Nichts Bestimmtes, dass DU das nicht nachvollziehen kannst war mir klar. Genau wie Du mag der Täter keinen Islam, keine fremden Menschen, steht auf Wilders, ...

Und hat wahrscheinlich sogar das Bekennerschreiben des Islamischen Djihad gefälscht um Norwegen zu Islamhassern zu machen...

Smart, leider ist die Höchststrafe in Norwegen 21 Jahre. Damit muss er maximal rechnen.

...selbst die erste Meldung hätte es nicht geben dürfen. Einfach gar nichts... nur "ein geisteskranker Irrer tötet wahllos"... kein Bild, kein Hintergrund, kein Podium...nichts.

Ich kann nur hoffen, dass der Typ in einen regulären Knast kommt... da kann er schön "hinhalten" bis er vermodert.

...aus Haß gegen den Islam (warum da ein Ausrufezeichen kommt, verstehe ich nun nicht)...warum hat er dann keine Moschee oder ein sonstiges Islamsymbol angegriffen ? Das ist mir irgendwie zu unschlüssig...möchte nicht wissen, wer jetzt so alles aus seinem Loch gekrochen kommt, um diese Tat für seine Zwecke und Ziele zu nutzen...DAS ist auch schrecklich.

Naja nur leider hieß es zuerst es hätte sich um einen islamistischen Terroranschlag gehandelt. Da finde ich es sogar SEHR wichtig, dass es ein Nazi war ...

um ehrlich zu sein interessiert es mich überhaupt nicht, was der Mörder für ein Typ ist. Dieser Mann hat keine beachtung verdient. Die Medien sollten einfach nichts persönliches von ihm berichten, denn das möchte er ja nur.

Extrem bemerkenswert finde ich, was über den Mörder berichtet wird. Ein fundamentalchristlicher Nazi, der aus Haß gegen den Islam (!) und zur Verhinderung der Überfremdung meinte, mit Dumdum-Geschossen (die im Körper des Opfers in Stücke zerspringen und so noch mehr Schaden anrichten) auf Kinder und Jugendliche feuern zu müssen, die dem Pendant der SPD zuneigen und in dem Jugendcamp dieser Partei waren. Schrecklich.

Nunja, die Nachrichten sind zwar schockierend und es kann auch jederzeit jeden treffen.
Angst habe ich deshalb aber trotzdem nicht weil ichs eh nicht ändern könnte wenns so wäre.

Klar können einem die Hinterbliebenen und die überlebenden leid tun, ändern können wir an der Situation jetzt aber nichts mehr.
Der Täter wird sein restliches Leben eingesperrt, dafür laufen genug andere in der Gegend rum denen er ein "Vorbild" sein wird....

schliesse mich ebenfalls an

sieht das genau wie Zaubersub und why so serious ...

Der Wahnsinn macht nirgendwo halt. Das Leid, das nun über die vielen Menschen gekommen ist, ist unfaßbar und wirkt sich über alle Lebensjahre der Betroffenen aus. Der Täter hat garnichts erreicht außer Leid, Trauer und Ohnmacht - eine Tat absoluter Zwecklosigkeit - die Tat eines Verrückten.

ich frag mich ehrlich gesagt auch, wer sich hier alles das recht nimmt über andere zu richten, zu urteilen die man gar nicht kennt.....

weder habe ich die opfer von oslo gekannt, noch amy winehouse....dennoch haben mich beide schlagzeilen berührt und ich entsprechend die nachrichten verfolgt....
ein wenig mehr mitgefühl mit seinen mitmenschen würde dem ein oder anderen gut zu gesicht stehen....

sofern ich heute dass zeitliche segnen würde, heisst es dann wohl auch, naja selbst schuld....die hat sich halt zu tode gefressen....na danke aber auch.......

man sollte immer erst einmal in den schuhen von anderen menschen gehen, bevor man urteilt......
und dreck hat wohl jeder genug vor der eigenen haustür.....

<<< ist mal wieder über soviel Abgebrühtheit entsetzt...

den worten von maze kann ich mich nur anschliessen. bin auch total entsetzt.

da ich den stairway to heaven fred von amy nicht versauen will: die frau ist mir total latte. sie hat es nicht anders gewollt mit ihren exzessen.

aber hier starben so viele unschuldige. z.t. ja noch "kinder" und das richtig brutal. diese verdienen mein mitleid. amy leider nicht.

91 tode, wie kann man so voller hass sein.

grausam, die vielen jungen menschen, die nichts böses im sinn hatten. die armen eltern, freunde und verwandte.

einfach entsetzt und sprachlos

Ich trage mal wieder was zum eigentlichen Thema bei, auch wenn das, was ich beitrage, sicherlich nicht jedem passt.
Es ist immer bedauernswert, wenn Menschenleben von fremder Hand genommen werden.
Muss ich deshalb nun trauern? Muss ich mir meinen Kopf darüber zerbrechen? Ich denke nicht.
Es ist natürlich immer eine Frage der Nähe zum Ereignis. Wenn ich selbst betroffen bin oder mir berechtigte Sorgen um Bekannte/Angehörige/etc. machen muss, ist das was ganz anderes.
Die Welt ist leider so.
Roterriese hat absolut Recht, wenn er sagt, dass man das gelassener sehen muss. Mal abgesehen davon, dass es sich in diesem Fall nicht um den großen, bösen Islam handelt, sondern um einen Anschlag mit nationaler, faschistischer Motivation.
Sich in Angst versetzen zu lassen ist - in diesem Fall besonders - gänzlich nutzlos.
Vorsicht ist nie verkehrt, Angst ist hinderlich.
Ich mag zu dem Thema ein Buch von Heribert Prantl (der Herr ist vielen sicher ein Begriff) empfehlen:
"Der Terrorist als Gesetzgeber. Wie man mit Angst Politik macht"

ich bin geschockt meine gedanken sind bei den angehörigen und verletzten und ich wünsche allen viel kraft.
wieder so ein sinnloses blutbad und es wird denke ich auch nicht das letzte sein...leider

@Roterriese: Weil ich mit einem gesprochen habe, der geschildert hat, dass viele junge Rekruten sich das interessanter und aufregender vorstellen, als es ist. Er sagte, dass man dort gerade in angespannten Situationen die Zeit nahezu ausschließlich in der Kaserne verbringt (zumindest die Zeit zwischen den Einsätzen), da es ausserhalb zu gefährlich ist und dass da die Zeit dort sehr lang und monoton werden kann...Vielleicht nur eine Einzelmeinung, aber durchaus geeignet, um bei einem jungen Mann die romantisierte Vorstellung des Soldatenlebens ein wenig zu relativieren...

@ Spirit

Zitat:

"Am ehesten Erfolg versprechend wäre vielleicht der Versuch, einen Veteranen zu finden, der aus eigener Erfahrung berichten kann und auch die Schilderungen der quälenden Monotonie und Einsamkeit bei solchen Einsätzen nicht ausspart. "

Woher weißt du, dass das so ist?

Solche Nachrichten machen einfach nur noch fassungslos... :-(

Ja, natürlich, viele Soldaten kehren traumatisiert nach Hause zurück, sind teilweise ganz andere Menschen als vor dem Einsatz...

Leider muss man da als Mutter aber sehr vorsichtig sein, denn wenn man versucht, es zu verbieten oder zu sehr dagegen zu reden, steigert man oft unbeabsichtigt die Attraktivität solcher Berufswünsche bei jungen Männern, weil diese sich ja gerade abgrenzen wollen, das Abenteuer suchen und sich beweisen wollen. Gefahren machen das Ganze nur noch reizvoller und die Möglichkeit, dass sie selbst traumatisiert zurückkommen könnten, halten diese jungen Männer selbstverständlich für vollkommen ausgeschlossen, schließlich halten sie sich ja für stark und unbesiegbar...

Am ehesten Erfolg versprechend wäre vielleicht der Versuch, einen Veteranen zu finden, der aus eigener Erfahrung berichten kann und auch die Schilderungen der quälenden Monotonie und Einsamkeit bei solchen Einsätzen nicht ausspart.

Aber letzten Endes muss man als Mutter loslassen und das Recht der Kinder auf eigene (schlechte/gefahrvolle) Erfahrungen respektieren, wenn man sie nicht verlieren möchte. Vielleicht eine der schwierigsten Lebensaufgaben überhaupt...

Irgendwie wird mir die psychische Belastung gänzlich unterschätzt welche die Soldaten jeden Tag in solchen Einsätzen ausgesetzt sind.

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Hm, mein Sohn möchte zur Bundeswehr gehen...Ich sagte ihm das er mit Auslandseinsätzen rechnen muss...Er: Mama, wenn dann isses so. Ob nun hier, in Afghanistan oder anderswo in der Welt...
Er ist 17!!!

Nein...es ist schlicht und ergreifend die Wahrheit...wenn sich morgen jemand neben dir im Supermarkt in die Luft sprengen will, wird er es tun...das Angst nicht pauschal unnütz ist stimmt...aber letztlich wollen solche Fanatisten Menschen in Angst versetzen...das wird ja niemand ernsthaft bestreiten.