
@ ADMM
Das lag aber weniger an Gesetzen als am fehlenden Absatzmarkt. So eine Brille ist ein teures Spielzeug und hatte leider auch bei all den Nachteilen zu wenig Nutzwert.

Als Abschreckung ist eine Body-Cam nicht geeignet; als Protokollierungsmittel für die Weiterverwendung vor Gericht -- dann schon eher.
Wenn jemand dabei ist, dem Polizisten die Nase zu brechen und die Waffe zu entreißen, kann dieser jemand dem Polizisten auch die Body-Cam wegnehmen.
Polizei soll schießen dürfen, nicht unendlich lang beschwichtigen.

„Ehingen“ (Pseudonym)
Ohne wollen gibt es kein "können".
Und Märkte für teures nutzloses sind wirklich keine Mangelware.
An einem Beispiel aus den USA war letztens deutlich, das mancher Polizist nichteinmal selbst von Übergriffen abzuhaltenden ist durch die Kameras.
Wie schon gesagt wurde, es taugt letztlich zur Dokumentation.

„Emmendingen“ (Pseudonym)
Oh man. Ihr macht mir wirklich Angst. Nahezu unisono für eine Kameraüberwachung? Ja,ja...der brave Bürger hat schließlich keine Geheimnisse. Vermeintliche Objektivität als Legalisierung von Stasimethoden..NEIN danke. Das kann doch nicht wirklich euer Ernst sein. Ich bin echt fassungslos!

Gezielter Einsatz an Hotspots ist etwas anderes als eine lückenlose und ständige Überwachung. Zumal das auch umgekehrt gilt Aktivitäten des Staates und seiner Bediensteten werden ja auch viel effektiver als früher festgehalten und dokumentiert.

@ Energieengel
Die Stasi hat "heimlich" überwacht, wie es jeder Staat der Welt auch tut oder tun will. BrauchSt doch nur Richtung Staatstrojaner schauen. Da bin ich schon eher für eine transparente und offene Kameraüberwachung. Die Öffentlichkeit ist nun mal öffentlich. ;)

„Emmendingen“ (Pseudonym)
Gegen meinen Willen ist gegen meinen Willen. So einfach ist das für mich. Und wissentlich ist erst der Anfang. Haben wir uns daran erst einmal gewöhnt, kommt der nächste Schritt. Ich wundere mich wirklich über Menschen die sich selbst für intelligent halten.

„Gronau“ (Pseudonym)
Hmmm, vllt doch noch mal alle G.Orwells Roman 1984 lesen.....???

„Ehingen“ (Pseudonym)
Gute Idee,
darin wird auch die Notwendigkeit Krieg zu führen erklärt.
Fahrenheit 451 gleich mit nehmen und als nächstes lesen.
Für alle die sich, fürs Sicherheits Gefühl, gern überwachen lassen

„Bad Honnef“ (Pseudonym)
wir werden so oder so überwacht. Der Irrglaube besteht darin , das wir gefragt werden.
PS: gegen die Wirtschaft ist die staatlich Überwachung doch Stümperei.

„Rotenburg“ (Pseudonym)
Und was hat das jetzt mit einer Body Cam zu tun?

Nichts 😉.
Das man differenzieren kann zeichnet übrigens auch einen intelligenten Zeitgenossen aus. Das der begrenzte Einsatz technischer Hilfsmittel wie Bodycams nicht automatisch und zwangsläufig zu einem orwellschen, totalen Überwachungsstaat führt zum Beispiel. Bei einer normalen Verkehrskontrolle fände ich eine Bodycam bei Polizisten auch übertrieben bei Randale bei Fußballspielen angebracht.
Natürlich gehört bei entsprechenden Gesetzen auch die Meinung kritischer Bürger, Medien, unterschiedliche Organisationen nicht nur die staatliche Seite dazu.

Nur, dass eine "normale" Verkehrskontrolle auch ausaten kann, wenn der Bürger sich ungerechtfertigt angehalten fühlt.🤔
Fast jeder hat heutzutage immer und überall sein Handy dabei und hält immer mal gerne mit der Videofunktion drauf, wenn die böse Polizei eine Maßnahme mit Zwang durchführt. Meistens werden diese Aufnahmen geschnitten, natürlich nicht zu Gunsten der Beamten, dann zur Verunglimpfung dieser ins Netzt gestellt und breit getreten in der Presse. Mit der Cam hätten sie die Möglichkeit das Geschehen so zu zeigen, wie es sich komplett zugetragen hat und wären dann in der Lage einige vielleicht ungerechtfertigte Vorwürfe zu entkräften.
Die Cams dienen zur Beweissicherung und nicht zur Überwachung.
Wer da so heftige Bedenken hat sollte sich weder ein Smartphone anschaffen, noch mit dem Computer o.ä. im Netz surfen. Google und Co sammelt wesentlich mehr Daten...