Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2020
Ähm, dein Ernst??? Die Geschichte um Whitney Houston soll inwiefern deine Aussagen von gestern stützen??? Du bist hier nicht bei den Programmhinweisen.
Du kannst aber gerne auf meinen Post antworten. Da habe ich deine Aussagen von gestern ja auch nochmal aufgegriffen.
Du kannst aber gerne auf meinen Post antworten. Da habe ich deine Aussagen von gestern ja auch nochmal aufgegriffen.
25.07.2020
Ich möchte meine Ansicht von gestern mit einem Programmhinweis unterstreichen.
Jetzt, VOX, 20.15 Uhr
Jetzt, VOX, 20.15 Uhr
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
"Ich werde als dicke Frau jeden Tag diskriminiert . Und wo ist da der Aufschrei
von Minty,Jenny und Annett?"
Den Aufschrei kannst du hier immer wieder lesen.
Warte, ich verlinke dir nur mal das ganz aktuellste von Miss Jenny:
https://www.rubensfan.de/forum/rundum_leben/covid-19
Interessant ist, dass es auch immer wieder Dicke gibt, die Dickendiskriminierung runterspielen.
Unabhängig davon ist aber doch das Verweisen auf andere Ungerechtigkeiten, egal ob größer oder kleiner, kein Argument, es ist ein Ablenkungsmanöver um einer Sache die Wichtigkeit zu nehmen. Spricht man sich gegen (Wild)Tiere im Zirkus aus, wird man auf Massentierhaltung verwiesen. Warum? Weder muss man als Gegner von Tiernutzung im Zirkus für Massentierhaltung sein, noch macht letztere die Tiernutzung in Zirkussen einen mm besser.
Hast du dir vielleicht einmal vor Augen gehalten wie doof das als dicke SCHWARZE Frau sein kann, nicht so, als ob es das nicht auch geben würde und dann?
"Und vielen guten und teuren fußballer nicht zu vergessen. die haben auch etwas aus ihrem Leben gemacht. Oder etwa nicht?"
Ja, natürlich, aber denkst du, dass das eine Tendenz ist, eine Aussagekraft hat, ein Beweis gegen die Existenz von Rassismus ist? Sagen wir es so, es wäre ja NOCH schöner, wenn es wirklich NULL Schwarze geben würden, die wirklich erfolgreich sind, aber für den Großteil der Bevölkerung, der schwarzen Bevölkerung bedeuten Ausnahmen ja nichts. Hast Du übrigens mal vom Begriff der weißen Schwarzen gehört? Das heißt, dass erfolgreiche Schwarze von zumindest Teilen der black community gar nicht mehr als schwarz gelten. Ob man das nun gut oder merkwürdig oder was auch immer findet, es zeigt doch auf jeden Fall, dass schwarze Menschen es selbst nicht gerade für selbstverständlich empfinden erfolgreich zu sein.
Hast du übrigens diese erfolgreichen schwarzen Menschen mal gefragt ob sie finden es gäbe keinen Rassismus? Die Wahrscheinlichkeit, dass diese dir berichten, was sie schon alles übles Demütigendes (also vieles) auf ihrem Weg zum Erfolg aufgrund von Rassismus erlebt haben, ist ziemlich hoch. Und auch, dass es oft eben nicht reichte, gleich gut wie Weiße zu sein, sondern, dass sie besser sein mussten. Tatsächlich habe ich einmal eine Rede gehört von Obama (ging nicht um Rassismus), in der er ein Gespräch mit seiner Tochter und seine Gedanken dazu erzählte. Mich hat das sehr bedrückt übrigens. Gut sein ist toll, aber dieser Drang zum Perfektionismus, zum immer besser und besser, mich hat das traurig gemacht. Aber ich dachte mir, dass es eben auch nicht von ungefähr kommt, wenn man den Druck verspürt besser sein zu müssen.
von Minty,Jenny und Annett?"
Den Aufschrei kannst du hier immer wieder lesen.
Warte, ich verlinke dir nur mal das ganz aktuellste von Miss Jenny:
https://www.rubensfan.de/forum/rundum_leben/covid-19
Interessant ist, dass es auch immer wieder Dicke gibt, die Dickendiskriminierung runterspielen.
Unabhängig davon ist aber doch das Verweisen auf andere Ungerechtigkeiten, egal ob größer oder kleiner, kein Argument, es ist ein Ablenkungsmanöver um einer Sache die Wichtigkeit zu nehmen. Spricht man sich gegen (Wild)Tiere im Zirkus aus, wird man auf Massentierhaltung verwiesen. Warum? Weder muss man als Gegner von Tiernutzung im Zirkus für Massentierhaltung sein, noch macht letztere die Tiernutzung in Zirkussen einen mm besser.
Hast du dir vielleicht einmal vor Augen gehalten wie doof das als dicke SCHWARZE Frau sein kann, nicht so, als ob es das nicht auch geben würde und dann?
"Und vielen guten und teuren fußballer nicht zu vergessen. die haben auch etwas aus ihrem Leben gemacht. Oder etwa nicht?"
Ja, natürlich, aber denkst du, dass das eine Tendenz ist, eine Aussagekraft hat, ein Beweis gegen die Existenz von Rassismus ist? Sagen wir es so, es wäre ja NOCH schöner, wenn es wirklich NULL Schwarze geben würden, die wirklich erfolgreich sind, aber für den Großteil der Bevölkerung, der schwarzen Bevölkerung bedeuten Ausnahmen ja nichts. Hast Du übrigens mal vom Begriff der weißen Schwarzen gehört? Das heißt, dass erfolgreiche Schwarze von zumindest Teilen der black community gar nicht mehr als schwarz gelten. Ob man das nun gut oder merkwürdig oder was auch immer findet, es zeigt doch auf jeden Fall, dass schwarze Menschen es selbst nicht gerade für selbstverständlich empfinden erfolgreich zu sein.
Hast du übrigens diese erfolgreichen schwarzen Menschen mal gefragt ob sie finden es gäbe keinen Rassismus? Die Wahrscheinlichkeit, dass diese dir berichten, was sie schon alles übles Demütigendes (also vieles) auf ihrem Weg zum Erfolg aufgrund von Rassismus erlebt haben, ist ziemlich hoch. Und auch, dass es oft eben nicht reichte, gleich gut wie Weiße zu sein, sondern, dass sie besser sein mussten. Tatsächlich habe ich einmal eine Rede gehört von Obama (ging nicht um Rassismus), in der er ein Gespräch mit seiner Tochter und seine Gedanken dazu erzählte. Mich hat das sehr bedrückt übrigens. Gut sein ist toll, aber dieser Drang zum Perfektionismus, zum immer besser und besser, mich hat das traurig gemacht. Aber ich dachte mir, dass es eben auch nicht von ungefähr kommt, wenn man den Druck verspürt besser sein zu müssen.
Ich möchte an dieser Stelle Danke sagen an euch, die ihr unermüdlich Argumente vor bringt, gegen die ewig gestrigen.
Respekt für die Ruhe, die ihr dabei bewahrt.
Ich schaffe das beim Thema Rassismus leider nicht und versuche daher Diskussionen zu umgehen.
Mich macht diese Dummheit (und was anderes ist Fremdenfeindlichkeit nicht) sofort rasend. Auch dieses whataboutism und die Einfältigkeit zu glauben, jeder Mensch auf dieser Welt hat die gleichen Chancen ruft nicht das Beste in mir hervor 🤷♀️😔
Danke für euren Einsatz ❤
Respekt für die Ruhe, die ihr dabei bewahrt.
Ich schaffe das beim Thema Rassismus leider nicht und versuche daher Diskussionen zu umgehen.
Mich macht diese Dummheit (und was anderes ist Fremdenfeindlichkeit nicht) sofort rasend. Auch dieses whataboutism und die Einfältigkeit zu glauben, jeder Mensch auf dieser Welt hat die gleichen Chancen ruft nicht das Beste in mir hervor 🤷♀️😔
Danke für euren Einsatz ❤
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Ich werde als dicke Frau jeden Tag diskriminiert . Und wo ist da der Aufschrei
von Minty,Jenny und Annett?
Diskriminierung von Übergewichtigen ist ein ernstes Problem, aber in ihrem Ausmaß nicht mit Rassismus zu vergleichen, das sage ich als jemand die hier im Forum schon sehr, sehr viele Beiträge und Threads gegen Gewichtsdiskriminierung verfasst hat und dafür nicht selten aus den eigenen Reihen dafür angefeindet wurde und wird.
Meinen Aufschrei gegen Dickendiskriminierung kannst Du hier überall lesen, das ist für mich kein Grund mich nicht auch gegen Rassismus und Diskrimnierung wegen der Hautfarbe und Herkunft auszusprchen (im Gegenteil!) - was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Was habe ich geäußert über diese Menschen, was dich so aufregt?
Das es erfolgreiche Menschen gibt, egal welche Hautfarbe sie haben .
Nein, dass Du tust als hätten alle gleiche Voraussetzungen und Bedingungen um zu diesem Erfolg zu gelangen. Dass es vor Obama keinen schwarzen Präsidenten gab lag doch nicht daran dass es vor ihm keine fähigen, tüchtigen schwarzen Politiker gab, die etwas aus ihrem Leben zu machen wussten sondern dass sie keine Chance bekamen.
von Minty,Jenny und Annett?
Diskriminierung von Übergewichtigen ist ein ernstes Problem, aber in ihrem Ausmaß nicht mit Rassismus zu vergleichen, das sage ich als jemand die hier im Forum schon sehr, sehr viele Beiträge und Threads gegen Gewichtsdiskriminierung verfasst hat und dafür nicht selten aus den eigenen Reihen dafür angefeindet wurde und wird.
Meinen Aufschrei gegen Dickendiskriminierung kannst Du hier überall lesen, das ist für mich kein Grund mich nicht auch gegen Rassismus und Diskrimnierung wegen der Hautfarbe und Herkunft auszusprchen (im Gegenteil!) - was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Was habe ich geäußert über diese Menschen, was dich so aufregt?
Das es erfolgreiche Menschen gibt, egal welche Hautfarbe sie haben .
Nein, dass Du tust als hätten alle gleiche Voraussetzungen und Bedingungen um zu diesem Erfolg zu gelangen. Dass es vor Obama keinen schwarzen Präsidenten gab lag doch nicht daran dass es vor ihm keine fähigen, tüchtigen schwarzen Politiker gab, die etwas aus ihrem Leben zu machen wussten sondern dass sie keine Chance bekamen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Nein so hast du das nicht geäußert...
Ich erzähl dir mal was von Alltagsrassismus, passiert mir nämlich häufig. Ich habe eine ausländischen Vor- und Zunamen und wenn ich eine Wonhung suche muss ich quasi mit dem Gehaltszettel wedelnd rumrennen, damit ich überhaupt eine Antwort bekomme und eine Wohnung besichtigten darf.
Obwohl ich in Deutschland geboren wurde, studiert und promoviert habe, sagt man mir am Telefon, wie toll ich doch Deutsch spreche, wenn man meinen Namen hört oder wie gut ich mich integriert habe.
Wenn ich schon solche Probleme habe, obwohl außer meinem Namen nichts an mir fremd ist, finde ich es extrem vermessen zu sagen wenn man sich nur anstrengt kann man es schaffen.
Eine wenige bestimmt, aber für die breite Masse spielt Herkunft eine entscheidende Rolle bei den Zukunftschancen.
Ich erzähl dir mal was von Alltagsrassismus, passiert mir nämlich häufig. Ich habe eine ausländischen Vor- und Zunamen und wenn ich eine Wonhung suche muss ich quasi mit dem Gehaltszettel wedelnd rumrennen, damit ich überhaupt eine Antwort bekomme und eine Wohnung besichtigten darf.
Obwohl ich in Deutschland geboren wurde, studiert und promoviert habe, sagt man mir am Telefon, wie toll ich doch Deutsch spreche, wenn man meinen Namen hört oder wie gut ich mich integriert habe.
Wenn ich schon solche Probleme habe, obwohl außer meinem Namen nichts an mir fremd ist, finde ich es extrem vermessen zu sagen wenn man sich nur anstrengt kann man es schaffen.
Eine wenige bestimmt, aber für die breite Masse spielt Herkunft eine entscheidende Rolle bei den Zukunftschancen.
24.07.2020
Was habe ich geäußert über diese Menschen, was dich so aufregt?
Das es erfolgreiche Menschen gibt, egal welche Hautfarbe sie haben .
Ja, das mit dem Lesen .....
Das es erfolgreiche Menschen gibt, egal welche Hautfarbe sie haben .
Ja, das mit dem Lesen .....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Was weißt du über das Leben von Menschen mit andere Hautfarbe, dass du so etwas über diese Menschen äußerst?
Doof wenn einem einer den Spiegel vorhält oder?
Doof wenn einem einer den Spiegel vorhält oder?
24.07.2020
@Trudi
Danke für den Hinweis. was weißt du eigentlich über mich, um so eine Äußerung zu tätigen?
Danke für den Hinweis. was weißt du eigentlich über mich, um so eine Äußerung zu tätigen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
@Zärtliche Küsserin
"Ich werde als dicke Frau jeden Tag diskriminiert"
Ist doch dein Problem, gibt auch Dicke die was aus ihrem Leben gemacht haben. Also mach was draus, es liegt in deiner Hand!
"Ich werde als dicke Frau jeden Tag diskriminiert"
Ist doch dein Problem, gibt auch Dicke die was aus ihrem Leben gemacht haben. Also mach was draus, es liegt in deiner Hand!
24.07.2020
Und vielen guten und teuren fußballer nicht zu vergessen. die haben auch etwas aus ihrem Leben gemacht. Oder etwa nicht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Ja...annette55, Miss Jenny und Minty sind nämlich selbst nicht dick und haben deswegen keinen blassen Schimmer geschweige denn eigene Erfahrung mit der Diskriminierung von dicken Menschen gemacht... Das ist halt aber ne andere Kiste als Rassismus und um RASSISMUS geht es hier im Thread.
Zu Diskriminierung von dicken Menschen findest du im Forum zahlreiche Threads. Du müsstest dich eben selbst bemühen, die zu suchen.
Zu Diskriminierung von dicken Menschen findest du im Forum zahlreiche Threads. Du müsstest dich eben selbst bemühen, die zu suchen.
24.07.2020
Und nicht zu vergessen, die vielen Schauspieler, Wissenschaftler und Musiker.Sie haben alles etwas gemacht aus ihrem Leben.
Ich werde als dicke Frau jeden Tag diskriminiert . Und wo ist da der Aufschrei
von Minty,Jenny und Annett?
Ich werde als dicke Frau jeden Tag diskriminiert . Und wo ist da der Aufschrei
von Minty,Jenny und Annett?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
"Mich ärgern solche Aussagen weil sie die absolute Ignoranz den eigenen Privilegien und Vorteilen gegenüber demonstrieren und vorgeben nicht zu erkennen dass Diskriminierung und Rassismus ein echtes und reales Problem sind.
Immer wieder aufs Neue beschämend solche Dinge hier lesen zu müssen."
Aber sowas von! Eine solche Ignoranz sucht echt ihresgleichen. 🤦♀️
Immer wieder aufs Neue beschämend solche Dinge hier lesen zu müssen."
Aber sowas von! Eine solche Ignoranz sucht echt ihresgleichen. 🤦♀️
@Miss Jenny , volle Zustimmung von mir 👍
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Wir sind weiß geboren..können wir nichts für....andere sind andersfarbig geboren....können die auch nichts für...entscheidend ist immer was man aus seinem Leben macht.
Du hast vollkommen Recht. Siehe Obama
Der erste und einzige schwarze Präsident in der Geschichte der USA beweist, dass es nicht auf die Hautfarbe sondern auf die eigene Tüchtigkeit ankommt?
Mich ärgern solche Aussagen weil sie die absolute Ignoranz den eigenen Privilegien und Vorteilen gegenüber demonstrieren und vorgeben nicht zu erkennen dass Diskriminierung und Rassismus ein echtes und reales Problem sind.
Immer wieder aufs Neue beschämend solche Dinge hier lesen zu müssen.
Du hast vollkommen Recht. Siehe Obama
Der erste und einzige schwarze Präsident in der Geschichte der USA beweist, dass es nicht auf die Hautfarbe sondern auf die eigene Tüchtigkeit ankommt?
Mich ärgern solche Aussagen weil sie die absolute Ignoranz den eigenen Privilegien und Vorteilen gegenüber demonstrieren und vorgeben nicht zu erkennen dass Diskriminierung und Rassismus ein echtes und reales Problem sind.
Immer wieder aufs Neue beschämend solche Dinge hier lesen zu müssen.
24.07.2020
@ Skipper 10.07.2020
Du hast vollkommen Recht. Siehe Obama
Du hast vollkommen Recht. Siehe Obama
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Ein kurzer Film (13min) über die Geschichte von "Blackface" ein Thema und Problem, das glaube ich bei uns nicht so bekannt ist, bzw. dessen Brisanz vielleicht nicht so bekannt ist.
Ich finde ihn ganz gut und interessant. Leider auf Englisch ohne Untertitel aber ganz gut zu verstehen.
https://youtu.be/tf4OKW_fqYU
Blackface and Hollywood - African American Film History
Ich finde ihn ganz gut und interessant. Leider auf Englisch ohne Untertitel aber ganz gut zu verstehen.
https://youtu.be/tf4OKW_fqYU
Blackface and Hollywood - African American Film History
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
Ich verlinke hier mal die wirklich sehenswerte ARTE-Dokureihe über die Geschichte der Sklaverei ...
Menschenhandel - Eine kurze Geschichte der Sklaverei (1/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=SCFA01-E6Qg
Die Geschichte der Sklaverei begann nicht erst auf den Baumwollfeldern. Sie reicht bis auf die frühesten Hochkulturen der Menschheit zurück. Schon im 7. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde Afrika zum Epizentrum des Menschenhandels. Wie wurde Afrika zum Drehkreuz des Menschenhandels? Erste Folge der Dokureihe: Die Chronik der 700-jährigen Geschichte des Sklavenhandels.
Dauernde Leibeigenschaft - Eine kurze Geschichte der Sklaverei (2/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=ddF2ppaoEtw
Am Ende des Mittelalters begannen die Europäer, sich für die scheinbar unerschöpflichen Reichtümer Afrikas zu interessieren. Die portugiesischen Eroberer traten als Erste die Reise zum schwarzen Kontinent an, auf der Suche nach Gold. Zurück kamen sie mit Hunderttausenden Gefangenen, die sie in Europa als Sklaven verkauften.
Der Sklavenhandel wächst – Eine kurze Geschichte der Sklaverei (3/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=sloqMHIM-HY
Im 17. Jahrhundert entbrannte im Atlantik die Schlacht um den Zucker. Franzosen, Engländer, Holländer und Spanier – alle wollten vom Zuckerrohranbau in der Karibik profitieren. Die europäischen Königreiche begehrten immer größere Reichtümer. Um ihre Gier zu befriedigen, richteten sie neue Handelswege ein und brachten Sklaven aus Afrika auf die Inseln der Neuen Welt. Mit Hilfe von Banken und Versicherungsgesellschaften systematisierte sich der Sklavenhandel, die Deportationen erreichten Rekordzahlen. Fast 7 Millionen Afrikaner befanden sich in Gefangenschaft. Und damit in einer endlosen Spirale der Gewalt.
Widerstand – Eine kurze Geschichte der Sklaverei (4/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=IsT1btl_uoU
In London, Paris und Washington formierte sich der Widerstand gegen die Sklaverei. Nach den Sklavenaufständen in der französischen Kolonie Saint-Domingue (heutiges Haiti) und angesichts des wachsenden Grolls der Bevölkerung beendeten die europäischen Großmächte den transatlantischen Sklavenhandel im Jahr 1807.
Doch Europa befand sich mitten in der industriellen Revolution, die Sklaven wurden als Arbeitskräfte dringend benötigt. So entstanden neue Sklavenrouten und neue Formen der Ausbeutung in Brasilien, den Vereinigten Staaten und Afrika. Die Großmächte schauten weg.
Als der legale Sklavenhandel endgültig abgeschafft wurde, befanden sich mehr Afrikaner in Gefangenschaft als je zuvor. Innerhalb von 50 Jahren wurden fast 2,5 Millionen Männer, Frauen und Kinder deportiert.
Regie: J. Gélas, D. Cattier und Ph. Lacôte (F 2015)
Menschenhandel - Eine kurze Geschichte der Sklaverei (1/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=SCFA01-E6Qg
Die Geschichte der Sklaverei begann nicht erst auf den Baumwollfeldern. Sie reicht bis auf die frühesten Hochkulturen der Menschheit zurück. Schon im 7. Jahrhundert nach Christi Geburt wurde Afrika zum Epizentrum des Menschenhandels. Wie wurde Afrika zum Drehkreuz des Menschenhandels? Erste Folge der Dokureihe: Die Chronik der 700-jährigen Geschichte des Sklavenhandels.
Dauernde Leibeigenschaft - Eine kurze Geschichte der Sklaverei (2/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=ddF2ppaoEtw
Am Ende des Mittelalters begannen die Europäer, sich für die scheinbar unerschöpflichen Reichtümer Afrikas zu interessieren. Die portugiesischen Eroberer traten als Erste die Reise zum schwarzen Kontinent an, auf der Suche nach Gold. Zurück kamen sie mit Hunderttausenden Gefangenen, die sie in Europa als Sklaven verkauften.
Der Sklavenhandel wächst – Eine kurze Geschichte der Sklaverei (3/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=sloqMHIM-HY
Im 17. Jahrhundert entbrannte im Atlantik die Schlacht um den Zucker. Franzosen, Engländer, Holländer und Spanier – alle wollten vom Zuckerrohranbau in der Karibik profitieren. Die europäischen Königreiche begehrten immer größere Reichtümer. Um ihre Gier zu befriedigen, richteten sie neue Handelswege ein und brachten Sklaven aus Afrika auf die Inseln der Neuen Welt. Mit Hilfe von Banken und Versicherungsgesellschaften systematisierte sich der Sklavenhandel, die Deportationen erreichten Rekordzahlen. Fast 7 Millionen Afrikaner befanden sich in Gefangenschaft. Und damit in einer endlosen Spirale der Gewalt.
Widerstand – Eine kurze Geschichte der Sklaverei (4/4) | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=IsT1btl_uoU
In London, Paris und Washington formierte sich der Widerstand gegen die Sklaverei. Nach den Sklavenaufständen in der französischen Kolonie Saint-Domingue (heutiges Haiti) und angesichts des wachsenden Grolls der Bevölkerung beendeten die europäischen Großmächte den transatlantischen Sklavenhandel im Jahr 1807.
Doch Europa befand sich mitten in der industriellen Revolution, die Sklaven wurden als Arbeitskräfte dringend benötigt. So entstanden neue Sklavenrouten und neue Formen der Ausbeutung in Brasilien, den Vereinigten Staaten und Afrika. Die Großmächte schauten weg.
Als der legale Sklavenhandel endgültig abgeschafft wurde, befanden sich mehr Afrikaner in Gefangenschaft als je zuvor. Innerhalb von 50 Jahren wurden fast 2,5 Millionen Männer, Frauen und Kinder deportiert.
Regie: J. Gélas, D. Cattier und Ph. Lacôte (F 2015)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.07.2020
Wir sind weiß geboren..können wir nichts für....andere sind andersfarbig geboren....können die auch nichts für...entscheidend ist immer was man aus seinem Leben macht.
(skipper1964, 10.07.2020, 23:05 h)
"Was man aus seinem Leben macht" bzw. "machen kann" wird allerdings auch dadurch präformiert, welche Privilegien uns, etwa aufgrund unserer Hautfarbe, zugestanden oder welche Beschränkungen uns auferlegt werden. Rassismus bedeutet immer das Abstecken eines Möglichkeitsraumes auf Basis der willkürlich festgelegten Variable des Eumelaningehaltes unserer Haut.
(skipper1964, 10.07.2020, 23:05 h)
"Was man aus seinem Leben macht" bzw. "machen kann" wird allerdings auch dadurch präformiert, welche Privilegien uns, etwa aufgrund unserer Hautfarbe, zugestanden oder welche Beschränkungen uns auferlegt werden. Rassismus bedeutet immer das Abstecken eines Möglichkeitsraumes auf Basis der willkürlich festgelegten Variable des Eumelaningehaltes unserer Haut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2020
... und dafür welche Möglichkeiten offen sind oder verborgen bleiben.
Wir sind weiß geboren..können wir nichts für....andere sind andersfarbig geboren....können die auch nichts für...entscheidend ist immer was man aus seinem Leben macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2020
"Interessant, wie man aus dem Verhalten einiger amerikanischer Polizisten eine Kultur- und Systemdiskussion macht."
Dieses Herunterspielen ist unerträglich, wenn auch nicht überraschend.
"Interessieren würde mich die Frage, ob und welche Konsequenzen das dann für unser heutiges Zusammenleben in der Gesellschaft haben sollte?"
Mechanismen zu hinterfragen, die einem selbstverständlich erscheinen.
Dieses Herunterspielen ist unerträglich, wenn auch nicht überraschend.
"Interessieren würde mich die Frage, ob und welche Konsequenzen das dann für unser heutiges Zusammenleben in der Gesellschaft haben sollte?"
Mechanismen zu hinterfragen, die einem selbstverständlich erscheinen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2020
@Tardys Type 40 TT
.......Europäischer Liberalismus ist weiß und bis heute durchwachsen von etwas, das man als systemischen oder strukturellen Rassismus bezeichnen könnte. Der Historiker Achille Mbembe sagt, daß die Moderne auf dem Rücken afrikanischer Sklaven aufgebaut wurde - Rassismus als Zerstörungsprinzip der Demokratie..........
Interessant, wie man aus dem Verhalten einiger amerikanischer Polizisten eine Kultur- und Systemdiskussion macht. Was man über die Sichtweise weißer Europäer - und Amerikaner- behaupten kann, läßt sich ebenso auf alle Weltkulturen übertragen.
Interessieren würde mich die Frage, ob und welche Konsequenzen das dann für unser heutiges Zusammenleben in der Gesellschaft haben sollte?
.......Europäischer Liberalismus ist weiß und bis heute durchwachsen von etwas, das man als systemischen oder strukturellen Rassismus bezeichnen könnte. Der Historiker Achille Mbembe sagt, daß die Moderne auf dem Rücken afrikanischer Sklaven aufgebaut wurde - Rassismus als Zerstörungsprinzip der Demokratie..........
Interessant, wie man aus dem Verhalten einiger amerikanischer Polizisten eine Kultur- und Systemdiskussion macht. Was man über die Sichtweise weißer Europäer - und Amerikaner- behaupten kann, läßt sich ebenso auf alle Weltkulturen übertragen.
Interessieren würde mich die Frage, ob und welche Konsequenzen das dann für unser heutiges Zusammenleben in der Gesellschaft haben sollte?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2020
Herr Scobel hat seine Reihe zum Thema Rassismus fortgesetzt ...
War Kant wirklich ein Rassist ? | Gert Scobel
https://www.youtube.com/watch?v=j188iKA7a1o
War Kant ein Rassist? Hat er mit seinen anthropologischen Schriften den europäischen Rassismus mitbegründet? Müssen wir gründlich Saubermachen im Innersten des Elfenbeinturms?
Im Licht des Todes von George Floyd stellt sich die Frage nach den Wurzeln des Rassismus mit neuer Dringlichkeit in der Gegenwart. Es handelt sich bei dem Mord um einen durch nichts zu begründenden Rassismus, eine Haltung, die den Verfassungen westlicher Demokratien fundamental widerspricht
Es geht um Rassismus im dunklen Herzen der Aufklärung , um die Aufarbeitung einer jahrhundertelangen, antiaufklärerischen Tradition in der Aufklärung selbst.
Kant steht in der Kritik, aber auch Hegel, Fichte, Lichtenberg, Diderot, Rousseau, Voltaire bis sogar hin zu Hannah Arendt und natürlich Heidegger
Charles Wade Mills, Professor für politische Philosophie an der City University of New York, sagt: Die Matrix des europäischen Liberalismus und damit zugleich die Grenzen liberalen Denkens sind weiß und geprägt von weißer Dominanz. Europäischer Liberalismus ist weiß und bis heute durchwachsen von etwas, das man als systemischen oder strukturellen Rassismus bezeichnen könnte. Der Historiker Achille Mbembe sagt, daß die Moderne auf dem Rücken afrikanischer Sklaven aufgebaut wurde - Rassismus als Zerstörungsprinzip der Demokratie.
Im Video geht es um die Frage, wie im Jahr 2020 nicht nur in den Universitäten, sondern in der Gesellschaft mit den rassistischen Wurzeln der Aufklärung umgegangen werden soll.
War Kant wirklich ein Rassist ? | Gert Scobel
https://www.youtube.com/watch?v=j188iKA7a1o
War Kant ein Rassist? Hat er mit seinen anthropologischen Schriften den europäischen Rassismus mitbegründet? Müssen wir gründlich Saubermachen im Innersten des Elfenbeinturms?
Im Licht des Todes von George Floyd stellt sich die Frage nach den Wurzeln des Rassismus mit neuer Dringlichkeit in der Gegenwart. Es handelt sich bei dem Mord um einen durch nichts zu begründenden Rassismus, eine Haltung, die den Verfassungen westlicher Demokratien fundamental widerspricht
Es geht um Rassismus im dunklen Herzen der Aufklärung , um die Aufarbeitung einer jahrhundertelangen, antiaufklärerischen Tradition in der Aufklärung selbst.
Kant steht in der Kritik, aber auch Hegel, Fichte, Lichtenberg, Diderot, Rousseau, Voltaire bis sogar hin zu Hannah Arendt und natürlich Heidegger
Charles Wade Mills, Professor für politische Philosophie an der City University of New York, sagt: Die Matrix des europäischen Liberalismus und damit zugleich die Grenzen liberalen Denkens sind weiß und geprägt von weißer Dominanz. Europäischer Liberalismus ist weiß und bis heute durchwachsen von etwas, das man als systemischen oder strukturellen Rassismus bezeichnen könnte. Der Historiker Achille Mbembe sagt, daß die Moderne auf dem Rücken afrikanischer Sklaven aufgebaut wurde - Rassismus als Zerstörungsprinzip der Demokratie.
Im Video geht es um die Frage, wie im Jahr 2020 nicht nur in den Universitäten, sondern in der Gesellschaft mit den rassistischen Wurzeln der Aufklärung umgegangen werden soll.