Was ist los in Deutschland, was genau geht in den Köpfen unserer "Generation Z" vor? Hab einen Arbeitskollegen (24 Jahre "alt") gefragt, ob er zur Europawahl geht. Antwort: ".....nee, das ist mir zu kompliziert. Diese vielen Zettel, diese vielen Kreuzchen, die man da machen muss.... das überfordert mich total". Zitat Ende 🤔. Hab dann verwundert nachgefragt, ob er das wirklich ernst gemeint hat. Das ist die Generation, denen es keinerlei Probleme bereitet, das neueste iPhone mit den neuesten Updates und Apps zu versorgen. Denen es ein leichtes ist, einen abgestürzten Rechner binnen Millisekunden wieder zum laufen zu bringen. Und dann das demokratische Grundrecht der Europawahl nicht wahrzunehmen, weil das alles so brutal kompliziert ist. Ich fass es nicht. Diese jungen Leute sollen Mal meine Rente bezahlen. Aber auch daraus wird wohl nichts. Die wollen ja nur noch 4 Tage/Woche arbeiten. Nach dem Abitur erstmal ein "Sabatical" einlegen (musste erst einmal googeln, was damit gemeint ist 😀). Ach ja, fast hätte ich es vergessen: natürlich muss auch die "Work - Life - Balance" muss stimmen (auch dieser Ausdruck war mir bis vor kurzem fremd). Bin jetzt seit 47 Jahren durchgehend in Lohn und Brot (diesen Ausdruck werden wiederum die "jungen" nicht kennen), und freue mich wirklich, ein erfülltes Arbeitsleben bald hinter mir zu lassen. Bin gespannt, wie lange der Generationenvertrag noch funktioniert. In diesem Sinne: gute Nacht, Soziale Gemeinschaft
Wieso machst du das? Was bringt dich dazu, von einer Person auf eine komplette Generation zu schließen und diese ganze Generation auf diese Art und Weise zu verurteilen?
Wieso machst du das? Was bringt dich dazu, von einer Person auf eine komplette Generation zu schließen und diese ganze Generation auf diese Art und Weise zu verurteilen?
Vermutlich irgendeine Art von persönlichem Frust 🤷♀️
Wir könnten ja noch eine Runde Rentnerbashing mit anfügen, so für die Ausgeglichenheit, damit jeder was für seinen kleinen Frustabbau findet^^
Vermutlich irgendeine Art von persönlichem Frust 🤷♀️
Wir könnten ja noch eine Runde Rentnerbashing mit anfügen, so für die Ausgeglichenheit, damit jeder was für seinen kleinen Frustabbau findet^^
....weil das kein Einzelfall ist. Und: weil es mein Beruf ist, zu analysieren
Leider hat das nichts mit Frust, oder wie immer ihr das abwertend nennen wollt, zu tun. Es ist die blanke, nackte Realität. Ihr könnt gerne weiter die Augen verschließen. Wer das Problem nicht verstehen will, der ist auch nicht mit Zahlen, Fakten und Argumenten zu überzeugen 🙏
Es ist die blanke, nackte Realität. Ihr könnt gerne weiter die Augen verschließen. Wer das Problem nicht verstehen will, der ist auch nicht mit Zahlen, Fakten und Argumenten zu überzeugen 🙏
Das ist DIE nichtssagende Standardaussage von "Verschwörungstheoretikern" und "Trolls". So muss man sich nicht der Verlegenheit hingeben, seine Schwurbeleien mit Fakten zu belegen 👌😂
Fehlen nur noch die Evergreens:
Schlafschlaf
Werdet endlich wach
Ihr werdet bekommen, was ihr gewählt/gewollt/verdient habt
👍
Das ist DIE nichtssagende Standardaussage von "Verschwörungstheoretikern" und "Trolls". So muss man sich nicht der Verlegenheit hingeben, seine Schwurbeleien mit Fakten zu belegen 👌😂
Fehlen nur noch die Evergreens:
Schlafschlaf
Werdet endlich wach
Ihr werdet bekommen, was ihr gewählt/gewollt/verdient habt
👍
Ich kann (Boomer) mich gut erinnern, dass viele Altersgenossinnen (generisches Genitiv) nach der Schule für eine längere Zeit ins Ausland gegangen sind, sie nannten es nur nicht Sabatical. Und andere Altersgenossinnen haben ihr Studium als Sabatical genutzt, es waren Langzeitstudentinnen.
Die fehlende Bereitschaft, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, ist auch nicht auf junge Menschen beschränkt, auch da kenne ich Boomer. Und die können z.T. noch nicht Mal Elektronik.
Die fehlende Bereitschaft, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, ist auch nicht auf junge Menschen beschränkt, auch da kenne ich Boomer. Und die können z.T. noch nicht Mal Elektronik.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Work-Life Balance ist wichtig und Sabbatjahr gab es als Begriff schon vor 30 Jahren. Ich kann gut verstehen wenn sich junge Leute heute nicht mehr ausbeuten lassen wollen (Mindestlohn + wir haben einen Obstkorb).
Im Zuge der Wiederaufnahme der Wehrpflicht und des Ersatzdienstes werden junge Menschen dann schon ihren Beitrag zur sozialen Gemeinschaft bringen.
Genau wie wir es damals auch getan haben, die in den 90ern als arbeitsscheue und politikverdrossene "Spaßgesellschaft" gebrandmarkt wurden.
Der Generationenvertrag ist eh im Eimer und gehört durch einen neuen Rentenvertrag für alle ersetzt.
Im Zuge der Wiederaufnahme der Wehrpflicht und des Ersatzdienstes werden junge Menschen dann schon ihren Beitrag zur sozialen Gemeinschaft bringen.
Genau wie wir es damals auch getan haben, die in den 90ern als arbeitsscheue und politikverdrossene "Spaßgesellschaft" gebrandmarkt wurden.
Der Generationenvertrag ist eh im Eimer und gehört durch einen neuen Rentenvertrag für alle ersetzt.
#die Braut haut ins Auge
Danke für deinen Beitrag. Ist weder unsachlich oder (will jetzt die Namen nicht nennen) beleidigend. Wollte mit meiner Aussage auch nur eine Diskussion anstoßen. Natürlich darf man eine ganze Generation nicht über den Kamm scheren. Aber alleine die Antworten meines Beitrages zeigen, wie kontrovers dieses Thema ist. Und: wie schnell sich manche (eigentlich nur zwei) gleich persönlich angesprochen fühlen. Ich gebe unsere nachfolgenden Generationen nicht verloren. Aber meine Mutter (Jahrgang 1923) hat immer gesagt: ".... wir sind von der schlechten -, in die gute Zeit gekommen. Weil wir entsprechend gearbeitet haben".
Danke für deinen Beitrag. Ist weder unsachlich oder (will jetzt die Namen nicht nennen) beleidigend. Wollte mit meiner Aussage auch nur eine Diskussion anstoßen. Natürlich darf man eine ganze Generation nicht über den Kamm scheren. Aber alleine die Antworten meines Beitrages zeigen, wie kontrovers dieses Thema ist. Und: wie schnell sich manche (eigentlich nur zwei) gleich persönlich angesprochen fühlen. Ich gebe unsere nachfolgenden Generationen nicht verloren. Aber meine Mutter (Jahrgang 1923) hat immer gesagt: ".... wir sind von der schlechten -, in die gute Zeit gekommen. Weil wir entsprechend gearbeitet haben".
Ernsthaft jetzt? Ich habe Fragen gestellt und war weder unsachlich, noch beleidigend oder abwertend. Im Gegensatz zu dir, der du eine ganze Generation (!) abwertest. Darfst du das, weil du älter bist als ich? Der Wind der Zwanziger ist lange an mir vorbeigeweht, aber ich komme im Traum nicht darauf, pauschal Menschen über 60 oder unter 30 so abzuwerten. So funktioniert Gesellschaft nicht.
#Minty
Ich finde deinen Einstieg in die Diskussion nicht in Ordnung. Aber wahrscheinlich liegt das an mir. Hab wohl andere Vorstellungen. Bin halt ein alter Sack, der die "Generation Z" nicht mehr richtig versteht
Ich finde deinen Einstieg in die Diskussion nicht in Ordnung. Aber wahrscheinlich liegt das an mir. Hab wohl andere Vorstellungen. Bin halt ein alter Sack, der die "Generation Z" nicht mehr richtig versteht
Hast du dir mal deinen ersten Beitrag durchgelesen? Findest du deinen Einstieg in die Diskussion in Ordnung? Interessant, dass du meine Nachfragen nicht in Ordnung findest. Diese sind weder abwertend noch beleidigend. Dein erster Beitrag ist das durchaus.
Ich hatte keinen "Einstieg" in die Diskussion. Hab dieses Thema auf den Weg gebracht. Vielleicht etwas forsch. Aber trotzdem: werde meine Meinung nicht ändern. Kann das alles auch anhand von Statista beweisen. Nur ein Beispiel von vielen: in Westdeutschland machen nur noch ca. 65 % aller Bürger von ihrem Wahlrecht gebrauch. Im Osten geht nur noch jeder zweite zur Urne. Und wenn man das ganze noch in Altersklassen unterteilt: U 25 nur noch knapp 35 % Wahlbeteiligung. Jetzt wirst du gleich antworten: "..... alles Fake Nachrichten".
Ich finde die jungen Menschen toll ! 😀💪
"Und: weil es mein Beruf ist, zu analysieren"
Weiß nicht, ob du dann in dem so gut bist, wenn du es liebst auf Basis deiner spontanen Emotionen allgemeingültige Schlüsse zu ziehen.
"Bin jetzt seit 47 Jahren durchgehend in Lohn und Brot (diesen Ausdruck werden wiederum die "jungen" nicht kennen), und freue mich wirklich, ein erfülltes Arbeitsleben bald hinter mir zu lassen"
Im entfernten Bekanntenkreis ist am Wochenende ein 40jähriger einfach tot umgefallen. Man weiß noch nicht weshalb. Hätte er mit dem Leben bis zur Rente gewartet, hätte er nie ein Leben gehabt. Im erweiterten familiären Umfeld hatte ein Mann Ende 30 vor Kurzem einen Schlaganfall inkl. Atemaussetzern. Er konnte widerbelebt werden, aber nicht ohne Spätschäden und er wird Vieles nicht mehr tun können, was er mal konnte.
Du bist inzwischen ein alter Mann, der die neue Welt nicht mehr versteht, aber über die Jahre die Arroganz entwickelt hat, dass es nur das System, die Werte und die Denke geben darf, für die du dich entschieden hast. Nutz die Zeit, die du noch hast um anderen zuzuhören, statt über sie zu urteilen, wenn du nicht belächtelt werden willst.
@Minty Ich fand dich ja fast zu nett. 😉 Wer Stänkern kann, muss auch Feedback vertragen. Und wer meint, der Eröffner sollte netter behandelt werden, sollte sich den Threadtitel inkl. Beleidigung vielleicht nochmal durchlesen.
@Juliette Ich mag Nashörner.
Weiß nicht, ob du dann in dem so gut bist, wenn du es liebst auf Basis deiner spontanen Emotionen allgemeingültige Schlüsse zu ziehen.
"Bin jetzt seit 47 Jahren durchgehend in Lohn und Brot (diesen Ausdruck werden wiederum die "jungen" nicht kennen), und freue mich wirklich, ein erfülltes Arbeitsleben bald hinter mir zu lassen"
Im entfernten Bekanntenkreis ist am Wochenende ein 40jähriger einfach tot umgefallen. Man weiß noch nicht weshalb. Hätte er mit dem Leben bis zur Rente gewartet, hätte er nie ein Leben gehabt. Im erweiterten familiären Umfeld hatte ein Mann Ende 30 vor Kurzem einen Schlaganfall inkl. Atemaussetzern. Er konnte widerbelebt werden, aber nicht ohne Spätschäden und er wird Vieles nicht mehr tun können, was er mal konnte.
Du bist inzwischen ein alter Mann, der die neue Welt nicht mehr versteht, aber über die Jahre die Arroganz entwickelt hat, dass es nur das System, die Werte und die Denke geben darf, für die du dich entschieden hast. Nutz die Zeit, die du noch hast um anderen zuzuhören, statt über sie zu urteilen, wenn du nicht belächtelt werden willst.
@Minty Ich fand dich ja fast zu nett. 😉 Wer Stänkern kann, muss auch Feedback vertragen. Und wer meint, der Eröffner sollte netter behandelt werden, sollte sich den Threadtitel inkl. Beleidigung vielleicht nochmal durchlesen.
@Juliette Ich mag Nashörner.
@Lulatsch-from-Bavarian - nun vielleicht hat dein 24-jähriger Kollege dich einfach nur veräppelt oder hatte keine Lust auf ein Gespräch mit dir. Auch deine Babyboomer-Generation hat sich nicht überall mit Ruhm bekleckert - da den Spiegel vorgehalten zu kriegen, könnte auch nicht so angenehm werden.
@Lulatsch-from-Bavarian
Aber meine Mutter (Jahrgang 1923) hat immer gesagt: ".... wir sind von der schlechten -, in die gute Zeit gekommen. Weil wir entsprechend gearbeitet haben.
Nachdem ihre Mitmenschen ganz Europa vernichtet haben, und viele Zivilisten ermordet haben ,gab es ein paar Arbeitsstellen mehr.
Und ja um den alten Wirtschaftstandards einzuholen und zu erweitern gab es sogar noch mehr zu schaffen.
Dafür gab es immer weniger Arbeitsstunden ,mehr Urlaub usw.
Ja danke der Babyboomer gab es auch eine größere Rente.
Haben wir es schlechter als deine Mama?
Wohl nicht wirklich.
Aber meine Mutter (Jahrgang 1923) hat immer gesagt: ".... wir sind von der schlechten -, in die gute Zeit gekommen. Weil wir entsprechend gearbeitet haben.
Nachdem ihre Mitmenschen ganz Europa vernichtet haben, und viele Zivilisten ermordet haben ,gab es ein paar Arbeitsstellen mehr.
Und ja um den alten Wirtschaftstandards einzuholen und zu erweitern gab es sogar noch mehr zu schaffen.
Dafür gab es immer weniger Arbeitsstunden ,mehr Urlaub usw.
Ja danke der Babyboomer gab es auch eine größere Rente.
Haben wir es schlechter als deine Mama?
Wohl nicht wirklich.
Ich ärgere mich über jeden, der/ die nicht wählen geht. Bzw einfach Briefwahl macht. Ist ja nun echt easy zu beantragen.
Dabei ist mir der Geburtsjahrgang egal.
Ich saß heute über den Wahlzetteln. Hier ist auch noch Kommunalwahl. Das finde ich echt kompliziert, wenn die Stimme auf 20/30/40 Leute aufgeteilt werden kann. Das raffe ich alte Schachtel auch nie so recht. Aber wähle trotzdem.
Aber über "den Staat", "die Politiker" usw zu meckern und dann noch nicht mal wählen, das geht für mich überhaupt nicht....
Wer wieviel arbeiten will, ist reine Privatsache. Ich habe Jahrzehnte in der Pflege gearbeitet. Da war und ist es nie ungewöhnlich gewesen, seine Arbeitszeit bzw wöchentlich Stundenanzahl zu variiieren. Viele meiner Kollegen habe auch in den 70/80igern auch mal 1 Jahr nicht gearbeitet und sind durch die Welt gereist. Oder nur ne halbe Stelle Nachtwachen gemacht, und dazu noch einen Laden gehabt oder Kneipe usw. Fachkräftemangel hat es in der Pflege, vor allem in der Psychiatrie auch immer gegeben. Daher hatte ich Kollegen aus bestimmt 20 verschiedenen Ländern, Kulturen, Arbeitsauffassungen....
Und es gab immer faule und fleißige Kolleg*innen. In jedem Alter und in jeder Generation.... Flippige bis spießige, brave und rebellische..... Am Geburtsjahrgang hätte ich das nie fest machen können.( Ok, in der Psychiatrie arbeitete schon immer ein " bunter" Haufen 😇)
In einer Demokratie zu leben heißt nun mal auch Eigenverantwortung zu haben. Zur Freiheit in einer Demokratie gehören nun mal auch Pflichten. Für mich ist wählen Pflicht.
Wer nicht wählt, hat nix zu meckern.
Dabei ist mir der Geburtsjahrgang egal.
Ich saß heute über den Wahlzetteln. Hier ist auch noch Kommunalwahl. Das finde ich echt kompliziert, wenn die Stimme auf 20/30/40 Leute aufgeteilt werden kann. Das raffe ich alte Schachtel auch nie so recht. Aber wähle trotzdem.
Aber über "den Staat", "die Politiker" usw zu meckern und dann noch nicht mal wählen, das geht für mich überhaupt nicht....
Wer wieviel arbeiten will, ist reine Privatsache. Ich habe Jahrzehnte in der Pflege gearbeitet. Da war und ist es nie ungewöhnlich gewesen, seine Arbeitszeit bzw wöchentlich Stundenanzahl zu variiieren. Viele meiner Kollegen habe auch in den 70/80igern auch mal 1 Jahr nicht gearbeitet und sind durch die Welt gereist. Oder nur ne halbe Stelle Nachtwachen gemacht, und dazu noch einen Laden gehabt oder Kneipe usw. Fachkräftemangel hat es in der Pflege, vor allem in der Psychiatrie auch immer gegeben. Daher hatte ich Kollegen aus bestimmt 20 verschiedenen Ländern, Kulturen, Arbeitsauffassungen....
Und es gab immer faule und fleißige Kolleg*innen. In jedem Alter und in jeder Generation.... Flippige bis spießige, brave und rebellische..... Am Geburtsjahrgang hätte ich das nie fest machen können.( Ok, in der Psychiatrie arbeitete schon immer ein " bunter" Haufen 😇)
In einer Demokratie zu leben heißt nun mal auch Eigenverantwortung zu haben. Zur Freiheit in einer Demokratie gehören nun mal auch Pflichten. Für mich ist wählen Pflicht.
Wer nicht wählt, hat nix zu meckern.
Ja, ich bin auch pro Wählen - nur anti pauschales Meckern. 😉 Jede Nicht-Wahl macht ja Stimmen für anti-demokratische Parteien wertvoller.
Beim Thema Lebensmodell: Ich finds okay nicht nur "für morgen" zu leben, keiner von uns weiß schließlich, ob es für uns selbst eins gibt. Finds aber gut, wenn jeder die Verantwortung für sich selbst übernimmt ein "gutes Leben" zu haben und nicht alle anderen dafür verantwortlich macht, wenn es mal so nicht läuft. Arbeiten zu gehen ist nicht immer pure Selbstverwirklichung, aber es gibt einem Macht: Macht über das eigene Schicksal, die Wahl bei ganz vielen Dingen. Diese Wahl tauscht man meist gegen Zeit.
Jeder für sich muss da irgendwie einen Mittelweg finden. Ich will die Wahl haben und Zeit für mich. Die Work-Life-Balance ist wichtig, auch wenn sie einem nicht jeder gönnt. 😉
Beim Thema Lebensmodell: Ich finds okay nicht nur "für morgen" zu leben, keiner von uns weiß schließlich, ob es für uns selbst eins gibt. Finds aber gut, wenn jeder die Verantwortung für sich selbst übernimmt ein "gutes Leben" zu haben und nicht alle anderen dafür verantwortlich macht, wenn es mal so nicht läuft. Arbeiten zu gehen ist nicht immer pure Selbstverwirklichung, aber es gibt einem Macht: Macht über das eigene Schicksal, die Wahl bei ganz vielen Dingen. Diese Wahl tauscht man meist gegen Zeit.
Jeder für sich muss da irgendwie einen Mittelweg finden. Ich will die Wahl haben und Zeit für mich. Die Work-Life-Balance ist wichtig, auch wenn sie einem nicht jeder gönnt. 😉
Etwas provokant das Thema..
Da es suggeriert, dass der der Nichtwählt "blöd" wäre.. wählen ist wichtig und richtig. Damit überhaupt eine Chance besteht, das etwas nach seinem Willen passiert. Jeder Mensch hat die selben Rechte und Würde - daher wählen gehen.
Klar meckern viele und der Umgang miteinander und gerade bei anderer Meinung wird zunehmend (seit 10+ Jahren) rauher/aggressiver und krimineller, ob nun von links, rechts, klima, öko Extremisten egal.. ein Zeichen von Unzufriedenheit, Angst, Sorgen und vielen Mio Bürgern die völlig durch das Raster gefallen sind.. so lustig ist Angst vor dem Alter, der Tafel; Amt, Armut, Krankheit, Diskriminierung, Verdrängung, Obdachlos, Gewalt, Fremdenhass auch gegen NichtFremde für viele in ihrer Lebenswiklichkeit - abgehängt von der Gesellschaft - nicht.
Vieles muss besser und anders werden und jeder sollte Wertschätzen, was wichtig ist, keineswegs selbstverständlich und daher mindestens zur Wahl gehen - engagieren, kritisieren und demonstrieren (im zulässigen gesetzl. u gesellschaft. Rahmen) wäre echt auch immer wichtig.
PS schöner Artikel von Hr. Vosskuhle ehem. Bundesverfassungsgerichtspräsident
https://nachrichten.idw-online.de/2024/05/17/75-jahre-grundgesetz-interview-mit-prof-dr-andreas-vosskuhle
Da es suggeriert, dass der der Nichtwählt "blöd" wäre.. wählen ist wichtig und richtig. Damit überhaupt eine Chance besteht, das etwas nach seinem Willen passiert. Jeder Mensch hat die selben Rechte und Würde - daher wählen gehen.
Klar meckern viele und der Umgang miteinander und gerade bei anderer Meinung wird zunehmend (seit 10+ Jahren) rauher/aggressiver und krimineller, ob nun von links, rechts, klima, öko Extremisten egal.. ein Zeichen von Unzufriedenheit, Angst, Sorgen und vielen Mio Bürgern die völlig durch das Raster gefallen sind.. so lustig ist Angst vor dem Alter, der Tafel; Amt, Armut, Krankheit, Diskriminierung, Verdrängung, Obdachlos, Gewalt, Fremdenhass auch gegen NichtFremde für viele in ihrer Lebenswiklichkeit - abgehängt von der Gesellschaft - nicht.
Vieles muss besser und anders werden und jeder sollte Wertschätzen, was wichtig ist, keineswegs selbstverständlich und daher mindestens zur Wahl gehen - engagieren, kritisieren und demonstrieren (im zulässigen gesetzl. u gesellschaft. Rahmen) wäre echt auch immer wichtig.
PS schöner Artikel von Hr. Vosskuhle ehem. Bundesverfassungsgerichtspräsident
https://nachrichten.idw-online.de/2024/05/17/75-jahre-grundgesetz-interview-mit-prof-dr-andreas-vosskuhle
#webfishbone
Danke für deinen Beitrag zu diesem kontroversen und komplexen Thema. Du sprichst mir aus der Seele. Nach teilweise "unfreundlichen" Meldungen (ich benutze Mal lieber nicht das Wort beleidigend 😊) Mal wieder ein sehr konstruktiver Beitrag. Mir ist wichtig festzustellen: ob jemand wählt oder nicht: ist mir egal. Muss jeder/jede mit sich selbst ausmachen. Was mir halt sauer aufstößt sind die Ausreden, um nicht zu wählen. Zu kompliziert, keine Zeit, alle korrupt, bringt eh nichts
Danke für deinen Beitrag zu diesem kontroversen und komplexen Thema. Du sprichst mir aus der Seele. Nach teilweise "unfreundlichen" Meldungen (ich benutze Mal lieber nicht das Wort beleidigend 😊) Mal wieder ein sehr konstruktiver Beitrag. Mir ist wichtig festzustellen: ob jemand wählt oder nicht: ist mir egal. Muss jeder/jede mit sich selbst ausmachen. Was mir halt sauer aufstößt sind die Ausreden, um nicht zu wählen. Zu kompliziert, keine Zeit, alle korrupt, bringt eh nichts
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hmm, also ich kenne junge Leute, die Verantwortung übernehmen und ihrem Land dienen.
Meine Miliz Kompanie in Österreich, das sind Männer und Frauen zwischen 20 und 30.
Die sind Zivilisten in Uniform und die sind innerhalb von 48h gefechtsbereit. Das ist unser Anspruch.
Das sind Freiwillige, die dem Ruf ihres Landes gefolgt sind, um Demokratie und Freiheit unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen.
Da geht jeder wählen, das sind überzeugte Demokraten. Ich war richtig überrascht, wer da meiner Einheit zugeteilt wurde.
Echte Experten ihres Faches, leistungsbereit und richtig gut.
Junge Menschen, denen man nur mit Hochachtung begegnen kann.
Da das keine 200 km von Regensburg entfernt ist, denke ich, dass die jungen Leute in Bayern nicht viel anders sind.
Man sollte ihnen einfach mehr vertrauen.
Meine Miliz Kompanie in Österreich, das sind Männer und Frauen zwischen 20 und 30.
Die sind Zivilisten in Uniform und die sind innerhalb von 48h gefechtsbereit. Das ist unser Anspruch.
Das sind Freiwillige, die dem Ruf ihres Landes gefolgt sind, um Demokratie und Freiheit unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen.
Da geht jeder wählen, das sind überzeugte Demokraten. Ich war richtig überrascht, wer da meiner Einheit zugeteilt wurde.
Echte Experten ihres Faches, leistungsbereit und richtig gut.
Junge Menschen, denen man nur mit Hochachtung begegnen kann.
Da das keine 200 km von Regensburg entfernt ist, denke ich, dass die jungen Leute in Bayern nicht viel anders sind.
Man sollte ihnen einfach mehr vertrauen.
Ich bin auch viele Jahre nicht wählen gegangen. Nicht, weil ich nicht wüsste wie es geht, sondern weil ich eher politikverdrossen bin und war.
Die jungen Leute in meinem Umfeld sind sehr fleißige Zeitgenossen. Ja, sie lieben und leben ihren eigenen Lifestyle, aber sie studieren oder sind in der Altenpflege. Ich kenne keinen, der hier sein Leben "vergammelt".
Meinen eigenen Sohn hab ich damals schon mit 16 wählen lassen. Das Kreuz hab ich nach seinem Wunsch gesetzt. Ich weiß nicht mehr genau, um welche Wahl es damals genau ging. Aber er sollte für seine Zukunft entscheiden. Daher hab ich ihn entscheiden lassen. Inzwischen ist er 35 und wählt selber. Also er hat sich immer dafür interessiert.
Ich selber bin noch unschlüssig, ob ich wählen gehen werde. Mir fehlt einfach der Glaube, dass ich etwas bewirken kann oder, dass so eine Wahl überhaupt nützt.
Naja, mal sehen..... die Wahlbenachrichtigungen hängen erstmal an der Pinwand. Ich werde spontan entscheiden zu gehen oder eben nicht.
Die jungen Leute in meinem Umfeld sind sehr fleißige Zeitgenossen. Ja, sie lieben und leben ihren eigenen Lifestyle, aber sie studieren oder sind in der Altenpflege. Ich kenne keinen, der hier sein Leben "vergammelt".
Meinen eigenen Sohn hab ich damals schon mit 16 wählen lassen. Das Kreuz hab ich nach seinem Wunsch gesetzt. Ich weiß nicht mehr genau, um welche Wahl es damals genau ging. Aber er sollte für seine Zukunft entscheiden. Daher hab ich ihn entscheiden lassen. Inzwischen ist er 35 und wählt selber. Also er hat sich immer dafür interessiert.
Ich selber bin noch unschlüssig, ob ich wählen gehen werde. Mir fehlt einfach der Glaube, dass ich etwas bewirken kann oder, dass so eine Wahl überhaupt nützt.
Naja, mal sehen..... die Wahlbenachrichtigungen hängen erstmal an der Pinwand. Ich werde spontan entscheiden zu gehen oder eben nicht.
Natürlich kannst du etwas bewirken. Allein schon damit, daß du dich mit dem Thema Politik überhaupt beschäftigst. Wie heißt es doch so schön: nirgends wir so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Die Krux ist halt, Lügen und falsche Versprechungen zu filtern. Man kann auch diverse Medien zu Hilfe nehmen, um notorische Lügner und Blender zu erkennen. Auch wenn ich mich wiederhole: bitte geht zur (Europa -) Wahl. Es stehen dutzende Parteien zu Verfügung. Jede hat irgendwie seine Berechtigung. Als zusätzliche Hilfe kann ich auch den "Wahl-O-Mat" empfehlen. Dieses Hilfsmittel stammt nicht aus einer russischen Trollfabrik, sondern zu Verfügung gestellt von der deutschen Bundesregierung