Coronavirus

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 4882 Antworten

„Osterholz-Scharmbeck“ (Pseudonym)

@IsterMix
"kann man davon ausgehen"
ist für mich keine eindeutig klare Aussage und Belege dafür fehlen.
Im Gegenteil. Es deutet derzeit alles darauf hin, dass Geimpfte die Delta-Variante genauso verbreiten, wie Ungeimpfte:
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/so-ansteckend-wie-windpocken-geimpfte-verbreiten-die-delta-variante-genauso-wie-ungeimpfte/

@Teja
Wo finde ich Statistiken zu Long-Covid? Also Anzahl von Fällen, mit Alter und Vorerkrankungen.

„Westerstede“ (Pseudonym)

Da ich selbst von "long covid" betroffen bin, inzwischen auch Mitglied diverser , auch internationaler Selbsthilgegruppen kann ich vielleicht mit einigem an Wissen und Fakten aufwarten.

Long covid an sich ist kein neues Syndrom... das Postvirale Syndrom ist schon länger bekannt. Erkrankt man z.b. an EBV wird man explizit dazu angehalten, sich für mehrere MOnate körperlich und seelisch zu schonen um eben eine Chronifizierung zu vermeiden. Ab einem gewissen Punkt ( über drei Monate nach Erkrankung ) spricht man von Fatique, kombiniert mit Myalgien und POTS und Herzmuskelentzündungen. Über 6 Monate hinaus spricht man von dem Chronischen FatiqueSyndrom und aus diesem kann sich eine ME/CFS entwickeln, die dann meist ein Leben lang andauert. Dies ist keine neue Erkrankung , die erst mit Covid auftritt.

Es ist ein bestimmter Anteil an Erkrankten, die daran leiden und man weiß, dass gewissen Viren diese Erkrankung stark hervorbringen können, also man spricht da bei einem Anteil von etwa 25 %. Das ansich ist keine wirklicher Weltuntergang, denn früh genug erkannt und dementpsrechend behandelt werden die allermeisten wieder gesund, selbst bei einem ausgeprägtem CFS ist die Spontanremission in den ersten zwei bis drei Jahren wahrscheinlicher, wie dass es lebenslang bleibt. Nur MUSS man das eben wissen.

Das Problem bei dem ganzen ist, da diese Probematik eben auch sehr auf die Psyche geht, es eben auch schnell als psychosomatisch abgehandelt wird und eben nicht richtig gehandhabt.

Bei einer CFS , später ME/CFS ist es von tragender Bedeutung jegliche Anstrengungen , psychisch, geistig sowie körperlich, für einen langen Zeitraum ganz zu vermeiden, bzw auf sehr niedrigem Niveau zu halten. Mit jedem "Crash" verschlimmert man das Krankheitsbild. Der Mitochondrienstoffwechsel der Körperzellen ist gestört, das ist ähnlich, wie einem kaputten Handyakku, dass nicht mehr richtig lädt und jede Tiefenentladung schädigt das Akku noch mehr . Man kann sich davon erholen , doch der Prozess dauert zumeist Jahre. Ein Teil bleibt für immer krank.

So, wie es nun scheint, fällt Covid unter diese Viren und da viele Menschen auf einmal daran erkranken, so erscheint einem die Anzahl der Betroffenen auch sehr massiv. Dieses Syndrom betrifft Kinder wie Erwachsene gleichermaßen, wobei bei covid der Anteil der Kinder wohl deutlich unter dem Schnitt der Erwachsenen liegt und die Spontanremission dort bessere Chancen hat. Die meisten long covid Fälle bei Kindern sind wohl nach 6-12 Monaten ausgestanden.

Das gemeine bei covid war, dass man dies bei den ersten beiden Fällen noch nicht gewusst hatte, auch nicht, dass man dafür nicht mal symptomatisch oder gravierend erkranken muss. Inzwischen weiß man, dass gewisse Risikofaktoren wie. Z.B eine vorrangegangene CFS durch Viruserkrankung ( Z.B. Herpes oder EBV) , Übergrewicht, das Geschlecht ein erhöhtes Risiko darstellen , an CFS zu erkranken. In der ersten und zweiten Welle fand man kaum Anpsrechpartner , man bekam die falschen Rehamaßnahmen , wurde nicht ernstgenommen( da ja organisch alles ok zu sein schien) und trieb sich selbst zu sehr an, weil man sich selbst nicht mehr glaubte.

Inzwischen wisses es die meisten Ärzte( leider noch bei weitem nicht alle) besser. Pacing und Ruhe sind die wichtigsten Faktoren. In meiner SHG sind viele aus der 3 und 2 Welle, die von Anfang an dazu angehalten wurden und inzwischen wieder fit sind. Die meisten schweren Fälle, wie ich , kommen aus der ersten, bzw Anfang zweiter Welle....zumindest ist das meine persönliche Erfahrung.

Pacing im ALltag fällt mir schwer, gerade mit Kindern und finanziellen Sorgen die der Krankenstand eben so mitsich bringt, aber so ganz langsam bewegt sich was. Man lebt nur sehr reduziert, aber manchmal sind kleine Extras drinnen, die Hoffnung machen. Inzwischen bin ich ärztetechnisch gut versorgt, aber der Weg dahin war steinig. Im Herbst steht eine Reha an, die an mich angepasst wird, damit ich nicht überfordert werde.

Es gibt inzwischen viele alternative Bahandlungsansätze, die vielversprechend sind, darunter eine Unterdrucktherapie mit Sauerstoff oder Infusionstherapien mit Sauerstoff. Leider werden diese Behandlungen bis jetzt noch von keinen Kassen getragen. Auch viele diagnostische Maßnahmen nicht, wie z.b. die das Diagnoseverfahren, welche die geschädigten Mitochondrien darstelle. Ich hoffe, dass sich hier auch politisch etwas tut, auch schon für die Menschen, die vor Corona an dem Scheiß erkrankt sind, aber einfach keine Lobby hatten dafür, weil es zu wenige haben .

Wenn man dafür keine Lösung findet, dann haben wir auch gesellschaftlich ein Problem. Denn bei vielen Erkrankten auf einmal fällt dann auch ganz viel Arbeitskraft weg. Ich hoffe, sehr, dass sich die Forschung hierhin bewegt und sich etwas tut.

Ich meine, bei mir steht jetzt im Raum, Erwerbsmindrungsrente zu beantragen . Das will ich nicht, aber so, wie es jetzt aussieht, werde ich noch lange nicht arbeiten können( was mich mega ankotzt).

Im September mache ich mein Fernstudium weiter, inzwischen schaffe ich es wieder, einigermaßen gerade aus zu schreiben ( solange ich keinen Stift halten muss) und kann wieder Bücher lesen , ohne gleich zu vergessen, was ich gerade las. Ich kann mich über kurze Zeit wieder konzetrieren und freue mich auf die Herausforderung, aber eben auch hier im redzuzierten Maß...zum Glück ist mir das möglich, so fühle ich mich zumindest nicht ganz der Situation ausgeliefert und hab das Gefühl, irgendwie voranzukommen. So kann ich vielleicht wieder ins Berufleben im Studienfach einsteigen, wenn ich in ein, zwei Jahren wieder in der Lage dazu bin. Das würde ich mir sehr wünschen.

„Lilienthal“ (Pseudonym)

@John1982

Aus dem von Dir verlinkten Artikel:

“Außerdem gibt es erste Anzeichen dafür, dass vollständig geimpfte Menschen das Virus ebenso leicht verbreiten können wie ungeimpfte.“

Es gibt erste Anzeichen? Ist das jetzt eine präzisere Aussage?

Tatsache ist doch, niemand weiß was genaues. Geforscht wird in alle Richtungen. Geleakte interne Papiere sind keine wissenschaftlich evidenten Studien.

„Lilienthal“ (Pseudonym)

@Sommerblüte
Danke für diesen ehrlichen und fundierten Einblick!

„Osterholz-Scharmbeck“ (Pseudonym)

Mal sehen wie lange es noch dauert, bis hier auch so etwas kommt:

+++ 03:54 Kolumbianische Gemeinde verhängt Ausgangssperre für Ungeimpfte +++
In der kolumbianischen Gemeinde Sucre gilt ab sofort eine achttägige Ausgangssperre für Ungeimpfte. Menschen, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, dürfen ihr Haus nur in Ausnahmefällen verlassen - etwa, um einen Arzt aufzusuchen oder sich impfen zu lassen. Alle Einwohner der Gemeinde müssen einen Impfausweis vorlegen, um Supermärkte, Bars, Diskotheken, Restaurants, Banken und Geschäfte zu betreten. Die Einschränkungen sollen zunächst acht Tage lang dauern und dann mit Blick auf das Infektionsgeschehen überprüft werden.

Quelle: n-tv Newsticker

Ich hatte gestern interessantes Gespräch über den Fall des Impfschadens.
Wer kommt dann für die Folgen auf?

Der Staat bringt nur die minimalste Versorgung auf, was auf keinem Fall reicht um wenigstens das fehlende Einkommen zu kompensieren.

Die Unfallversicherung nur dann, wenn premium Verträge abgeschlossen sind, und keine Impfung ausgeschlossen wurde.

Die BU wäre ein Ansatz, auch hier nicht 100% sicher.

Also bin ich beigegangen und habe alle Gesellschaften kontaktiert.
Unfallversicherung hat Covit19 im Stand ausgeschlossen... Ach...

Die BU nur mit Einschränkungen, gegen kleinen Aufpreis aber Komplettschutz.

Hab das jetzt mit der BU erweitert, denn nur die, zahlt alle Behandlungen, evtl. Umbauten im Haus, am Auto u.s.w Dazu kommt die vereinbarte Rente.

Also aufpassen und sich zeitig damit befassen, das Kleingedruckte in den 20 Seiten AGB liest eh kaum jemand.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Ja so ein Impfschaden ist doof, aber Corona in ihren Varianten ebenso.

Die 4. Welle wird von den Ungeimpften befeuert, so die Experten. Ein paar Geimpfte werden sicher auch wieder dabei sein.

Ich hoffe es wird die letzte Welle sein.
Den Lockdown wird es vermutlich nur mehr für Ungeimpfte geben und die Tests werden ab Herbst kostenpflichtig.


Normalität, wir kommen.

Endlich zieht Vernunft ein.

„Porta Westfalica“ (Pseudonym)

Einen wunderschönen Guten Morgen zusammen,

den durchaus nachvollziehbaren Traum, dass wir das Virus irgendwann besiegen, sollten wir so langsam ad acta legen.

Es wird immer wieder Wellen geben und selbst wenn wir zu 90% durchgeimpft oder durchgeseucht sind. Das Virus wird bleiben und damit müssen wir uns arrangieren. Es wird auch keine Zeit nach Corona geben, was sich über die Zeit ändern wird, ist sicherlich die mediale Aufmerksamkeit, die lässt irgendwann halt mal nach. (über H5N1 wird ja heute in den Medien auch kaum mehr berichtet).
Die Vielvariantigkeit des Virus und seine Fähigkeit immer wieder zu mutieren wird es nicht sterben lassen, das einzige was wir tun können, ist unser Gesundheitssystem so darauf auszurichten, dass das Virus seinen Schrecken ein Stück weit verliert, möglicherweise wird es fkexible angepasste Medikationen geben können so wie die jährliche Grippeimpfung auch oder es kommt ein Danach-Medikament, was die Symptome drückt und die Viren im Körper nicht mehr andocken lässt, vielleicht, aber das zu entwickeln wird Jahre dauern.

Das Virus ist halt so im Labor konstruiert worden, dass es nur schwer zu bekämpfen ist, so was nennt man auch biologische Kriegsführung und dazu braucht man in der heutigen Welt mit zu viel Reiseverkehr und zu viel offenen Grenzen keine Raketen oder Bomber mehr, es genügt ein Infizierter und eine Flugzeugklimaanlage, schon ist es passiert.

Bleibt gesund und haltet durch, das nächste Virus kommt bestimmt.

„Osterholz-Scharmbeck“ (Pseudonym)

@El Diablo

Wie lange sollte der Lockdown nur für Ungeimpfte andauern?
Und wie soll das organisatorisch umgesetzt werden?
Am einfachsten wäre es wohl, wenn alle Ungeimpften dazu verpflichtet werden, sich durch ein äußerliches Merkmal kenntlich zu machen, oder?
Was sollten Ungeimpfte deiner Meinung nach noch tun dürfen? Wäre Einkaufen gehen noch in Ordnung?
Wenn Ungeimpfte die nächsten Wellen befeuern, sollte man die dann nicht besser komplett wegsperren?

„Löhne“ (Pseudonym)

Diablo"endlich zieht Vernunft ein"???

Ich finde es extrem unvernünftig, Tests kostenpflichtig zu machen und eine Zweiklassengesellschaft bezüglich geimpft und (begründet), nichtgeimpft.

Ja, es gibt Menschen denen von Ärzten abgeraten wird sich impfen zu lassen... aufgrund von Vorerkrankungen!!!
Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Arzt der die Meinung vertritt es sei egal wie, Hauptsache impfen.
Kein Arzt attestiert natürlich, dass er vom impfen abgeraten hat... selbst, wenn im Gespräch deutlichsten ausgesprochen.

Da ist keine Vernunft darin, entweder als Versuchskaninchen benutzt zu werden oder alternativ komplett aus gesellschaftlichen Dingen ausgeschlossen zu werden von denen man sich ja dann eh schon selbst mehr zurückzieht.
Dann die Tests zu vielen anderen Extrakosten noch obendrein selbst finanzieren müssen ist schon dreist,
Weil auch geimpfte Personen weiterhin Corona samt Varianten bekommen können und auch übertragen.

Nicht geimpfte Personen die aufgrund Unsicherheit und Vorerkrankungen ungeimpft sind sollten unterschieden werden von Querdenkern!!!

„Garbsen“ (Pseudonym)

Leute, der grüne Pass als Eintrittsberechtigung für Geschäfte und Lokale reicht doch.

Das die Tests viel Geld kosten ist klar, nur selbst zahlen will man das offenbar nicht.

Wer sich impfen lässt kommt für 6 -9 Monate ohne Test rein.

Einfach, praktikabel und Sonnen klar.

Für ein paar Ausnahmen wird sich eine Lösung finden.

Guckt nach Frankreich, da stecken sich manche freiwillig an um der Impfung zu entgehen.

Auch eine Möglichkeit - die harte Tour ...

Für Menschen, denen wirklich aus medizinischen Gründen, von einer Impfung 💉 abgeraten wird, könnte es ja Ausnahmen geben, was die Kosten für einen Test angeht. So viel besuchen diese eh nicht entsprechende Veranstaltungen.

Wer einfach keinen Bock hat auf eine Impfung hat , kann auch ruhig die Konsequenzen und damit auch mal die Kosten tragen. Sonst liefert das noch mehr Anreize für asoziales Verhalten.
Die Allgemeinheit trägt ja eh schon genug potentielle zusätzliche Kosten für Ungeimpfte für Krankenhausaufenthalte, Langzeitschäden durch Corona.

Grob fahrlässig was man sich da einfallen lassen möchte.
Nicht geimpfte, aus welchen Gründen auch immer, hier Schritt für Schritt Abseits zu stellen, damit ist niemanden geholfen. Dazu noch die kostenlosen Tests vorenthalten.
Das geht super nach hinten los. Erstmal erkennt man dann aufkommende Hotspots nicht mehr, sozial Schwache lassen sich nicht mehr testen, andere die sich das nicht leisten können, fallen auch durch. Da ist die Verbreitung vorprogrammiert.
Die geimpften fühlen sich eh zit. sehr sicher, obwohl sie genauso wie alle anderen, den Virus weiter übertragen. Warum steigen wohl die Zahlen plötzlich schneller in die Höhe als erwartet?
Über die öffentlichen Medien wird ja praktisch verbreitet, lassen euch alle impfen, dann steht quasi die Welt wieder für alles für euch offen.
Null Sicherheitsgefühl mehr, sieht man draußen ja, Massen von Menschen ohne Masken, ohne Abstand, egal.
Schulungen und Seminare werden komplett oben ohne abgehalten, sind ja alle geimpft.
Vorzeigeland Israel rudert schon zurück, andere Länder folgen schon.

Die Diskussionen über Einschränkungen für nicht geimpfte, und Freiheit für geimpfte, ist meiner Meinung nach, der absolut falsche Weg.
Zwei Klassen Gesellschaft beginnt schon, der Nutzen sehr fraglich.

Besser wäre, bleibt im Lande und mach hier Urlaub wenn es denn sein muß. Noch besser, bleibt in der eigenen Region.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Kostenlos sind diese Tests nicht, die Kosten werden derzeit vom Staat bezahlt.

Nur mit Delta funktionieren die Antigen Tests nur mehr unzureichend, also muss auf PCR umgestellt werden und das kostet dann richtig Asche.

Die Spaltung der Gesellschaft lässt sich nicht vermeiden. Die Impfverweigerer werden mit erheblichen Nachteilen leben müssen.
Das ist auch eine Kostenfrage.

Medizinisch Gründe kann man berücksichtigen, aber Leute die aus “Überzeugung", keine Versuchskaninchen sein wollen, die sollen für ihre Wahlfreiheit ruhig bezahlen.
Sie verursachen ja dann auch Kosten im Krankheitsfall.

Ja , geimpft bedeutet nicht mehr, 100% sicher und auch die Virus Weitergabe ist jetzt mit Delta möglich. Der persönliche Schutz ist allerdings sehr wohl noch sehr hoch.
Wenn das Immunsystem durch andere Dinge, wie bei mir zB. eine OP, geschwächt ist, dann kann man es trotzdem auch als geimpfter Menschen bekommen. Die Auswirkungen sind aber dann minimal.

Ich habe keine zusätzlichen Kosten verursacht.

Es kann nur nicht sein, dass Leute, die im Endeffekt durch ihre Haltung das System belasten, dann auch nichts bezahlen wollen.
Freiheit hat ihren Preis.

Nach der Wahl wird die Rechnung aufgemacht, ganz gleich welche Partei gewinnt.

Niemand kann auf die Dauer die Ungeimpften finanzieren. Das wird noch jahrelang Probleme machen. Covit19 mutiert lustig weiter.

„Osterholz-Scharmbeck“ (Pseudonym)

Echt ne geile Welt in der wir jetzt leben:
Jeder, der normal leben will, muss beweisen, dass er gesund ist und dafür auch noch Geld bezahlen oder sich einen im Eiltempo entwickelten, nur bedingt zugelassenen, experimentellen auf Gentechnik-basierten Impfstoff spritzen lassen (was jährlich oder ggf. sogar halb-jährlich wiederholt werden muss), wo der Hersteller sich aus der Haftung hat rausnehmen lassen und wo quasi Geheimverträge mit den Regierungen bestehen.
Hätte einem das jemand vor ein paar Jahren erzählt...

„Löhne“ (Pseudonym)

Diablo, denk doch bitte nochmal über Dein Argument nach.
Du schreibst:
Nicht geimpfte Menschen verursachen Extrakosten durch ihr handeln, da gesundheitliche Schäden begünstigt werden - darum sollen sie gefälligst die Tests u.a. selbst zahlen.

Wenn dies das Argument ist, dann müsste jeder Übergewichtige weit mehr Krankenkassenbeiträge zahlen durch höheren Risikofaktor und damit Belastung des Gesundheitssysthems und jeder Raucher müsste für sich selbst ebensolches tun- aber natürlich durch das mögliche Schädigen der Gesundheit von Passivrauchern die belästigt werden auch extra heran gezogen werden .
Es gibt noch mehr ähnliche Beispiele, doch der Sinn ist bereits erkennbar.

Leben und leben lassen bitte.

„Osterholz-Scharmbeck“ (Pseudonym)

Schon erschreckend wie viele Leute da zustimmen und die Petition unterschreiben:
https://www.youtube.com/watch?v=TBRLUGMeBL4

Was schätzt ihr, wie viel % der Leute hier in Deutschland so etwas unterzeichnen würden?

El Diablo, Istermix und Teja würden wahrscheinlich ohne zu Zögern ihre Unterschrift dazu geben.

„Karlsruhe“ (Pseudonym)

🇩🇪💉🇩🇪
Impfpflicht.

Fertig aus, Basta.

Dann hört das Geheule endlich auf.

Wehr und Ersatzdienst/Dienstpflicht sind/waren ja auch möglich ohne das die freiheitliche Grundordnung zusammen gebrochen ist.

🇩🇪💉🇩🇪

Achwas eine Impflicht halte ich nach momentanem Stand nicht für nötig.

Aber wer ohne medizinische Gründe nicht geimpft ist, sollte in gewissem Maße ruhig der potentiellen Belastung für die Gesellschaft Rechnung tragen finde ich. Natürlich nicht 1:1 ein gewisser Spielraum für persönliche Freiheiten sollte bleiben. Das läuft bei vielen Dingen sonst ja auch so zB Alkoholsteuer, Tabaksteuer, KFZ-Steuer. Im Vergleich dazu finde ich die Kosten für Tests zu übernehmen keine übermäßige soziale Härte.

Das Problem wird dann aber sein, daß sich weitaus weniger testen lassen und somit eine nicht mehr überschaubare Zahl infizierte unterwegs sind.
Wäre contraproduktiv.
Bei den ganzen Diskussionen muss man aufpassen, daß nicht jegliches Grundgesetz ausgehebelt wird. Da ist man nämlich schon fleißig bei.

Wir sind jetzt wieder in der Phase der steigenden Infektionen, wie letztes Jahr, nur etwas früher.
Ich hoffe ja auf Medikamente, die bei einer Infektion helfen.

„Greven“ (Pseudonym)

@John1982
In Deutschland schätze ich den Anteil auf über 80%. Schließlich wird die Einführung eines Impfzwangs schon in den Medien vorbereitet. Es ist nur keine opportune Taktik die EInführung noch vor den Bundestagswahlen durchzuziehen.
Politiker haben bei der Bewältigung der Pandemie sehr viele Fehler gemacht. Die Propaganda, mit der das kaschiert wird, zeigt Wirkung.
Dazu kommt dann noch der Egoismus von ängstlichen Personen, die ihre Entscheidung zur Impfung anderen aufzwingen wollen.
Frage am Rande: Hatte dieser Mark Dice nicht auch Leute dazu gebracht eine Petition zu unterschreiben, die zum Ziel hatte Wasser zu vebieten?

@Rudi - natürlich wird es so weniger Leute geben, die sich testen lassen und sich wohlmöglich ohne Test durchmogeln. Aber gleichzeitig ist es ein weiterer Grund sich impfen zu lassen - für genügend Leute zählen wirtschaftliche Argumente "Geiz ist geil".

Positive bzw negative Anreize und Lenkung der Gesellschaft sind ja auch nichts Neues - das war schon immer so. Im Mittelalter zum Beispiel war es teils so, daß die Bauern entweder Abgaben zahlen konnten oder Frondienste leisten, die Adeligen Abgaben zahlen oder Kriegsdienst absolvieren zu hatten.

Heute beim Kauf eines Autos, vielen Konsumgütern, diversen Ordnungswidrigkeiten ist der Druck härter als für Imfpgegner/Coronaleugner, denen eher der rote Teppich ausgerollt wird.