Coronavirus

in „Politik und Weltgeschehen“

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Diese ganzen schlagartigen Lockerungen werden uns um die Ohren fliegen. Ich kann nicht mehr verstehen warum jedes Bundesland walten kann wie es will. Da ist Corona Tourismus vorprogrammiert.
Die Wahlen vor Augen wird gelockert und versprochen was das Zeug hält.
Klar schwindet der Wille, aber ein Recht großen Anteil an der Situation haben div. Bürger auch, derer die Party machen und auf Schutz verzichten.

Ich denke, wenn man gleichzeitig und einheitlich langsam und überall mit der gleichen Teststrategie, sprich Einlass nur mit negativem tagesaktuellem Schnelltest , dann wäre da einem nichts um die Ohren geflogen. Denn, wenn man vorher einen Test machen muss( der ja meistens doch ein wenig Geld kostet, wird ja nur an wenigen Orten kostenlos angeboten) und man einfach mehr Angebot an offenen Läden hatte, dann überlegt man sich eher , ob man diesen Einkauf nun wirklich braucht, zumal sich die Leute so dann auch besser verteilen und sich nicht so auf einen Haufen tümmeln. So, wie es jetzt gehandhabt wird, wird es nicht lange gut gehen befürchte ich.

Jetzt beginnt ein selbstbedingender Teufelskreis. Die Menschen treffen auf wenige offene Läden zusammen, in großen Mengen, das Infektionsgeschehen steigt, die Menschen drängt es noch mehr nach draußen, weil ja bald wieder alles schließen könnte und schon stecken wir im neuen Lockdown und haben den Karren vor die Wand gefahren.

Ich war für Öffnungen, auch unabhängig der Inzidenzen, aber bitte doch nicht so!

„Garbsen“ (Pseudonym)

Rudi, das ist Föderalismus, der ist in Zeiten der Krise richtig doof. Zu viele Köche und zu wenig Brei 😅
Spar-Brote wohin man schaut, weil nicht alles aus einer Hand bzw einer Kasse kommt. Und die Politik will sich profilieren 😁

Krankenhäuser standen schon weit vor der Pandemie vor dem Aus. Da war das Abwickeln schon voll im gange. Ein fast leeres Haus macht auch kein Sinn in der Pandemiezeit das ganze wieder aufzusetzen, denn nach der Pandemie ist es geschlossen. Vom Administartionsaufwand ganz zu schweigen.
Ein Erfolg des Jahrelangen Sparzwangs im Gesundheitswesen, was jetzt wie ein Bummerang zurück kommt.
Lernerfolg durch die Pandemie? Fehlanzeige.

Interview mit Heribert Prantl in SWR1:
https://www.youtube.com/watch?v=XrQCE6Metn8

Ich habe so gehofft, dass irgendjemand dem El Diablo zu seinem Beitrag am 04.03.2021 um 21:33 widerspricht und ihn darauf hinweist, dass seine Haltung einer Diktatur entspricht und absolut undemokratisch ist. Aber offensichtlich teilt man hier diese Meinung. Finde ich äusserst schade.
Denn es geht den Arbeitgeber absolut nichts an, woran jemand erkankt ist, welche Impfungen er hat oder auch nicht usw. Man dürfte also sogar Lügen, sollte Arbeitgeber sich erdreisten, die Frage nach einer Impfung zu stellen. Wenigstens ist es bis jetzt noch so.

El Diablo als Arbeitgeber hätte es natürlich gern, dass alle Mitarbeiter nach seiner Pfeiffe tanzen und er allein bestimmt, wie in seiner Firma zuzugehen hat. So ein mini Diktator, der schalten und walten will, wie es ihm passt. Aber es gibt hoffentlich noch Gesetze in diesem Land. Und ich hoffe sehr, dass diese nicht zulassen werden, dass solche Haltung sich durchsetzen kann. Dass die Grundrechte noch gelten und die Demokratie noch existiert, trotz dass diese momentan sehr leiden muss und immer mehr in Vergessenheit zu geraten scheint.
Denn es wird nich umsonst das Abschaffen der Demokratie beklagt. Viele sind bereit, auf ihre Grundrechte freiwillig zu verzichten. Ist ja alternativlos. Einerseits will keiner zurück zu DDR oder gar die chinesische Verhältnisse haben. Andererseits finden viel zu viele gut für das "richtige" Verhalten belohnt zu werden. In China bekommt man Zugang zu bestimmten Dingen, wenn man bestimmte Anzahl der Punkte auf dem "Konto" hat. Wo ist der Unterschied zum Zurückgeben der Grundrechte, behalten des Arbeitsplatzes, Recht auf Reisen oder etwas besuchen nur unter der Voraussetzung, dass man einen "grünen Impfausweis" oder irgendein anderen Nachweis der Corona-Impfung hat? Und wenn das einmal funktioniert, wird es ja weiter gehen mit noch mehr Einschränkungen, noch mehr Verboten...

Liebe Stierfrau, das siehst Du leider nicht ganz richtig.
Punkt 1: Ein Unternehmen ist keine Demokratie. Die Demokratie endet bei Deiner Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag. Den must Du nicht, kannst ihn aber unterschreiben.
Punkt 2: Der Arbeitgeber kann, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt, durchaus Auskunft über Erkrankungen verlangen. Sowohl zum Schutz anderer Mitarbeiter, als auch zu Deinem Schutz. Das ist im Angestelltenverhältnis eher selten der Fall, im gewerblichen Bereich aber gang und gäbe. Ein Asthmatiker wird niemand in einem staubigen Umfeld einsetzen wollen (das will er selbst auch nicht), Einen Mensch mit Glasknochen niemand im Stahlbau etc..
Punkt 3: zum Thema Impfungen. Früher war ich beruflich viel im Ausland unterwegs. Mein Arbeitgeber hat ein eigenes Impfbuch über mich. Er ist verpflichtet mich auf notwendige Impfungen hinzuweisen, diese zu bezahlen und die Einhaltung zu verfolgen bzw. aufzufrischen. Dies wird sogar durch von meinem Arbeitgeber angestellte Ärzte durchgeführt.
Punkt 4: In einer Produktionsstätte muß der sichere Betrieb gewährleistet sein. In Zeiten einer Pandemie kann ein Arbeitgeber, sollten die Hygienevorschriften nicht einhaltbar sein, einzelne Arbeitnehmer von der Tätigkeit ausschließen wenn sie nicht entsprechend geimpft sind. Ja er kann sogar dazu verpflichtet sein um Schaden von Mitarbeitern abzuwenden. Der Mitarbeiter bekommt dann u.U. wenn er gewerblich angestellt ist auch keinen Lohn.
Mit Demokratiemißverständniss hat das alles nichts zu tun. Eher mit der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
Und noch etwas. Wenn es die Firma von El Diabolo ist, dann haben alle nach seiner Pfeife zu tanzen. Falls sie das nicht möchten, haben sie immer die Wahl die Firma zu verlassen. Alles andere wäre DDR 2.0

Da steht das schöne Wort "grundsätzlich". Und grundsätzlich bedeutet immer, daß es Ausnahmen davon gibt. Die Ausnahmen sind unter Punkt 2 bei meinem Beitrag aufgeführt.
Aber um das etwas einzugrenzen. Dies gilt in erster Linie für "Vorerkrankungen" und dient im wesentlichen auch dem Schutz des Arbeitnehmers.

„Lennestadt“ (Pseudonym)

Das Wort „Grundsätzlich „ bezieht sich auf das Verhältnis zwischen AG und AN mit der Anmerkung das bei einem guten Verhältnis seitens des AN Angaben dazu gemacht werden können- es wird aber auch ganz deutlich gesagt das der AN dies nicht muss. In keinem Fall

„Garbsen“ (Pseudonym)

Liebe Stierfrau gründe ein Unternehmen, führe es nach basisdemokratisch Grundsätzen, dann gehst du sehr schnell pleite. Der Kommunismus hat genau mit diesem Muster abgewirtschaftet.
Nach dem Fall haben sich einige wenige, heute sagen wir zu denen Oligarchen,die maroden Firmen unter den Nagel gerissen und jetzt läuft es.

Bei Corona gibt es ein berechtigtes Interesse am Impfstatus, insofern hat die Antwort wahrheitsgemäß zu sein.

Der Unternehmer hat eine Fürsorgepflicht für Mitarbeiter und Kunden. Der Impfstatus gehört bei exponierten Mitarbeiten in die HR-Akte.
Es gibt auch Leute die eine anerkannte Behinderung von 50% haben und es nicht melden, die sind selbst schuld. Das kratzt mich nicht, wenn mich jedoch jemand an lügt ist er raus.

Und in unserer jetzigen Situation der Pandemie sind missliebige Mitarbeiter ganz schnell entsorgt oder am Abstellgleis. Betriebsbedingte Kündigung und Kurzarbeit sind gute Tools für die ganz schwierigen Fälle.

Selbst wenn du vor einem Arbeitsgericht gewinnen solltest, den Job kriegst du nicht wieder, höchstens eine Abfindung.

Die Impfung ist ja per se nichts schlechtes, sie schützt. Mit liegt die Gesundheit meiner Mitarbeiter sehr am Herzen.
Ich habe einen Mitarbeiter, der wurde von Aliens entführt, ich habe das zur Kenntnis genommen und nicht gelacht.
Erst zu Hause ... .
Er will auch Sputnik V , das ist voll in Ordnung für mich.

Ich bin kein Unmensch, aber die Linie im Unternehmen bestimmt der Chef.

Wenn das mal nicht mehr so sein sollte, dann wird der Laden einfach geschlossen oder in Konkurs geschickt.

„Lennestadt“ (Pseudonym)

Exquisit- du musst dennoch die Bezüge richtig lesen. Worauf bezieht sich der Begriff- und was wären in dem Kontext die Ausnahmen.

„Lennestadt“ (Pseudonym)

Du ich hab da wenig Interesse drüber zu diskutieren. Wollte lediglich Dich drauf hinweisen das deine Aussage wie du so schön sagst unter Punkt 2 falsch sind . Ist wirklich kein Hexenwerk das zu recherchieren. Wenn du das ignorierst ist das natürlich deine Entscheidung. Grüße ✌️

Ok, habs recherchiert. Ich habe Recht. Da du es vermutlich nicht glauben wirst, hänge ich den Text mal hier rein
" Coronavirus: Bei Verdacht Gefahren für Dritte im Blick haben
Der Arbeitnehmer ist als Vertragspartner des Arbeitgebers jedoch auch zu Schutz und Rücksichtnahme verpflichtet. Besteht die Gefahr, dass die Erkrankung ernsthafte Auswirkungen auf Dritte im Arbeitsverhältnis haben kann (wie aktuell eine Ansteckung von Kollegen oder Kunden mit dem Coronavirus), muss der Arbeitnehmer deshalb hierauf hinweisen. Nur dann können notwendige Schutzmaßnahmen oder erforderliche Untersuchungen eingeleitet werden. Bei üblicherweise nicht schwerwiegend verlaufenden Infektionskrankheiten wie beispielsweise Scharlach dürfte aber keine Hinweispflicht bestehen, solange sich der Arbeitnehmer während der Genesung vom Betrieb fernhält. Beschränkt sich die Ansteckungsgefahr nur auf das private Umfeld des Arbeitnehmers (z.B. HIV-Infektion eines Büroangestellten), muss ebenfalls keine Information erfolgen.

Arbeitsvertragliche Meldepflicht: Wo gelten besondere Regelungen?
Weitergehende arbeitsvertragliche Meldepflichten können dagegen bestehen, wenn der Arbeitsplatz des Mitarbeiters mit besonderen Ansteckungsgefahren verbunden ist (z. B. Klinik, Pharmaproduktion, Gastronomie). Entscheidend ist stets, ob in der Vergangenheit oder Zukunft Dritte gefährdet wurden/werden. Betriebliche Regelungen über derartige Mitteilungen im Zusammenhang mit der Krankmeldung sind gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG mitbestimmungspflichtig."
Quelle: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/ansteckende-krankheit-was-der-arbeitnehmer-mitteilen-muss_76_130282.html

Desweiteren:
"Ist die Fra­ge nach ei­ner Krank­heit im Vor­stel­lungs­gespräch zulässig?
Der Ar­beit­ge­ber darf nach Krank­hei­ten fra­gen, wenn da­von die Ein­satzfähig­keit des Ar­beit­neh­mers auf dem vor­ge­se­he­nen Ar­beits­platz abhängt."
Quelle:
https://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Auskunftspflicht.html#tocitem7

Oder hier:
"Ist die Fra­ge nach ei­ner HIV-In­fek­ti­on oder AIDS-Er­kran­kung im Vor­stel­lungs­gespräch zulässig?
Nach ei­ner HIV-In­fek­ti­on darf der Ar­beit­ge­ber im All­ge­mei­nen nicht fra­gen, es sei denn, dass der Ar­beit­neh­mer auf dem vor­ge­se­hen Ar­beits­platz auf­grund ei­ner HIV-In­fek­ti­on nicht ar­bei­ten darf, wie dies im Be­reich der Heil­be­ru­fe der Fall ist. Wer sich als Arzt oder als Pfle­ger / Kran­ken­schwes­ter be­wirbt, muss die Fra­ge nach ei­ner HIV-In­fek­ti­on al­so wahr­heits­gemäß be­ant­wor­ten. Ein Küchen­ge­hil­fe muss auf die­se Fra­ge da­ge­gen man­gels An­ste­ckungs­ge­fahr nicht die Wahr­heit sa­gen; die­ses Rechts­pro­blem ist al­ler­dings um­strit­ten.

An­ders ist es da­ge­gen bei der Fra­ge nach ei­ner AIDS-Er­kran­kung. Da im Fal­le ei­ner Er­kran­kung an AIDS die Ein­satzfähig­keit in den meis­ten Fällen er­heb­lich ein­ge­schränkt ist, darf der Ar­beit­ge­ber die­se Fra­ge stel­len."
Quelle:
https://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Auskunftspflicht.html#tocitem7


Und so weiter und so fort.

„Garbsen“ (Pseudonym)

Die Gesetzestext sind für die Juristen, die sollen sich dann damit im Streitfall herumschlagen.

Vor Gericht und auf hoher See ist man dann ohnehin in Gottes Hand.

Das nennt sich freie Beweiswürdigung.

Entschieden wird aber vor Ort in den Firmen. Da gibt's sicher Unterschiede, gerade dort wo permanent Home-Office möglich ist, wird es anders sein, als beim Friseur.

Es geht immer um praktikable Lösungen, wo man seiner Verantwortung dennoch gerecht werden kann.

Krankheiten, die im Arbeitsalltag nicht ansteckend sind, gehen den Arbeitgeber definitiv nichts an.

Mein Landkreis verzeichnet wieder steigene Inzididenzen, das Buchungsystem für Schnelltests scheint zu kompliziert für den Normalobürger und im privaten wird kaum mehr auf was geachtet, echt ärgerlich.

Anders in Tübingen, ein paar Landkreise weiter. Dort gibt es die Schnelltetpflicht für auswärtige, vor der Einkaufsstraße und anderen Knackpunkten sind Schnellteststationen postiert und nur mit denen bekommt man Einlass. Auch Schulen sind dort mit kostenlosen Tests versorgt, dort herrscht eine fallende Inzidenz, momentan 33. Darum dürfen dort ab Monate weiter Schulklassen öffnen und die Kinder wieder zum Vereinsport( unter besonderen Hygieneregeln und regelmäßigen Testungen). Irgenwie bin ich da neidisch und würde mir wünschen, ALLE städte Deutschlands würden sich daran an ein Beispiel nehmen. Tübingen bekam die Tests auch nicht finanziert, sondern hat das Geld selbst aufgebracht udn wurde von großen ansässigen Firmen unterstützt. Dazu viel Aufklärung udn Bürgerdialog um so viele ins Boot zu holen, wie möglich.

Tübingen bringt nun ein weiteres Modell auf den Tisch, wenn es von Land bewilligt wird darf bald die Außengastromie und Theater/Kino wieder aufmachen, mit Schnelltestpflicht und Hygieneauflagen natürlich.

Ich bin besorgt gespannt wie es weiter geht .

Ich weiß auch nicht warum sich die Länder zusammensetzen, Stunden beraten, beschließen und keine 48 Std später macht das erste Land schon wieder Eigeninitiativen.
Kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Gerade Weimar, die umgeben sind von steigenden Infektionszahlen angrenzender Landkreise, ändert mal eben den Grenzwert auf 200!! , das ist ja gottseidank vom Tisch, aber steigen mit schneller Öffnung ein. Verstehe das nicht, schauen die sich nicht um, Hilgertshausen, seit MONATEN hohe Zahlen, die kommen gar nicht mehr runter (aber Anticoronademos halten, Freiheit für alle ...:-( )
Brandenburg, eines der Länder die stark und laut gejammert haben, wo die Zahlen denen über den Kopf gewachsen sind, Sachsen, meldet sich auch wieder. Vor kaum 2 Monaten haben die noch untereinander die Intensivpatienten ausgelagert, weil Kliniken am Limit waren.

Entlang der CZ Grenze, das zieht sich wie ein Balken entlang. In meinem Landkreis haben sich die zahlen binnen 14 Tage fast vervierfacht, selbe in den Städten.

Aber es wird gelockert auf Teufel komm raus.

Kann mir das mal jemand so erklären, dass selbst ich das verstehe?

Jetzt kommt die große Verwunderung, oh, die Zahlen steigen, der Inzidenzwert fast um 20% angestiegen. Na, wie kommt das wohl?

Trotzdem halten einige Bundesländer an deren Lockerung fest.
Vielleicht sollte man alle Wahlen um ein Jahr verschieben, dann schaltet bei manchen das Hirn wieder auf Vernunft.

So wird das jedenfalls nichts, mittlerweile sollte die Regierung wieder das hauptsagen haben, und nicht die Bundesländer jeder für sich. Das ist ein reines Chaos was da läuft.

Es ist wirklich so, dass nur das umgesetzt wird was von oberster Stelle bestimmt wird.

Letzten Montag in Schleswig-Holstein - Öffnung der Läden....
Ich musste zum Arzt.
Komme am Kik vorbei.... Die Leuten tummelten sich an den Kleider-Rondellen und vor dem Sonnenstudio eine Menschenschlange!
Die Leute scheinen es immer noch nicht kapiert zu haben. 🙄
Wenn es so weitergeht, werden die Läden nächsten Samstag wieder geschlossen.
Nach wie vor gehe ich nur für Lebensmittel in die Geschäfte.

Vielleicht braucht ein Teil der Bevölkerung diesen anstehenden Dämpfer, ich weiß es nicht.... 😏

„Memmingen“ (Pseudonym)

Hier in der Gegend steigen die Zahlen auch wieder. Erste Schulen und Kitas haben dicht.
Bielefeld lag ein paar Tage unter 30. Haben Geschäfte geöffnet ohne Termin und es bildeten sich Schlangen vor den Geschäften ohne Abstand.
Wie Herz1967 schon sagte, ich verkneife mir jegliches shoppen und gehe nur zum einkaufen.
Es gibt viele, die es immer noch nicht kapiert haben... Leider

Ich befürchte ja, das jetzt noch ein großer Teil der Geimpften sorgloser durch den Tag gehen, weil man ja geimpft ist.
Alleine die Diskussionen über den Impfpass befeuert das noch.
Geimpfte bekommen mehr Zugang zu Dingen, die ungeimpfte nicht betreten dürfen.
Dabei ist man, Stand heute, nur gegen schwerwiegende Reaktionen geschützt. Aber nicht gegen die Infektion, und nicht gegen die Ausbreitung von einem selber.

Oder gibt es einen neuen Stand?