Coronavirus
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2023
Und genau diese Pflicht für Besucher entfällt wohl zum 7. April 🤷‍♀️
Was mich eher frustriert ist, daß sich diese "Höflichkeit" aus asiatischen Ländern nicht eingebürgert hat:
Nämlich Maske zu tragen, wenn man auch nur einen Schnupfen hat.
Dann rotzt und niest und hustet man seine gesunden Mitbürger nicht an.

Aber Rücksichtnahme ist irgendwie generell nicht angesagt.
Zumindest habe ich oft den Eindruck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2023
Die Maskenpflicht in Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern endet vorraussichtlich auch ab 7. April...
https://www.kbv.de/html/1150_62278.php
LKM es hat mit der Übergangszeit von Pandemie zur Endemischen Phase zutun denke ich. Denn die Bevölkerung ist nun weitgehend geimpft und/oder haben Schon Covid 19 durchgestanden. Ich denke schon das es in bestimmten Bereichen zumindest die Maskenpflicht aufrechterhalten sollten. In die Praxis meiner Hausärztin kann ich ohne Maske nicht rein und positiv gar nicht. Auch in die Apotheke kann ich hier nur mit Maske.
"Dann heisst es wieder ab in die Geschäfte oder Apotheken und Tests selbst kaufen :-/ (wenn man sich denn freiwillig weiter testen möchte)."

Ich denke das dauert auch nicht mehr lange und die Restbestände an Tests verschwinden aus den Regalen, werden bestenfalls noch in der Apotheke teuer verkauft und das Interesse daran wird auch stark schwinden.

Ich habe noch paar Tests & Masken für den Fall der Fälle daheim , die Test Zentren hier sind alle verschwunden ..
"Und noch schlimmer finde ich, dass wir jetzt, wenn wir positiv sind, arbeiten müssen sofern wir keine Symptome haben."

Das bestätigt genau das, was mich diese Woche schon schockiert hat.
Wer Corona hat, wird nicht mehr als andere Personen gefährdend betrachtet .. du hast medizinisch quasi nur noch ne Grippe ..
Mit Corona an der Dialyse nur einen Mundschutz tragend .. undenkbar vor nicht allzu langer Zeit. Und gestern überhaupt gar kein Thema im 5 Bett Zimmer .. 🤷‍♀️
14.03.2023
Ja das ist leider so Mupfel. Da die Testpflicht weggefallen ist ist unsere Geschäftsleitung nicht mehr verpflichtet uns diese zur Verfügung zu stellen.

Ich hatte letzte Woche gefragt, wir können alle Reste wegtesten aber dann ist Schluss. Das dürfte nicht mehr allzu lange dauern, es waren wirklich nicht mehr viel da.

Dann heisst es wieder ab in die Geschäfte oder Apotheken und Tests selbst kaufen :-/ (wenn man sich denn freiwillig weiter testen möchte).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2023
Ich teste mich weiter freiwillig und mit eigenen Tests sobald wir auf Arbeit die Reste weggetestet haben und trage bei engerem Kontakt weiter die Maske (und auch ein paar andere Kolleginnen).

Es ist ein Skandal und Armutszeugnis quasi eine Bankrotterklärung dieses Landes, dass Menschen, die vulnerable Gruppen betreuen, die Tests SELBST finanzieren müssen, wenn sie andere schützen wollen. 🤯

Schlimm genug, dass Testen keine Pflicht mehr ist, aber das macht mich einfach sprachlos vor Wut und Verzweiflung.

Das war mir in dieser Extreme auch leider gar nicht bewusst.
14.03.2023
Sofern also nicht die vielbeschworene Eigenverantwortung zieht und hustende Menschen sich selbst auf Corona testen, bleiben viele Infektionen unerkannt und werden unter die Leute getragen – mit dem Wegfall der Maskenpflicht für Klinik- und Pflegeheimpersonal zum 1. März erwartbar nun auch in besonders vulnerable Gruppen hinein.

Auszug aus Mupfels Beitrag gestern respektive des Links.

Ich arbeite auch (nicht im Heim, ambulant) mit alten und /oder kranken Menschen sowie Menschen mit geistigen Behinderungen und war erstaunt über den Wegfall der Maske aber wirklich entsetzt über den Wegfall unserer Testpflicht ab dem 1.3. ( es schwankte zwischen 2 und 3 mal die Woche, freiwillig natürlich jeden Tag).

Und noch schlimmer finde ich, dass wir jetzt, wenn wir positiv sind, arbeiten müssen sofern wir keine Symptome haben. Ich würde mich dann, trotz Maske, wirklich unwohl fühlen und hätte Sorge, doch jemanden anzustecken.

Ja ich weiß natürlich auch, dass wir gebraucht werden und nicht jedes Mal lange zuhause bleiben können aber in der Zeit, in der wir noch z.B. 10 Tage in Quarantäne bleiben mussten haben wir das auch ganz gut gestemmt bekommen.

Mit viel Zusammenhalt plus Verständnis auch von Patientenseite sind wir gut durchgekommen wenn Jemand oder mehrere von uns ausgefallen sind.

Ich teste mich weiter freiwillig und mit eigenen Tests sobald wir auf Arbeit die Reste weggetestet haben und trage bei engerem Kontakt weiter die Maske (und auch ein paar andere Kolleginnen).

Es gibt viele Mitarbeiterinnen, die Beides gar nicht mehr tun (ganz ohne mit ihnen böse zu sein, es ist ja jetzt ihr gutes Recht das wegzulassen).

Maske nicht tragen fände ich noch ok, WENN man weiter testen müsste aber das nicht mehr Testen liegt mir schwer im Magen.

Schlimm finde ich auch, dass die Mitarbeiter der WfBs die darin Arbeitenden, egal ob extern oder aus den Heimen, auch nicht mehr testen müssen.

Ich habe einen externen Patienten der sich vor gut 1,5 Wochen zuhause selbst getestet hat und siehe da, positiv.

Sein Hausarzt hat ihn dann krank geschrieben weil es in den WfBs einfach oft so ist, dass wenig bis kein Abstand gehalten wird (angesichts deren gesundheitlichen Zustandes aber auch völlig verständlich) und die Mitarbeiter dort auch nicht 8 Std. am Tag auf jeden Einzelnen aufpassen können.

"Meiner" ist da eine Ausnahme, auch, weil sein Betreuer und ich ihn da wirklich sensibilisiert haben das doch weiterhin zu machen, natürlich mit Begründung die für ihn verständlich ist.
Bei hunderten Anderen ist das aber nicht so.

Ich bin wirklich dafür, dass wir aus den ambulanten Diensten und in den Heimen (egal ob Seniorenheime, Einrichtungen für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen usw.) uns weiterhin testen müssen; vor allem weil wir, wie es oben steht, täglich mit vulnerablen Gruppen von Menschen zu tun haben und dass die Arbeitenden in den WfBs weiter getestet werden.

Natürlich kann man auch positiv sein und der Test ist noch negativ, ja, ein Restrisiko bleibt und ja, es trifft nicht jeden gleich schlimm... aber trotzdem.
Teja. Das denke ich auch. Wer eine Maske tragen kann und sich schützen möchte sollte das auch tun.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass Menschen die jetzt noch eine Maske tragen blöd angemacht werden. Das ist genauso falsch, wie die Hetzjagd und Gewalt die ich erfahren musste, weil ich es nicht kann.

Es ist doch sehr individuell wie gut die Menschen gesundheitlich aufgestellt sind. Und alle sollten für sich gucken was am besten funktioniert und ihnen gut tut.

Wir sind zwar in der endemischen Phase angekommen, aber - wie gesagt - der Virus ist da und geht nicht mehr weg. Und er mutiert. Das ist das Wesen von Viren.

Durch den Kontakt, auch mit verschiedenen Varianten, und durch Impfungen ist es nicht mehr so eine Gefahr wie zu Beginn, als unsere Körper mit einer unbekannten Erkrankung konfrontiert wurden. Aber für viele Menschen kann es trotzdem eine Gefahr sein.

Ich habe z.B. eine Freundin die sehr krank ist und, wenn ich sie besuche teste ich mich nach wie vor. Abgesehen davon, dass sie das auch so möchte halte ich das bei Ihrer Lage einfach für sinnvoll.

Der Schritt zurück und durchatmen würde allen gut tun. Durch die neuen Krisensituationen wird das sicher erschwert. Aber das heißt ja nicht, dass wir nicht wieder in ein achtsames, wertschätzendes Miteinander kommen können.
Die Tage noch gelesen, daß mittlerweile die Ratten von New York alle Varianten vom Corona Virus in sich tragen.
Guter Nährboden für neue Varianten.
Gar nichts ist vorbei.
Da hilft nur hoffen und achtsam bleiben.

Wenn es eng und voll wird, schlecht belüftet, trage ich noch Maske.
Wir waren auch schon die einzigen mit Maske bei einer Veranstaltung in einem Saal.
Blöde Blicke kenne ich ja schon, auf Grund meiner "Erscheinung" ( groß, fett, alt). Ob nun auch noch wegen der Maske geschaut wird... mir egal.
Kommentare mußte ich mir bisher nicht anhören.
Es geht um meine Gesundheit. Was geht das "die Leute" an.
Corona ist unter uns. Das Virus mutiert schneller als alle anderen.
Mittlerweile haben wir einen unvollständigen Immunschutz aufgebaut. Durch die Impfung oder durch die Infektion.

Es sterben nun deutlich weniger Menschen und auch die Behandlungen für Erkrankte funktioniert.
2020 stand die Medizin dem Virus noch völlig hilflos gegenüber. Man hat einfach nur probiert .... . Die Politik war in Panik und das kann ich verstehen. Der Kollaps im Gesundheitswesen war fast da.

2023 ist die Lage im Griff. Es gibt eine klare Vorgangsweise, man hat nun einen Plan und Medikamente.

Klar, die Infektionen sind weiterhin hoch, nur die Sterberate ist drastisch gefallen.
Tote gibt's weiter hin.

Was jedoch noch immer auffällt sind Mediziner, die völlig undifferenziert sind.
Sie fordern Masken von jedem, erkennen keine Befreiungs- Gutachten an und verweigern dann die ärztliche Hilfe. Man verweigert sogar die komplette Reha. Ich hätte das nicht geglaubt, wenn ich es nicht hautnah miterlebt hätte.

Man sollte diese Ärzte aus dem Verkehr ziehen, das Problem ist nur, wir haben ohnehin schon zu wenige.

Die Gesellschaft ist hinsichtlich Corona so gespalten, wir haben das noch nicht überwunden. Die Extremisten sind auf beiden Seiten. Die Aufhebung der Maßnahmen war daher unumgänglich.

Die Kollateralschäden von Corona sind auch enorm. Psychische Belastungen und Erkrankungen, soziale Vereinsamung, Vernichtung wirtschaftlicher Existenzen, schwache schulische Ausbildung und sogar die Studenten sind viel schwächer, als vor der Pandemie.

Wer heute noch vor dem Virus Angst hat kann sich schützen. Maske, Desinfektion, generell Hygiene, das hilft nach wie vor.

Es ist nun die persönliche Verantwortung geworden. Anfeindungen gegen die Maske sind einfach nur dumm, kommen aber vor.
Mit diesen Idioten müssen wir einfach leben.
Eine Apothekenhelferin hatte mir Mitte 2020 gesagt, dass das Leben, wie wir es bis vor Corona gekannt haben, so schnell nicht wieder zurückkommen würde. Ich war schon verwundert; aber Recht hat sie; das nenne ich Weitsicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2023
Das sehe ich auch so DasBisschen.

Hier noch ein Artikel, der das auch sehr gut zusammenfasst, für die die es interessiert:


Drei Jahre Corona: Die Illusion der Normalität
https://www.blaetter.de/ausgabe/2023/maerz/drei-jahre-corona-die-illusion-der-normalitaet


Sofern also nicht die vielbeschworene Eigenverantwortung zieht und hustende Menschen sich selbst auf Corona testen, bleiben viele Infektionen unerkannt und werden unter die Leute getragen – mit dem Wegfall der Maskenpflicht für Klinik- und Pflegeheimpersonal zum 1. März erwartbar nun auch in besonders vulnerable Gruppen hinein.


Auch jetzt sterben allein in Deutschland täglich um die 100 Menschen an dessen Folgen und in den Krankenhäusern wächst erneut die Zahl der Infizierten

Inzwischen ist (...) das Problem, was noch auf uns zukommt – und zwar in Form von Langzeitschäden auf die Betroffenen, aber auch auf die Gesellschaft insgesamt: Bislang haben die Unfallkassen und Berufsgenossenschaften zum Stichtag 31. Januar 2023 mehr als 310 000 Covid-Erkrankungen als Berufskrankheit anerkannt – und allein 2021 erkannten sie insgesamt dreimal so viele Berufskrankheiten an wie noch im Vorjahr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2023
Es ist leider nicht geschafft. Es ist für viele, viele, viele Menschen nicht geschafft. Da denke ich an diejenigen, die, nicht nur in Deutschland, an Covid19 gestorben sind. Ich habe zum Beispiel die Bilder aus Italien nicht vergessen. Ich persönlich habe Menschen verloren, ich kenne zu viele Menschen mit LongCovid. Ob die jemals ihr früheres Leben wieder zurückbekommen, ist mehr als fraglich.

Ich würde auch gerne denken und aus vollem Herzen sagen können, dass es vorbei ist. Das ist es einfach nicht. Ich schütze mich und damit auch die vulnerablen Personen aus meinem Umfeld, indem ich weiterhin Maske trage. Beim Einkaufen, im ÖPNV, wenn es in geschlossenen Räumen zu sehr großen Menschenansammlungen kommt. Es ist widerlich, wie abschätzig ich dabei angesehen und behandelt werde. Ausgelacht. Geschubst. Angespuckt wurde ich noch nicht, aber vor mich wurde hingespuckt. Es gibt meiner Erfahrung nach keine Solidarität, was Corona betrifft. Hat es auch nie. Wenn, dann nur eine ganz ganz kurze Zeit.
Ihr wollt doch wohl nicht schon wieder dieses Thema dazu benutzen, um einen weiteren Kleinkrieg zu beginnen.
Sind wir doch mal erleichtert, das der kelch an uns vorbei gegangen ist, wie und warum, ist jedem seins. Ob mit oder ohne Maske, mit oder ohne Impfung.
Einmal sagen, es ist geschafft, denke das bekommen alle hin.
Wie Chatgpt treffend beschrieben hat, sind seitdem aber heftigere Erkältungsbegleiterscheinungen auffällig. Geschuldet vielleicht durch die "versäumte" Grippewelle, oder vielleicht doch ein Mix aus was auch immer.

Drücken wir uns die Daumen, das es nicht nochmal einen Rückfall gibt, wir alle unseren Körper wieder im Griff haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2023
Oder kannst du das Gegenteil beweisen ?



Natürlich kann ich nicht das Gegenteil beweisen, allein schon, weil ich nicht 24/7 an Deiner Seite war und alle Deine Kontrakte verfolgt habe. 🤷‍♀️
Eigentlich bestärkt diese Aussage doch meine Argumentation, denn mit der Methode könnte man ja sonst alles "beweisen" . Sogar, dass im Mond ein Mann sitzt, und der Mond aus Käse ist.

Kannst Du da umgekehrt das Gegenteil beweisen?

Nicht?

Joa, dann stimmt es wohl, dass es den Mann im Mond gibt, ich habe ihn schließlich gestern abend gesehen, als ich nicht schlafen konnte, nicht mein Problem, dass keiner dabei war und ich kein Bild davon habe. 🤷‍♀️

Sorry, das ist doch unwürdig 😕, das Spiel kannst Du mit jemand anderem spielen, LKM.
Alles Gute!
Fakt ist, ich behaupte gar nix ..
Sondern es ist so wie ich es sagte und ich muss deswegen nix belegen oder beweisen damit du oder iwer sonst mir glaubt.

Nur weil iwer das jetzt für Schwurbelei hält, ist es nicht weniger wahr.
Und da du ja immer zwingend Recht haben musst, gibts da gar nichts weiter zu diskutieren.
Ich weiss ja das was ich aussagte stimmt.
Oder kannst du das Gegenteil beweisen ?
Nein .. !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2023
Das sind Fakten !

Ist meine Aussage krass oder mir ist der Umgang zu beschwerlich und ich bin Schwurbler ..

Was schwurble ich denn?


Nein, LKM - das sind keine Fakten, das sind Behauptungen, die für absolut niemanden hier nachprüfbar sind, sie können so stimmen, sie können auch stark durch Deine Wahrnehmung und Überzeugungen gefärbt, verzerrt oder sogar völlig subjektiv sein. Das nicht durch Deinen bösen Willen, sondern weil eine ungeprüfte Wahrnehmung nie objektiv ist. Bei keinem.

Persönliche Wahrnehmungen und Gefühle zu Fakten zu ernennen und diese über jede wissenschaftliche Erkenntnis zu stellen - so leid es mir tut, aber das ist die Definition von Schwurbeln. Ich glaube nicht, dass Du das absichtlich oder gar bewusst machst – deshalb darf man es dennoch so benennen.


Wenn nach 3 (DREI!) Jahren Pandemie, dutzenden Mutationen eines Virus, mehreren Impfkampagnen und vielen Maßnahmen, diese irgendwann dann auch mal wieder aufgehoben werden, dann muss das nicht bedeuten, dass niemals Gefahr für Dein Kind bestand. Die Aussage eines Arztes muss nicht mal bedeuten, dass JETZT keine Gefahr mehr für Dich und Dein Kind besteht.

Seien wir doch einfach einen Moment lang glücklich und dankbar, dass es für Euch gut ausging, ich kenne umgekehrt aber auch Menschen, die nachgewiesen an Covid verstorben sind. Und, ja ich kannte sie alle persönlich– und glaube mir, das war alles andere als ein schöner Tod.


Zum Thema Verrohung. So gut ich persönliche Betroffenheit verstehe, aber diese Verrohung entstand leider auch und vor allem durch massive mangelnde Solidarität unter den Menschen, die es halt auch in dieser Zeit gab. Sorry, das ist einfach so und das hat doch auch jede:r im Alltag erlebt.
Ich bin auch im Bus bespuckt worden, von einem jungen Mann, der Maske hätte tragen können, es aber nicht wollte und ich war sogar in einen Unfall verwickelt und wurde verletzt, als es Streit darum gab, an dem ich in keiner Weise beteiligt war.

Versucht man sich jetzt noch MIT Maske zu schützen, gehören Pöbeleien durch andere zum ganz normalen Alltag.
Bei allem Verständnis, Meer-Frau, aber diese Dinge hast nicht nur Du erlebt, weil Du keine Maske tragen konntest. Solche Dinge hat leider JEDE:R in dieser Pandemie mitgemacht, der sich nicht vollkommen zu Hause verschanzen konnte, egal auf welcher "Seite" er stand. Und man kann so etwas auch jetzt noch erleben, wenn man z.B. aus persönlicher Vorsicht weiterhin Maske tragen möchte und sich damit ständigen Pöbeleien aussetzt, obwohl es auf andere genau NULL negative Auswirkungen hat, ob man so ein Teil im Gesicht hat, oder nicht.

Weil ich neulich etwas dazu geschrieben hatte:
Dadurch, dass die Menschen nicht mehr miteinander sprechen, wird das sicher nicht wieder heilen können. Wer im Forum (wie Dein Partner es tat), ohne die Hintergrundgeschichte offenzulegen, davon schreibt, dass er Ärzten mit Anzeigen droht, weil die nicht ohne Maske behandeln wollen, der spielt bewusst mit dem Feuer und missachtet die hohe Empfindlichkeit ALLER, die in diesen Jahren entstanden ist. Es ist eben nicht nur Deine Empfindlichkeit, auch andere haben gelitten.
Genau so etwas trägt massiv zu einer weiteren Verschärfung und Eskalation bei und eben nicht zum gegenseitigen Verständnis. Dessen sollte man sich auch bewusst sein und entweder solche Beiträge ganz lassen, oder wenn, dann die ganze Geschichte erzählen. Zumindest solange man den anderen Gutes will , statt sich auf eine Art Leidens - und Opferrolle zurückzuziehen. Das klarzustellen wäre Euch beiden auch hinterher noch möglich gewesen
Und ja, mir ist klar, dass ich mich damit extrem beliebt mache, wenn ich das schreibe, aber NICHTS ist auf dieser Welt nur schwarz oder weiß.

Das Thema nun komplett totzuschweigen, wird uns deshalb leider nicht wieder in ein gutes Miteinander bringen.
Und genau deshalb werde ich Fakten, die keine sind, hier auch nicht lächelnd unkommentiert stehen lassen.
Herbstlicht 🤗

LKM ich kann es nachfühlen wie es ist schon als Kind, Jugendliche und junge Erwachsene unzählige Operationen über sich ergehen zu lassen und mehrfach dem Tod von der Schippe gesprungen zu sein. Und für Dich als Mutter ist es auch nicht einfach. Wie gut, dass Ihr Euch da immer wieder durchgekämpft habt ❤️

Danke für die Schoki 🤗

Unbreakeable "Das alles hält mich andererseits aber nicht davon ab, dem Leben auch seine positiven Seiten abzutrotzen und mich der eigenen Existenz zu freuen." Genau das 🌞
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2023
Corona hat gesellschaftliche Prozesse beschleunigt und soziale Verwerfungen aufgezeigt, die zuvor eben nicht jedem so präsent waren.

Schlau wäre, aus allen begangenen Fehlern zu lernen und einigermaßen froh zu sein, dass dieses Virus nicht noch sehr viel schlimmer gewütet hat als ohnehin schon. In der Retrospektive ist man eben immer klüger - liegt einfach in der Natur der Sache selbst.

Mir selbst hat das ganze Szenario jedenfalls gezeigt, auf wen ich mich verlassen kann und wer zukünftig besser nicht mehr Teil meines Umfeldes sein wird - das sehe ich ganz ohne jeden Verdruss.

Sicher ist, dass ich selbst zukünftig besser vorbereitet sein werde auf solche Krisenszenarien - wie auch immer diese dann aussehen mögen.

Das alles hält mich andererseits aber nicht davon ab, dem Leben auch seine positiven Seiten abzutrotzen und mich der eigenen Existenz zu freuen.

Das beste hoffen und für das schlimmste gerüstet sein - wie es so schön heißt.

😉