Coronavirus

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 4882 Antworten

„Garbsen“ (Pseudonym)

Derzeit sind mehr als 10 % der Intensivpatienten geimpft oder 90% ungeimpft.
Bei den Todesfällen sind aktuell 2% geimpft.

Ich denke das ist doch eine klare Aussage.
Der Impfstoff ist gut und wirksam, aber nicht 100%.
Die Erprobung wird bemängelt, man sagt es fehle an Sicherheit.

Nun, es gab weltweit bislang 5 Mrd Stiche 🙈

Ich weiß nicht, was man noch alles testen sollte.

Impfzwang ist nichts schönes und es wird Klagen geben. Letztendlich brauchen wir aber die Herdenimmunität von 90%.

Die Datenlage reicht längst für die reguläre Zulassung. Andere Impfstoffe hatten diese enorme Fülle an Daten überhaupt nie.

Bei Kindern ist die Sache anders, da gibt es kaum schwere Verläufe bei Erkrankten.
Hier stellt sich also eine Ethikfrage.

Der aktuelle Altersschnitt auf Intensiv liegt bei 40.

3 G reicht nicht mehr , weil der Antigentest bei Delta unzuverlässig ist. Der PCR Test ist zwar zuverlässig, aber braucht Zeit. Das ist unrealistisch, auch von den Kosten. Aktuell wird die Gültigkeitsdauer von Tests reduziert.

3 G in öffentlichen Verkehrsmitteln, das wird ein Fiasko. 3 Mal wöchentlich testen .... .

Unterm Strich bleibt nur die Impfung.

Freiwillig wird das nicht klappen, bei diesen Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien, die kursieren, ist die Verunsicherung zu groß.
Das ist in allen Ländern derzeit so, bei 70% scheint eine harte Grenze zu sein. Zu wenig für die Herdenimmunität.

„Westerstede“ (Pseudonym)

Nun, dann müssen eben Tests her, die sicherer sind meiner Meinung nach. Sich auf Impfungen alleine auszuruhen ist , in meinen Augen falsch.

Medikamente, die die Krankheit selbst bekämpfen stehen ja schon vor der Zulassung ( laut UKT) .

Falls sich wirklich 2 G durchsetzen sollte, da wäre sogar ich bereit zu klagen. Dafür gibt es für mich keine Rechtfertigung.

Man kann, egal wie viele Geimpfte schon herumlaufen, nicht sagen, ob es LANGEZEITWirkungen gibt , da der Impfstoff noch gar nicht so lange im Umlauf ist. Gerade bei jungen Menschen, die noch im Wachstum sind.

Und was nutzt der Impfstatus, wenn die Immunantwort bescheiden ist? Wären da differenzierte AKTestungen nicht sicherer?

In meinen Augen gibt es genug rechtliche Argumente, die für die Rechtswidrigkeit geplanter Schritte sprechen. Zum einen, warum sollte einem Geimpften , ohne nachgewiesenem Immunstatus das Recht auf soziale Interaktionen gewährt werden, während es einem negativ Getestetem verwehrt bleiben soll? Da hakt es für mich gewaltig? Warum sollte ein junger, gesunder Mensch das Risiko vom Impfnebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn er durch die Krankheit selbst nichts/ kaum etwas zu befürchten hätte und durch AAA Regeln und Testungen seiner gesellschaftlichen Verpflichtungen ebenso gut gerecht werden kann?

Ganz im Ernst, sollte meinem 12 Jährigen, dessen AKStatus momentan sogar noch eine Immunität nachweist!!!( wir sind Studienteilnehmende einer AKStudie in Tübingen bei Kindern, deren familiäres Umfeld erkrankte, sie selbst aber immer negativ getestet wurden udn haben halbjährige Blutuntersuchungen) er aber aufgrund eines negativen PCR Test 2020 noch nie als Genesener galt und trotz regelmäßiger Testungen die Teilnahme an seinem sportlichen sozialen Aktivtäten verwehrt bleiben sollte, dann gehe ich vor Gericht und mit mir viele andere. Dies haben wir im Elternkreis schon besprochen,da zum Glück auch einige Juristen dabei sind. Sammelklage ist das dann Stichwort. Da wurde schon Einiges erfogreich gekippt.

Ich glaube, es gibt auch keine 100%ig wirksamen Impfstoffe. Darum sollte es auch nicht gehen. Es muss in diesem Fall, genau wie bei der Grippeimpfung, eine freie Entscheidung bleiben.

Impfdruck durch Moralisierungen, Vorwurfshaltungen, Verbote und Einschränkungen entsprechen in der aktuellen Situation nicht den demokratischen Werten, unter denen ich leben möchte. Man kann es sich leicht machen oder man geht den demokratischen Wert durch objektive Aufklärung und die kritische öffentliche Auseinandersetzung mit der Thematik ohne die Moralkeule ( wie z.b. in Werbespots).

Ab einem gewissen Punkt muss man den Menschen die Selbstverantwortung zurückgeben, man kann nicht alles sichern, Leben kann eben tödlich sein und man kann nicht alles verhindern.

3 G regeln, Impfangebot für jeden und das Einhalten der AAA Regeln, aber dann endet es auch schon für mich. Für mehr bin ich nicht mehr zu haben.

„Filderstadt“ (Pseudonym)

Hier mal ein Auszug aus einem Welt + Artikel was den "Mythos" Spätfolgen angeht:

Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele Menschen geimpft wie gegen Covid-19. Skeptiker zweifeln an der Sicherheit der neuen Impfstoffe, wenngleich Experten betonen: Keine andere Impfung wurde weltweit so gut nachverfolgt. Nun liegt für Deutschland eine neue Analyse der Folgeschäden vor.

„Keine Impfung wurde weltweit so gut nachverfolgt wie diese“, sagt Christine Falk von der Medizinischen Hochschule Hannover, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Am Freitag ist der bislang neueste Sicherheitsbericht des PEI erschienen, der die Daten bis zum 1. August umfasst. Mehr als 92 Millionen Impfdosen wurden in Deutschland in dieser Zeit injiziert. 131.671 Meldungen möglicher Impfkomplikationen hat man ausgewertet, 14.027 davon schwerwiegend.
Insgesamt sind in 1254 Verdachtsfällen die Patienten gestorben. In 48 Fällen hält das PEI einen kausalen Zusammenhang mit der jeweiligen Covid-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich. Oft aber lässt sich schlicht nicht sagen, ob die Impfung die Ursache war.

Übersehene Impfschäden?
Doch werden wirklich alle Fälle potenzieller Impfkomplikationen erfasst? Paul Biever hat für seine Meldung zwei Formularseiten ausfüllen müssen, eine halbe Stunde Arbeit hat ihn das gekostet. Oft könnte das wohl kein Arzt im Klinikalltag leisten. Hellhörig wird er, wenn Patienten plötzlich seltene Krankheiten entwickeln: „Da fragt man sich immer als Mediziner, warum hat der Mensch so ein Pech gehabt?“

„Ich glaube nicht, dass wir etwas total übersehen“, sagt Clara Lehmann, leitende Ärztin für innere Medizin am Uniklinikum Köln. „Die Ärzte sind in dieser besonderen Situation sehr aufmerksam und sensibilisiert. Und es gibt ja auch internationale Daten.“ Dennoch bleibt bei manchen Menschen ein Unbehagen. Könnte es nicht doch bislang gänzlich unerkannte Folgen geben? Diese Sorge beruht allerdings mitunter auf einem Missverständnis. Denn dass sich viele Monate oder Jahre später nach einer Impfung noch Spätfolgen manifestieren, dafür gibt es schlicht keinen Präzedenzfall.

Um das zu verstehen, muss man in die lange Geschichte der Impfstoffentwicklung blicken. Folgeerkrankungen wurden dabei immer wieder dokumentiert. Jede Pockenimpfung war bis zur Ausrottung der Krankheit in den 1970er-Jahren immer mit einem Gesundheitsrisiko verbunden. Die Impfung gegen Kinderlähmung führte in seltenen Fällen selbst zur Lähmung. Eine Gelbfieberimpfung kann ein Multiorganversagen oder ein Anschwellen des Gehirns auslösen.

Als man 1976 gegen die damals kursierende Schweinegrippe impfte, führte der verwendete Impfstoff in seltenen Fällen zur Nervenerkrankung GBS. Die erste Schluckimpfung gegen Rotaviren wurde 1999 wieder vom Markt genommen, weil die geimpften Kinder häufiger als gewöhnlich eine Invagination erlitten, eine schmerzhafte Darmeinstülpung. Und während der Grippepandemie 2009 löste der Impfstoff Pandemrix bei einem von 55.000 Geimpften die Schlafstörung Narkolepsie aus.

Mythos Spätfolgen
Allerdings haben alle dokumentierten Fälle der Impfschäden eines gemeinsam: Sie traten innerhalb der ersten Tage oder Wochen, spätestens aber innerhalb der ersten Quartale nach der Impfung auf. Im Fall der unerwarteten Narkolepsie dauerte es zwar mehrere Monate, bis die Häufung der Fälle auffiel. „Das lag aber daran, dass die Fälle eben selten waren und man im Vergleich zur derzeitigen Pandemie bei Weitem nicht so viel geimpft hat“, sagt Klaus Stöhr.

Der Epidemiologe war bei der Weltgesundheitsorganisation viele Jahre verantwortlich für die weltweite Überwachung der Influenzaviren und Empfehlungen für Impfstoffe. Bis 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung. In der Corona-Epidemie hat er vielfach das Vorgehen der deutschen Politik kritisiert.

Während der Grippewelle 2009/2010 bekamen 30 Millionen Menschen in Europa Pandemrix. Dagegen haben in der EU inzwischen 280 Millionen Menschen einen der vier zugelassenen Corona-Impfstoffe erhalten. „Wir nähern uns dem Punkt, an dem durch die schiere Anzahl der Impfdosen und die gute Überwachung das Auffinden von weiteren seltenen Erkrankungen immer unwahrscheinlicher wird“, sagt Stöhr. In den USA, wo wie in Deutschland die Nebenwirkungen sorgfältig analysiert werden, sind seit dem 20. Dezember rund 200 Millionen Menschen geimpft worden. Besonders verlässlich sind dabei die Daten für die Älteren, die in Deutschland und vielen anderen Ländern zuerst geimpft wurden.

Zu den dokumentierten schwerwiegenden Impfschäden kam es immer dann, wenn das Immunsystem auf Abwege geriet. „Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering, aber bei jeder Impfung besteht das Risiko, dass auch Immunzellen aktiviert werden, die sich gegen körpereigene Strukturen richten“, sagt Falk. Für die neuen mRNA-Impfstoffe schätzt die Immunologin dieses Risiko geringer ein als bei den herkömmlichen Vakzinen. Denn mit der neuen Technik wird dem Immunsystem nur das Spike-Protein präsentiert, nicht ein ganzes, abgetötetes Virus mit seinen vielen Bestandteilen. Falk bezeichnet die mRNA-Impfstoffe daher auch als „saubere Impfstoffe“.

Was immer ein Impfstoff im Körper auslöst, es passiert in den ersten Wochen nach der Impfung. Dann hat das Immunsystem seine Kaskade abgearbeitet. Der Impfstoff selbst ist ohnehin längst wieder aus dem Körper verschwunden. „Es kann möglicherweise sechs bis neun Monate dauern, bis man einen Zusammenhang entdeckt“, sagt Falk. „Danach kommt aber dann nichts mehr – sogenannte Spätschäden, die sich erst Jahre später manifestieren, lassen sich nicht in einen kausalen Zusammenhang mit einer Impfung bringen.“

„Völlig ausschließen kann man nie etwas, ein Nullrisiko gibt es nicht“, sagt Klaus Stöhr. Doch wer davor zurückscheut, der geht, nach übereinstimmender Meinung der Fachleute, eine sehr viel realere Gefahr ein: das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren und daran schwer zu erkranken oder zu sterben.

„Waldkirch“ (Pseudonym)

Gerade zum x-ten mal die Werbung wg. 2Impfung mit Carpendale (der Hello again - Man) gesehen... fand ich lustig...aber muss ich mir sorgen machen, das er nicht mehr wusste das die Assistentin 1 Minute vorher auch schon den "Hello again" Joke gemacht hat (immerhin ist Howi ja auch keine 20 mehr) lol ... ein bischen spass muss sein ;)

„Garbsen“ (Pseudonym)

@ Rosinante der Artikel ist gut und richtig.
Leider glauben viel zu viele Menschen den Quatsch aus dem Netz. Fake News sind in Mode.

Zu den Corona Impfstoffen gibt es so extrem viele Daten aus den Studien. Das gab es noch nie.
Die Leistung der Wissenschaft war da richtig toll.
Unglaublich für viele, die dahinter dunkle Machenschaften sehen.
Versuchskaninchen, Ausrottung, Betrug , all das kursiert da durch das Netz.

Martin M. erklärt die Langzeitfolgen für geistige Fußgänger. So lange muss man da gar nicht warten, wie manche denken 😉

https://youtu.be/Aov3qGYv7ls

https://sz.de/1.5381651

Ich möchte auch noch diesen Kommentar aus der Süddeutschen mit anfügen mit dem Titel "Die Erde ist nun mal keine Scheibe". Er spricht mir aus dem Herzen mit dem Untertitel:

Viele Menschen sind nicht grundsätzlich gegen die Corona-Impfung, wollen sich aber erst mal eine "eigene Meinung" bilden. Sie lassen außer Acht, dass ein einzelner Mensch die Natur unmöglich besser verstehen kann als Tausende Wissenschaftler.

„Garbsen“ (Pseudonym)

@ BA Punktlandung !!!

Ja genau so ist es. Heute ist quasi jeder Virologe.

Das wäre an sich nicht schlimm, es wird nur problematisch, wenn damit Menschen zu falschen Entscheidungen gebracht werden.

Im Netz stehen Wissenschaftler gleichwertig neben Verschwörungstheoretikern.
Der Leser muss quasi selbst entscheiden, wem er Glauben schenkt.

Fake News können in diesem Fall tötlich sein.

Hier ist fast jede/r Risikogruppe - Adipositas und manche auch Blutdruck bzw. Diabetes.

Sich nicht impfen zu lassen ist da schon sehr mutig - höflich ausgedrückt. ☺️

Der Staat steht da in der Verantwortung, jenen irrgeleiteten Schafen den Weg zu weisen. Notfalls mit Zwang, derzeit aber eher noch mit sanftem Druck, der das Leben ungemütlich und teuer macht.

Genau, alle nicht vollständig geimpfte, oder gar nicht geimpfte, dafür gesund, weg sperren. Nur zum arbeiten und nur zum nötigste einkaufen raus lassen.

Was für ein Quatsch.

Legt man den Verlauf vom letzten Jahr Sommerferienende zu dem dieses Jahr, erkennt selbst ein Ahnungsloser das selbe Schema. Los geht's in NRW und Frist sich durch die Republik gen Süden. Genau wie 2020. Ich sehe da gar keinen Unterschied. Die Kurve geht steil nach oben.
Der gefährliche Trugschluss ist nämlich, das viele geimpfte denken, sie dürfen wieder alles, ohne Rück und Umsicht. Sind ja Imun..
Genau das vermitteln auch die Medien, die Werbung. Geimpft = alles erlaubt.

Würde gerne im Herbst die Statistik der Infektionen sehen von geimpfte und nicht geimpfte.

Vielleicht hätte man mal besser nicht in den Ferien umher reisen sollen, einfach mit dem AR.. Zuhause bleiben.

Wäre sinnvoller gewesen, jetzt bekommen wir das zweite mal die Quittung.

„Garbsen“ (Pseudonym)

"Würde gerne im Herbst die Statistik der Infektionen sehen von geimpfte und nicht geimpfte."

Die kannst du jetzt bereits sehen. Ich glaube aber nicht, dass du sie sehen willst, denn die sieht für Ungeimpfte dramatisch schlecht aus.

"Ich sehe da gar keinen Unterschied.
Die Kurve geht steil nach oben."

Es gibt einen gewaltigen Unterschied - das Durchschnittsalter auf Intensiv ist jetzt auf 40 runter. Es ist die Welle der nicht Geimpften.

An 2 G ( Hamburger Modell ) oder gar 1 G ( österr. Nachtgastronomie) werden wir uns bald gewöhnen müssen.

Das ist ein enormer politischer Hebel.

„Olpe“ (Pseudonym)

Mal die Zahlen für Dich @Rudi aus der SZ von heute:

"Erste Bundesländer weisen jetzt die Inzidenzen getrennt für Geimpfte und Ungeimpfte aus. Am Freitag meldete etwa Schleswig-Holstein eine Inzidenz von 104,2 unter Menschen ohne vollständigen Impfschutz. Bei Geimpften lag der Wert demnach nur bei 8,8. Ähnlich gravierende Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hat auch Bayern veröffentlicht (Inzidenz von 110 bei den Ungeimpften, 9 bei den Geimpften)."


Noch ein weiterer Absatz dieses Artikels:

" In den Intensivbetten liegen fast nur ungeimpfte Patienten
Dabei könnte man argumentieren, dass diese Zahlen verzerrt sind, da Menschen, die einen vollständigen Impfschutz haben, sich kaum noch testen lassen - und deshalb Infektionen öfter unentdeckt bleiben. Doch es gibt noch weitere Zahlen, und die sprechen eine klare Sprache, was die Wirksamkeit der Impfungen angeht. "Die derzeit 34 Covid-19-Intensivpatienten in Hamburger Krankenhäusern sind alle ungeimpft", schrieb die Gesundheitsbehörde der Hansestadt am vergangenen Dienstag. Auch aus anderen Regionen berichten Mediziner, dass kaum ein vollständig Geimpfter mit den typischen Covid-19-Symptomen im Krankenhaus oder gar auf der Intensivstation liege.

Sollte also weiterhin die Prämisse gelten, dass Maßnahmen zum Infektionsschutz vor allem dazu dienen sollen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, muss die Zahl der Infektionen reduziert werden - vor allem bei Menschen, die nicht geimpft sind, sei es, weil sie es nicht wollen oder nicht dürfen. Wie man das schafft und dabei im besten Fall auch noch die Unentschlossenen dazu bringt, sich doch ihre Spritze abzuholen, darüber gibt es mal wieder Uneinigkeit in den einzelnen Ländern.

Während der gemeinsame Nenner die 3G-Regel ist - also dass auch Ungeimpfte überall reinkommen sollen, wenn sie sich testen lassen -, geht Hamburg einen anderen Weg. Mit einem bislang bundesweit einmaligen 2G-Optionsmodell ermöglicht der rot-grüne Senat der Hansestadt seit Samstag Veranstaltungen fast ohne Corona-Auflagen - sofern nur Geimpfte und Genesene sie besuchen. Veranstalter und Wirte können entscheiden, ob sie Ungeimpfte ausschließen wollen und dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, etwa von den Abstandsregeln oder einer Sperrstunde."

---

Wobei ich am Samstag bemerken durfte, dass in der Innengastronomie in einem Restaurant in der Kleinstadt, trotz 3G und schon im Laufe des frühen Abends bei zunehmender Überfüllung diese 3 G nicht überprüft wurden.

In der Leutasch in Tirol erlebte ich das neulich anders, locker bestuhlt, 3 G Prüfung.

Man muss also nicht auf Reisen gehen, wie hier doch Einige montieren, um sich anzustecken. Das Gros der Ansteckungen aus dem Ausland stammt von Familienbesuchen am Balkan, 50% der infizierten Urlauber waren es, gab's zu lesen in der hiesigen Zeitung letzte Woche und halt Party- und Sauftourismus. Aber diese letzte Gruppe haut auch hier auf den Putz.

„Olpe“ (Pseudonym)

Es hieß in meinem Beitrag natürlich wie Einige monieren (am Android Tablet wurde monTieren draus), sorry

Was soll denn an dem Artikel interessant und neu sein? Diese Argumente, wenn natürlich auch höchst intelligent ausgedrückt, liest man doch seit Monaten in allen möglichen Medien... Im Grunde steht da, nur eben gut ausgedrückt, dass die Geimpften einfach zu faul oder auch zu blöde waren, sich ordentlich über das Impfen zu informieren, weil ihnen ein "leichtes Leben" lieber ist... Klingt echt interessant...

Ich finde in dem Artikel der Berliner Authorin hauptsächlich Ausreden. Wenn man keinen Bock auf eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff hat kann man ja auf Alternativen wie den von Johnson&Johnson ausweichen.
Vielleicht sollte man noch russische und chinesische Impfstoffe importieren 😄.

Natürlich ist das Risiko für junge, gesunde Menschen ohne Vorerkrankungen einen schweren Verlauf zu kriegen oder gar zu sterben extrem gering, da hat die Authorin schon recht. Das Risiko Langzeitfolgen wie Erschöpfung, Müdigkeit usw. durch Corona blendet sie aber vollkommen aus - das kann jeden treffen und da ist das volle Ausmaß noch nicht wirklich klar. Ob das nicht das Risiko mit möglichen Nebenwirkungen eines Impfstoffs wert ist?

Sonst machen sich die meisten Leute auch nicht so viel Gedanken bei Dingen, die möglicherweise die Gesundheit beeinträchtigen könnten - es gibt so viele Faktoren die krebsfördernd sind zum Beispiel.

Widerstände gegen Impfungen sind eher politisch motiviert habe ich oft den Eindruck - aus Protest bis zur Sabotage gegen das System, den Mainstream, die Gesellschaft.

Ich finde es beschämend, daß eine Frau mit Promotion ein derartiges Wischiwaschi veröffentlicht.
Auf der Internetseite des MIT habe ich mehrere Artikel zum Thema "Impfen"gefunden, meist mit sehr viel Datenmaterial, die besagen, daß das Risiko eines Impfschadens weit unter 0,05 Prozent liegt und nur einen Artikel, dessen Autoren die These zu beweisen versuchten, die Impfstoffe würden die menschliche DNA verändern. Und diese These konnte nicht belegt werden. Warum sollte also ein Journalist mit halbwegs wachen Verstand darauf eingehen.
Ich hoffe, die Dame hat bei ihrer Promotion sauberer gearbeitet.
Dies könnte natürlich auch der Beweis sein, daß die Nanochips funktionieren und ich ein Sklave des Spahn- Imperiums bin.
Und ich freue mich schon auf Windows 11.

„Garbsen“ (Pseudonym)

So jetzt ist es passiert.
Der erste Bewerber wurde wg. Impfverweigerung aussortiert.
Die Kunden erwarten geimpftes Personal.
Er wäre super gut qualifiziert gewesen, leider ist er ein überzeugter Impfgegner.
Musste ihm leider mitteilen, dass wir uns für jemand anderen entschieden haben.
Schwierige Zeiten stehen vor uns.

„Stadtlohn“ (Pseudonym)

😯Pfff.. Lieber nicht auf den Diskussionszug aufspringen.. Handeln Waere mal angebracht, damit diese Zwickmühlen nicht immer nur weitergegeben werden.

„Schortens“ (Pseudonym)

Finnland und Polen wäre eine Option. Aber diese Länder haben strenge Vorschriften. Bis zu 6 Monate kann Frau oder Mann dort unbehelligt arbeiten, aber dann muss die/der Deutsche ein einwandfreies Leben nachweisen, um dort einheimisch zu werden. Bedeutet eine gesicherte Krankenversicherung, einen Leumund, ein gutes Sparkassenkonto usw. Nur als Held nimmt dich niemand auf! :)