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Ich möchte meine Ansicht von gestern mit einem Programmhinweis unterstreichen.
Jetzt, VOX, 20.15 Uhr
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
Ähm, dein Ernst??? Die Geschichte um Whitney Houston soll inwiefern deine Aussagen von gestern stützen??? Du bist hier nicht bei den Programmhinweisen.
Du kannst aber gerne auf meinen Post antworten. Da habe ich deine Aussagen von gestern ja auch nochmal aufgegriffen.
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„Königswinter“ (Pseudonym)
Offensichtlich weißt Du auch nicht viel über Whitney Houston.
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
Das Thema ist Black Lives Matter, sweetmolli.
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„Königswinter“ (Pseudonym)
Ich glaube ich habe verstanden was du meinst und stimme dir daher zu.
Ähm - dann erklär es doch, dagmar.
Sinngemäß zu sagen: "Es ist sinnlos das zu erklären, das kapiert ihr eh nicht." ist jetzt auch nicht gerade die respektvollste Art mit anderen umzugehen. 🤔 Da wirst Du mir sicher zustimmen?
Wen meinst Du (sie), ich versteh es echt nicht?
Als respektlos und unwürdig empfinde ich persönlich z.B. ein Video mit der Konföderierten Flagge in einem Thread über Rassismus zu verlinken, oder in einem Thread über die Black Lives Matter Bewegung zu negieren, dass es überhaupt Rassismus gibt und damit die Arbeit und das Engagement abertausender von Menschen weltweit zu entwerten.
Auch ein solch wichtiges Thema zu missbrauchen um persönliche Animositäten im Forum unter dem Deckmäntelchen der Forderung nach Toleranz unterzubringen, fände ich ebenfalls extrem unschön und abstossend dafür könnte man auch einen eigenen Thread eröffnen. Ob das gerade geschieht weiß ich aber nicht, ich kann Eure Gedanken und Andeutungen nicht lesen und möchte keine falschen Rückschlüsse aufgrund von vagen Andeuten treffen.
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
"Als respektlos und unwürdig empfinde ich persönlich z.B. ein Video mit der Konföderierten Flagge in einem Thread über Rassismus zu verlinken um etwas Schwung in die Sache zu bringen, oder zu negieren, dass es Rassismus gibt."
... oder auch aus einem Thema über Rassismus ein "ihr sprecht aber nicht lieb miteinander" zu machen. Rassismus hat nichts damit zu tun, dass man seine Aussagen auch begründen und mit Fakten untermauern muss, bzw. es ist keine Diskriminierung, wenn der eigenen Meinung widersprochen wird (EINSEITIGE Schärfe trifft hier ebenso nicht zu, es ist ja nun nicht so, als ob es in diesen Wald hineingesungen hätte).
Respektlos finde ich es auch, wenn ich mir Mühe mache und auf mehrere Kurzbeiträge eingehe und dann kommt nicht etwa eine Antwort darauf, sondern ein Programmhinweis ohne Erklärung, was dieser nun stützen solle.
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„Trier“ (Pseudonym)
Sehr schade, es wurden Beiträge entfernt. Diese, hätten die Diskussion bestimmt ergänzen können.
"Global. ... im klaren" bin ich darüber, dass nix an Beiträgen abgelegt werden darf.
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
Nein, das haben und hätten sie nicht. Du kannst jedes einzelne Wort, es ist keines verloren gegangen, nachlesen in der Diskussion:
Forenklima 33 1/3
Hier bitte weiter mit Black lives matter
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„Leimen“ (Pseudonym)
https://www.rubensfan.de/forum/persoenliches/forenklima-33-1-3
Damit man auch die andere Diskussion findet.

Diese Rede von Barack Obama zum Tod von John Lewis hat mich sehr gerührt. Außerdem bietet sie einige an Informationen zum historischen Hintergrund.
Das Transkript ist auf Englisch, aber müsste verständlich sein:
Read the Full Transcript of Obama’s Eulogy for John Lewis
https://nyti.ms/3jSla1c
Sollte es Probleme mit dem Link zur New York Times geben, hier als Alternative:
https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/jul/30/barack-obama-john-lewis-funeral-transcript
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Barack Obama hat in seinem Leben sicherlich schon einige starke und wichtige Reden gehalten, aber für mich persönlich war die Rede, die er kürzlich bei der Trauerfeier für den verstorbenen Kongressabgeordneten und Bürgerrechtler John Lewis gehalten hat, eine der bemerkenswertsten, berührendsten und mitreißendsten Reden, die ich bisher von ihm gehört habe.
Obama war schon immer ein brillianter Redner, aber diese Rede ist wirklich besonders.
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„Warstein“ (Pseudonym)
"Die Wilden" in den Menschenzoos | Doku | ARTE
https://www.youtube.com/watch?v=2-BAj0RjIrE
Sie wurden aus weit entfernten Ländern geholt – zwischen 1810 und 1940, über 100 Jahre lang –, um sie in Menschenzoos wie exotische Tiere zur Schau zu stellen: Ureinwohner aus Kolonialstaaten. Der Dokumentarfilm beschreibt mit der Unterstützung angesehener internationaler Experten das Schicksal von sechs Personen, die in solchen sogenannten Völkerschauen ausgestellt waren.
Zwischen 1810 und 1940 haben Menschen in ganz Europa, den USA und in Japan andere Menschen aus fernen Ländern als „primitive Wilde“ ausgestellt. Über ein Jahrhundert lang wurden in Welt- oder Kolonialausstellungen, Zoos, im Zirkus oder in nachgebauten Dörfern von Ureinwohnern knapp 35.000 Personen vor mehr als anderthalb Milliarden Besuchern präsentiert. Mit Hilfe von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial zeigt der Dokumentarfilm, wie durch die Menschenzoos der Rassismus populär und alltäglich wurde. Die Besucher kamen, um immer exotischere, immer furchterregendere Wilde zu sehen, die entsprechend in Szene gesetzt wurden. Kinder, Frauen und Männer wurden zur Schau gestellt, um eine Hierarchie der „Rassen“ zu fördern und um die Kolonialisierung der Welt zu rechtfertigen. Zum ersten Mal ruft ein Dokumentarfilm jenes Stück vergessene Menschheitsgeschichte in Erinnerung und zeichnet das Schicksal von sechs solcher zur Schau gestellten Personen nach. Sie heißen Petite Capeline, Ureinwohnerin Feuerlands, Tambo, Aborigine aus Australien, Moliko, Kalina aus Französisch-Guayana, Ota Benga, Pygmäe aus dem Kongo, Jean Thiam, Wolof aus dem Senegal, und Marius Kaloie, Kanake aus Neukaledonien. Ihre Geschichte wurde dank der Arbeit von Historikern und mit Hilfe der Unterstützung ihrer Nachkommen rekonstruiert. Die Berichte über ihre Schicksale bilden das Phänomen der Völkerschauen in ihrem historischen Kontext ab: das Aufstreben und die Entwicklung der großen Kolonialmächte. Anhand von Analysen und Kommentaren sachkundiger Experten beleuchtet der Dokumentarfilm auch die Ursprünge des Rassismus am Übergang von einem angeblich wissenschaftlichen Rassismus (1850) zum Alltagsrassismus (1930).
Dokumentarfilm von B. Victor-Pujebet und P. Blanchard (F 2017, 92 Min)
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„Warstein“ (Pseudonym)
Stuart Hall und der Rassismus: Keine Identität ist garantiert
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/stuart-halls-autobiographie-keine-identitaet-ist-garantiert-16885965.html
Stuart Hall, der Mitbegründer der „Cultural Studies“, ließ seine Lebensgeschichte in seine Theorien einfließen. Seine Autobiographie ist jetzt ein Wegweiser in den aktuellen Debatten über Rassismus.
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„Neu Wulmstorf“ (Pseudonym)
Eine brutale Festnahme, Tritte gegen einen auf dem Boden Liegenden: Videoschnipsel von Polizeieinsätzen sorgen für eine Debatte über Gewalt durch Beamte.
....Als ehemalige Polizistin kommentiert Irene Mihalic normalerweise keine Videoschnipsel über Polizeieinsätze im Netz. Vieles könne dabei aus dem Zusammenhang gerissen oder falsch dargestellt sein. Im Düsseldorfer Fall sei das anders. „Es besteht kein Zweifel, dass es sich um ein Fehlverhalten handelte“, sagte die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen der F.A.Z. Selbst wenn es sich um eine Standardeinsatztechnik handele, hätten die Beamten den jungen Mann einfach Handfesseln anlegen können. Es habe aus ihrer Sicht kein Zwang für ein so rabiates Vorgehen gegeben. „Die Polizei agiert nicht im luftleeren Raum. Nach dem Tod von George Floyd in den USA bei einem Polizeieinsatz ist eine gewisse Sensibilität bei den Beamten angebracht.“
https://www.faz.net/2.1652/vorwurf-der-polizeigewalt-erschrocken-und-empoert-16909207.html
Puhhh....😒😤
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John Oliver nimmt den Republikaner Parteitag mit dem typischen britischen beißenden Humor auseinander und nimmt sich danach den Ereignissen in Kenosha nach den Schüssen erst auf Jacob Blake und dann auf Demonstranten an. Er wird damit leider nicht das Publikum erreichen, das es dringend nötig hätte, aber ich bewundere seinen Beitrag zu der Debatte und dass er seine Bühne nutzt um Misstände anzuprangern, leidenschaftlich und noch dazu ausgesprochen klug. Must see.
https://www.youtube.com/watch?v=rBu0BRTx2x8
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„Haltern am See“ (Pseudonym)
Ich kann es nicht glauben, wie dieser Kerl Präsident werden kann. Schwarzes Leben ist wichtig, weil es eine Korona verursacht? Ich bin so sauer...
https://www.theguardian.com/us-news/2020/jul/22/trump-coronavirus-briefing-black-lives-matter-protests
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
Natürlich wieder viel zu spät. Trotzdem sag ich es mal noch. Gerade sehe ich Dok 1 Spezial Sind wir Rassisten? Der Test
Wir hatten das mit dem Pendant aus den USA (sicher der Vorläufer) schon mal besprochen und berechtigte Kritik dazu besprochen. Dennoch, ich komme irgendwie nicht umhin, das irgendwie doch gut zu finden.
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„Weil am Rhein“ (Pseudonym)
In der arte-Mediathek gibt es z. Z. sehr viele und richtig gute Dokus zu dem Thema. z. B. " Freedom Riders", "Black Panthers", " Klansville, USA", "Der Ku-Klux-Klan". Ebenfalls interessant in dem Zusammenhang " Die vielen Leben des Sammy Davis Jr.".
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
Übrigens sehe ich gerade - immer noch - die Langfassung. Also das gesamte Experiment (so heißt es, ich glaube, es gibt dennoch einige Schnitte, aber es ist schon lang 00:27-4:11) und finde es noch einiges erhellender als die Zusammenfassung.
Mir ist sehr bewusst geworden, dass ich eine Verhaltensweise wiederhole. Ich ignoriere rassistisches Gerede/Aussagen usw. Also, nicht wenn Diskrimierung "stattfindet", sondern wenn mir jemand erzählt, dass Afrikaner dauern Frauen vergewaltigen, die kennen das nicht anders. Ich nenne übrigens genau das, weil mir das vor ca. fünf Stunden erzählt wurde. Ich habe nicht reagiert. Das mache ich IMMER so. Ob das schlecht ist, weiß ich nicht. WARUM ich das mache, weiß ich nicht so genau.
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„Lilienthal“ (Pseudonym)
Es hätte auch in den Covid19 Thread gepasst. Oder auch in ein Thema über Feminismus. Und bei der Dickendiskriminierung hatten wir das auch schon. Aber auch hier.
Nun beschäftigt mich aktuell die Frage ob in Wirksamkeit und Ungefährlichkeit ein potentieller Impfstoff für schwarze Menschen gleich gut wäre wie für weiße Menschen. Stark ins nachdenken kam ich aufgrund eines Fernsehberichtes, der das stark anzweifelte, aufgrund der Testreihen, bei denen die Anzahl schwarzer Teilnehmer bemängelt wurde. Edit: die GERINGE Anzahl schwarzer Teilnehmer.
Wirksamkeit und Unschädlichkeit sind wohl schon bei Medikamenten unterschiedlich, bei Impfungen können die Unterschiede wohl noch deutlicher sein.
Den Link habe ich wieder herausgenommen. Leider finde ich nichts zu dem Fernsehbericht.

"Ein US-Gericht hat den Ex-Polizisten Derek Chauvin im Prozess um den Tod von George Floyd bei dessen Festnahme in allen punkten schuldig gesprochen. Die Geschworenen gaben die Entscheidung nach rund zehnstündigen Beratungen bekannt...." https://www.tagesschau.de/eilmeldung/ex-polizist-chauvin-im-floyd-prozess-schuldig-gesprochen-101.html