Coronavirus
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Ein Lichtblick.

ntv :
Blutplasma unterstützt bei Covid-19-Heilung
https://www.n-tv.de/22252686

Mitte des Jahres gab es schon ein paar Erfolge bei Patienten wo das Immunsystem schon aufgegeben hatte.
Jetzt muss man nur die gesunden Menschen dazu bringen, Plasma zu spenden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2020
Ja, skip, könnte man doch auch einfach mal stehen lassen, dass wir keine Pandemie hätten und die anderen nix hinterfragen. Stehen lassen oder allenfalls mal anderen Gewalt unterstellen in einem Satz ... so wie man das eben macht in einem DISKUSSIONsforum.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2020
Draufhauen ist wohl kaum das Gegenüber x-mal darum zu bitten seine Meinung genauer zu erläutern.
Mensch Jenny und Donna....müsst ihr beide eigentlich immer draufhauen, bloß weil jemand nicht eurer Meinung ist? Stierfrau ist ja nun wirklich kein Coronaleugner...sie betrachtet es halt von einer etwas anderen Seite..so what...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
Noch eine letzte Frage: warum versucht man uns eine Pandemie einzureden die Deiner Ansicht nach keine ist?
Welche Gründe und Absichten vermutest Du dahinter, hier in Deutschland und auch weltweit?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
"Sorry, Donna Plus – aber ich glaube dir da nicht, dass du dir jeden Tag diesen allen Toten bewusst bist. Ich glaube nicht, dass du jeden Morgen damit anfängst, zu schauen, wie viele Menschen am vorigen Tag aus welchen Ursachen gestorben sind. Tust du nicht"

Nein, tue ich nicht, das habe ich auch niemals behauptet oder wo liest du das? Nur, ich tue das auch nicht bei den Covid19 Toten, ich bin generell nicht zahlenfixiert. Aber zum nicht fetten Teil, natürlich bin ich mir jeden Tag dieser Tode bewusst (unabhängig von den Zahlen). Nicht, dass es mir wichtig wäre, dass du mir glaubst, aber du nicht? Vielleicht liegt es an deinem Glücklichkonzept, das du mal vorgestellt hast. Aber für mich ist das so gar nichts. Leider vergeht kein Tag ohne, dass ich mir dem verschiedensten Elend dieser Welt bewusst bin.

Bist DU dir eigentlich auch darüber bewusst, dass nicht nur viele Atemwegserkrankungen aktuell auf dem Tiefstand sind, sondern auch die Grippe und damit die Toten durch Grippe. Zurück führen Ärzte das nur wenig auf die höhere Impfbereitschaft, sondern auf die Maßnahmen, die du oft unausformuliert negativ bewertest, mit denen du "nicht einverstanden bist".

Die Zahlen wie z.B. der Inzidenzwert, den du öfter auseinander nimmst, interessieren mich auch bei Covid19 nur am Rande, deine Meinung also, dass ich durch diese Zahlen fälschlicherweise in Panik versetzt werde und mich "richtige" Zahlen weit weniger beängstigen würden, ist daher einfach nicht richtig.

"Was Corona angeht, bekommen wir aber mehrmals am Tag die neusten Zahlen präsentiert. Und ihr meint, es hat auf euch keine Auswirkungen?"

Das z.B. nehme ich nur am Rande wahr, wie gesagt, mag daran liegen, dass ich ganz grundsätzlich nicht zahlenfixiert bin.


"Was euren beiden Fragen angeht – die ja eigentlich dieselbe Frage ist – habe ich sie euch beantwortet."

Das wäre jetzt nett, wenn du das einfach zitieren würdest. Habs ja vielleicht überlesen. Also, die Antwort auf meine Frage (mögen ähnlich sein, aber dennoch anders).


" Ich kann also nur nochmal sagen - denkt selbst nach und stellt Fragen. Hinterfragt."

Ich kann es nicht häufig genug wiederholen. Kann man BITTE mal aufhören, dass nur diejenigen, welche die Maßnahmen Scheiße finden KEINE doofen Trottel wären, die blauäugig ihr Gehirn ausgeschaltet haben?!!


"Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht – mich stimmt diese Aussage nicht zuversichtlich. "

Äh, ja, ich bin null zuversichtlich (ist dir das hilfreich?), keine Ahnung wie du das nun wieder aus meinen Worten bspw. herausliest und - ohne jetzt alles dazu zu zitieren, ich bin aus den verschiedensten Gründen ziemlich besorgt wegen der Impfung, mir wäre es am allerliebsten gewesen, wir hätten die Pandemie ohne Impfung in den Griff bekommen. Nur, diese Besorgnisse sind doch null das, was mich z.B. hier den Kopf schütteln lässt, sondern, dass du z.B. in den Raum stellst, dass wir keine Pandemie haben, dass du an Inzidenzwerten rumrechnest, während Kliniken Landunter rufen (und damit alle Zahlen obsolet sind), dass du ständig die Maßnahmen kritisierst, aber auf konkrete Nachfrage entweder illusionäres komplettes Einschließen in der Vergangenheit vorgeschlagen hättest oder aber komplett lascheres Vorgehen (und wozu uns sogar strengeres Vorgehen gebracht hat, sehen wir jetzt) oder aber etwas ziemlich ähnliches, also z.B. Lüften ist toll, super, wichtig, aber alle 20 min. ist Quatsch, 30 (40?) min. reichen, was mir dann irgendwie nur noch nach Erbsenzählerei klingt.



"Mich stört, dass wir unsere Wirtschaft ruinieren, dass noch viele Insolvenzen auf uns kommen werden, dass auf Grund der großen Haufen frisch gedruckten Geldes danach eine Inflation droht.
Mich stört es, dass die, die schon vorher nicht viel hatten, jetzt noch weniger haben, dass die Arbeitslosigkeit steigt und noch um einiges steigen wird. Dass die Armen verhungern, weil die Tafeln geschlossen sind. Dass die Obdachlosen kaum noch Überlebenschancen haben."


Schönes Stichwort, denn so wie du das Bedenken anderer Tode anmahnst, kann ich hier genauso fragen wie das denn nun ist mit den Armen und den gestrauchelten Existenzen ausserhalb von Corona. Die gab es, oh ja, die gibt es auch weiter und zwar nicht alle davon sind auf die Krise zurückzuführen. Wer hat an sie vorher gedacht, wer denkt JETZT an sie? Und - ich lebe unterhalb der Armutsgrenze unabhängig von Corona UND ich bin, da es keine Bayernhilfe mehr gibt im zweiten Lockdown indirekt auch betroffen. Aber, wir sind wieder bei meiner Frage, WAS sollte die Konsequenz sein? Sich aufregen ist ja eine Sache, besorgt sein, alles eine Sache, aber was sollte die Konsequenz sein?
Übrigens, sind die wirtschaftlichen Folgen mit vielen Toten und Arbeitsunfähigen auch nicht ohne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
Mich stört es halt, dass alle, die kritisch nachfragen oder anderer Meinung sind, sofort zu Feinden erklärt werden, die nur mal sehen sollen, wie es ist, an Corona zu sterben – dann werden sie schon ihre Meinung ändern.

Das schlägt dem Fass den Boden aus.
Keine Ahnung wo Du das herausliest - ich zumindest erkläre keine kritischen Nachfragen zu Feindesland - Deine Beiträge sind nur eben keine konkreten kritischen Nachfragen, vielleicht sogar mit Vorschlägen wie man es anders machen könnte, sondern spöttische, bemüht ironische, plumpe und zum Teil sinnlose Einwürfe, die im Grunde keine konkrete Kritik aussprechen und kaum Aussage haben, sondern hier und da lustig auf Zahlenspielchen hinweisen, sticheln, spötteln und grob verharmlosen... Du windest Dich wie ein Aal - sagst vermeintlich alles und dabei absolut NICHTS, zündelst, verletzt, verachtest ...

Wo und wann Du die Fragen (es ist mitnichten dieselbe Frage!) beantwortet haben willst, ist mir nicht ersichtlich.

Schreibs doch nochmal für mich kurz und knackig: welche Motive vermutest Du in der Präsentation der Zahlen so wie sie jetzt präsentiert werden? Welchen Plan und welche Strategie verfolgt genau WER damit Deiner Ansicht nach?
Was will man damit erreichen und wem bringt das konkret welche Vorteile?
Wer hat entschieden, dass die Zahlen so präsentiert werden, wie konnte man sich weltweit darauf einigen, an einem Strang zu ziehen und die Zahlen in Deinen Augen bewusst täuschend verpacken, wo man sich weltweit nicht mal einig war, welchen Weg man im Kampf gegen das Virus einschlägt?
Wer genau versucht da Deiner Ansicht nach mit welchen Zielen die Wahrnehmung der Menschen nach zu steuern? Und vor allem: warum?

Was ist die Konsequenz aus den Dingen die Dich stören - was sollte man anders machen?

Übrigens: Du warst den Sommer über eingesperrt? Wo lebst Du denn? Ich war es nicht, ich hätte sogar theoretisch in Urlaub fliegen können, mich zum Stammtisch treffen, schwimmen, ins Kino gehen, ins Ausland reisen...

Mich stört das alles, was Du beschreibst auch, das hat nur wenig mit Deinen Andeutungsarien, Deinen unlustigen Spielchen und Nebelleuchten der letzten Wochen zu tun, für die Du Kritik einstecken musstest und wegen denen Du jetzt das missverstandene Opferlamm spielst, das doch nur kritisch diskutieren will. 🤢
„Das hast Du jetzt schon mehrmals in der Diskussion betont, auch in der Variante, dass man Dir nichts anhängen kann - das scheint ein Punkt zu sein, der Dir außerordentlich wichtig ist, dass man Dir formal nichts vorwerfen kann.“

Nein, Miss Jenny, das ist mir absolut nicht wichtig. Ich habe bis vor Kurzem auch kein Wort darüber verloren, wie ich es selbst handhabe. Aber das habe ich jetzt doch als notwendig betrachtet, spätestens nach dem man mir mehrmals versucht hat zu unterstellen, andere Menschen mit meinem Verhalten zu gefährden. Und nach der vom IsterMix am 19.12.2020, 10:25 gestellter Frage: „Hast du schon deinen Verzicht auf Intensivbehandlung erklärt?“ - sah ich mich gezwungen, das richtig zu stellen. Aber es klingt unterschwellig immer noch der Unglaube an – es scheint das eigene Horizont zu übersteigen, dass man zwar mit den Maßnahmen nicht einverstanden ist, diese aber trotzdem befolgt. Tja...

Sorry, Donna Plus – aber ich glaube dir da nicht, dass du dir jeden Tag diesen allen Toten bewusst bist. Ich glaube nicht, dass du jeden Morgen damit anfängst, zu schauen, wie viele Menschen am vorigen Tag aus welchen Ursachen gestorben sind. Tust du nicht – tut auch keiner von uns. Bis ich die Zahlen gepostet habe, haben die meisten von uns mit diesen Zahlen in keine Berührung gekommen. Es ist kein Vorwurf – es ist eine Tatsache. Kein Mensch beschäftigt sich gern mit dem Tod. Was Corona angeht, bekommen wir aber mehrmals am Tag die neusten Zahlen präsentiert. Und ihr meint, es hat auf euch keine Auswirkungen? Hier hat mal Volker Pispers dazu was gesagt:
https://www.youtube.com/watch?v=unX6mu4OxE8
Corona gab es damals halt noch nicht, Terror war das beherrschende Thema...

Was euren beiden Fragen angeht – die ja eigentlich dieselbe Frage ist – habe ich sie euch beantwortet. Euch gefällt bzw. befriedigt die Antwort nicht. Das ist aber nicht mein Problem, eine bessere Antwort habe ich nicht. Ich kann also nur nochmal sagen - denkt selbst nach und stellt Fragen. Hinterfragt. Ich bin auch nur die, die Fragen stellt und nach Antworten sucht. Und bis jetzt leider keine befriedigenden bekommt.

Mich stört es halt, dass alle, die kritisch nachfragen oder anderer Meinung sind, sofort zu Feinden erklärt werden, die nur mal sehen sollen, wie es ist, an Corona zu sterben – dann werden sie schon ihre Meinung ändern. Mich stört es, dass wir ganzen Sommer Zeit hatten, zu überlegen, welche Strategien wir anwenden sollen, was wir besser machen können – und das einzige, was wir haben, ist immer noch einfach nur alle einsperren. Alternativlos.
Mich stört, dass wir scheinbar Impfungen gegen das Virus haben – aber immer noch nicht genug über das Virus selbst wissen. Jetzt kommt diese Mutation – und was lese ich? Spätestens in zwei Wochen werden wir sehen, ob die Impfung gegen diese wirksam ist. Aussage Biontech-Gründer. Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht – mich stimmt diese Aussage nicht zuversichtlich.
Wir erleben, dass man sich erneut anstecken kann – mit einem mutierten Virus (irgendwo habe ich gelesen, dass die Anzahl der Mutationen bei 4000 liegt). Gehen aber davon aus, dass die Impfung uns über mehrere Jahre schützen wird. Naja, eventuell nicht von der Ansteckung oder Übertragung – kann aber den Verlauf milder machen. Also eigentlich weiterhin Masken und keine Rückkehr zur Normalität. Also vielleicht mit weniger Toten bei über 70-jährigen. Aber sicher ist es nicht. Hä?

Die Allergiker sollen sich noch nicht impfen lassen. Und ob es bei Risikopatienten wirkt wissen wir auch noch nicht (davon gab es nämlich zu wenige bei den Studien). Und ob die Nebenwirkungen sich auf Fieber und Schmerzen an der Einstichstelle beschränken – oder man eventuell schwere Spätfolgen zu befürchten hätte (diese Art Impfung ist nämlich komplett neu, damit hat noch gar niemand Erfahrung) weiß auch keiner so richtig.
Das kann man alles lesen, nichts davon ist aus den Querdenker - Quellen oder dergleichen. Alles öffentliche Presse.
Mich stört, dass wir unsere Wirtschaft ruinieren, dass noch viele Insolvenzen auf uns kommen werden, dass auf Grund der großen Haufen frisch gedruckten Geldes danach eine Inflation droht.
Mich stört es, dass die, die schon vorher nicht viel hatten, jetzt noch weniger haben, dass die Arbeitslosigkeit steigt und noch um einiges steigen wird. Dass die Armen verhungern, weil die Tafeln geschlossen sind. Dass die Obdachlosen kaum noch Überlebenschancen haben. Usw. usf. Da kann ich noch Seiten füllen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
Ich hatte nichts von "friedlich" geschrieben, pepe02, auch nichts davon, dass der Tod, wenn man dement ist, leichter ist.
Ich möchte eigentlich überhaupt keine Todesarten gegeneinander aufrechnen, aber so völlig austauschbar finde ich es nun auch nicht, weil bei Covid eben auch der Aspekt der vermeidbaren!! Ansteckung dazu kommt (das ist bei Demenz nicht gegeben, sie ist in den meisten Fällen doch ein Schicksalsschlag, mit dem man hadern kann, das aber weniger Schuldfragen aufwirft wie die Überlegung, was wäre gewesen, wenn ich sie nicht besucht hätte zum Beispiel... ) und auch der Aspekt der Triage, wie jetzt aktuell kommt dazu, eine Vorstellung die ich mir für die Angehörigen quälend und schlimm vorstelle (wenn sie überhaupt jemals in Gewissheit davon erfahren.
Damit habe ich weniger etwas über den Tod, wenn man dement ist gesagt (das war ein Beispiel) als über die aktuelle Situation.

Ich persönlich kenne eben die Situation, wenn beatmet wird von einem Verwandten und glaube, die meisten stellen sich das friedlich vor, dass man sich wie im Film mal kurz schlafen legt und dann aus dem Koma erfrischt und schon halb gesund wieder aufwacht.
Dass man danach alles, sogar das Atmen erst wieder trainieren muss, in welcher ohnmächtigen Situation man dann ist, wie schnell die Muskeln schwinden, vor welchen Entscheidungen Angehörige dann stehen, welche Bilder die Angehörigen auch Jahre später noch verfolgen von einem Zustand, bei dem niemand wirklich weiß, wie viel derjenige mitbekommt, was alles auch an Gewalt von den Pflegenden kommen kann - das können sich die meisten vermutlich nicht vorstellen. Ich zumindest hätte es mir in meinen wildesten Träumen nicht so schlimm vorgestellt wie es sich dann darstellte. Das will man weder den eigenen Angehörigen sich selbst noch anderen Menschen oder deren Angehörigen antun und deshalb sollte man so rücksichtsvoll wie möglich sein.

Ein solcher Tod der durch weniger Unachtsamkeit zu vermeiden gewesen wäre wäre für mich schwerer zu verarbeiten als ein natürlicher Tod. Mehr habe ich damit nicht sagen wollen.
Vielleicht kehren wir dann mal zum Thema zurück => Corona.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
Pepe 02
Darum geht es nicht, das ist es ganz sicher.
Es ist jetzt auch nicht in jedem Fall so, dass ein Covid Patient permanent nach Luft schnappt und elendig daran erstickt. Bevor das passiert, werden Medikamente verabreicht, die einerseits die Panik nehmen, manchmal sogar die Luftnot und den dann Versterbenden langsam hinübergleiten lässt im Dãmmerzustand oder schlafend.
Meine Zustimmung galt allgemein inhaltlich.
@ Ronja 47 + Miss Jenny: Es ist schlimm einen geliebten Menschen an Demenz zu verlieren, der dich nicht mehr kennt. Es ist nicht immer ein "friedliches dahin dämern"

@ wenny: Danke für dein Lob. Das muss ich nun doch noch schreiben.


Nun allen schöne Festtage pepe und bleibt vernünftig
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
👌🙏 Miss Jenny
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
P.S.

oder auf der Intensivstation mit Covid stirb und von heute auf morgen vermutlich ohne die Möglichkeit des Abschieds aus dem Leben gerissen wird und ich womöglich diejenige war die sie angesteckt hat

Oder wegen der Triage früher sterben muss weil das System überlastet und Jüngere vor ihr dran sind. Ich weiß nicht in welcher Verdrängung man leben muss um zu glauben all so etwas würde keinerlei Unterschied machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
. sorry doppelt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
Für mich ist jedes Sterben schlimm. Ich werde nicht anderes leiden, egal ob meine Mutter morgen an Krebs, Herzinfarkt, Demenz oder Corona sterben sollte.

Beim Tod geht es wohl auch nicht nur darum wie das Umfeld leidet, sondern vor allem der Sterbende selbst und ich zumindest kann mir kaum einen schlimmeren Tod als den Erstickungstod vorstellen.


Davon abgesehen würde ich bei meiner Mutter schon anders leiden, wenn sie mit Demenz in den Tod dämmert oder auf der Intensivstation mit Covid stirb und von heute auf morgen vermutlich ohne die Möglichkeit des Abschieds aus dem Leben gerissen wird und ich womöglich diejenige war die sie angesteckt hat - und ja: ich kenne sowohl einen langsamen Krebstod, auf den man sich einstellen konnte, als auch den relativ schnellen Tod im Koma und mit Beatmung hautnah von nahen Angehörigen.
Das ist schon ein extremer Unterschied, sowohl für die Angehörigen, als auch für die Person selbst.


Letztendlich alles zweitrangig: nur weil Du so empfindest, stierfrau - macht das nicht objektiv alle Todesarten gleich und Du kannst auch nicht verstandesmäßig festlegen wie andere Menschen das empfinden und damit bestimmen wie sie damit umzugehen und es zu sehen haben.

Und es spielt vor allem auch keine Rolle in der Diskussion. Wenn ein Tod vermeidbar ist, versucht man ihn zu vermeiden.
Man hat schließlich auch trotz hoher Kosten Asbest aus Gebäuden entfernt, weil es Krebs auslösen kann und nicht die Schultern gezuckt und gesagt: "gehen müssen wir alle schließlich eh irgendwann mal, ist doch Wurscht, ob wegen einer Krebserkrankung oder durch einen Autounfall."
Warum sollte das bei Covid anders sein?


Wie gesagt - ich habe mir nix vorzuwerfen.

Das hast Du jetzt schon mehrmals in der Diskussion betont, auch in der Variante, dass man Dir nichts anhängen kann - das scheint ein Punkt zu sein, der Dir außerordentlich wichtig ist, dass man Dir formal nichts vorwerfen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2020
Doch, ich verstehe schon, dass sie (stierfrau) auf die Schwierigkeiten und Fallstricke von Statistiken hinweisen und zum Denken anregen möchte, deshalb habe ich ja auch nachgefragt welche Motive sie hinter dieser Art der Präsentation der Zahlen sieht. Antwort steht noch aus.


Die Antwort wäre auch noch offen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2020
Das wäre dann noch die offene Frage:

"Donna plus
11.12.2020, 23:27
Umso mehr wiederhole ich:

"Ich verstehe einmal mehr nicht, was die Konsequenz sein soll."'



Das wäre doch einmal mehr die entscheidende Frage. Denn letztlich sagst du das nie. Du kritisierst die Statistik, stellst die Pandemie in Frage, verweist auf andere Tode usw.

Aber, was soll die Konsequenz daraus sein? Covid19 nicht ernst nehmen, weil andere Tode vermeintlich auch nicht mehr ernst genommen werden?

Was soll die Konsequenz sein aus all dem, was du schreibst?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2020
stierfrau, das ist Blödsinn, ich hab mich nicht deshalb "daran gewöhnt", weil ich vor COVID19 AUCH Angst habe. Ähm, ja, ich hab übrigens auch Angst davor erwürgt zu werden, ich kann mich jedoch nur extrem bedingt davor schützen. Wir sprechen hier halt von einer Virusinfektion, das ist schlicht etwas anderes, als wenn wir von Krebs oder Ärztefehlern sprechen. Vor letzterem kann ich mich gar nicht schützen, vor Krebs nur, wenn ich z.B. aufs Land ziehen würde (kann ich aus verschiedenen Gründen nicht) und sonst nicht. (Ich rauche nicht.) Vor manch anderem Risiko könnte ich mich durch persönlichen Einsatz nur noch mehr schützen, wenn ich abnehme. Das ist mir, insbesondere dauerhaft, einfach nicht möglich. Wenn ich eine Maske anziehen könnte und lüften (Händewaschverhalten hab ich nicht geändert, war da vorher schon ein Freak, lediglich auf die Sekunden achte ich genauer) und MEIN BAUCH WÄRE WEG, dann würde ich das tun.
Erkennst du denn wirklich nicht, dass DAS der Unterschied ist zu der Pandemie von dem wir hier sprechen und nicht, dass sich alle anderen an den Tod gewöhnt hätten?

Ich habe es übrigens an anderer Stelle des Forums schon erwähnt, gerne nochmal, es gibt sogar Tod, den ich nicht verwinden kann, der meine Seele bis heute so sehr auffrisst, dass ich alleine diese Sätze nur unter einem Tränenbach schreiben kann. Erzähl du mir nicht, dass ICH mich an Tod ausserhalb von Covid19 gewöhnt hätte!

Es gibt noch einen großen Unterschied zu den Toden, die wir üblicherweise haben. Sie steigen nicht in einem rasanten Tempo an, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Die übrigen Kranken können übrigens auch nicht mehr so behandelt werden wie vor Covid19. Mittlerweile warte ich seit über einem Jahr NACH der Diagnose auf eine sinnvolle Behandlung im KHS, bevorzugt eine OP.
Mein Vater muss an der Herzklappe operiert werden und wartet, es ist einfach keine Kapazität da.

Ein weiterer Unterschied ist, dass die von dir genannten Tode nicht alle die gleiche Intensivbehandlung brauchen wie bei Covid19, also eine Beatmung. Es ist doch klar, dass diese Spezialisierung eine besondere Herausforderunge ist.


Ich such dir mal eben meine Frage nochmal raus. Die passt nämlich.
@Donna Plus Weil es immer wieder gesagt wird, dass wenn ich nur erleben würde, wie schlimm es ist, an Corona zu sterben, würde ich anderes darüber denken. Es sagen also viele. Auch hier. Sagst du auch indirekt, wenn du schreibst: " ...wenn du nach Luft ringend, um jeden einzelnen Atemzug kämpfend, es dir noch einmal anders überlegst, nicht weil du unbedingt überleben möchtest, sondern, das Ringen nach Atem nicht mehr erträgst." Ehrlich, wenn ich nach Luft ringend am Lungenkrebs sterben sollte, stelle ich es mir auf keinen Fall einfacher vor. Oder an anderen Krebsarten. Oder sterben, weil ein Arzt ein Fehler gemacht hat.
Für mich ist jedes Sterben schlimm. Ich werde nicht anderes leiden, egal ob meine Mutter morgen an Krebs, Herzinfarkt, Demenz oder Corona sterben sollte. ich weiß nur, dass ich sie demnächst verlieren werde. Lauf der Natur. Egal wie ich es mir wünsche - sie wird nicht ewig leben.

Und doch, du hast dich genau so daran gewöhnt, wie wir alle anderen auch. Sagst du ja selbst - gibt es WEITERHIN. Ist also nichts Besonderes, alles ganz normal, passiert jeden Tag.

Wie gesagt - ich habe mir nix vorzuwerfen. Ob meine Patientenverfügung dabei gilt oder nicht - werde ich sehen. Kann ich ja berichten, sollte ich das überleben. Dann natürlich im anderen Thread - in dem mit den persönlichen Erfahrungen.
Sie übersieht die Fragen wohl systematisch.
Mir hat sie bisher noch keine beantwortet.

Ja, es sterben täglich Menschen aus verschiedensten Gründen.
Aber so lange wir sie nicht beabsichtigt überfahren, erstechen, erschießen, vergiften, erschlagen, etc ist niemand von uns für Ihren Tod verantwortlich.

Man kann niemanden mit Lungenkrebs oder Herzkreislauferkrankung ANSTECKEN.
Man kann andere mit HIV, Syphilis, Corona.. anstecken. Daher schützt man andere davor.

Mir ist einfach nicht klar, was du überhaupt ausdrücken möchtest.
Einerseits ziehst du vieles rund um Corona ins lächerliche, andererseits hältst du dich angeblich auch an die Regeln.
Was denn nun?!?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2020
"Es sterben in Deutschlang täglich 2500 Menschen. Davon ca. 945 an Herzkreislauferkrankungen, 650 an Krebs, 41 an Ärztepfusch... Im Schnitt. Warum sind diese Menschen besser dran, als die, die an Corona sterben?"

WER SAGT DENN DAS? Ähnliches hab ich dich schonmal gefragt. Also ICH habe mich NICHT daran gewöhnt. Aber, erstens gibt es diese Tode auch WEITERHIN und zweitens wird unser Gesundheitssystem damit noch fertig, aber offensichtlich hat unser und auch das Gesundheitssystem anderer Länder mit einer Pandemie Schwierigkeiten, auch mit dem was wir jetzt haben, wenn du das so gerne keine Pandemie nennen möchtest.


"Ja, ich habe so ein Dokument ausgefüllt und unterschrieben. Seit Jahren schon. Nennt sich Patientenverfügung."

Das wird nicht abdecken, wenn Du mit Flecken auf den Lungenbildern und mit schwerer Atemnot liegst. Das gilt dafür, dass du z.B. nicht wiederbelebt wirst u.ä.
Und es gilt auch nicht dafür, dass du es dir dann noch anders überlegst, wenn du nach Luft ringend, um jeden einzelnen Atemzug kämpfend, es dir noch einmal anders überlegst, nicht weil du unbedingt überleben möchtest, sondern, das Ringen nach Atem nicht mehr erträgst. Und das ist auch gut so. Jegliche Überlegungen, z.B. Menschen, die Angst vor einer Impfung haben, auszuschließen, empfinde ich unerträglich.


Hattest du meine Frage übersehen oder wolltest sie bewusst nicht beantworten?
@Stierfrau: Im Nebenthread schrieb ich, dass wir in einem Land leben wo Meinungsfreiheit herrscht. Dass man aushalten muss, wenn jemand Kubikquatsch verzapft. Aber dein Verhalten finde ich mehr als fragwürdig. Wie hat es Minty so treffend beschrieben? "Zwinkie-Zwonko-Zahlenspiele"
Aber so profan, wie du jetzt die Pandemie ins Lächerliche schieben willst, ist noch nicht mal mehr fragwürdig. Das ist einfach nur schäbig, vor allem in Anbetracht der vielen Fälle deutschland- und weltweit. Vielleicht könntest du dich mal dran erinnern, dass es auch hier im Forum Leute gibt, die hautnah von Corona betroffen sind, und nicht nur aufgrund der Einschränkungen und Regelungen.
@IsterMix
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/_Grafik/_Interaktiv/woechentliche-sterbefallzahlen-jahre.html?nn=209016
Daraus Bild 1.
Also nix 6 Monate - gerade mal 10 Wochen. Und wenn du vom Durschnittswert reden willst... Sogar bei deinen angenommenen 6 Monaten kommst du auf 166 Fälle pro Tag. Bei Corona und 9 Monaten komme ich aber auf 98....
Und den Pick hat Corona bis jetzt noch nicht erreicht. Und das war damals gar keine Pandemie - nur eine ganz normale Grippe. Also Peanuts. Damit kann man Corona ja gar nicht vergleichen, wird immer wieder gesagt. Kann man ja auch nicht - wir haben jetzt ja eine Pandemie, also was richtig gewaltiges, nicht ein bißchen Grippe.

Ich habe mir leider den Link nicht gespeichert - nur das Bild gemacnt. Und finde die Seite nicht mehr. 18.12.20 - Belegung der Intensivbetten in Deutschland. Siehe Bild 2. Es waren vor 3 Tagen genau so viele Betten frei, wie insgesamt Coronapatienten. Ja, in anderen Kreisen/Bundesländer eventuell. Aber immer noch kein Grund zur Panik. Und siehe noch die Bemerkung ganz unten - rund 11000 zusätzliche Betten sind innerhalb einer Woche einsatzbereit. Ja, ich weiß, dass das Problem eher Personal ist - und weniger die Betten. Aber darüber wird viel weniger gesprochen in der Presse - eher panisch über BETTEN!

Es sterben in Deutschlang täglich 2500 Menschen. Davon ca. 945 an Herzkreislauferkrankungen, 650 an Krebs, 41 an Ärztepfusch... Im Schnitt. Warum sind diese Menschen besser dran, als die, die an Corona sterben? Wir haben uns einfach nur daran gewöhnt und beachten diese Zahlen nicht mehr. Erschreckend sind mache davon trotzdem. 15000 Tote durch Ärztepfusch. Jährlich.

Ja, ich habe so ein Dokument ausgefüllt und unterschrieben. Seit Jahren schon. Nennt sich Patientenverfügung. Und ich habe für mich damit - hoffentlich, wirksam - sämtliche maschinelle Lebenserhaltungsmaßnahmen ausgeschlossen. Auch mir nahe stehenden Menschen wissen Bescheid und können, sollten sie dazu befragt werden, diese Meinung bestätigen. Ich bin also - auch ohne dieser bösartigen Dokumente, die einige gern Andersdenkenden zur Unterschrift vorgelegt hätten - mit hoher Wahrscheinlichkeit tot, sollte ich Corona bekommen. Da, wie mehrmals gesagt, Hochrisikopatientin. Ich habe auch nie behauptet, dass irgendjemand immun dagegen ist. Oder das die Krankheit an sich nicht schlimm ist. Schon gar nicht, dass ich mir mehr Tote wünsche. Geschweige denn, dass mir irgendjemand hier unterstellen kann, irgendwelche Regeln, die aktuell gegotlen haben, verletzt zu haben. ich darf trotzdem anderer Meinung sein bezüglich der geltenden Maßnamen und diese kritisieren.
Ja, schön das der erste Impfstoff nun in der EU seine Zulassung gefunden hat! Hoffentlich folgt bald Moderna... Und die Chinesen müssten doch auch bald mal was von Sanofi fertig haben?! Man hört gar nix mehr. Hoffe das mit jedem Impfstoff mehr und mehr Leute geimpft werden können und wir langsam aus dieser Horrorgeschichte erwachen und ein weitgehend normales Leben wieder führen können. Vielleicht ist es ja im Herbst nächsten Jahres größtenteils überstanden!

Wünsche jeden hier im Forum nen gesundes Weihnachtsfest und weiterhin beste Gesundheit im Jahr 2021! Haltet alle durch, wir schaffen das! Stück für Stück!

pepe02 du hast ne gesunde Einstellung zu der ganzen Sache! Nur schade, dass du dich schon wieder ausklinken möchtest! Finde auch jeder könnte was dazu beitragen, dass die Zahlen allmählich nach unten gehen. Aber die meisten Leute warten immer erst gesetzliche Regelungen ab ehe sie gewillt sind zu reagieren. L e i d e r 😏