Die Ökostromumlage wird im kommenden Jahr um 18,2 % auf 6,2 Cent pro Kilowattstunde erhöht, obwohl solche Erhöhungen im TV Duell von Frau A. Merkel ausgeschlossen und sogar vehement bestritten worden sind.

Dies bedeutet für Familienhaushalte mit Durchschnittsverbrauch von 3500 KW/H eine Verteuerung von knapp 40 € im Jahr.

Die Umlage entfällt dafür für Großunternehmen mit hohen Verbrauchen auf Antrag, so dass die Endverbraucher die "Elite" subventionieren.

Die Regelsätze bei Hartz IV werden geringfügig ab 01.01.2014 erhöht, wobei hier bereits Verfassungsbeschwerde beim BVerfG eingereicht worden ist, da entsprechende Urteile vom BVerfG durch den Gesetzgeber nicht bis Ultimo umgesetzt worden sind...

Das BMAS unter Vorsitz von Frau von der Leyen (CDU) erklärt nach den Wahlen, dass sich die Renten- und Krankenversicherungsbeiträge zum 01.01.2014 erhöhen werden, so dass die betroffenen Unternehmer und Arbeitnehmer tiefer in die Tasche greifen müssen:

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-33951/beitragsbemessungsgrenze-steigt-zum-1-januar-2014-werden-renten-und-krankenversicherung-308-euro-teurer_aid_1122265.html

Das Ärztehonorar wird 2014 moderat angehoben. Die Ausbudgetisierung für Grundversorgungsleistungen wird im Jahr 2015 überprüft, die ich weiterhin zu Gunsten der Kranken und Behinderten empfehle:

http://www.wkdis.de/bkk/?showaktuelles=278907&or=366&tt=news

Ich kenne das Gefühl, wenn das Netto weniger wie die Hälfte des Brutto ist und was es heißt, deutlich mehr Stunden als wie Dritte herunter zu reißen, also auch die vielen Entbehrungen. Soziale Gerechtigkeit beginnt nicht am rechten oder linken Rand, aber auch nicht unten oder oben.

Und so empfand ich es für richtig, Geld an ein Kinderdorf zu schenken und mal was in den Opferstock der Kirche zu tun, die ich mir ansah. Daher pass ich nur zu einer Partei mit sozialem Gutdünken. Ansonsten bin ich parteilos.

@alphamännchen: wenn Du aus Deinen ersten beiden Abschnitten die richtigen Schlüsse ziehst, müßtest Du eigentlich FDP wählen....

Mehr als ein Drittel der benannten 180000 € kriegt Herr Staat. Das sind bei einem Alleinstehenden schlappe 71000 €. Und dann gehen ca, 8000 € für KV & Pflege weg, wobei dies von den Höchstgrenzen abhängt. Annähernd 20000 € beträgt der Beitrag in die Ärztliche Altersvorsorge, der je nach dem Land unterschiedlich hoch ausfällt. Restsumme pro Jahr: 81000 €.

Der Arzt ist in der Regel ein selbständiger Unternehmer, der weit mehr als wie 40 Stunden in der Woche arbeitet. Und in komplexen Verfahren wird ihm im Laufe der Zeit mitgeteilt, was er für seine Arbeiten in der Vergangenheit tatsächlich bekommt.

Mir persönlich gefällt dieser Beitrag eines Honorararztes:
http://www.der-neue-hippokrates.com/index.php?section=view&id=326

Wissenswertes zur GKV und PKV:
http://www.krankenversicherungsbeitrag-online.de/

Wichtig für alle Kassenpatienten:
Nach gegenwärtiger Rechtslage wird der Krankenversicherungsbeitrag 2014 zukünftig nicht mehr angepasst, weitere Kostensteigerungen sind allein vom Versicherten über einen Zusatzbeitrag in der Krankenkasse 2014 zu tragen.

Dies bedeutet, dass die Versicherten zukünftig Zusatzbeiträge bezahlen, die lediglich das Nettoeinkommen schmälern werden. Weniger Netto vom Brutto heißt, dass sich die Beiträge zur KV und Pflege "arbeitnehmerseits" erhöhen werden.

Der Gemeinsame Bundesausschuss beregelt viel:
http://www.g-ba.de/

Unter den Aspekten der "Wirtschaftlichkeit" und "Sparsamkeit" erfolgen eine Reihe von Leistungskürzungen. Denn warum soll eine alte Omi in die Klinik, wenn sie auch ambulant operiert werden kann ? Da wird die Möglichkeit von alleinstehenden Omis ausgeblendet, dass niemand mehr für die Versorgung nach ambulanter OP greifbar ist...

Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn die Ärzte verhandeln über ihren Verband selbst die Honorare, haben fürstliche Zuschläge ausgehandelt, aber bei der Verteilung dann gepennt. Das hatten aber allein die Ärzte zu verantworten, dass jetzt Apparatemediziner noch mehr Geld einstreichen und im Vergleich dazu der "Gesprächsarzt" (wie zB klassischer Hausarzt) in die Röhre schaut. Und die Kassen finanzieren auch gewissen Grundbedarf leistungsunabhängig. Siehe Krankenhäuser.

Wenn also das unter den Ärzten selbst ausgehandelte Budget durch diese dumm aufgeteilt wurde, so ist nicht der Kassenpatient der Schmarotzer, der den einzelnen Arzt an den Bettelstab bringt, sondern die Milliarden versacken in den falschen Kanälen. Im Grunde genommen steht von vornherein das jeweilige Budget der Ärzte fest, und sie müssen, um es zu bekommen, ihrem Kassenauftrag gerecht werden. Wenn das im Einzelfall bedeutet, dass sie für ihre 180.000 Euro per Anno im 4. Quartal 30 Patienten mehr behandeln mussten als vor einem Jahr, dann ist das eben so.

Die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind Ausführungsbehörden, die Gesetze lediglich ausführen. Das SGB V, gesetzliche Krankenversicherung, wird zum Beispiel von der AOK, BKK, DAK etc. ausgeführt.

Ich empfehle grundsätzlich keine Krankenkasse. Denn Hauptstadtfrau macht es genau richtig, dass sie einfach diejenige auswählt, die für sie am Besten ist, da jede Krankenkasse individuelle Zusatzleistungen anbietet.

Für Arztpraxen ist dies ein erheblicher Zusatzaufwand. Denn die müssen als Erstes sehen, welches Medikament meine Krankenkasse bezahlt, da ja jede Kasse diverse "Deals" ausmacht. Dann gibt es eine Krankheitsbezeichnung, für die jeder Arzt ein fest vorgegebenes Kontingent hat. Unwichtig ist, ob mir sechs Behandlungen ausreichen oder nicht, um die Krankheit zu bekämpfen.

Die Fachärzte bekommen nur ein fest vorgegebenes Budget. Und wenn hier ein paar Kollegen mehr verschreiben, weil der Patient nicht wieder genesen würde, dann bekommen die Ärger mit ihren Kollegen, die ja kollektiv haften...

Ob der Facharzt seine erbrachten Leistungen komplett oder teilweise erhält, erfährt er im Nachhinein. Und so muss er seine Praxis schließen, wenn er in den letzten Monaten zu viele schwerkranke Menschen behandelte, weil hier sein Kontingent aufgebraucht ist. Er kann zwar noch Leistungen erbringen, bekommt hierfür aber kein Geld mehr.

Hat er viele Privatpatienten, kann er seinen eigentlichen Verlust ausgleichen und muss nicht in den Zwangsurlaub gehen. Das Geld bekommt er nämlich nicht erst irgendwann oder eventuell im reduzierten Umfang, sondern sofort.
Auch kann er sich anständig für seine Tätigkeit entlohnen lassen, so wie es jeder Handwerker macht.

Ich erkläre es mit einer Glaswerkstatt. 200 € bekommt sie für Hagelschäden pro PKW. Sind die Schäden mit 170 € zu beheben, ist es gut. Wenn man für die Behebung der Schäden allerdings 1000 € im Durchschnitt benötigt, wird man seine Werkstatt vorläufig zu machen. Denn es droht schwerer Verlust !
Kommen Selbstzahler, die 1100 € sofort entrichten, kann die Werkstatt auch mal einen reinschieben, der keine Kohle bringt.

Bei Abschaffung der privaten KV sind die Leistungen der gesetzlichen KV zu erhöhen, damit die Ärzte und Patienten keine Dauerschäden erleiden. Da es in diesem Bereich längst eine Unterfinanzierung gibt, fehlt das Geld hint und vorn. Denn nicht jeder ist so flüssig, dass er 10000 € für Zahnersatz oder mehrere hundert Euro für eine Starbrille hinlegen kann, um nur mal ein kleines Beispiel zu erwähnen, wohin Planwirtschaft wirklich führt.

Es bleibt spannend, wer nun seine Wahlversprechen bricht.

Ich halte Wettbewerb unter den Krankenkassen für extrem wichtig. Sonst ist es eine Behörde mit ebensolcher Mentalität, der Versicherte der alternativlose Bittsteller, und es dauert dann eben so lange es dauert und es gib keine individuellen Maßnahmen mehr. Sorry, nee danke. Ich suche mir gerne diejenige Kasse aus, die für mich persönlich die besten Leistungen bietet. Und das ist eben keine, die irgendwelche Schwangerschaftsprämien und Mütterbespaßungen anbietet, oder extra rentnerfreundlich ist, sondern eine, die sich auf voll Berufstätige eingestellt hat und entsprechende Dienstleistungen parat hält... Es müssen keine 178 Kassen sein, aber so 10-20 halte ich schon für wichtig und gut.

Du sprichst ein Lebensarbeitszeitkonto an, in dem alle Tätigkeiten mit einer Sozialversicherungspflicht ausgestattet werden. Damit würden die Systeme der sozialen Sicherung für alle gelten. Bürokratieabbau, da alles aus einem Dachverband heraus organisiert wird, in dem jeder Beiträge einzahlt, die am Ende eines jeden Geschäftsjahres angepasst werden.

Hier ist das Verfassungsrecht einzuberücksichtigen. Du darfst nämlich nicht einfach die Aufgaben und Haushalte des Bundes, Länder und Gemeinden zusammen werfen. Alles muss sehr sorgfältig abgetrennt werden. Dies hatte mal Papa BVerfG seinen Kindern erklärt... :-)

Die Pauschalisierungen find ich persönlich kontraproduktiv. Denn da müßte ab der ersten Stunde das Gleiche bezahlt und besteuert werden und schon werden die Miniaturjobber abgebaut und wieder Vollzeitkräfte eingestellt. Es ändert sich hier allerdings die Statistik. Denn 4 Leute a 2 Stunden vermittelt und dafür einen Vollzeitjobber in die Arbeitslosigkeit gedrängt, würde diesen "Vermittlungserfolg" zu Nichte machen. Die AG müssten wieder mehr zahlen, was an den bisher gewährten günstigeren Pauschalbesteuerungen liegt, so dass ein AG eine Partei wählt, die ihn weiterhin begünstigt.

Die 4 Leute a 2 Stunden bekommen Leistungen nach dem SGB II und sind nicht arbeitslos. Der Verlierer des Vollzeitjobs bekommt ja Leistungen nach dem SGB II und ist bei Langzeitarbeitslosigkeit kein Arbeitsloser mehr. Dies bedeutet, dass seit Einführung von Hartz IV kein echter Erfolg eintrat, wenn man alle Statistiken miteinander abgleicht.

Ich meine hier den Erfolg der Steuerzahler, die natürlich wollen, dass jeder in Lohn und Brot kommt, damit sie weniger Steuern und Abgaben bezahlen müssen. Von einer Subvention der Arbeitgeber hält ein Steuerzahler nichts, der die Lohn- und Gehaltseinsparungen der AG mit finanzieren soll.

Du hast dich intensiv mit dem Rettungsschirm auseinander gesetzt, so dass ich den ESM-Vertrag bei Abschaffung des GG durchgelesen habe. Und das bedeutet mögliche Enteignungen für Haus- und Grundbesitzer. Daher klingt es auf mich eigenartig, weshalb im ESM etc. vieles steht, welches nur durch das GG nicht zum Tragen kommt. Ich bin der Meinung, dass man dann alle unzutreffenden Gesetzespassagen streichen sollte, die mit unserem GG nie vereinbar sind. Denn dies schafft Klarheit, dass niemand sein Hab und Gut durch die "Staatsrettung" opfern muss. Das BVerfG reduzierte bereits unser Haftungsrisiko, welches der Gesetzgeber übersah. Ein Urteil wird schon bald gesprochen, worauf ich sehr gespannt bin.

x verschiedenen krankenkassen braucht auch kein mensch. eine für alle mit gleichen leistungen und gleichem verdienst für die ärzte.
wie soll denn das mit dem mindestlohn für selbständige gehn? das würd ja schon mehr so in richtung grundeinkommen gehn. und das nen mindestlohn für alle gilt und eben nich sone tarifpartner-ausrede wird wie die derzeitigen regelungen is ja eben genau der knackpunkt.

Ich halte einen Mindeststundenlohn durchaus für vertretbar, aber der muß dann auch für alle gelten, für den Babysitter, den Zeitungsträger und auch für den Selbständigen. Noch wichtiger wäre es, erstmal alle Jobs sozialversicherungspflichtig umzugestalten, damit personenbezogene Rentenanwartschaften entstehen und nicht alles pauschalisiert von der Knappschaft eingestrichen wird. Aber da traut sich gar keine Partei ran.

Die DIW vertritt die Ansichten und Meinungen der Arbeitgeberverbände, die beispielsweise einen Mindestlohn von 8,50 €/Std. für viel zu hoch halten. Sie ist Alleingesellschafter der INSM:

https://lobbypedia.de/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft

Die Mitglieder sind zu einem großen Teil auch Mitglieder von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden, Mitglieder der CDU und dieser nahestehenden Organisationen (Wirtschaftsrat der CDU, Konrad-Adenauer-Stiftung), Mitglieder der FDP und dieser nahestehenden Organisationen (Friedrich-Naumann-Stiftung, Liberales Netzwerk) sowie Mitglieder der neoliberalen Netzwerke Ludwig-Erhard-Stiftung, Stiftung Marktwirtschaft, Friedrich August von Hayek Stiftung und Konvent für Deutschland.

http://www.welt.de/wirtschaft/article6305656/Staatsanwalt-ermittelt-gegen-DIW-Chef-Zimmermann.html

Mit diesem Hintergrundwissen ist es nichts ungewöhnliches, dass die DIW in einem Fernsehbericht erklärt, dass ein Ultrageringverdiener bei den Linken mehr Steuern bezahlen würde als wie bei der CDU... :-)

Frau Merkel gehört nicht der SPD oder der Linken an. Und wenn sie für die Abschaffung unserer Grundrechte ist, soll sie das halt mal offiziell erwähnen.
Ich nenne als Beispiel die nationale und internationale Weiterleitung unserer personenbezogenen Daten inklusive unserer Steuerdaten an Unbekannte...

Da ich diese Daten abgreifen könnte, können es Kriminelle erst recht. Dann kann es passieren, das gezielte Überfälle auf Vermögende statt finden, weil man diverse Einkommens- und Vermögensverhältnisse im In- und Ausland kennt.

Zumindest gab Frau Merkel auf dem G20-Gipfel ihre Zustimmung dafür, was jedoch mit unserem GG unvereinbar ist.

wieso wurden da vorhin lohnkosten und arbeitgeberbeiträge zur sozialversicherung mit lohnsteuer und arbeitnehmerbeiträgen verglichen? is das evtl nen job bei dem abhängig beschäftigte gar nichts machen müssen und nur fürs existieren bezahlt werden? ich will sonen job! anders kann ich mir nich erklären dass kapitalist seine hiwis so völlig ohne produktiven nutzen bezahlt ;)

die linken denken übrigens deutlich globaler als du anscheinend auf dem schirm hast abc, nen durch armutslöhne aufgeblähter exportsektor is langfristig für keine wirtschaft gut. oder ne währungsunion im eurostyle. ganz davon ab das deine seltsamen vorwürfe gegen die linken mal wieder völlig ohne grundlage, dafür aber voll nachgeplapperter vorurteile sind. kommunisten, dass ich nich lache. ne kommunistische plattform in der partei mit der hummerspachtelnden wagenknecht, wow, echt bedrohlich. die nehmen dir bestimmt dein auto weg und verschenken es, sobald die erstmal in der regierung sind. die linke sind einfach nur bischen oldschoolere sozialdemokraten, die spd hatte früher auch mal die überwindung der kapitalistischen verhältnisse im programm. sogar noch als sie ihre erste linke revolution haben niederschießen lassen ;)

Guten Morgen Alphamännchen

Du findest immer wieder ein kleines Schlupfloch um es erstmal anders hinzudrehen oder besser ich finde Du bist wie ein Politiker :O) hätte, könnte währe, wird man muss mal schauen / abwarten !
Ich hoffe Du nimmst es jetzt nicht als respektlos, wenn ich an diesem Punkt aus UNSER beider Austausch aussteige, da es weder mein Bestreben ist / war Deine Meinung zu ändern (Opposition ist WICHTIG ) noch die nächsten Wochen damit zu verbringen, ein Beispiel nach dem anderen zu bringen um Deine Infos zu wieder legen.
Fakt für mich ist einfach, das die Linken ein übergebliebener Haufen von Komonisten sind, die nicht global denken, sich aufgrund ihrer Position geben können, wie es ihnen beliebt aber nicht im Ansatz ein Land + außenpolitisch Regieren könnten . Kläglich versagen würden, wenn sie es müssten und auch sonst die Meiste Zeit Argumentieren wie Du - aber klare Fakten, Bezugnahme auf Aussagen ( ich sag nur Steuern = Die Linke: Keine Aussage zu diesen Themen im Wahlprogramm haben - für Eltern, ehrenamtlich Tätige so wie für (kleine) Unternehmer: Abzug von Betriebsausgaben) nicht kommen, dafür aber lieber immer wieder und wieder neue Fragen in den Raum werfen

Ja ich weiß statt da nun mal wirklich Stellung zu beziehen mit Deinen eigenen Worten würdest Du mir auch hier wieder mit neuen ......... !

Hab einen schönen Sonntag :o) ich verabschiede mich nun von diesem Austausch.

Hallo ABC,

in den Medien tauchen abenteuerliche Phantasielandschaften auf, die einer Fatamorgana gleichen.

Plusminus gibt laut deiner Infos an, dass die Einkommensteuertabelle vom Bundesministerium für Finanzen für das Jahr 2013 angewendet worden sei, so dass gemäß Ehegattensplittingtabelle ein zu versteuerndes Einkommen von 24000 € für einen verheirateten Alleinverdiener mit zwei Kindern einen Einkommensteuerbetrag von 0 € ergebe.

BMF-Tabelle:
https://www.bmf-steuerrechner.de/uebersicht_ekst/tarifhist_estbel_st.pdf

Gemäß Splittingtarif ist eine Einkommensteuer von 1410 € im Jahre 2013 zu entrichten und keine 0 €. Plusminus sagt, dass die Linke ca. 1300 € vorsah, also die Familie mit zwei Kinder benachteilige. Sind 1300 € wirklich mehr als wie 1410 € ? Beschwere dich bei Plusminus über die schlechte Recherche !
Faktencheck:
http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/einkommensteuer-rechner.htm
http://www.linksfraktion.de/themen/ehegattensplitting/

Der Mindeststeuerfreibetrag beträgt 8352 € für einen Erwachsenen ab dem 01.01.2014. Der Kinderfreibetrag ist wegen Unterdeckelung ab 01.01.2014 zu erhöhen.

Wichtig:
Das BVerfG hat gerichtliche Verfassungsfragen erhalten, in denen es z. B. um die Höhe des menschenwürdigen Existenzminimums ab dem 01.01.2011 geht. Und genau dieses ist immer steuerfrei !

Will bedeuten, dass der Steuerfreibetrag vom Ehepaar mit zwei Kindern nie unterhalb vom Existenzminimum liegen darf, sondern er muss höher sein :-)
Ich spreche daher nur vom Mindeststeuerfreibetrag und bitte um Nachsicht, weil auf das konkrete Urteil abzuwarten ist.

Die eingetragenen Lebenspartnerschaften haben ab Gesetzeseinführung im Jahr 2001 einen rückwirkenden Anspruch auf das "Ehegattensplitting", so das BVerfG im Juni 2013.

Hallo Alphamännchen :-)


Die Partei Die Linke will Geringverdiener steuerlich stärker
belasten. Das geht aus einer Berechnung des ARD-Wirtschaftsmagazin
plusminus in Zusammenarbeit mit dem Institut der deutschen Wirtschaft
(IW) hervor. Nach den Plänen der Linken müsste eine Familie mit zwei
Kindern, nur einem Verdiener und einem Jahreseinkommen von 24.000
Euro mehr als 1.300 Euro Steuern zahlen. Bisher blieb dieses
Einkommen steuerfrei. Grund für diese Mehrbelastung ist, dass die
Linken das Ehegattensplitting komplett abschaffen und selbst bei
Ehepaaren nur einen Grundfreibetrag zulassen wollen. Topverdiener
will die Linke hingegen entlasten Eine Familie mit zwei Verdienern
und einem Jahreseinkommen von 120.000 Euro würde um mehr als 2.800
Euro entlastet - und das obwohl die Linke den Spitzensteuersatz
eigentlich auf 53 Prozent anheben will. ( Quelle > > newsroom ARD Das Erste )

UND Icebear :-)


Für Kapitalanleger und Sparer
Abschaffung der Abgeltungsteuer/Quellensteuer >> ( Steuern auf Einkünfte, die direkt an der Quelle abgezogen und an das zuständige Finanzamt abgeführt werden ) ABER Besteuerung von Kapitaleinkünften >> sind Gewinneinkünfte aus Land und Forstwirtschaft, Gewerbebetriebe, selbständiger Arbeit + Überschusseinkünfte UND auch auf NICHT selbstständiger Arbeiten, Kapitalvermögen ( Sparbuch, Aktien, Fonds, Sparbriefe ecc.pp, ), Vermietung und Verpachtung sowie Sonstige Einkünfte (Leibrenten, Lebensversicherungen und andere Leistungen, Rentenversicherungen, Alterskasse .... )
nach dem individuellen Steuersatz; Laut Kipping, solle es nach den Vorstellungen der Linken einen Spitzensteuersatz wie unter Helmut Kohl geben, also von 53 % Prozent+ automatische Meldepflichten für Banken :-(


UND für Vermögende (Vermögensteuer und Vermögensabgabe)
Einführung einer Millionärsteuer: Freistellung der ersten Million :-( des Privatvermögens, übersteigende Beträge werden mit 5 % besteuert; Einführung einer Vermögensabgabe mit Freibetrag in Höhe von 1 Mio.

Ergo die Linken Bonzen haben ihr Schäflein ins trockengebracht, wehrend der REST schön teilen / abgeben soll > wie sozial !!!


@Danica - Dankeschön :o)

Hallo ABC,

ein Lebensmitteldiscounter bezahlt 10 € Brutto die Stunde, was bei ca. 175 Stunden im Monat ein Bruttogehalt von 1750 € entspricht. Ein Friseursalon bezahlt 5 € Brutto die Stunde in Ostdeutschland, so dass die Friseure 875 € im Monat Brutto erhalten. Jede Arbeit ist anzunehmen.

Hierdurch entstehen Fahrtkosten beliebiger Art. Je weiter die Arbeit entfernt ist, desto teurer wird es und desto weniger bleibt vom Netto übrig. Und wenn hier jemand an Werbungskosten beim Einkommensteuerausgleich denkt, so kann es passieren, dass die Person nichts oder kaum etwas absetzen kann, da das zu versteuernde Einkommen die Mindestgrenze unterschreitet.

Sie bleibt daher auf ihren entstandenen Fahrtkosten, Scheidungskosten etc. sitzen und könnte nicht einmal Kosten für einen Todesfall absetzen.

Dem stehen Kosten für Unterkunft mit Heizung sowie Lebenshaltungskosten gegenüber. Und da ist noch kein Kind unter gebracht oder versorgt.

Bei den Schwaben gibt es Kindergartenruhezeiten. Das Kind ist um 12 Uhr abzuholen und dann um 14 Uhr wieder hinzubringen. Alleinerziehende sind also Organisationstalente, wenn die wirklich Vollzeit arbeiten wollen, da hier mehrere Abhängigkeiten für die Betreuung des Kindes entstehen.

Viele arbeiten Vollzeit und benötigen Aufstockleistungen im Sinn des SGB II.
Und da ist es Praxis, dass sich die Personen um einen besser bezahlten Job bemühen müssen, um ohne Hartz IV leben zu können.

Der Steuerzahler finanziert Dumpinglöhne. Im übrigen kann sich ein AG mit einem gerechten Gehalt nicht über Wasser halten, da er seine Preise eben nach oben Schrauben müsste. Und die Konkurrenz freut sich, dass sie die Kunden von ihm frisieren dürfen, da die Kunden auf Preiserhöhungen gern reagieren. Deshalb ist ein Mindestlohn in allen Branchen notwendig, damit das goldene Handwerk mit seinen fleißigen Beschäftigten nicht unter geht !

Dies führt zu Preiserhöhungen. Der Kunde bezahlt gern etwas mehr, wenn er weiß, dass jeder mit seiner Hände Arbeit wieder sorgenfrei leben kann, also auch die Kunden. Ich gebe meiner Friseuse immer ein Trinkgeld, weil die sehr wenig Geld verdient und eine gute Arbeit leistet.

In Augsburg werden Unternehmer gesucht, da mitten in der Innenstadt noch Geschäftsräume frei sind. Manche Einzelhändler haben sich verabschiedet, weil sie dem harten Wettbewerb nicht mehr stand hielten. Sie zogen deshalb die Reißleine. Und die CSU müßte sich einmal überlegen, warum die AG aus Augsburg flüchten...

Für die international operierenden Unternehmen rentiert sich der Euro. Aber gewiss nicht für einfache Kaufleute. Die selbständigen Unternehmer wie zum Beispiel Ärzte verdienen heute deutlich weniger als wie früher. Ich finde es ja interessant, dass der Arzt nach Erreichen der Budgetgrenze seine Arbeiten kostenlos anbieten soll. Denn mit einer Praxisschließung ist er besser dran !
Für mich ist das Planwirtschaftsmodell aufzugeben.

Ein gut verdienender Pensionär erhielt knapp 2500 € Pension im Monat. Ein Betreuer musste wegen seiner Pflegestufe III hinzu gezogen werden, da die Heimkosten höher als seine Pension war. Sein ganzes Vermögen wurde hier verbraucht. Er rutschte in die Grundsicherung, Pflegebeihilfe ab.

Das Beispiel von ABC führt zur Grundsicherung im Alter ! Denn die spätere Rente ist deutlich niedriger als das Nettoeinkommen, selbst wenn jemand sein ganzes Leben lang keine Unterbrechungszeiten etc. pp. hatte. Dass die CDU die Bekämpfung von Altersarmut vollmundig ankündigte, ist richtig. Sie hat aber ihr Wort gebrochen !

ABC, in deinem Beispiel würde ich eher die Aufgabe der Selbständigkeit anraten, da ja offensichtlich zu wenig für den Selbständigen übrig bleibt !
Ganz wenig Geschäftsideen führen heute noch zum dauerhaften Erfolg. Vor allem braucht man genug Eigenkapital, bevor man überhaupt loslegt... :-)

Im übrigen hast du die Meinung der Linken mit deinem Beispiel benannt. Es ist so, dass der kleine Unternehmer der große Verlierer vom Euro ist, der nicht international operiert. Ich nehme an, dass dein Irrtum erkannt worden ist. Unsere Meinung ist sehr ähnlich. Doch nun muss ich wieder los...:-)

Liege ich nun falsch oder lagen die Steuerpläne der Linken nicht dabei "private" Vermögen zu besteuern, also eben den Teil der nicht die Unternehmen belastet, sondern bestenfalls als Unternehmerlohn in der Bilanz auftaucht?

@ ABC - ein sehr, sehr guter Beitrag, hab vielen Dank für Deine Mühe!!!!

Bei aller liebe Alphamännchen, ich mein ich weiß, das dass dein ernst ist aber das kann nicht Dein ernst sein . Es kann nur das verteilt werden was vorhanden ist..Du pikst Dir die Extreme raus bei Reich meinst Du gleich die Oberen 10.000 bei arm die die Untereiner Brücke schlafen - ich weiß, dass die Mittelschicht immer mehr geschrumpft ist und es sich mehr und mehr auf eine Zweiklassengesellschaft hin bewegt aber deswegen sind wir noch lange nicht bei den Extremen, die du herbei schreibst !
Selbst ein Linker würde nicht schlechter Leben wollen und auf sein Hab und Gut verzichten, damit es den anderen gut geht.

Und nun mal zu den vermeintlich unsozialen Kapitalisten
EinBeispiel

Bruttolohn des Arbeitnehmers Monat 2.600,00 € Jahr 31.200,00 €

Steuerbelastung Arbeitnehmer
Solidaritätszuschlag:--------------------- 19,74 € -------------------- 236,88 €
Kirchensteuer : -------------------------------28,72 € --------------------- 344,64 €
Lohnsteuer: --------------------------------- 359,00 € ----------------------4.308,00 €

Summe der Steuern Arbeitnehmer ------407,46 € ------------------------4.889,52 €

Sozialabgaben Arbeitnehmer
Rentenversicherung:------------------------ 245,70 €---------------------------2.948,40 €
Arbeitslosenversicherung:--------------------39,00 € -----------------------------468,00 €
Krankenversicherung: ---------------------- 213,20 €----------------------------2.558,40 €
Pflegeversicherung:----------------------------33,15 €----------------------------397,80 €

Summe der Sozialabgaben Arbeitnehmer -------Monat 531,05 €-------Jahr 6.372,60 €

Nettoeinkommen Arbeitnehmer--------------Monat 1.661,49 € ------ Jahr 19.937,88 €

Sozialabgaben Arbeitgeber
Rentenversicherung :---------------------------245,70€-----------------------2.948,40 €
Arbeitslosenversicherung: ----------------------39,00 €------------------------468,00 €
Krankenversicherung: --------------------------189,80 € ---------------------2.277,60 €
Pflegeversicherung: ------------------------------ 26,65 € ----------------------319,80 €

Summe der Sozialabgaben Arbeitgeber --------501,15 € ---------------------6.013,80 €

Gesamtbelastung Arbeitgeber -----------Monat 3.101,15 €----------- Jahr 37.213,80 €

Auch wenn es nicht in Deinen Kopf will die meisten Kleinunternehmen mit weniger als 5 Angestellten Nagen nicht selten den ein oder anderen Monat am Hungertuch und könne für sich selber obwohl sie 12 - 16 Stunden am Tag arbeiten oft weniger für sich an Gehalt zahlen als für Ihre angestellten.Bei viel mehr Existenzrisiko, sozialer Verantwortung und Arbeitskraft
Bei einem Jahreseinkommen von 31.200,00 brutto Euro Arbeitnehmer muss der Arbeitgeber 37.213,80 erwirtschaften, um seine Angestellten zu entlohnen.

Somit hat der Arbeitgeber schon mal 3100,- Euro im Monat, die er Erwirtschaften muss, dazu kommen 2500,- Miete für das Geschäft, 1200 ,- Wasser / Strom / Heizkosten , 800,- Versicherungen, den Rest wie Benzin, Verpflegungsgeld ( Kaffee, Wc Papier , Seife ) Unkosten ( Reiniger, Leuchtmittel, Staubsauger, Geschirrspülmaschine) Papier / Büroklammer, Kreditraten, Sollzinsen ecc.pp lasse ich mal bewusst weg, den das müsste auch noch erwirtschaftet werden bevor ein Unternehmer die richtigen sozial Standards hat, um einen Angestellten einstellen zu können / dürfen !
Wenn du alleine nur die 4 Positionen zusammenrechnest, kommt eine Summe von 7600,- brutto Euro zusammen, die erwirtschaftet werden müssen UND vergiss nicht wenn denn 7600,- Euro erwirtschaftet sind muss auch auf diese wieder Steuern gezahlt werden bevor es netto ausgegeben werden kann für das Arbeitnehmergehalt ergo müssen es ca 9600,- Euro sein, um auf die Summe 7600,- netto zu kommen !
Und das Ganze in Zeiten von Wirtschaftskrise, neu Verschuldungen ecc.pp nicht zu schweigen von den ganzen globalen Problemen und Hilfsfonds, Kriseninterventionen sozialen Hilfe Programme und und und !
UND Du möchtest nun das wir alle gleich Leben - dann erklär mir mal, wer das denn Zahlen soll ??
Du ?? Mit Deinen z. B 407,46 Euro Steuern im Monat !?! Na dann mal los, ich bin gespannt :o) wo bei wer soll den Dein Gehalt zahlen, wenn wir alle gleich leben sollen und arbeiten ??
Ich finde Du jammerst auf sehr hohem Niveau sorry aber meine Meinung !

Die Mehrheit der Wähler und Wählerinnen stimmte gegen die angebotenen Wahlprogramme aller Parteien. Die CDU rechnete die Prozente der CSU mit ein und kommt auf 41,5 %. Die Einrechnung der Prozente bei den Linken, Grünen und der SPD führt allerdings zu einem höheren Ergebnis. Ich bin deshalb für einen Volksentscheid.

Durch die Währungsumstellung sind alle beteiligten Staaten in eine größere Krise gekommen, die seit gut einem Jahrzehnt anhält. Wir erkennen dies am Brechen der Maastrichtkriterien und an der massiven Neuverschuldung, die vorläufig bis 2017 fortgesetzt werden soll. Der Bundesfinanzminister hat uns nicht mitgeteilt, warum die sprudelnden Geldquellen nicht ausreichen, damit mit der Schuldentilgung begonnen werden kann und warum es ab dem Jahr 2018 besser als bisher werde.

Die Sozialen Sicherungssysteme sind derzeit unterfinanziert. Und so müssen die Urteile vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und BVerfG vom Gesetzgeber einberücksichtigt werden. Die Linke würdigt gesprochene Gerichtsentscheidungen in ihrem Wahlprogramm und denkt häufig mit.

Und gerade wenn man viel Hab und Gut besitzt, ist man gegen den ESM, da es hier zu Enteignungen kommen kann. Die CDU ist dafür und ich dagegen. Denn es gibt Menschen, die mit ihrer eigenen Hände Arbeit etwas geschafft haben, so dass ich es als unfair ansehe, wenn der Staat dies dann abgreift, nur weil er sich verkalkulierte. Ich bin für humane Beitragsanpassungen, so dass das Wort "Steuererhöhung" besagt:"Ein paar Groschen werde ich hier und dort mehr abführen müssen"!

bei mutti merkel is das orakeln aber dann plötzlich ne solide angelegenheit? verstehe wer will :D
teilen is übrigens der erste schritt zum kommunismus, nich dass du irgendwann doch noch linke wählst :D

Guten Morgen Gentleman1960 + Alphamännchen :o)

Alphamännchen der war böse ,-) NDW gewählt, tze tze aber egal ich find Dich knuffig somit seist Dir gegönnt, der Scherz auf meine Kosten !

Gentleman1960 ganz platt gesehen hast Du recht, wenn es dann nur so einfach währe, leider ist es das ja nicht, aber egal jetzt es ist so ein schöner Tag und Du bist so ein lieber das ich es hier einfach mal im Raumstehen lassen möchte

UM mit Euch nun meinen leckeren mitgebrachten Kaffee und das leckere, große warme Franzbrötchen teilen zu wollen :o)

Fetten Molli knuddel und einen wundervollen Tag

Oh Alpha, bei dem Wort Gesinnung kommen mir ganz üble Gedanken...

Hallo ABC,

ich kenne deine Meinung und politische Gesinnung nicht wirklich. Ich nehme an, dass du die NDW gewählt hast.

Denn da kannst du nix verkehrt machen...:-)

Ich wählte die Linke:

http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/linke-esm-klage-zuversichtlich/

http://www.mehr-demokratie.de/bverfg_prueft_esm_und_ezb.html

Im Herbst 2013, also nach der BTW folgt das Urteil zum ESM. Und so stehen weitere Urteile des BVerfG an.