Museen, Theatern, Konzerten, sowie Filmangeboten die man in ener ganzen Lebenszeit nicht schauen könnte überhaupt keine Alternativen gibt finde ich eine sehr gewagte Aussage - es ist unendlich viel möglich und Ich denke so unangenehm das alles ist - die Priorität sollte doch sein diese Lage gemeinsam so gut wie möglich zu überstehen und sie nicht durch Halbherzigkeit immer weiter zu verlängern. 🤷‍♀️

Wenn ich Rudi richtig verstanden habe, dann ging es ihm um Weihnachtsmärkte und nicht um Weihnachtsfeiern".
Einfach um nicht alles zu verbieten mit guten Konzepten zu erlauben.

Ob es erlaubt wird oder nicht, denke ich liegt bei jeder Stadt oder Kommune selbst. Wenn die Buden mit Abstand, Einlasskintrollen usw. organisiert werden können, sollte das ja nicht das Problem sein.
Aber die grossen sind eh schon alle abgesagt und für die kleinen sehe ich auch keine Chance.