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„Kiel“ (Pseudonym)
Zum Zeitpunkt des Postings ging es um eine Sperrstunde von 22 Uhr.
Nein, das ging es nicht Avalyn, die Info war vorgestern schon bekannt - unsere Diskussion hingegen war erst gestern.
Dieser Artikel den doch Du selbst verlinkt hattest wurde am Tag (8.10. 2020) davor verfasst. Darin geht es schon um 23 Uhr:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/23-uhr-statt-22-uhr-frankfurt-passt-sperrstunde-an-offenbach-an-16992037.html
Unsere Diskussion war einen vollen Tag später.
Jeder kann das nachprüfen, Avalyn. 🙂
Tatsächlich hatte ich mich bei meinen Beiträgen ja sogar auf crazyshine bezogen, die Intention - Faktencheck ob die Lage wirklich so heftig ist wie sie sich anfühlt - war also deutlich. Und ja in der Tat um genau die Schwarzmalerei ging es, crazyshine hat es schon geschrieben.
Ich habe Dir nichts ausgelegt, weder positiv noch negativ - ich habe lediglich die Fakten aufgezählt.
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
@Ms. Jenny "Jeder kann das nachprüfen" - Oder er kann die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich eine Regelungsänderung, die am selben Tag beschlossen wurde, nachdem am Tag zuvor etwas anderes beschlossen wurde, noch nicht zu allen durchgedrungen war.
Meine Herren.
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„Kiel“ (Pseudonym)
dass sich eine Regelungsänderung, die am selben Tag beschlossen wurde, nachdem am Tag zuvor etwas anderes beschlossen wurde
Mhm, nein, Avalyn - es stand am Donnerstag mittags also am Tag zuvor schon fest - unsere Diskussion darum war am Freitag mittag, einen Tag später - und diese Info war zu Dir durchgedrungen, denn Du selbst hast sie am Freitag als Teil Deines Arguments und zur Bekräftigung Deiner Aussage verlinkt.
Sorry, wenn Du Deinen eigenen Links nicht liest, kann dafür niemand anderer was. 🤷♀️
Man kann in so einem Fall auch einfach schreiben : "Ups, da habe ich mich geirrt" => Sache erledigt.
Und es war halt Grundlage Deiner Argumentation, wie unangemessen hart diese Regelung fürs Privat- und Sozialleben ist, plus Du hast crazyshine gegenüber sogar noch betont, dass das keine Spekulation sondern Fakt ist - deshalb war es eben kein unwichtiges Detail sondern Kern Deiner Aussage.
Und da ist es schon nicht komplett unwichtig zu schauen, ob dieser Kern überhaupt stimmt oder nicht.
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
Nein, Jenny.
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„Kiel“ (Pseudonym)
Doch Avalyn - die Fakten sind doch schwarz auf weiß zu lesen. Ob Du das jetzt zugeben kannst oder nicht.
Die einzige die hier jemanden bloßstellt bist Du und zwar Dich selbst. Und das komplett ohne Not. 🤷♀️
Finde das gerade ziemlich schwer zu fassen - musst Du selbst wissen diesen Zirkus hast Du Dir aber selbst eingebrockt.
Gespräch für mich hier dann beendet. 🙂
I made my point.
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
Jenny, ich bezog mich bei meinen ersten Postings auf den Sachstand (12 Uhr) wie er am Kochabend allen Anwesenden inkl. den Gastgebern bekannt war.
Du bist unglaublich anstrengend in der Diskussion, so als wäre diese eine Stunde überhaupt in irgendeiner Weise für das Grundthema relevant oder als wäre überhaupt schon klar, ob sich das in irgendeiner Form auf den kritisierten Tatbestand auswirkt. Ich verstehs einfach nicht und mich nervt das Ganze hier auch nur. Mich nervt eigentlich jede Diskussion nach ganz kurzer Zeit in die du dich einklingst, weil du dich so verbeißt, Fehler nachweisen willst und einfach unannehm wirst in deinem Ton.
Ich WILL nicht mit DIR diskutieren, weil du in den letzten Tagen mehrfach deutlich gemacht hast, dass du auf Krawall mit mir aus bist und keinen Frieden willst. Ist das SO schwer zu verstehen? Du kannst gerne weiter den Faktenchecker machen, aber ich bin es Leid Zeit und Energie in irgendein Gespräch mit dir zu investieren, wenn du z.B. meine Aussagen diskreditierst als "Zirkus", nur weil du dich, immer wenn es dir passt, auf begriffsstutzig umstellst und ich mich rechtfertigen soll. Das raubt mir meinen Spaß am Forum und meine Lebenszeit. Ich werde nicht mehr auf dich reagieren, das ist mir mit dir zu doof.
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„Kiel“ (Pseudonym)
Der Grund warum Dich das nervt, bin nicht ich sondern dass Du keinen Fehler zugeben kannst und
deshalb mit Macht etwas beweisen willst, was sich nicht beweisen lässt. Kann mir gut vorstellen, dass das anstrengend ist, das ist aber nicht meine Schuld, sondern Dein Problem.
enny, ich bezog mich bei meinen ersten Postings auf den Sachstand (12 Uhr)
Du hast zwei Aussagen in den Raum gestellt, nämlich: "Sperrstunde ist um 22 Uhr" und "Mein Kochkurs kann wegen dieser Regelungen ab heute nicht mehr stattfinden" und beide Aussagen waren schon zum Zeitpunkt als Du sie geschrieben hast sachlich falsch. Punkt.
Die Kurse finden statt, die Sperrstunde ist um 23 Uhr.
Darum gibt es nichts zu diskutieren, das ist einfach so und das lässt sich mit zwei Klicks feststellen und ließ sich auch zum Zeitpunkt der Aussage schon mit zwei Klicks feststellen. Du selbst hast diese zwei Klicks in Punkto Sperrstunde verlinkt und weißt ja auch bei welchem Anbieter Du warst hättest als schnell mal schauen können ob der Kurs nun stattfindet oder nicht.
Ich habe nirgends geschrieben, dass Du bewußt gelogen hast und glaube das auch nicht - dennoch waren die Aussagen halt falsch und Schwarzmalerei.
Und deshalb ist Dein Beispiel als Bekräftigung Deiner Aussage einfach nicht zutreffend. Auch da gibt es nichts zu diskutieren.
Alles andere (inklusive mehrerer persönlicher Angriffe auf mich durch Dich) fügen dem nichts hinzu, wärst Du in der Lage einfach zuzugeben, dass Du Dich getäuscht hast, wäre die Diskussion hier längst und seit gestern beendet.
Anstrengend ist nur, dass Du die Sache künstlich anstrengend machst, um Dich als eine Art Opfer zu inszenieren. Und das machst Du weil Du scheinbar einfach nicht in der Lage bist einen harmlosen Fehler zuzugeben.
Weil Du nicht mit mir diskutieren willst bedeutet nicht, dass ich nicht mit Dir diskutieren darf.
Keiner zwingt Dich dazu mir zu antworten. Das geht auf Deine eigene Rechnung, Avalyn.
Daran dass Du mir antwortest kannst nur Du etwas ändern.
Und klar ist es schwer zu verstehen, dass Du NICHT mit mir diskutieren willst, wenn eine Interaktion wie diese, die gar keine Diskussion erfordert, weil die Fakten klar und nachweisbar sind dennoch von Deiner Seite aus zu einer endlosen Diskussion führt. 🤷♀️
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Was soll das hier?
Könntet Ihr bitte eure persönlichen Abneigungen gegeneinander woanders austragen, als hier im Corona Thema?
Das geht mir jetzt langsam zuweit.
Wem andere Ansichten nicht passen, das Thema einem nicht zusagt, oder das Publikum einen nicht gefällt, möge woanders schreiben, gibt ja noch genug Möglichkeiten.
Die nächsten Beiträge wo Ihr nur gegeneinander poltert, werden gelöscht.
Das gilt auch für Andere die meinen sich persönlich angehen zu müssen.
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@Avalyn:
Du widersprichst dir in deinen Ausführungen ja selber und bist dir dessen auch bewusst.
Einerseits appelierst du an die Vernunft des einzelnen, andererseits ist dir klar, dass viele eben tun was sie wollen, wider der Vernunft.
Mir ist noch immer nicht klar, wie Teststationen die Maßnahmen entschärfen könnten.
Was meinst du?
Negatives Testergebnis und dann hat man Einlass zu Konzerten, Sportveranstaltungen, etc?
Wie oft soll man sich testen lassen? Wer bezahlt das?
Und die sich testen lassen würden, sind nicht das Problem, sondern die anderen. Die auch jetzt auf Maßnahmen scheißen und alles als lächerlich abtun.
Ja, ich gehe zum Stammtisch.
Was willst du nun damit sagen? Dass ich nicht verzichte? Dass ich mich unnötigen Risiken aussetze?
Im Rahmen der erlaubten Maßnahmen bewege ich mich auch unter Mitmenschen. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregeln.
Ansonsten verzichte ich, wie alle anderen auch. Abgesagte Urlaube, Konzerte und andere Veranstaltungen, Hochzeit, Events, Parties mit Freunden, etc sind auch meine Realität.
Verzicht IST die Lösung.
Unbequem, aber es ist nun mal so.
Man darf auch mal traurig darüber sein und jammern, aber je positiver man versucht damit umzugehen, desto leichter fällt es einem
Die Schwarzmalerei bezog ich einzig auf deine Aussagen und nicht auf die der Politik. Du hast hier Szenarien gemalt, die rein hypothetisch waren und nicht eintreffen werden.
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Die Sperrungen machen insofern Sinn, dass der Großteil der Menschheit sich nicht im Darbietung und speziellen undergroundseiten rumtreibt und sich dort verabredet.
Die Zeit in der man in öffentlichen Lokalitäten zusammensetzt wird verkürzt. Das ist auch grade die Zeit, in der mehrheitlich Alkohol konsumiert wird und dieser lässt viele ja auch unvorsichtig und ungehemmt werden...
Macht in meinen Augen schon Sinn.
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Da hast Du es auf den Punkt gebracht.
Gefährlich sind nämlich die, die auf alles sch...n und sich egoistisch durch die Republik bewegen. Andere noch mit ziehen, überreden.
Wenn man sich selbst an die Regeln hält, dafür sind sie nämlich da, hat man sich selbst und andere, gut im Schutz. Doch nutzt das wenig, wenn die Ignoranten sich aufführen als gebe es kein Virus mehr.
Die Teststation A3 war gestern gähnende leere, wo noch vor Wochen ein km langer Stau war.
Und das ist die erste große Station nach Einreise aus den Süden.
Man fühlt sich einfach zu Sicher und die Quittung bekommen wir jetzt.
Nach einem Test ist man überhaupt nicht sicher, leider kommt das so rüber. Ä1x testen, negativ, also rein ins Getümmel.
Ein folgenschweren Irrtum, 2-3 Tests später, die sagen mehr aus, allerdings muss man solange in Quarantäne sein...... Sonst kann man es auch lassen, außer man hat Symptome.
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
@Crazyshine Wo ist da der Widerspruch? Die meisten tun was sie wollen und viele, viele ignorieren die Coronamaßnahmen. Die wird man aber auch durch die neuen Maßnahmen nicht erwischen. MIch persönlich ängstigt - grundsätzlich - dass mittlerweile darüber nachgedacht wird, die Bundeswehr zur Absicherung der Coronamaßnahmen mit einzubinden. Ich will keine Leute mit Maschinengewehren auf den Straßen haben. Ich will nicht wissen, was los ist, wenn es zu gewalttägigen Widerständen kommt.
Anhand der aktuellen Verbreitung des Virus bezweifle ich, dass die damit verbundenen Risiken für die innere Sicherheit den Mehrwert für die Eindämmung der Pandemie aufwiegen würden. Dafür ist es schlicht zu spät.
Ich kritisiere, dass diejenigen, die verantwortungsvoll handeln wollen ohne andere zu gefährden zu starkem Verzicht genötigt werden, obwohl alternative Vorgehensweisen möglich sind. Es wird Verzicht in Bereichen gefordert wird, bei denen das inhaltlich null Sinn macht wie z.B. dem Kochkurs. Die Präventivmassnahmen aktuell gehen meines Erachtens schon sehr weit - ohne den schmerzlichen Verzicht mit Nutzen auszugleichen. Der Epidemiologe in dem Spiegel-Artikel, den ich verlinkt hatte, denkt ja in eine ähnliche Richtung, dass eine Sperrstunde ein - zumindest ungewöhnliches - Werkzeug ist.
"Negatives Testergebnis und dann hat man Einlass zu Konzerten, Sportveranstaltungen, etc? " Im Grunde ja. Ich weiß, dass das in einigen Branchen (prof. Fotoshootings, Events z.B.) das jetzt schon so gehandhabt wird, teilweise mit Mehrfachtests. Meist mit den nicht so sicherern Schnelltests. Ich habe oben schon eher dafür plädiert, dass man 4 Freitests von den klassischen PCR-Tests pro Monat haben sollte, damit man an Events, die von großer sozialer Bedeutung sind ("Omas 70.", "Hochzeit", "Babyparty", "Besuch isoliert lebender Risikopatienten", "Der Ärzteschulung, bei der man Schwellungen fühlen muß") sicher durchführen kann d.h. für eine Mischung aus "Verzicht" und sicherem möglich machen. Vielleicht noch in Kombination mit Schnelltests, damit man die Wahrscheinlichkeit falscher Testresultate minimiert.
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„Kiel“ (Pseudonym)
Es wird Verzicht in Bereichen gefordert wird, bei denen das inhaltlich null Sinn macht wie z.B. dem Kochkurs.
Es wird bei dem Beispiel kein Verzicht gefordert, denn es findet kein Verzicht statt, Avalyn.
Ich will keine Leute mit Maschinengewehren auf den Straßen haben.
Und es ist auch nicht geplant dass die Regeln von Soldaten mit Maschinengewehren verteidigt werden.
Wo hast du diese Info denn konkret her?
Es wird von PERSONELLER Unterstützung bei der TELEFONISCHEN Nachverfolgung von Kontaktpersonen zum Beispiel beim Gesundheitsamt oder in der Pflege gesprochen.
Das ist reinste Schwarzmalerei und Unken von Dingen die halt einfach konkret gar nicht zur Diskussion stehen
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Und wie sollen diese 4 Freitests plus Schnelltests pro Monat finanziert werden?
Wie soll das personell und logistisch bewerkstelligt werden?
Davon abgesehen, dass sie keine Garantie dafür sind, dass man nicht unwissentlich erkrankt ist.
Außerdem wären sie freiwillig. D.h. wer wimmelt zu Omas 80jährigen diejenigen ab, die keinen Test vorlegen? Oder soll das staatlich überprüft werden?
Vielleicht bin ich einfach nur völlig naiv, das möchte ich an dieser Stelle nicht ausschließen, aber dein Bundeswehrszenario ist mir zu sehr Hollywood, als das ich es für eine realistische Zukunftsvision halte.
Und ganz ehrlich, solche Szenarien zu zeichnen und noch öffentlich zu verbreiten finde ich fast gefährlicher, als das Virus selbst. So verunsichert man noch viel mehr und schürt unnötigen Panik bei empfänglich Personen.
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„Bad Vilbel“ (Pseudonym)
"Und wie sollen diese 4 Freitests plus Schnelltests pro Monat finanziert werden?
Wie soll das personell und logistisch bewerkstelligt werden?"
Da stimme ich dir zu crazyshine. Ich hatte vor der Sommerurlaubszeit eine Kolummne gelesen in welcher der Journalist von einem zwei Klassen Gesundheitssystem spricht (habe ich zuerst nicht verstanden). Die einen können sich nicht einmal einen Urlaub im Schwarzwald leisten und für die anderen übernimmt der Staat die Tests nach einem Urlaub. Da ist eine Menge dran und ich empfinde das hier nicht unähnlich.
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
Beispiel:
- Jeder Krankenversicherte (gesetzlich oder privat) erhält die Möglichkeit 1x im Monat ein Set zu erwerben. Das Set enthält 4 Codes für PCR-Tests, einlösbar in der lokalen Apotheke, Ergebnisse gibts binnen 24h in der App plus 12 (für jeden PCR-Test zur Absicherung 2) weiteren Schnelltests. Das Set müßte entweder Teil der Leistung der Krankenkassen sein, oder für einen geringen Betrag abgegeben werden. Der Betrag müßte gerade so hoch sein, dass er eine Hürde darstellt, das Angebot nicht zu missbrauchen, aber trotzdem für alle erschwinglich bleibt.
"D.h. wer wimmelt zu Omas 80jährigen diejenigen ab, die keinen Test vorlegen? " Omi? Ihre Kinder? Du kannst niemanden zwingen sich selbst zu schützen. Aber die, die sich schützen wollen, kannst du dazu befähigen.
"aber dein Bundeswehrszenario ist mir zu sehr Hollywood" In Deutschland leistet die Bundeswehr bereits Amtshilfe. In Spanien wird sie auf den Straßen eingesetzt um die Ausgangssperren zu kontrollieren. https://kurier.at/politik/ausland/coronavirus-spanische-regierung-verhaengt-notstand-ueber-madrid/401059752
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„Bad Vilbel“ (Pseudonym)
Ich wünsche mir übrigens, dass mein Verbandsmaterial, das ich schon immer und dauerhaft aufgrund meiner Erbkrankheit benötige von der Krankenkasse bezahlt wird ...
Die Frage: wie soll das finanziert werden verstehe ich weniger nach der Nachfrage zur Organisation, sondern, welche Kosten (und wie) der Staat in dieser Zeit eigentlich noch alle zusätzlich wegwuppen soll.
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Auch wenn Ihr mich steinigt, ich wäre jetzt für ein eingeschränkten Lockdown.
4 Wochen lang:
Gaststätten und Vergnügungsstätten (Freizeitparks z.b.) wieder zu.
Veranstaltungen komplett abgesagt, auch Fussball.
Fernreisen , Einreisen untersagen, außer zu wichtigen beruflichen oder privaten Zwecken ( z.b. Todesfall)
Zusammenkünfte wieder nur max 5 personen oder nur Familienangehörige.
Keine Partys, Feiern o.ä, auch nicht Hochzeit, das waren ja auch recht große Auslöser.
Ausgangssperre wie gehabt, nur für wichtige Wege, Beruf u.s.w
Alles andere wird nicht mehr fruchten, dafür breitet sich das Virus viel zu schnell wieder aus, zumal die Herbstferien wieder losgegangen sind, und die Menschen wieder umeinander reisen.
Wie steht Ihr dazu? Chance oder Unsinn?
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„Wetter“ (Pseudonym)
@crazyshine
Stimme Dir 100%-ig zu.
Möchte auch mal denjenigen danken, die die Situation objektiv und sachlich beschreiben können.
Gebe da @MissJenny Recht, dass nur der personelle Einsatz der Bundeswehr gefragt ist und keine kriegsähnliche Zustände ausbrechen sollen.
Bei uns in Bielefeld übrigens schon der Fall. Aufgrund einiger ausufernden Parties, hat das Gesundheitsamt die Bundeswehr um Hilfe gebeten.
@Rudi
Wäre dafür und sehe darin auch eine Chance, die Infektionen einzudämmen.
Vorschläge finde ich gut. 👍
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
@Rudi Dürfte nicht funktionieren, wenn unsere Nachbarn das alle anders handhaben. Außerdem hast du immer eine "Grundbewegung" in der Bevölkerung und damit auch eine Infektionschance, um die Kernfunktionen einer Gesellschaft aufrecht zu erhalten.
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Die Bundeswehr unterstützt im Grunde Polizei und Ordnungsamt, weil dort zu wenig Leute vorhanden sind und alle Aufgaben zu stemmen.
Bundeswehr bedeutet nicht gleich gezücktes Maschinengewehr.
"ich will nicht wissen was los ist, wenn es zu gewaltigen Widerständen kommt..." - dir ist doch bewusst, was du damit implizierst.
Es ist hier keine neue info, dass die Hälfte meiner Familie in Madrid lebt. Wir in Deutschland stehen in regelmäßigen Kontakt. Von ihnen fühlt sich niemand durch das Militär bedroht. Natürlich sprechen sie nicht für alle Madrilenen, aber ich halte deren Einschätzung für realistisch.
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„Leinefelde-Worbis“ (Pseudonym)
@crazyshine Hast du kürzlich mit deinen Verwandten darüber gesprochen? Die Entscheidung für den Notstand und den Einsatz des Militärs ist noch ganz frisch.
Persönliche Erfahrungen können natürlich auch immer nur Schlaglichter sein. Wie ich jetzt gelernt habe, hat sich die Polizei wohl dort auch in den Armen- und Reichenvierteln sehr unterschiedlich verhalten.
Wenn du die spanischen Nachrichten verfolgst, berichte doch mal, wie dort die nächsten beiden Wochen laufen, wenn wir hier nicht alles erfahren. (Nicht weil da Informationen zurückgehalten werden, sondern einfach weil deutsche Nachrichten primär über Deutschland berichten.)