Coronavirus

Ich muss ja sagen, ich würde mich ja gerne überzeugen lassen, warum der Zweifel an der Impfung gerechtfertigt wäre.... aber bisher sehe ich nur, dass alle Angst davor haben, mit reinen Fakten hatte das in jeder Diskussion leider nichts zu tun.


..."Krankheitsverlauf milder verläuft und ihr Umfeld vor einer Ansteckung schützen wollen (ob das gelingt, sei erstmal dahin gestellt)"

Sei nicht dahin gestellt, ist statistisch belegt, also der erste Teil
https://i.redd.it/sikuuht2bsd71.png


"Für Großkonzerne werden x- Milliarden Euro an Wirtschaftshilfen und Kurzarbeit ausbezahlt, aber für kostenlose Tests soll plötzlich kein Geld mehr da sein? "

Warum etwas subventionieren, wenn es eine effektivere kostengünstigere Alternative gibt?


"Dass die Impfung nicht unbedingt der ultimative Gamechanger ist, dürfte mittlerweile vielen klar sein."

Immerhin rettet es aktuell eher Leben, ist doch auch schon was, oder?


"Wie soll das Ganze weiter gehen? Muss man sich alle 6 Monate "frei"-impfen um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen?"

Aluhüte auf, es geht Richtung Totalitärstaat, so ein Schwachsinn, die aktuellen Maßnahmen sind empfohlen bis Frühjahr 2022, und


Ich hab echt MItgefühl für medizinisches Personal, die sich die ganze Zeit um ungeimpfte Corona-Fälle kümmern müssen und mit sovielen unnötigen Todesfällen klarkommen müssen, nur weil jemand Angst vor einem/zwei Pieks/sern hat.

Vielleicht haben ja gesunde Menschen, die durch Achtsamkeit und Zurückhaltung gut und unbeschadet durch die Pandemie gekommen sind, einfach nur bedenken , ob das nach der Impfung so bleibt.
Schonmal daran gedacht Mr_Yaya?
Nur weil man sich bei diesem Cocktail etwas zurück hält, ist man noch lange kein Impfverweigerer. Finde den Ausdruck für jene, die sonst artig jede Impfung mitgemacht haben, sehr Übergriffig.
Jetzt schiebt sich die Grippeimpfung noch mit dazu.
Die Intensiven füllen sich zzt auch zu knapp 10% mit geimpfte, einfach mal so hingehauen.
Niemand kann zzt eine Aussage treffen, wer nun wem ansteckt. Geimpfte die ungeimpfte, oder umgekehrt.
So, wie das jetzt läuft, bezweifle ich stark, daß man zum Winter hin die Infektionszahlen in den Griff bekommt.
Für mich sieht das so aus, als haue man jetzt alles raus, wartet ab was passiert, auch mit dem Risiko das die Infektionen durch die Decke gehen, um dann die Durchseuchung als überstanden anzugeben. Kann man so machen, 5% Verschnitt einkalkuliert.

Ich frage mich jedes Mal, warum "ihr" die Logik nie erkennt oder erkennen wollt... Klar werden die Geimpften auf den Intensivstationen mehr, wir haben ja auch mehr komplett Geimpfte... Und die Situation auf den Stationen sind, auch logischerweise, sehr zeitverzögert, denn man landet ja nicht sofort dort...
Genau das stand auch in den Artikeln und Berichten über die 10 %, wird aber wohl gern überlesen, weil es so nicht so gut passt... Das war schon die ganze Pandemie über so, logische Schlussfolgerungen wurden einfach ignoriert...

@Rudi...Habe nichts gegen den Begriff "Impfverweigerer"....den Schuh muss ich mir anziehen. Schlimm finde ich wenn man als "Impfgegner", Coronaleugner oder Querdenker bezeichnet wird.

"Vielleicht haben ja gesunde Menschen, die durch Achtsamkeit und Zurückhaltung gut und unbeschadet durch die Pandemie gekommen sind, einfach nur bedenken , ob das nach der Impfung so bleibt. "

@Rudi nichts für ungut, aber bedenken tun das sehr viele Experte, die trotzdem die Impfung empfehlen. Was ist denn mit den gesunden Menschen die nicht gut durch die Pandemie gekommen sind? Todesfälle durch Corona gibt es ja genug, warum werden die relativiert, in dem man Angst vor etwaigen Langzeitfolgen der Impfung hat, die weder bewiesen noch sehr warscheinlich sind... Du redest doch selbst von Durchseuchung, dh. Du musst das Corona Risiko mit dem Risiko der Impfung aufwiegen und faktisch gewinnt da aktuell nunmal die Impfung.

Die Corona Erkrankung hat kurze Folgen, mittlere Folgen und Langzeitfolgen. Die Wahrscheinlichkeit von Langzeitfolgen liegt bei ca. 10%.
Viele Erkrankte haben schwere und sehr schwere kurze und mittlere Folgen, nicht wenige sterben.
Das ist alles bekannt.
Die Impfungen haben ein paar kurzfristige Nebenwirkungen, Langzeitfolgen sind (bisher) nicht bekannt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (>0,1%) waren die Nebenwirkungen nach ein zwei Tagen weg. Es gab Todesfälle bei stark vorerkrankten Patienten. Einige (wenige) stark vorerkrankte Patienten liegen trotz Impfungen auf Intensivstation.
Fazit, die Wahrscheinlichkeit schwerer Folgen der Erkrankung liegt um vieles höher als die Wahrscheinlichkeit Folgen durch Impfungen zu erleiden.

Was ich mich frage:
Wenn man so sehr auf Sicherheit Wert legt, warum setzt man sich dann dem höheren Risiko aus?

Ich frage mich, ob es nach den Erfahrungen die wir jetzt mit den Impfungen haben noch um die Impfung geht oder nur um den Wiederstand an sich. Was bin ich froh, dass wir die Möglichkeit des Impfens haben.

Die Firma Merck hat ein Medikament zur Behandlung von Corona entwickelt, das gerade bei Risikopatienten in der Versuchsphase gute Erfolge erzielt haben soll.
In den USA hat das Medikament nun eine Notfallzulassung erhalten.
Ich finde es einen großen Fehler der Politik, dass man sich bei der Vergabe von Subventionen auf die Entwicklung von Impfstoffen konzentriert und die Forschung im Bereich der Medikamente für die Akutbehandlung so sträflich vernachlässigt hat.
Merck ist ein deutsches Unternehmen, warum verzichten man bei uns darauf?

@marlene

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/50-millionen-euro-fuer-medikamente-gegen-covid-19-1834510

Großer Fehler, weil was? Prävention unwichtiger ist als Nachsorge?

@marlene
Merck ist nicht "deutsch", sondern ein US Konzern. War mal ne Tochterfirma von Merck Darmstadt.
Daher die Zulassung in den USA.

Hier bei uns suchen sie gerade Probanden für eine Teststudie für das Medikament BROMELAIN. (Raum Köln und Hamburg)
Läuft 11 Tage. Positiver PCR Test und nur mittelschwere Verlauf, ohne Krankenhaus Aufenthalt als Voraussetzung.
Infos sind im Internet zufinden

Danke Teja, die Darmstädter verscherbeln wirklich alles, genau wie sie WELLA verkauft haben....

Zur Ergänzung von@Teja:
Merck co war damals die Tochterfirma von Merck und wurde übrigens in den USA enteignet im ersten Weltkrieg. Es gibt die deutsche unabhängige Firma noch.

Und für Jemanden, der sich nicht impfen lassen möchte, ist ein ganz neues noch recht unerforschtes Medikament besser und "ungefährlicher" als eine nun schon an Millionen von Menschen erprobte Impfung? Warum?

Hier mal was zum Nachdenken...😂

Das Medikament nimmt man nur, wenn man wirklich erkrankt ist. Das ist schon ein Unterschied. Ich selbst bin geimpft.

@Mr_Yaya, was sind 50 Millionen gegen die Milliarden, die für die Entwicklung der Impfstoffe ausgegeben wurden.?
Meiner Meinung nach sollten die Medikamente auch nicht die Prävention ersetzen.
Ein wirksames Medikament hätte vielmehr das erbärmliche Ersticken vieler Patienten verhindern können und würde auch den Schrecken nehmen, wenn Kinder oder Personen, die nicht geimpft werden können, schwer erkranken.

@marlene

Und welche Qualifikation bringt dich zu dieser Einschätzung? Die Bundesregierung hat eben die Forschung der Impfung priorisiert, was auch Sinn macht in einer viralen Epidemie, wenn man da historische Vergleiche zieht zu früheren Epidemien. Klar wäre ein Medikament super um Leben zu retten, aber wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass es solche rechtzeitig gefunden werden?

@Mr_Yaya, schön, dass die Regierung während bzw. betreffend Corona keine Fehler gemacht hat.... ( ich bin kein Querdenker, aber auch nicht blind).
Ich habe keine Qualifikation, sondern bezüglich der Entwicklung der Medikament eine Doku bei einem öffentlich rechtlichen Sender gesehen.
Eine Firma musste ihre Forschungen aufgeben, da ein beantragter Forschungszuschuss nicht gewährt wurde, es jedoch bereits Forschungsansätze auf diesem Gebiet aus der Zeit vor Corona gab, die eine Grundlage für Medikament in diese Richtung waren, das obwohl das ganze als erfolgsversprechend galt. Der Zuschuss wurde mit Hinweis auf die Priorität auf die Impung versagt.
Der Impfstoff wurde für die in 2020 bereits Erkrankten nicht rechtzeitig entwickelt und stand erst Mitte 2021 erst für alle in Europa zur Verfügung
Eine teure Behandlung auf den Intensivstationen wurde aufgrund der oft schlechten Aussicht das Leben der Erkrankten zu retten auch nicht ausgeschlossen. Ein Medikament hätte dort und auch in vielen Entwicklungsländern, für die eine ausreichende Versorgung mit dem Impfstoff noch Zukunftsmusik ist, lebensrettend sein können.
Es gibt aus gutem Grund nicht nur eine Grippeschutzimpfung, sondern auch Medikamente um diese zu behandeln
Außerdem nutzte ich meinen gesunden Menschenverstand.
Was qualifiziert Dich auf diesem Gebiet?

In Bayern hat man die nächste Schikane bereit. Der Bäcker, bei dem ich einkaufen wollte, hatte im Laden einen Aushang, der besagt dass nur noch nach der 3G-Regel bedient wird. Ich bin gegangen ohne dort einzukaufen. Dann macht eben Amazon den Umsatz. Die Verkäuferin wollte wissen warum ich nichts kaufe und war über den Grund und die gewählte Alternative nicht erfreut. Es gibt wohl mehr Kunden, die eine potentielle Nachweispflicht beim Bäcker nicht mitmachen. Die Regale waren sehr viel voller als sonst um diese Zeit.

Ich mag mich irren, aber das dient ja auch dem Schutz der Angestellten dort. Vielleicht sollten die Nichtimpfwilligen mal darüber nachdenken was sie von den Dienstleistern verlangen!!
Das ich z.B. in einer Bäckerei oder Supermarkt mit Maske schuften soll, damit du dort einkaufen darfst?!

"@Mr_Yaya, schön, dass die Regierung während bzw. betreffend Corona keine Fehler gemacht hat.... ( ich bin kein Querdenker, aber auch nicht blind)."

Erstmal lassen wir die Strohmann-Argumente sein, das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint.

Also du nimmst ein Beispiel, um die Priorisierung der Impfung von der Bundesregierung in Frage zu stellen....

ich zitiere mal: " Arzneimittelentwicklung dauere in der Regel Jahre, so Ministerin Karliczek."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-karliczek-forschung-medikament-100.html


Wie argumentierst du denn die Mehrausgaben, obwohl kein kurzfristiger Erfolg in Sicht ist, das war bei den Impfstoffen ja anders, und die wurden auch erst gefördert als das schon bekannt war.

Beispiel Biontech:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/corona-impfstoff-chronologie-100.html

da wurde auch erst 3 Monate nach positiven Ergebnissen der ersten 2 Phasen gefördert. Gäbe es Medikamente die ähnliche Ergebnisse erzielen würden, wären die doch schon um ein vielfaches gefördert, aber warum sollte man Steuergelder ausgeben für Grundlagenforschung mit einem hohen Risiko?

übrigens recht aktuelle Meldung der Bundesregierung vom 6. September wo weitere Forschungsgelder bereitgestellt worden sind für die Medikamentenforschung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/medikamentenforschung-covid-19-1957924

Ich bin selber weder Wissenschaftler/ Mediziner / Poltiker und ich hab auch keine direkten Einblicke warum das so entschieden worden ist, aber ich kann auf Aussagen der Bundesregierung verweisen, was ich schon mit mit einem ersten Post tat.

Ich habe dich in Frage gestellt, weil deine Meinung Kritik an Menschen übt die einen besseren Überblick über die Lage und mehr Kompetenzen haben als du, gesunder Menschenverstand hin oder her, aber das legitimiert noch lange nicht deine Kritik.

Und warum ist in den Geschäften ein hoher Hygienestandard? Um die Fliegen zu vertreiben?

Gerade Bäckereien haben Spuckschutz, Handschuhe, Desinfektionsspender.

Warum plötzlich alles gegen nicht geimpfte hetzt ist mir nicht einleuchtend, denn Infizierte sieht man das wohl nicht an der Nasenspitze an.

Hessen will übrigens auch so ein Unfug machen, 2G im Einzelhandel.

Diskriminierung nenne ich das mal.

Demnächst hängen in den Geschäften neben dem Hundeverbot auch das Schild mit Ungeimpfte " Du musst draußen bleiben"

Ich würde das alles einsehen, wenn geimpfte komplett imun UND keine Träger mehr wären.
Aber das ist nicht so, auch wenn die Medien das gerne so deuten.


Wo ist der Zusammenhalt und die Solidarität unter der Bevölkerung geblieben??? Denkt jeder nurnoch an sein Vorteil? Wo ist das Wir?

Die Angestellten schuften dort ohne Maske hinter einer hohen Plexiglasscheibe. Bisher war das offenbar genug Schutz. Im Übrigen verlange ich von dem Dienstleister nichts. Ich schütze das Personal sogar über das vom Dienstleister geforderte Maß hinaus. Mit den Konsequenzen muss der Betrieb eben leben.
Ich kaufe einfach bei jemand anderem. Wenn das mit Amazon gut funktioniert, sieht mich der Bäcker nicht wieder.

Man kann frische Brötchen bei Amazon bestellen?
Bzw., wer macht sowas??

"Und warum ist in den Geschäften ein hoher Hygienestandard? Um die Fliegen zu vertreiben?"

Ähm.... Pandemie, Infektionsschutz und so???


"Hessen will übrigens auch so ein Unfug machen, 2G im Einzelhandel."

Hessen hat eine 2G Optionen für Einzelhändler, dh. jeder Händler darf selber entscheiden ob er auf Maskenpflicht verzichten will und dafür 2 G einführt, ist glaub ich in Niedersachsen ähnlich

"Diskriminierung nenne ich das mal."

Ähm wo, wann wie?


"Demnächst hängen in den Geschäften neben dem Hundeverbot auch das Schild mit Ungeimpfte " Du musst draußen bleiben" "

sagt dir das deine Kristallkugel?


"Ich würde das alles einsehen, wenn geimpfte komplett imun UND keine Träger mehr wären.
Aber das ist nicht so, auch wenn die Medien das gerne so deuten."

Eine Impfung verringert nur das Risiko von Corona

"Geschätzte Impfeffektivität gegen weitere COVID-19-assoziierte Endpunkte für den Zeitraum der letzten vier Wochen (37.-40. KW):
- Schutz vor Hospitalisierung: ca. 91 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 87 % (Alter ≥60 Jahre)
- Schutz vor Behandlung auf Intensivstation: ca. 94 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 92 % (Alter≥60 Jahre)
- Schutz vor Tod: ca. 96 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 90 % (Alter ≥60 Jahre)"

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-10-14.pdf?blob=publicationFile


"Wo ist der Zusammenhalt und die Solidarität unter der Bevölkerung geblieben??? Denkt jeder nurnoch an sein Vorteil? Wo ist das Wir?"

Wir leben alle in derselben Gesellschaft, in der ein Großteil sich zu der Impfung entschieden hat, und jemand in der Minderheit fragt nach Solidarität? Solidarität mit Angst / Trotz / Fehlinformationen? Ist ja nicht so, als ob sich nicht viele Menschen in diesem Land freiwillig einschränken um andere zu nicht zu gefährden und du redest von Solidarität zu Menschen die freiwillig lieber ein höheres Risiko fahren.... Wo ist da denn das "Wir" bei den Menschen die sich gegen die Impfung entscheiden?