Colt und Bibel
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2017
Ich finde Waffen sollten nicht "alltäglich" verfügbar sein. Zu schnell gerät mal eine Waffe in die falschen (Kinder-)Hände oder ein Wutanfall eskaliert. Ich finde die Regelung in Deutschland (Waffenschein beantragen inkl. Zuverlässigkeitsprüfung + Notwendigkeit der sachgerechten Verwahrung ("im Safe")) schon ganz gut. Allerdings muß man (gerüchtehalber) nur einmal durchs Bahnhofsviertel laufen und bekommt alles, was man auf legalem Wege nicht bekommen hätte.

Als ich nachts in Neuseeland mit einem Camper am Wegesrand stand, fuhren in einem Auto laut gröhlende Jugendliche durch die Gegend, die (ev. auch als Freizeitvertreib) Jagd auf Wombats machten (http://www.factzoo.com/sites/all/img/montage/large-light-wombat.jpg) die dort als Schädlinge gelten. Wir lagen da also so in unsere Camper und es fuhr mit hoher Geschwindigkeit ein Auto an uns vorbei und man hörte Schüsse knallen. .... Gott hatte ich einen Schiss! Am nächsten Tag lag wenige Meter von unsere Camper entfernt ein toter Wombat. Da hätte nur ein Schuss versehentlich unseren Benzintank oder uns treffen müssen..... Waffen sollten nicht "außer in gesicherten Räumlichkeiten" für Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen.

Einen sogenannten "kleinen Waffenschein" habe ich selbst schon mal überlegt zu machen, einfach weil an sonst schon ziemlich wehrlos ist z.B. bei einem Einbruchsversuch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2017
In den USA sterben jedes Jahr 13000 Menschen durch Feuerwaffen. Verhindern Waffen in Bürgerhand Verbrechen, wie zum Beispiel die NRA argumentiert? Oder werden Gewalt und Amokläufe wie kürzlich in Vegas dadurch nur gefördert? Ich gebe zu das ich da unentschieden bin. Schiessen macht Spass (als Sport) und sich verteidigen zu können finde ich auch legitim. Ein Mittelweg denkbar?