Coronavirus

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 4882 Antworten

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)

@Herbstlicht
Viel Kraft für Deinen so wichtigen Job und bleib selbst gesund. ☘️☘️

„Magdeburg“ (Pseudonym)

@Trudi Overall

„Taunusstein“ (Pseudonym)

Die Infektionserhebungen werden unterschiedlich ermittelt. Mal vom rki, der jhu sowie von Bild.de.
Staatliche Quellen mit Echtzeitaussagekraft werden offensichtlich nicht gepflegt.

die Kasse ist jetzt mehr eine Plexiglaskabine.

Jeder der ne Acrylplatte schneiden kann, verkauft jetzt Hygiene- Spuck- und Niesschutz.
Mein persönlicher Favorit war die Platte mir Sprechlöchern in Kopfhöhe... 🙄
Aber ich verstehe die Angst von Chef & Mitarbeiter: Kunden sind so rücksichtslos...
Heute im S-Markt dachte ich zwischendurch,noch raste aus...
Von wegen Abstand - bin sogar noch angerempelt worden.. da bin ich aber richtig zickig geworden..
Ausgebeschränkungen in Bayern werden nicht reichen: man muss die Leute evtl. zum Einkaufen zeitlich einteilen und am Besten ewig stehen lassen- vielleicht merken es dann auch endlich die Letzten?

„Taunusstein“ (Pseudonym)

Die Berichterstattung ist insgesamt sehr unscharf. Mal wird von der John Hopkins Universität geschrieben: dann wieder von "Johns Hopkins". Wer etwas formuliert, sollte eindeutig über klare Fakten, Namen, Zahlen und Daten wissen ... bevor er an die Öffentlichkeit geht. Johns Hopkins stimmt.

„Taunusstein“ (Pseudonym)

Das stimmt; eigentlich. Aber, der Verdummdeubelung muss Einhalt geboten werden. Nichts ist schlimmer als ein sprödes Geplappere.

„Magdeburg“ (Pseudonym)

Hatte heute so ein Bauchgefühl, dass ich das letzte Mal für eine lange Zeit in einem Laden stehe. Wahrscheinlich läuft demnächst alles über Lieferservices.

Die gefragten Sachen (Toilettenpapier, Pasta, Dosengerichte etc.) waren übrigens komplett aus und auch vieles andere war "breiter" über die Regale verteilt. Es gibt noch genug, aber man merkt schon die Lieferengpässe. Ich habe keine Angst, dass wir wirklich hungern müssen, aber ich glaube, wir werden uns in den nächsten Monaten an ein reduzierteres Warenangebot gewöhnen müssen. Es gibt Transportprobleme und auch in der Produktion stehen aktuell viel weniger Kräfte zur Verfügung als bisher.

„Taunusstein“ (Pseudonym)

Ein merkenswert formuliertes Fazit von dem, was noch kommen werden wird.

„Kiel“ (Pseudonym)

Also der Lieferservice von Rewe hier schaut aktuell so aus 😉 - ich bezweifle, dass das Alternative wird und offen gesagt auch dass das nötig wäre und es echte, bedrohliche Engpässe geben wird - wenn alle mal kurz durchatmen, sich etwas locker machen, aufhören permanent in die Läden zu latschen und sinnlos alles zu zusammen zu kaufen, sowie nervende, dystopische Beiträge zu posten wie schlimm, schlimm, schlimm alles an der Front Supermarkt ist und damit noch ordentlich zusätzliche Unruhe zu schüren und andere anzuregen nun ebenfalls einkaufen zu gehen, gibt es vielleicht auch alles wieder. 🙄

„Magdeburg“ (Pseudonym)

@Jenny Auch wenn ich die mit dem völlig anderen Bauchgefühl bin: Ich hoffe, du hast Recht. Hoffentlich finden sie da bald ein Mittel.

„Kiel“ (Pseudonym)

Ja. Weil es immer weitergeht. Das Leben ist so, auch wenn man es manchmal nicht glaubt.

„Rotenburg“ (Pseudonym)

Bekannte, die in wichtigen Bereichen der Infrastruktur arbeiten

Um weche Tätigkeit(en) handelt es sich denn konkret ? Mal zur Einordnung.

@Trudi Overall
Ein Overall ist ja noch keine "virensichere Kleidung".

Zu Produktion, Transport, Verfügbarkeit von Lebensmitteln ...heterogene Lage und Prognosen - je nach Bereich.

https://www.focus.de/wissen/ackerbau-nutztierhaltung-ernte-beeinflusst-das-coronavirus-die-lebensmittelversorgung-im-land-experten-antworten_id_11786935.html

„Falkensee“ (Pseudonym)

@Eliza Day, achso ich hatte schon an Dekontaminationsanzüge gedacht und hätten mich gewundert wenn der Supermarkte seine Angestellten damit ausstattet.

Hier sind alle normal gekleidet....

Es gibt auch noch ein relativ gutes Angebot hier, außer den bekannten Hamsterkaufartikeln. Ich war gestern sehr spät kurz vor Schließung um 22 Uhr einkaufen und war relativ alleine und gut geschützt dadurch. Ich mache weiterhin meine normalen Einkäufe nur seltener und nicht jeden 2. Tag frische Ware, weil ich nicht so oft unter Leute will und Kontakte auf das nötigste einschränken.
Ich kann auch mal auf Dinge (bestimmte Lebensmittel, persönliche Kontakte) verzichten in der aktuellen Lage und versuche so unaufgeregt durch diese Zeit zu kommen wie möglich.

Ich habe heute vorsorglich meinen Passierschein bekommen falls es eine Ausgangssperre geben wird. Das ist schon ein seltsames Gefühl und macht nachdenklich.

„Magdeburg“ (Pseudonym)

@Trudi Glaube, das ist eine gute Strategie.

Waren irgendwie so weiße Overalls, die nach Labor aussahen. War vielleicht nur eine Maßnahme, um die Nerven der Mitarbeiter etwas zu beruhigen. Neu war auch, dass man Einkaufswagen benutzen muss und die Waren nicht mehr selbst einräumen darf, da man ansonsten den Kassierern zu nahe kommen würde.

Dafür waren die Einkaufenden alle sehr respektvoll, es wurde mit 1,5m Abstand gewartet auch an der Kasse etc..

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)

Für die, die es interessiert...

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)

@MissJenny
Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, aber vielleicht gibt es ja Leser, die sich für die - für Dich - nervenden Posts interessieren, wie es aktuell an der Einkaufsfront aussieht. Bin dankbar für so eine Berichterstattung und das hat nichts mit Ängste schüren zu tun.
Jeder sucht sich das beste aus den Posts für sich raus.
Wünsche Dir aber trotzdem ein schönes Wochenende, @MissJenny

„Kiel“ (Pseudonym)

Herz aus OWL, da es scheinbar noch immer Redebedarf bei Dir mit mir über meine Beiträge gibt: es gibt unterschiedliche Arten über etwas zu berichten.
Neutral und so als ginge die Welt unter.
Wer meint er hilft anderen, wenn er die Situation mit apokalyptischen Bildern beschreibt irrt sich und Du wirst es ertragen müssen, wenn ich daran Kritik übe.

Kritik an Hamsterkäufen zu üben und zugleich beständig davon zu reden, dass jetzt bald alles dicht macht, es kaum mehr etwas gibt, manche schon auf "Versorgungslaster" warten und es alles ganz bitter wird ist ein ziemlich klassischer Fall von: Taten sagen mehr als Worte.
Die Kritik an den Käufen verpufft nämlich hinter dem Rest, im Gegenteil: Leute die das lesen sind vermutlich eher dazu bewegt jetzt auch nochmal schnell loszugehen und zu kaufen, kaufen, kaufen.
Das hat nichts mit "Information" zu tun, das ist Unruhe stiften. Ob bewußt oder unbewußt weiß ich nicht, darauf kommt es auch nicht an - was zählt ist die Wirkung.

Mit meiner Kritik verbiete ich ja im übrigen niemandem etwas (das könnte ich sowieso nicht und will es auch nicht) sondern äussere einfach meine Meinung, wie Du auch.


Dir geht es anders - ist in Ordnung, habe ich verstanden (und hatte es auch vorher schon verstanden) Du wirst aber ertragen müssen, dass andere es anders sehen und Gedankenanregungen geben die Dir nicht passen, so wie ich es ja auch ertrage Panikberichte hier zu lesen, wenn ich in den Thread klicke, aber mir die Freiheit nehme sie zu kommentieren.


Stress ist mit das schlechteste fürs Immunsystem und das kontraprodutkivste was man momentan für sich tun kann.

M.E. ist folgendes Video eines der wichtigsten Videos die man momentan überhaupt anschauen sollte. Es ist das Video einer Privatperson, einer Schwedin die seit 30 Jahren chronisch krank ist und vieles an der Situation was für uns neu ist (Angst vor Infrektionen, Isoloation) seit Jahren hautnah kennt.
Diese Frau ist so positiv und beruhigend, ich würde mir wirklich wünschen alle würden erkennen wie unendlich kostbar ihr Rat ist.

Neben vielen, vielen anderen Tips rät sie u.a. dazu ein bis zweimal am Tag EINE vertrauenswürdige Nachrichtenquelle zu lesen oder anzuschauen und sich vor allem nicht online in den ständigen Dialog mit irgendwelchen, x-beliebigen Menschen zu begeben die plötzlich zum selbsternannten Virusexperten mutiert sind. Und das gilt m.E. auch für andere Anteile der Situation.




https://youtu.be/VpfoG4Q9BtQ

Five best ways to handle anxiety, isolation and staying positive
von der wundervollen Maria - Nothern Heart.

„Olpe“ (Pseudonym)

Also in dem Fall gebe ich Miss Jenny recht.

Ich glaube nicht, dass ich hier in einer Kleinstadt ca. 55 km vor München auf der Inseln der Seligen lebe, ich habe hier aber immer alles bekommen, was ich brauche, auch bei tlw etwas reduzierterem Angebot. Vlt nicht bei Aldi, Lidl, DM und Co, halt woanders und wenn nicht heute, dann beim nächsten Einkauf.

Das Einkaufsverhalten wird sich vlt verändern müssen, mehr nicht. Ich kaufe vorausschauend ohne zu hamstern

Wenn jeder wie gewohnt am Samstag vormittag das Industriegebiet flutet wirds halt eng dort. Und wenn man wartet bis 2 Rollen WC Papier übrig sind auch. Mit einer Standardpackung in Reserve kommt man schon ne Weile.

Die Versorgungslage dürfte wohl unser kleinstes Problem sein.

Hier jetzt irgendwelche Befürchtungsszenarien zu vertreten schürt bei manchen unnötige Ängste.

Lieferdienste gibt's im Übrigen in meinem Umfeld gar keine. Das wird von Rewe und Co überhaupt nicht angeboten.

Ich war ja gestern mit dem Auto im Büro, Privat PKW waren wenige am Weg, Lieferdienste und LKWs jede Menge. Ich sah auch mehrere Amazon Sprinter, die kannte ich gar nicht.

„Bühl“ (Pseudonym)

Hier geht's nicht um Recht oder nicht Recht haben. Es sind einfach nur unterschiedliche Meinungen

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)

@MissJenny
Es zwingt Dich ja niemand, diese Berichte ertragen zu müssen.
Redebedarf habe ich durchaus immer aber nicht mit Dir und Deine Meinung. Die akzeptiere ich sogar aber nicht Deine Art. Aber das ist Dir sicher hinlänglich bekannt.
Du scheinst nicht einkaufen zu gehen... Egal. Ich kritisiere genau wie Du die Hamsterkäufe zumal man - wie schon öfters berichtet - vor leeren Regalen steht, für mehrere Haushalte einkaufen muss und dann in mehrere Läden gehen muss.
Habe Deine Antwort registriert und somit erübrigt sich meinerseits eine weitere Diskussion.

„Geilenkirchen“ (Pseudonym)

@maybe
In meiner Kleinstadt von ca. 11000 Einwohner waren am Donnerstag die Regale von dem berühmten Klopapier und Nudeln leer.
Diese Info kommt von mir auch das erste Mal. Das sind Beobachtungen, die man hier mitteilt. Da muss man nicht mit "ich muss nervende Posts ertragen" kommen. Und alle pauschal der Hamsterkäufe und warten auf die nächsten Lkw's zu beschuldigen zeugt von wenig Respekt vor der anderen Meinung

„Kiel“ (Pseudonym)

Du scheinst nicht einkaufen zu gehen...

Doch, ich war letzen Samstag, also vor einer Woche das letzte Mal einkaufen, Montag nochmal kurz, weil ich Katzenleckerlis vergessen hatte (und DAS geht einfach mal gar nicht, Krise hin, Krise her 😅)
Samstag waren die Regal recht leer, eine Verkäuferin heulte fast vor Wut über die Hamsterkäufer, während sie die Regale einräumte. Dass jemand im freundlichen und toleranten Köln so deutliche und wütende Worte spricht wie sie, habe ich bislang selten, eigentlich noch nie erlebt und ich verstehe sie. Ich finde auch Menschen gegenüber, die jetzt im Laden stehen und sich dem Risiko der Ansteckung ständig aussetzen haben wir die Verantwortung gegenüber etwas über unser Handeln nachzudenken und nicht Unruhe zu verbreiten und ihnen damit das Leben und den Beruf noch schwerer zu machen als es gerade eh schon ist.
Ich habe ein bisschen mehr als normal eingekauft, weil ich ansonsten auch nur einmal die Woche einkaufe und werde heute nicht einkaufen gehen, weil von allem noch genug da ist um gut übers Wochenende zu kommen.
Warum? Weil die Situation ja schon abzusehen war.
Dass eine Familie mit 3 Kindern das nicht so handhaben kann ist mir klar, aber viele könnten sich selbst und anderen jetzt viel, viel Stress ersparen, wenn sie einfach ruhig und zu Hause bleiben würden und eben auch ein bisschen die Woche und ihren Bedarf im voraus planen.

„Kiel“ (Pseudonym)

Und alle pauschal der Hamsterkäufe und warten auf die nächsten Lkw's zu beschuldigen zeugt von wenig Respekt vor der anderen Meinung


Habe ich im übrigen nicht getan, Herz aus OWL. Bitte bei dem bleiben was da steht.