Coronavirus

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 4882 Antworten

„Starnberg“ (Pseudonym)

@ Magic Barista, dann bin ich wohl ungebildet und dumm, oder wie? Stimmt habe nicht studiert, sondern nur mittlere Reife und ein normalen kauf. Beruf erlernt.
Wobei Bildung nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun hat, wie man immer mehr in der heutigen Zeit sieht.

„Garbsen“ (Pseudonym)

@ Dragon

Statistiken sagen nichts über das Individuum aus, das sind globale Betrachtungen.
Das ist übrigens eine Statistik aus Österreich.😁

Wenn du dich als Württemberger da betroffen fühlst .🤷

„Filderstadt“ (Pseudonym)

Oh, dann nenne ich mich ab sofort Rosibelix ;o)) Ist theoretisch bei mir der Fall. Dann muss ich mir ja keine Sorgen mehr machen. Leider glaube ich nur nicht an so "gute" Nachrichten *grübel*
Ich denke sowieso, dass es mehr Menschen als gedacht gibt, die sich unbemerkt infiziert haben.

„Garbsen“ (Pseudonym)

@ Rosibelix 🥳
Warum nicht auch mal gute Nachrichten zwischendurch?
Es gibt genug Hiobsbotschaft. 😞

„Starnberg“ (Pseudonym)

@MB naja Österreicher sind auch nicht Dümmer wie wir😉. Politisch sogar intelligenter, leider.
Du hast halt geschrieben, dass sich die Impfquote zur Bildung verhält und da ich mich so als Durchschnitt sehe mit meiner betrieblichen Ausbildung, fand ich das schon eine Aussage, bei der ich mich angesprochen fühlte, da ich ja ein Nichtgeimpfter bin, wie manche schon wissen.

„Garbsen“ (Pseudonym)

@Dragon
Es gibt statistische Untersuchungen zu verschiedenen Korrelationen.
Das ist eine Entscheidungsgrundlage für die Politik.

Der harte Kern der Impfgegner liegt bei ca. 13-17% der Bevölkerung in Österreich.
Das wird in Deutschland ähnlich sein.

In Österreich habe sich auch 200 Ärzte in einem offenen Brief gegen die Impfung gestellt.
Nun, davon wurden jetzt einige gekündigt.
Ihr Aufruf widerspricht dem evidenzbasierten Ansatz der Medizin und Wissenschaft.


Man kann jetzt nicht sagen, dass das alles Deppen sind. Jede Person hat ihre individuellen Gründe und Überzeugen. Da sind auch einige mit harten Fakten dabei - zB. Krankheit.

Statistisch betrachtet, kann man jedoch Zuordnungen machen.

Der soziale Status und die Gesundheit hängen unbestritten voneinander ab.
Da spielt jetzt auch die Bildung mit.
Die Impfung gehört zur Gesundheitsvorsorge.... .

„Erding“ (Pseudonym)

@Magic Barista: ............In Österreich habe sich auch 200 Ärzte in einem offenen Brief gegen die Impfung gestellt.
Nun, davon wurden jetzt einige gekündigt.
Ihr Aufruf widerspricht dem evidenzbasierten Ansatz der Medizin und Wissenschaft........


Weiß nicht, aus welchem Kulturkreis Du stammst. In nicht totalitären Ländern war es bis vor wenigen Jahrzehnten jedenfalls noch so, das die Freiheit der Wissenschaft gewährleist und ein sogenannter "evidentbasierter Ansatz" kein Ermächtigungsgesetz zur Entlassung und Ausgrenzung andersmeiniger Experten war.

„Waldkirch“ (Pseudonym)

Mag die ganze Diskussionen eigentlich nicht... Leute haben Angst das sie krank werden oder man ihnen wegen fehlender Kapazität trotz Impfungen nicht helfen kann. Und dann sucht man sich die schuldigen aus und verpflichtet sie... Macht druck und komische Argumente..

Leben und Leben lassen und gut ist. Und wenn möglich impfen oder boooostern.

Bestrafung und Ausgrenzung von anderen mag ich nicht ... keine Brandmarkung oder Die als blöd und unterbelichtet darzustellen ist gar nicht gut... seien wir locker und inklusionsfähig... tot gehen Die guten wirklich nicht weniger, durch vielerlei objektiv fragwürdiger Belehrungen.

Ein weitreichender Vergleich.. wie war es mit den "unerwünschten Menschen " damals, die auch Schuld an allem waren... nur weil Politiker es so erklärt haben... haben wir überhaupt was gelernt und begriffen.. nur gemeinsam, mit rechten für alle und mit Rücksicht geht ein Miteinander¡ Das muss Demokratie u Gesellschaft aushalten, oder müssen wieder Richter uns an elementare Grundsätze erinnern??

„Garbsen“ (Pseudonym)

"@m Weiß nicht, aus welchem Kulturkreis Du stammst."
Kann ich dir sagen. Meine Großväter habe unter dem Kaiser und und unter Hitler als Offiziere gedient. Damit ist wohl alles klar. 🤣🤣🤣

Die Freiheit der Wissenschaft ist bei einem Amtsarzt, Schularzt oder Impfarzt nicht gegeben, wenn die offen zum Widerstand gegen die Lehrmeinung aufrufen ... .
Ganz ehrlich, wenn ein Mitarbeiter offen im FB erzählt, dass ich keine Ahnung habe, dann wird er auch nicht mehr bei mir arbeiten.

Omikron boostert und impft jetzt alle durch, dann passt es doch. Ist ein scheiß Gefühl, aber da müssen wir jetzt durch.

Das sehe ich auch so... Ich denke fast Jeder wird in der nächsten Zeit ein Date mit Omikron haben... Und da bin ich froh, durch den Booster gut gerüstet zu sein... Im besten Fall, wenn Omikron wirklich etwas schwächer ist, nicht im Anstecken sondern im Hospitalisieren, und die Herrschaft übernimmt, also Delta verdrängt, wir uns nach und nach alle mal anstecken, habe ich als Laie die Hoffnung, das Ding so langsam unter Kontrolle zu bekommen... Schön wäre es...
Ich denke, die Impfgegner sind in Deutschland nur etwa 10 %, denn hier sind bereits 83 % der Erwachsenen (ab 18) doppelt geimpft... Der Rest sind Unentschlossene, Keine-Zeit-Haber und Menschen, die wirklich nicht geimpft werden dürfen...

Israel, das Vorzeigeland der Impforgien, hat die Grenzen wieder für Touristen geöffnet, die seit November wegen steigenden Infektionszahlen, geschlossen waren.
Begründung zur Grenzöffnung, die Infektionszahlen sind sowieso außer Kontrolle geraten, da macht die Schließung für Touristen keinen Sinn mehr.

Toll die Einstellung...
Umgehrschluss, Touris kommt alle wieder ins schöne Israel, laßt eure Devisen fleißig hier, als Dankeschön nehmt Ihr eine Infektion mit nach Hause.

Hauptsache Kohle bleibt hier.

Hat schon Geschmack so eine Aktion. Nach den Motto, egal was wir haben sollt ihr auch haben.

„Filderstadt“ (Pseudonym)

Nun, man könnte mal so langsam auch einfach sein Hirn einschalten und sich eigenverantwortlich überlegen wohin man fahren/reisen möchte.

Davon ab, steht ja mittlerweile wohl fest, dass das Virus sowieso nicht aufzuhalten ist und jeder seines Glückes Schmied ist. D.h. ob man sich zum Selbstschutz impfen lässt oder nicht.

Und es steht ja auch Deutschland frei, andere Länder zum Risikogebiet zu erklären um die eigenen Bürger zu schützen.

@Rosinante
Sehe ich ganz genauso. Wer auf die Idee kommt, in diesen Zeiten eine Schiffskreuzfahrt anzutreten oder in ferne Länder zu reisen, die eine sehr "flexible“ Corona-Situation haben, muss wissen, dass er/sie für die eigene Gesundheit verantwortlich ist und darf sich nicht hinterher beklagen, wenn das im Desaster endet. Jeder Mensch muss maximal auf sich selbst achten – man kann sich nicht darauf verlassen, dass andere Menschen sich verantwortungsbewusst verhalten. Zudem vermute ich, dass die Gruppe der (gewollt) Ungeimpften weit größer ist, als allgemein berichtet wird.

Die Wissenschaft hat uns Impfstoff und wichtige Informationen zur Verfügung gestellt, die Politik hat – zwar teilweise etwas holprig, aber mit gutem Willen – entsprechende Regeln erlassen und Vorkehrungen getroffen. Jetzt liegt es an jedem Bürger und jeder Bürgerin, sich durch entsprechendes Verhalten zu schützen. Wer sich nicht impfen lassen kann, muss eben besonders auf sich achten. Aber mit ziemlicher Gewissheit, wird uns zukünftig alle mal irgendeine C-Variante erwischen, die dann hoffentlich nur geringe Folgen hat.

„Greifswald“ (Pseudonym)

@Silberdistel und @Rosinante
Euren Beiträgen stimme ich 100%-ig zu.
Denke der erste Gedanke sollte an die Eigenverantwortung gehen und nicht, wohin die nächste Kreuzfahrt gehen soll.

Den "Alten" gestehe ich eine gewisse "Ungeduld und Risikoabwägung" betr Reisen und anderen Events der verschiedensten Art ein.
Denn denen läuft die Zeit davon.
Nicht nur ihre Lebenszeit, sondern halt auch ihre Fitness und Belastbarkeit.
Die wird ab 65 J nicht mehr.

Ansonsten denke ich mir immer:" Meine Güte Leute, jetzt macht mal noch ein paar Winter halblang.
Es kommen schon wieder bessere Zeiten.
Da kann man wieder reisen und sich etwas freier in der Welt bewegen....
Eigenverantwortung für sich hat auch immer was mit Fürsorge für sich und !!! auch für die Gesellschaft zu tun, in der ich lebe.

Zum Preis der Freiheit kommen nun mal auch ein paar Unbequemlichkeiten, Unabwägbarkeiten und Pflichten dazu.
Auch wenn das "ich, ich, ich" immer ausgeprägter in unserer Gesellschaft wird.

Zumal. Wir haben das Glück gehabt, über 7 Jahrzehnte in diesem Staat in "guten und ziemlich sicheren" Zeiten zu leben. Keine Kriege vor Ort, keine heftigen Wirtschaftskrisen mit Hunger, Not und Elend. Keine Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Hurrikans oder riesigen Waldbränden.....usw.
Leben in einem politisch stabilem Staat mit einem hohen Grad an Freiheiten.
Keine Despoten, keine Militär Diktaturen mit Folter und Verfolgung usw.
Vllt wäre es mal angebracht,dies nicht alles als "selbstverständlich" zu sehen.
Sondern nicht aus dem Auge zu verlieren, daß man im weltweiten Verhältnis schon gut hier leben kann und konnte.

Ich finde es hat eher ein "Geschmäckle", wenn man meint, daß der Staat und dessen Fürsorge, für seine Bürger alles regeln soll,aber dann doch ständig meckert, daß Regel aufgestellt werden und die als Regelentierung des Bürgers definieren.

Etwas schizophren.

Ich finde es hat eher ein "Geschmäckle", wenn man meint, daß der Staat und dessen Fürsorge, für seine Bürger alles regeln soll,aber dann doch ständig meckert, daß Regel aufgestellt werden und die als Regelentierung des Bürgers definieren.

Genau das habe ich, fast wortwörtlich, heute Mittag zu jemandem gesagt.

Ich sehe das genau so, den Rest des Beitrages ebenfalls.

Den "Alten" gestehe ich eine gewisse "Ungeduld und Risikoabwägung" betr Reisen und anderen Events der verschiedensten Art ein.
Denn denen läuft die Zeit davon.
Nicht nur ihre Lebenszeit, sondern halt auch ihre Fitness und Belastbarkeit.
Die wird ab 65 J nicht mehr.


@Teja - sonst schätze ich deine Beiträge sehr. Aber da bin ich dir anderer Meinung. Während Oma und Opa auf Kreuzfahrt gehen oder ihre Kaffeefahrten machen sollen ihre Enkel brav bei Netflix zu Hause hocken? Bei einigen Dingen kann man gerade bei prägenden Lebensphasen nicht einfach quasi die Stoptaste drücken und Erlebnisse nachholen. Ein Schüleraustausch, ein Abiball, eine Schulabschlussfahrt, Exkursionen im Studium oder Studentenpartys lassen sich teils eben nicht nachholen. Irgendein Ball, eine Fahrt oder Party später ist nicht dasselbe. Auch für manche Projekte, Netzwerke oder Freundeskreise, deren Basis Events oder Reisen sind, läuft die Zeit irgendwann ab.

„Olpe“ (Pseudonym)

Ich bin nicht Oma, mach weder Kaffee- noch Kreuzfahrten und meine Kids mit 28 und 31 machen auch was andres als Netflix gucken. GsD

Die Promotionsfeier mit Tanz und Buffet meiner Tochter fiel aus, das hat mir mehr weh getan als ihr. Diese Feier wäre auch für mich ein Abschluss einer langen Zeit gewesen. Das Erreichen ihres Zieles.

Meine Tochter, zu deren Job auch Reisen gehört, ist dienstlich viel unterwegs, auch in USA.

Teja bringt es aus meiner Sicht sehr gut auf den Punkt. Früher fehlten mir die Mittel und heute läuft mir die 'quality time' davon. Die Fitness nimmt ab, die Malaisen nehmen zu.

Ein 30- oder 40-jähriger hat einen Großteil seines Lebens vor sich.

Das sehe ich aber ganz anders.
Auf der einen Seite soll jeder Rücksicht auf die ältere Generation nehmen, weil genau diese besonders gefährdet sind, auf der anderen Seite läuft deren Zeit weg um nochmal was zu erleben??
Was bitte muß man außer die eigene Gesundheit zu schützen, noch erleben, was es wert ist, sich schwer zu infizieren?
Kann ich nicht nachvollziehen.
Es werden doch wohl alle, damit meine ich Kinder bis hin zu der älteren Generation, es hinbekommen, noch ein paar Monate zurückhaltend zu bleiben, mit Reisen ins Ausland. Egal ob mit dem Flieger, Auto oder Schiff. Letzteres haben wir ja aktuell sehr gute Beispiele wie es wohl nicht mehr funktioniert.
Auf die Vernunft kann man sicherlich nicht mehr hoffen, das ist durch.
Sieht man an den neuerdings moderne Art der "Spaziergänger". Da ist von Vernunft rein gar nichts mehr zu sehen, mitlerweile werden die Kinder gleich mit zum "Spaziergang" genommen. zig tausende sind dicht an dicht unterwegs, und es werden immer mehr.

Wie ich oben schon erwähnte, Israel, das Vorzeigeland mit der Infektionsbekämpfung, hat trotz sehr hoher Impfquote aufgegeben, weil die Infektionsrate dramatisch hoch gegangen ist. Trotz Lockdown, trotz vorbildlicher Impfung. "es macht kein Sinn mehr" lautet der Ton, und die Grenzen werden wieder geöffnet, für die Touristen.

In der Forschungsstation der Antarktis infizieren sich alle, trotz Impfung, Boosterung und PCR Testerei.

Testerei können wir auch vergessen, die scheinen ja mehr eine Lotterie zu werden, als das sie gewissenhaft anzeigen, sowohl Schnelltests als auch PCR.

Die Schulen öffnen jetzt wieder nach und nach, mit aller Gewalt will man die offen halten, obwohl die neue Variante des Viruses, sehr viel schneller Übertragbar, auf den Durchmarsch ist.

Die Regierung? Nein die ist nicht für alles verantwortlich, aber hat das Sagen und es vergeht kein Tag ohne das irgendwo irgendwer wieder neue ideen hat.

Was habt ihr bloß immer alle mit Israel? Dort ging es sehr früh rasant los, weil das die Impf-Studie, wo Israel teilnahm, so vorsah, und hatte sehr schnell gute Zahlen... Das hat sich aber schon vor Monaten erledigt, Israel dümpelte lange Zeit so bei um die 60 % vollständig Geimpfte rum, nun erst geht es wieder etwas höher... Sie wurden aber schon lange von sehr vielen anderen Ländern, einschließlich Deutschland, überholt... Warum das so ist, keine Ahnung... Aber als Vorzeige-Impf-Land hat Israel schon lange ausgedient...

@Rudi
Ich habe nicht geschrieben, daß jemand nicht Rücksicht nehmen soll.
Vernunft ist das Schlagwort.
Ich habe nur geschrieben, daß ich Ältere verstehen kann, weil ihnen die Lebenszeit davon läuft.
Von Unvernunft habe ich nicht geredet.
Aber geboostert und ständig getestet ist nun mal das, was man machen kann, um überhaupt noch etwas zu unternehmen.

Zumal ich auch schrieb, daß es um "Winter" geht....
Wie wir erlebt haben, gehen die Infektionszahlen zurück, sobald es wärmer wird, mehr draußen stattfindet und man eher länger die Fenster auf hat.
Im Sommer habe ich mir vorgenommen,plane ich ein größeres Fest im Garten, zu dem ich alle wieder einlade.
An der frischen Luft und weiterhin den "Verstand" angelassen, müßte das gut klappen. Alle testen sich vorher und fallen sich nicht ständig in die Arme.
Dann kann ich alle sehen, Feste und Geburtstage werden vor oder nach gefeiert. Und es gibt ein Event, auf das man sich freut, oder von zehrt.
So lange es die Pandemie gibt,ist sicherlich etwas mehr Kreativität gefragt, was das Thema Feiern angeht.
Ohne Garten trifft man sich mit Picknick im Bollerwagen eben auf der grünen Wiese.


@AdMM
Sicherlich ist es für junge Leute bedauerlich, wenn alles nicht mehr so klappt, wie zuvor. Ich kann auch die jugendliche Ungeduld verstehen.
Den "Erlebnisshunger" der Jugend hat man halt auch nur in einem bestimmten Lebensalter. Aber auch darauf hat man kein "Anrecht".

Manche Dinge sind allerdings auch im "Anspruchsdenken" in den letzten Jahren etwas aus dem Ruder gelaufen. Ein Abiball muß nicht diese "amerikanischen" Dimensionen haben, auch keine Einschulung oder Feier zu Wechsel auf die weiterführende Schule, kein Kindergeburtstag muss die Dimension eines besonderen Eventerlebisses in einem Kinderparadies haben ( "ärmere" Kinder sind davon eh schon seit Jahren abgehängt und letztlich diskriminiert).
Zumal man so manche Feier ggf auch einfach in den Sommer nach draußen verlegen kann. Halt einfach nur etwas anders.
Ja, wir alle hätten es gerne wieder so wie früher, unkompliziert und "leichter".
"Genuss und Spaß sofort " wünscht sich meist jeder.
Aber es gibt keinen " gesellschaftlichen Anspruch" darauf in Pandemiezeiten.
Wie gesagt: Da hilft kein Meckern und Maulen. Das interessiert das Virus nicht.
Da kann auch die Politik nix für.
Und kein Staat hat da weltweit das super Patentrezept gefunden. Jeder verfährt nach "try and error" oder ignoriert die Fürsorge für seine Bürger.


Ich denke, wir werden alle lernen müssen, etwas umzudenken.
Vllt auch mal manche Dinge überdenken, ob sie so ihre wirkliche "Richtigkeit" oder "Wichtigkeit" haben.
Oder ob es nicht etwas anders laufen kann.
Das Thema "Homeoffice " wäre z.B ohne Pandemie nie so schnell Thema geworden.
Veränderungen sind immer anstrengend, auch beängstigend oder machen wütend.
"Komfortzonen" verlassen zu müssen, ist immer erstmal unangenehm für jeden.
Aber Veränderungen sind nicht nur schlecht, ggf auch eine Chance.

Zumal.
Haben wir in Pandemiezeiten eine andere Wahl.

Ach. Nur mal so als rein persönliche Randbemerkung.
Ich bin froh,daß Israel immer früher dran ist, als wir.
So können wir immer von deren
Erfahrungen profitieren 😇😎😏

„Lilienthal“ (Pseudonym)

Ich finde es ziemlich müßig darüber zu diskutieren, wen die aktuelle Lage mehr trifft.

Den Kindern und Jugendlichen wird enorm viel aufgedrückt. Jungen Erwachsenen entgeht viel von dem, was das Leben lebenswert macht. Jungen Familien mit Kindergarten- oder Schulkindern ebenso. Andere vereinsamen im Home-Office oder leiden unter Bewegungsmangel und nehmen an Gewicht zu und an Muskeln ab. Ältere haben keine sozialen Kontakte mehr und die gebrechlichen in den Heimen werden teilweise in ihren Zimmern isoliert.

Wer möchte entscheiden, welche Gruppe (gefühlt) mehr leidet?
Ich nicht!

Ich weiß aber, dass wie immer die Vernünftigen unter den Unvernünftigen zu leiden haben und auch wie immer jammern die Unvernünftigen am lautesten.

Wir haben nämlich keine Pandemie der Ungeimpften sondern eine Pandemie der rücksichtslosen Deppen.

So wie immer.

„Olpe“ (Pseudonym)

Ein wie immer sehr guter Beitrag Teja