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Zeig mir den, der seine Freiheit ect., sein altes Leben vor Corona nicht vermisst!!!
Aber schau dir doch bitte die vielen Leute an, denen noch kein Impfangebot gemacht werden konnte! Soll sich Deutschland noch mehr spalten, indem hier jeder Geimpfte auf die Durchsetzung seiner Grundrechte pocht??? Gegenseitige Rücksichtnahme, füreinander dasein u.s.w.u.s. wie sieht es mal noch ein paar Monate damit aus? Wir sind glaube ich nach dieser langen Coronazeit alle ziemlich am Anschlag! Aber die letzten Meter kann man doch auch noch zusammen gehen!
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„Greven“ (Pseudonym)
Wenn die Regierung Einschränkungen von Grundrechten nicht aufhebt obwohl sie nicht mehr geboten sind, muss man eben darauf pochen und notfalls auch klagen. Nachsicht gegenüber der Regierung ist da ein großer Fehler.
Selbstverständlich gilt das auch für jene, die ihre Immunität auf natürlichem Weg erreicht haben.
Ich denke auch nicht, dass es mit ein paar Monaten getan ist. Dafür wurde in diesem Zusammenhang schon viel zu viel vergeigt und es ist nicht absehbar, dass sich dies in naher Zukunft bessert.
Es ist auch nicht einzusehen, weshalb man auf seine Grundrechte verzichten soll nur weil viele diese Rechte nicht wahrnehmen wollen. Das Risiko der Spaltung muss man dann eben in Kauf nehmen.
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Seit 0 Uhr gelten die neuen Regeln für vollständig geimpfte und Genesene. Viele Dinge der Beschränkungen entfallen für diese Gruppen.
Was sagt Ihr dazu?
Gerecht oder Ungerecht?
Heute war eine Schlange vor der Testbude, die ich noch nie so gesehen habe. Da standen geschätzt noch 20-30 Leute um 16 Uhr vorm Eingang.
Für mich beschleicht ein wenig der Verdacht eine Impfpflicht durch die Hintertür.
Davon abgesehen gibt es noch MIllionen Menschen die gerne geimpft werden möchten, aber kein oder noch kein Termin haben.
Hier wird billigt in Kauf genommen, das unter der Bevölkerung eine Zweiklassen Gesellschaft aufkeimt. Gefährlich finde ich. Ausgrenzen ist immer eine schlechte Idee.
Was denkt Ihr darüber?
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Ich sehe es genau anders herum....wenn ausreichend nachgewiesen ist, so wie es behauptet wird, dass Geimpfte und Genesene( sprich die ersten 6 Monaten nach der Infektion) oder Genesene plus eine Impfung kein großes Risiko mehr darstellen bei EInhaltung der AHA Regeln, dann gibt es keine rechtliche Grundlage mehr, die Einschränkungen der Grundrechte für diese Menschen weiter aufrecht zu erhalten. Es soll bis zur Mitte des Sommers ein Impfangebot für alle geben, bei 70 % Durchimpfung soll eine Herdenimmunität gegeben sein ( hab ich zumindest so gelesen)....also von welchem Zeitraum sprechen wir?....richtig, von keinem großen, von daher ist das für mich legitim und eher ein Schritt in die richtige Richtung. Grundrechte länger als nötig Einzuschränken geht halt hier zu Lande nicht udn das ist auch gut so....
Und die, die sich nicht Impfen lassen wollen, die müssen halt am längsten Geduld haben...wenn alles gut geht und wir im Herbst nicht wieder eine Megakillermutante aus Indien bekommen und das Impfen für die Katz ist ( was ich nicht hoffe)....dann werden wir über Kurz oder Lang einen anderen Weg finden müssen...solange heißt halt einfach mal Zähne zusammenbeißen auf den letzten Metern.
Viele Privilegien bekommt man auch mit negativem Test, wer den nicht machen will ist selbst schuld in meinen Augen.
Jeder kriecht grad auf dem Zahnfleisch, alle hoffen wir auf ein baldiges Ende, da macht sich schon Neid breit, ist ja auch verständlich und das darf auch sein....aber dennoch steckt da doch keine böswillige Ungerechtigkeit dahinter, also machen wir da auch nicht mehr drauß...einen Impfzwang seh ich so auch nicht...ich meine, indirekt gabs den schon immer beim Reisen....wer in bestimmte Länder will , MUSS sich gegen bestimmte Dinge impfen lassen...da macht doch auch keiner Theater...und zwingend ALLE müssen sich nicht impfen lassen...und mehr als 80 % wollen sich ja impfen lassen, also sollte es für die, die nicht wollen auch durchgehen...nur halt mit ein wenig mehr Geduld...und das finde ich dann auch vollkommen gerecht...schließlich nehmen alle anderen das Risiko des Impfens auf sich, damit die Pandemie ein Ende hat...so müssen die, die nicht wollen eben den Preis zahlen , sich länger gedulden zu müssen.
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"Zweiklassengesellschaft" in diesem Zusammenhang finde ich maßlos übertrieben.
Niemand wird von irgendetwas ausgeschlossen, einer macht den Test, der andere halt nicht. Selbst Geschäfte (Restaurants), die es theoretisch rechtlich dürften, würden doch nicht anschreiben: " nur für Geimpfte".. die Diskussion wird sich am Ende kein Wirt geben wollen.
Ungeimpft, aus welchem Grund auch immer (kein Angebot bisher oder einfach, weil ich nicht will) ändert einfach nichts am Infektionsrisiko. Warum also sollte ich mich nun gegen die Testregel wehren, die ich vielleicht in den letzten Wochen aufgrund meines drängenden Shoppingwunsches o.ä. doch akzeptiert habe?
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„Greven“ (Pseudonym)
@Rudi
Das ist keine Frage von Gerechtigkeit. Die Regierung hat bisher bei der Bewältigung des Seuchenzugs weitgehend versagt und mutet der Bevölkerung Beschränkungen zu, die nicht geboten sind (z. B.: die Ausgangssperren). Es ist gar nicht aufzuhalten, dass mündige Bürger versuchen ihre Rechte zurück zu bekommen. Andere werden sich schlicht nicht an Bestimmungen halten, soweit dies ungestraft getan werden kann. An Kindergeburtstagen, die von Polizeieinheiten aufgelöst werden, kann man erkennen, dass einige sogar Strafen in Kauf nehmen. Nachbarn, welche die Polizei gerufen haben, müssen natürlich ausgegrenzt werden. Die Zweiklassengesellschaft hat man längst etabliert.
Es ist schon ziemlich lange klar, dass ein Impfzwang durch die Hintertür eingeführt werden soll, weil eine gesetzliche Impfpflicht zu unpopulär wäre. Die immer wieder angeführte Vertragsfreiheit war da schon ein sehr deutliches Zeichen. Das wiederkehrende Geschwurbel um die Impfpflicht bei der Einreise in andere Länder zeigt mir, dass viele sich den erzwungenen Eingriff in die Gesundheit anderer schön reden.
Die nächste Mutation ist sicher schon hier. Die Nachrichtenmeldung dazu muss dann gefeiert werden. Der Sekt dafür steht schon kalt.
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Aktuell gibt es noch eine Impfpriorisierung. 'Jüngere' Menschen haben zurückgestanden, damit Risikogruppen als Erstes Schutz vor schweren Verläufen erhalten. Das war ein Zeichen der Solidarität, wenn auch unfreiwillig, aber es wurde akzeptiert und mitgetragen. Was ist denn mit der Solidarität in die andere Richtung? Ich glaube, es war der Ministerpräsident von Niedersachsen, der sagte, nur, weil es erlaubt ist, muss man es nicht zwingend tun. Damals ging es um Reisen nach Mallorca. Ähnlich sehe ich es mit den Erleichterungen für Geimpfte/Genesene.
Wir haben hoffentlich einen Großteil der Strecke geschafft. Jeder kann für sich selbst entscheiden, pb er sich impfen lassen will. Insofern gibt es explizit keine Impfpflicht. Man darf sich dann aber auch nicht beschweren, dass es Einschränkungen für Menschen gibt, die das Risiko einer Infektion eingehen wollen. Es geht hier aus meiner Sicht auch um den Schutz derer, die sich impfen lassen oder schon genesen sind. Eine Impfung schließt eine Infektion nicht aus und niemand weiß, wer zur Gruppe Long Covid zählen wird, selbst wenn man wieder gesund ist.
Die Tests haben eine Fehlerquote. Kommt es zu einem Corona-Fall in einem Restaurant oder einer Bar, bedeutet das eine Schließung von 14 Tagen und damit einem Ausfall von Einnahmen/Gehältern. Für mich wäre es verständlich, wenn ein Betreiber entscheidet nur Geimpften Zugang zu gewähren, sobald alle die Chance zu einer Impfung hatten. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie eine Lösung für Kinder aussehen soll, die vermutlich erst ab 12 Jahren geimpft werden sollen.
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Dass es wirklich nicht verstanden wird, dass es nicht um "Erleichterungen" oder gar "Privilegien" geht. Es geht um Grundrechte. Etwas, was man nur in absoluten Sonderfällen beschränken darf - und das auch nur und ausschliesslich vorübergehend, so lange dieser Sonderfall dauert. In der Sekunde, in der der Grund der Beschfänkung nicht mehr vorhanden ist, gelten die Grundrechte automatisch, die muss die Regierung nicht zurück geben oder dergleichen. Die Menschen, die genesen sind und geimpft sind haben das RECHT, ihre Grundrechte sofort zurück zu bekommen. Und darüber gibt es gar nichts zu diskutieren.
Wer solidarisch sein will und freiwillig weiterhin auf seine Grundrechte verzichten will, obwohl sie ihm zustehen, darf das natürlich tun.
Es wurde seitens der Regierung ja gesagt, dass bei einer Inzidenz von unter 50 die Nachvollziehbarkeit der Kontakte wieder gegeben ist. Nur diese Ursache wurde aufgeführt bis jetzt, um das Beschränken der Grundrechte zu rechtfertigen. Das bedeutet in Umkehrschluss, dass ab einer Inzidenz von unter 50 ENTFÄLLT JEGLICHE RECHTLICHE GRUNDLAGE die Grundrechte zu beschränken und ab dieser Inzidenz die Grundrechte für ALLE wieder gelten müssen. Ohne Rücksicht auf Impfung, Test oder dergleichen. Und es bedarf keinerlei Diskussion dazu.
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Da schreibts Du genau das Richtige Thema, "sobald alle die Chance zu einer Impfung hatten".
Genau da steht es im Verhältnis zu derer, die komplett durch sind. Finde auch, ein Unterschied zwischen derer, die nicht können/dürfen, und derer die nicht wollen ist ok. Letztere haben wie immer, alleiniges Risiko zu tragen, ob sie bei Erkrankung drauf gehen, oder nicht, müssen dann auch Einschränkungen in kauf nehmen.
Aber was ist mit denen, die gerne möchten? Stehen genauso draußen, wie die, die verweigern, außer man ist der/die Glückliche, wo ein Schnelltest mit Negativ in der Tasche liegt.
Gekniffen sind all diejenigen, die Ihren Impftermin an stark gefährdete Personen abgegeben haben, um diese erstmal zu schützen, was auch viel wichtiger ist.
Haben ja so einige gemacht.
Knapp 9% sind durchgeimpft....... 7,5 Millionen inkl. der gefährdeten Senioren.
Knapp 30% haben erst die 1. Impfung bekommen.
d.h 91% müssen jetzt draußen bleiben, oder ein Schnelltest vorlegen, der nicht älter wie 24 Stunden sein darf.
Das bei dem schönen Wetter was gerade startet und die Feiertage auch in Sicht sind.
Wieviel Schnelltest pro Tag? 20 Millionen?
Utopisch, aber natürlich ist das nur meine Meinung, eure gilt natürlich auch.
Ich stelle mir nur gerade vor, wenn im Biergarten draußen die Leute sitzen, sich es gut gehen lassen, und vorm Eingang stehen ein paar Gruppen, die gerne rein möchten aber nicht dürfen.
Dürfen nicht, weil sie noch nicht an der Reihe sind.
Für mich Anfang einer zwei Klassen Gesellschaft, solange nicht jeder!! die Chance hatte.
Gestern standen die schlange an den Testzentren, bis weit in den eigentlichen Feierabend.
Warum? Weil sie alle noch schnell den Test haben wollen, um wieder dabei sein zu können, für einen 1! Tag.
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LebensfreudeHH, schön deine Ueilen zu lesen und zu wissen, dass auch andere dieser Ansicht sind! Hast du sehr schön geschrieben! Ich denke auch, die Jpngeren haben auch Solidarität gezeigt, indem sie sich zurückgehalten haben um die Risikogruppen zu schützen. Und nun kommen die geimpften Risikogruppen, die ja auch dann wieder aufgrund ihres Risikos schnell geimpft worden und möchten ihre Rechte als Geimpfte durchsetzten, da es so im Grundgesetz steht! 🤔🤔🤔 Irgendwie nicht sehr solidarisch sondern äußerst egoistisch gedacht! Ich bin auch der Meinung: Die Pandemie haben wir alle irgendwie gemeistert und die hoffentlich letzten Meter gehen wir auch alle noch zusammen. Ne gespaltene Bevölkerung wollen doch auch die Wenigsten ( hoffe ich zumindest).
Mitgehangen - Mitgefangen
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@Rudi: Und genau darum fände ich es auch nicht schlimm, mich nicht sofort in einen Biergarten zu setzen. Allerdings bietet Hamburg auch viele Möglichkeiten und ich habe einen sonnigen Balkon und spreche über (Video)telefonie mit meinen Freunden.
Was die langen Schlangen angeht, würde ich eher vermuten, dass es größtenteils am heutigen Muttertag liegt.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Ja Rudi, aber dann ist das eben so, wir haben keine normalen Zeiten unten denen man nach fairen Bedingungen für alle schauen kann. Es ist kein Dauerzustand und bei uns zumindest ist es kein Problem einen Test zu bekommen. Grundrechte sind eben nunmal Grundrechte und für mich zeugt das so schnelle Wiedererlangen eher von einem Staat, der diese achtet und das ist eine gute Sache. Andersherum würde es mir mehr Sorgen bereiten. Für Kinder unter 14 gelten die Einschränkungen im ja nicht bei den Kontaktbeschränkungen...getestet werden sie sowieso beim Gang der Schule, also mache ich mir um meine Kinder auch keine Sorgen.
Im Übrigen....das Aufheben der Kontktbeschränkungen kommt auch denen zu Gute, die dringend auf direkte menschliche Kontakte angewiesen sind...alte und demente Menschen in Pflegeheimen können wieder miteinande essen und und besucht werden, gerade diese Menschen brauchen das mehr, als junge gesunde, die sich ja dennoch eingeschränkt mit anderen treffen können...Menschen aus Pfege und Medizin , Polizei, die wirklich viel an den Lasten zu schultern hatten( mehr als jeder von uns) haben nun die Möglichkeit, sich unkompliziert einen Ausgleich zu holen ...daran kann ich wirklich nichts unsolidarisch finden...das doch eher dann, wenn man da jammert und das weiter einschränken möchte, obwohl es dafür keinen Grund mehr gibt.
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Wir haben doch schon lange,auch vor Corona eine "Klassengesellschaft".
Die unzähligen Armen in unserem Land können sich schon sehr lange keinen Restaurant Besuch oder Urlaub usw leisten.
Also was soll das Geschrei.
Diese Diskussion empfinde ich für jeden Hartz 4 Empfänger und Arbeitslosen oder Minijobber oder armen Rentner gerade als Hohn.
Und zum Thema "Schlange stehen".
Gestern im Drive in Testzentrum haben wir zu dritt in 1 Auto nur 10 Min gebraucht. Online vorher angemeldet und Ergebnisse auch online. Geht ruck zuck.
Im Gartencenter (ohne Test Pflicht) war es gestern rappel voll und die Schlange an den Kassen war bis in den Außenbereich mind 30 Min lang ;-)
Kommt halt immer auf die individuelle "Bewertung" an, was "lange dauert" oder "sinnvoll " ist.
Zum anderen geht es doch gerade ziemlich flott voran mit dem Impfen. In meinem Umfeld haben in den letzten 14 Tagen mindestens 20 Leute ihre Impftermin zur Erstimpfung für die nä 2 Wochen bekommen. (Kategorie 2 und 3).
Je nach Kreis ist das wohl unterschiedlich "gut" organisiert.
Meine Freunde aus dem Einzelhandel, die nun seit über 1 Jahr immer an forderster "Gefährdungsfront" den Laden am Laufen gehalten haben, kommen auch erst jetzt mit dem Impfen dran.
Hat die irgendeiner laut klagen oder meckern gehört. Obwohl sie es echt dürften, bei dem Scheiß, den sie sich jeden Tag von Kunden anhören müssten, weil die einen Blitzableiter für ihren Frust suchen.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Ja Teja, diesen Aspekt unterschreibe ich auch ! Es interessiert die breite Masse nicht, wer schon davor eingeschränkt war, weils einen selber oft nicht betrifft bzw betroffen hat.
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@Teja: Interessanter Einwand.
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Aber was ist mit denen, die gerne möchten? Stehen genauso draußen, wie die, die verweigern, außer man ist der/die Glückliche, wo ein Schnelltest mit Negativ in der Tasche liegt.
Gekniffen sind all diejenigen, die Ihren Impftermin an stark gefährdete Personen abgegeben haben, um diese erstmal zu schützen, was auch viel wichtiger ist.
Haben ja so einige gemacht.
Knapp 9% sind durchgeimpft....... 7,5 Millionen inkl. der gefährdeten Senioren
Dann sind wir jetzt neidisch auf knapp 10% der Bevölkerung und gönnen denen nicht, dass sie sich die 15 Minuten Lebenszeit, die sie nun ohne Testung sparen können?
Wir haben seit Dezember starke Einschränkungen im "normalen" Leben und nun, da ich weiß, dass die 80jährige schon jetzt ne Party schmeißen könnte, ärgere ich mich?
Das ist ja nun sicherlich kein längerer Zeitraum mehr, dass nicht jeder ein Impfangebot erhält. Bayern ist in ca. 8 Wochen von Prio Gruppe 2 zu nun bereits 3 vorgedrungen.
Um was geht's denn wirklich? Der uneingeschränkte Sommerurlaub über den nun schon wieder spekuliert wird? Das scheint das wichtigste Thema überhaupt bei so vielen Menschen zu sein. Ich wäre allerdings schon mal froh, wenn ich wüsste, dass der Wirt um's Eck endlich eine Chance bekommt, wieder ein bissl Geld zu verdienen..
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Zu Teja: 👍
Über diesen Teil einer gesellschaftlichen Spaltung sollten wir uns eher Gedanken machen.
Der ist nämlich längerfristig und belastet die Gesellschaft sicherlich mehr. Komisch, dass es da so nicht Wenige gibt, die das Wort Solidarität sparsam verwenden
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Man kann natürlich wieder abdriften und xy als Vergleich nehmen.
Mir geht es um die Pandemie, und zwar nur darum.
Gestern ging es schon rund in München und anderen Städten.
Das zum Thema solidarisch.
Viele Polizisten verletzt.
Und jetzt kommt noch das Du darfst und Du nicht.
Nie und nimmer wird das friedlich hingenommen, bin ich mir sicher.
Besser wäre es wirklich, die paar Tage noch durchzustehen.
Warum hier immer auf das Grundrecht gepocht wird, verstehe ich nicht. Ich habe auch das Recht der Unversehrtheit. Wenn man sich nicht freiwillig daran hält, dann per Beschluß.
Am Donnerstag ist "Vatertag", standartmäßig ein feucht fröhlicher Tag.
Ich hoffe es regnet in strömen dann bleiben die Auseinandersetzungen mit der Polizei aus.
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„Greven“ (Pseudonym)
@Rudi
Es ist nötig auf die Grundrechte zu pochen, weil die Regierung sie offenbar nicht ausreichend achtet. Leider gibt es viel zu viele Personen, die das auch noch unterstützen oder wenigstens schön reden. Wenn du auf deine Grundrechte verzichten möchtest ist das zwar schlecht aber es ist dein gutes Recht.
Dein Recht auf körperliche Unversehrtheit gilt übrigens auch nicht absolut. Es wird durch Gesetze eingeschränkt und du hast auch ein allgemeines Lebensrisiko zu tragen oder persönlich Maßnahmen zur Vermeidung zu ergreifen. Die Freiheiten anderer über Gebühr einschränken gehört nicht dazu.
Ich hoffe auf einen warmen, sonnigen Vatertag. Die Leute sollen schließlich ihren Spass haben.
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Wer hier in Deutschland von eingeschränkten Grundrechten spricht, der weiß echt nicht was er sagt.
Nein, wir müssen nicht nach China. Schaut mal nach Spanien, Portugal, Frankreich, das sind alles EU-Länder und die Rechte sind wesentlich mehr reglementiert.
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„Greven“ (Pseudonym)
@Sonrisa
Der Versuch der Diskreditierung von Person, die der Meinung sind, dass in Deutschland Grundrechte eingeschränkt sind, ist wirklich sehr daneben. Informierten Personen sollte durchaus klar sein, dass im Zuge der Maßnahmen im Kontext der Pandemie Grundrechte eingeschränkt werden.
Der Verweis auf Spanien, Portugal und Frankreich ist in diesem Kontext ein Strohmannargument. Es wurde nicht behauptet, dass andere Länder keine EInschränkungen vorgenommen haben, Der Umstand, dass diese Länder Bürgerrechte in höherem Maß einschränken, bedeutet nicht, dass die Einschränkungen in Deutschland in Ordnung sind.
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Nur weil die anderen Regierungen noch mehr falsch machen, soll es nicht heissen, dass die Fehler unserer Regierung dadurch besser werden.
Die Grundrechte sind eingeschränkt. Das ist ein Fakt. Der Grund für diese Einschränkung ist für die, die geimpft sind oder eine Corona-Infektion hinter sich haben, ist weggefallen. Somit stehen diesen Menschen schon jetzt sämtliche Grundrechte wieder zu.
Und spätestens ab einer Inzidenz unter 50 stehen diese Rechte absolut allen wieder zu. Denn ab da entfällt der Grund für Lockdown - und somit für sämtliche Beschneidungen von Grundrechten.
Wer möchte, kann es gern anderes handhaben und auf die eigenen Grundrechte verzichten.
Die Gaststätten sind momentan fast überall immer noch zu. Und es ist nicht bekannt, wann sie eventuell öffnen könnten. Das müssen sie aber spätestens ab einer Inzidenz von unter 50 - und dann stehen sie aber ALLEN zur Verfügung, da steht keiner mehr draussen und kann nicht rein. Da ab da sämtliche Beschränkungen aufgehoben sein müssen.
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Na dann mal los mit Bannern und Gepfeife auf die Straße. Fordert eure Grundrechte!