Behörde enteignet Vermieter, weil er Wohnungen seit 2012 leer stehen ließ!

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 59 Antworten

@ Kuscheltiger62
Naja das kann jemand wie du, der lieber auf den Staat pocht und selbst keine Verantwortung tragen will nicht nachvollziehen. ;)
Es ist schon richtig, dass Eigentum verpflichtet, aber hier sieht man ja auch deutlich wer diese Verpflichtung glatt ablehnt, weil er dieser nicht gewachsen ist. ^^
Viele Komunen haben ja auch das Problem, dass Wohnungen lieber als Monteurszimmer oder AirBnB Wohnungen genutzt werden, als sie zu vermieten. An der Stelle sind aber die Gesetzgeber selbst schuld, weil sie die Eigentümer soweit drangsaliert haben, dass diese in lukrativen Lagen nun auf andere Geschäftsmodelle ausweichen. Wenn man eben mit Tourismus mehr und vor allem stressfreier Geld verdienen kann als mit regulärer Vermietung, dann ist vielleicht auch die Gesetzeslage schon ziemlich in Schieflage gekommen. Das kann oder will man sich ja nicht eingestehen inkl. der in meinen Augen falschen Expansionspolitik der Großstädte. Es gibt Orte in Deutschland da stehen genug Wohnungen leer, nur da will eben niemand mehr wohnen, weil doch keine Infrastruktur und keine Arbeitsplätze sind. Wir haben keinen allgemeinen Wohnungsmangel in Deutschland, aber in den Ballungszentren regeln eben Angebot und Nachfrage den Preis.
Wenn es um private Einzelpersonen geht, dann ist das für mich immer noch etwas anderes als Invesotren, Gesellschaften oder ähnliches die Immobilien duchaus aus als Spekulationsobjekte nutzen.
Für den Leerstand fallen ja nunmal auch Kosten an und ich finde man sollte eher darauf abzielen mit der Verkehrssicherungspflicht und Instandhaltung den Leerstand so teuer zu machen, dass es sich für den Eigentümer nicht mehr lohnt. Dann soll der Eigentümer selbst entscheiden, aber ich halte es für falsch die Entscheidung den Menschen "abzunehmen", wie es Linke gerne tun, denn beim nächsten Mal wird niemand schlauer daraus oder nutzt wieder andere Schlupflöcher. Mal abgesehen davon, dass da sicherlich noch Gerichtsprozesse folgen, wenn man das in großem Stil macht und wenn dann die erste Schadenersatzklage gegen den Staat mal durch Verfahrensfehler o.ä. gewonnen wird dann hat sich der Eigentümer nämlich schön saniert.
Wie gesagt, auch an dieser Stelle hilft einfach ein wenig gesunder Menschenverstand und die Betrachtung von Wirkung und Ursache. Man sollte eben nicht immer nur an der Wirkung rumlamentieren sondern mal die Ursache betrachten und die ist hier an der Stelle eben nicht das große böse "Finanzkapital", denn nicht alle Menschen sind Mutter Theresa und arbeiten nur für die Allgemeinheit und das ist auch das große Problem des Sozialismus, dass diese Utopie eben von falschen menschlichen Voraussetzung ausgeht, die nicht einmal du selbst mitbringst.

@ der Traveller
Na das ist ja ein Angebot, welches er nicht annehmen kann, da die ja nicht "seinen" Sozialismus leben. O:) Die Umsetzung davon kann er aber selbst nicht darstellen. Aber ist ja nicht schlimm, denn seine Meinung äußern und rumplärren darf in Deutschland ja auch jeder. Wichtig ist, dass man klar Stellung dazu bezieht und diese Widersprüche aufdeckt. ;-)

„Unterhaching“ (Pseudonym)

Ich besitze 2 Autos. Fahr aber nur mit einem
Wird mir das auch genommen auf meine Kosten repariert
Und dann an jemand verliehen den ich explezit nicht aussuchen darf.

Hier wird ein System geteste
Nur der Anfang von DDR2

„Ganderkesee“ (Pseudonym)

@conan
Nein, das zieht das Prinzip "Zwangs-Car-Sharing"! ;-)

"Ich finde es geradezu rührend, diese Sorge um die Notleidenden, am Hungertuch nagenden, dicht am Abgrund stehenden Hausbesitzer und Vermieter. Mir kommen die Tränen. vor Lachen :-)))"

"Wenn ich Angst davor habe, Vermieter zu sein, dann sollte ich mir eben keine Mietwohnungen zulegen."


Ironie und Überheblichkeit sind hier wirklich mehr als angebrachte! Mich kotzt es auch an, dass jeder Vermieter tagein, tagaus in seinem Kämmerlein, gefüllt mit Goldmünzen, ein Bad nimmt und sich niemand für seinen unerhörten Immobilienbesitz krumm machen muss.
Es sollte auch jeder einfach nur den Wohnraum käuflich erwerben, den er selber nutzt. Mietimmobilien gibt es dann logischerweise nicht mehr. Wer nicht kaufen will, oder kann zieht unter die Brücke. So geil, ist nämlich völlig kostenfrei! 😎

„Unterhaching“ (Pseudonym)

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@ ѼIch bin ein ApfelѼ
Es gibt wie hier im Einzelfall ja schon ausgeführt ja auch andere Gründe, wieso man eine Wohnung oder ein Haus hat, welches nicht vermietet wird. Problematischer ist es für die Vermieter allemal geworden.
Mich stört hier an der Stelle eben mal wieder die starke Anspruchshaltung, die durch nichts aufgefangen wird. Wenn der Staat genügend Wohnraum schaffen könnte, dann wären die Wohnungen als Geldanlage nicht zu gebrauchen, weil ihr Wert nicht steigen würde, merkst du was?
Aber das kann man erst erkennen, wenn man eben nach der Ursache und nicht nach der Wirkung forscht.

Ich kann mich dem leicht sarkastischen Beitrag von crazyshine nur anschließen...

„Langen“ (Pseudonym)

Grundsätzlich gibt es in D einen starken Eigentumsschutz! Eine Enteignung findet nur statt, sollte ein starkes Interesse für die Allgemeinheit bestehen. Da werden die Interessen der Beteiligten gegenüber gestellt und dementsprechend gehandelt.
Leerstehende und verfallende Wohnungen über so viele Jahre sind in der heutigen Zeit mit einer echten Wohnungsnot nicht mehr hinzunehmen.
Wir reden jetzt nicht über eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus, was jemandem gehört...ich verstehe wirklich nciht, dass es hier so eine krasse Mietnomadenphobie gibt.
Immer wieder wird von Shadow angebracht, dass der Staat aber auch mal Wohnraum schaffen soll..das wird doch nirgendwo und von niemanden verneint. Soll er nun zwangskaufen oder wie? Es gibt doch auch nur eine begrenzte Zahl an Gundstücken, die für Wohnhäuser gewidmet sind...
Ich finde es eher skandalös, dass es noch nicht die Regel ist, dass leerstehende Wohnungen enteignet werden.
In meiner Wohngegend gibt es einen Immobilienbesitzer, der seit Jahren Immobilien kauft und sie im Grunde verfallen läßt. Die Stadt macht da mit...warum auch immer. Naja...alle paar Jahre stehen da Pseudobaufirmen und machen etwas...aber fertig wird es nie...und so steigen munter weiter die Mietpreise.

@ Daughter of Anarchy
Wie gesagt, ich habe schon gesagt, dass es sich in meinen Augen bei Baufirmen oder Investoren anders verhält. Wenn man also nachweisen kann, dass die Wohnung leer steht, weil man Bauareale aufkaufen will oder auf steigende Preise spekuliert, dann ist dies für mich auch ein NoGo.
Dabei wehre ich mich aber gegen eine Pauschalisierung, wie sie auch in dem Nachrichtenartikel statt findet. Die Hintergründe und Details der Aufforderungen werden hier nämlich nicht geschildert. Das mag zum einen natürlich aus Gründen des Datenschutzes sein (wobei man es an anderer Stelle, wie dem Foto auch nicht so genau nimmt) oder einfach daran liegen, dass man mit einer wahrheitsgemäßen Story nicht so schön polarisieren könnte.

Ich hatte AUCH geschrieben, dass wenn Häuser und Wohngen verfallen hier die Eigentümer dafür verantwortlich sind diese Instandzuhalten. Wenn diese Kosten den Nutzen des Leerstandes übersteigen, dann wird die Wohnung entweder verkauft oder eben vermietet werden. Das kann man also auch auf anderen Wegen erreichen, als mit einer Zwangsenteignung. Ich finde der Impuls und die Einsicht muss an der Stelle vom Eigentümer ausgehen, mehr nicht. Wenn man aber nicht diesen eigenverantwortlichen Ansatz vertritt, kann man das vielleicht nicht verstehen und ich denke das Endergebnis wäre das gleiche und sogar nachhaltiger...

Ihr müsst das hier schon ein wenig differenzieren, zwischen nicht vermietet weil so! Nicht vermietbar ist, Mieter haben eben auch Ansprüche , Rechte, und wirklich nicht Erklärbare leer stehende Wohnungen. Wenn Du kein Geld hast um eine teure renovierung vornehmen zu lassen ( Energiepass), lässt Du dich dann Enteignen und obendrein bekommst Du für 10.000.-€ Renovierungskosten aufgebrummt.
Klasse, das nenne ich gerecht.
Man schreibt hier als würden sich die privaten Vermieter eine goldene Nase verdienen. Vielleicht einfachmal nachrechnen was vom Mietpreis ( Ortsüblich) übrig bleibt, und wieviel Aktionen der Bund den Eigentümer schon auferlegt hat. Thema Energiegesetz. Heute hast Du 2/3 Mietpreus 1/3 Nebenkosten, teilweise schon 50/50
Da bleibt nicht viel übrig. Und davon muss man Reserven zurück legen für Reparaturen die selbstverständlich der Vermieter zu tragen hat.

Mir fehlt ebenfalls die Differenzierung zwischen privaten Vermietern und Eigentümern im Großen Stil. Private Vermieter die evtl. im Häuschen eine Einliegerwohnung haben, die Tochter nun doch ausgezogen ist und nun überlegt wird ob die Wohnung wieder vermietet werden soll, oder man doch lieber in seinem Haus alleine bleiben möchte und die Wohnung als Gästequartier nutzen möchte. Sollen die nach vier Monaten zwangsweise Leute ins Haus gesetzt bekommen? Oder der Familienvater der nach dem Tod seines Vaters das nun leere Elternhaus von Grund auf renovieren lässt nur um dann jahrelang mit Leuten Ärger zu haben, die erst nicht zahlen, dann einer nach dem anderen verschwinden, eine Müllhalde im Haus hinterlassen die erst nach Monaten entsorgt werden darf (weil ja Eigentum der Mieter, die nicht mehr auffindbar sind), darf der sich bitte länger als vier Monate überlegen ob er die nochmalige Renovierung und Vermietung auf sich nimmt oder ob er das Haus in dem er aufgewachsen ist, doch komplett verkauft?
Nicht jeder der eine Immobilie leerstehen hat ist ein menschenfeindlicher, geldgierieger Spekulant!
...die beiden o.g. Beispiele sind aus meiner Familie, die Tochter war damals ich :-)

Ich kenne ein Beispiel aus Tübingen, da wurden Eigentümer leerstehender Wohnungen angeschrieben, es gab Plakataktionen usw. um auf die Lage z.B. von Studenten die eine Wohnung suchen aufmerksam zu machen, aber auch um Wohnungen für Flüchtlinge zu finden, es wurde an die Menschlichkeit appelliert und soll tatsächlich auch ein bißchen geholfen haben!
Ich denke generelle Anreize finanzieller Art oder spezielle Lockerungen was z.B. den Kündigungsschutz angeht würden eher dazu führen, dass "professionelle" Vermieter doch lieber die Wohnungen auf den Markt bringen als leerstehen zu lassen. Enteignung kann eig. nicht das Mittel der Wahl sein, die Hintergründe die in dem o.g. Fall dazu geführt haben, würdem mich dennoch interssieren.

Im besagten Falle geht es nicht um ein kleines, lauschiges Ein- oder Zweifamilienhaus sondern um 6 Wohnungen.

Vielleicht einfachmal nachrechnen was vom Mietpreis ( Ortsüblich) übrig bleibt, und wieviel Aktionen der Bund den Eigentümer schon auferlegt hat. Thema Energiegesetz. Heute hast Du 2/3 Mietpreus 1/3 Nebenkosten, teilweise schon 50/50
Da bleibt nicht viel übrig. Und davon muss man Reserven zurück legen für Reparaturen die selbstverständlich der Vermieter zu tragen hat.


Schon richtig. Aber sowas überlege ich mir doch, bevor ich mir einen Wohnblock oder ein Mehrfamilienhaus zulege?
Und wenn ich ein 6 Familienhaus beispielsweise erbe, aber mir die Instandhaltung/Instandsetzung finanziell nicht leisten kann oder will, dann verkaufe ich doch, bevor ich es einfach nutzlos leerstehen und verfallen lasse.

„Neukirchen-Vluyn“ (Pseudonym)

Wo wir gerade bei Hinweisen sind: wenn man der Berichterstattung Glauben schenken kann, dann gab es über Jahre Gespräche mit dem Eigentümer, Zwangsgeld (18.000€) und eine Androhung der Zwangsenteignung. Es habe vage Zugeständnisse gegeben, passiert sei aber nichts. Heizungen, Böden, Badezimmer und Wände müssen wohl renoviert/saniert werden. Natürlich weiß man nicht, woran es hier gelegenen haben mag, aber bezahlbarer Wohnraum ist in Hamburg schon rar gesät. Für mein empfinden liegen die Wohnungen in einem Stadtteil, der aktuell noch zu den weniger gefragten zählt, aber im kommen ist und dennoch sind die qm-Preise auf einem extrem hohen Leveln im gesamten Stadtgebiet. Ich wäre sehr pragmatisch. Wenn denn die finanzielle Not so groß ist, dass das Geld für die notwenigen Maßnahmen in den Wohnungen in 5 Jahren nicht da ist, hätte es ja durchaus auch die Möglichkeit gegeben, sich von einer Wohnung zu trennen und die restlichen 5 in Stand zu setzen, um sie dann zu einem angemessenen Preis zu vermieten. ABER, das sind natürlich alles nur Mutmaßungen.

Danke für die Hinweise Elbsonne.
Diese Gedanken sind mir beim Lesen auch aufgestoßen. Laut Berichterstattung gab es Gespräche und Maßnahmen.

Außerdem: die Wohnungen standen seit 2012 leer, also 5 Jahre.
In 5 Jahren kann ich mir schon überlegen ob ich die finanziellen Mitteln zum renovieren/sanieren aufbringen kann oder nicht.
5 Jahre sind auch ausreichen um zu entscheide ob man dann nicht besser verkauft.
Auch hätte man nicht alle 6 Wohnungen auf einmal machen müssen. Hätte mit "nach und nach" auch ein Zeichen setzten können dass man Willens ist.

Von daher gab es wohl andere Gründe für den Vermieter.
Dass die Kommune/Stadt dann irgendwann mal eingreift, finde ich schon gut.
Sonst wird immer geschimpft wenn keiner reagiert. Reagiert man in einem Fall, ist es aber auch wieder nicht Recht.

„Korntal-Münchingen“ (Pseudonym)

Das "anstößige" dabei war wohl mehr, dass die Heiligkeit des Eigentums angetastet wurde.
In der Regel jaulen die Hunde, wenn sie sich getreten fühlen.
Hier sind es wohl schon eher die Wölfe, die ihre Beute in Gefahr sehen.
;-)
Solch polarisierende Themen finde ich immer wieder spannend, da sich dabei so schön die wahren Charaktere zeigen.
;-)

Das ist nicht unbedingt die Heiligkeit des Eigentums, sondern sehr haeufig die Frucht harter Arbeit, Disziplin und Sparsamkeit welche man sich aus nachvollziehbaren Gruenden nicht nehmen lassen will. Und genau das ist auch der Grund weswegen Sozialismus nicht funktionieren kann, weil man sich kein Bein rausreisst, wenn die Fruechte die geerntet werden fuer alle gleich groß (im Sozialismus eher klein), suess und schmackhaft sind, ganz gleich ob einer fleisig und strebsam ist oder fauler Taugenichts....

„Döbeln“ (Pseudonym)

es ist Fakt das in vielen dt. Städten Wohnungs-Mangel ist. Wenn dann ein Vermieter auch noch so unverschämt ist gar nicht zu vermieten, dann muss ihm nachgeholfen werden. Zumal dt. Behörden sowas nie sofort machen, da gabs vorher bestimmt reichlich Post mit Mahnungen und Aufforderungen endlich mal was zu machen. Wenn sich dann der Vermieter immer noch quer stellt müssen ihm Beine gemacht werden. Er wird ja nicht enteignet, da er seine Wohnungen im vermieteten Zustand zurück bekommt.
Ähnliches sollte auch mit seit Jahren leer stehenden Wohnungen passieren die so teuer angeboten werden das keiner mieten will. Zwischen enteignen - nach Mietspiegel vermieten -dem Eigentümer zurück geben.

Und wo ist dann die Grenze? Paare die in einem grossen Haus wohnen, das gesamte ausgebaute Obergeschoss leer stehend haben dürfen dann auch zwangs Mieter eingepresst bekommen? Ist ja das selbe.
Im obigen Fall stösst mir auf, das die Wohnungen ja offensichtlich nicht vermietbar sind, weil stark renovierungsbedürftig. Hier enteignet, renoviert alle Wohnungen auf seine Kosten(eagl ob er sich das leisten kannnoder nicht) setzt ihm schwer kündbare mieter rein und stellt es im dann in rechnung. Nach obigen Aussagen muss er halt zwei Wohnung verkaufen (weit unter preis) um das zu finanzieren.
Wenn das Mode macht, darf man mündigen Bürgern Ihr Eigenheim wegnehmen, irrsins Geld investieren, dem Bürger in den finanziellen Ruin treiben?
Ob 1 oder 10 wohnungen, ich finde das geht gar nicht. Zwangsvermieten ist ok, aber hier noch kosten auferlegen. Nein.
Schaut euch in Leipzig Halle Dresden Chemnitz um, wieviele grosse Häuser leer stehen weil sie runter gekommen sind. Alle enteignen renovieren lassen und angefallene Kosten dem Eigentümer auspressen
???
Und dann kommt noch der befohlene Energieausweis. Muss er ja auch lt. Gesetgeber haben, ohne Ausweis darf er nicht vermieten. Also auch neue Fenster und Türen?
15.000 x6 =90.000€ mindestens
Peanuts oder?

„Döbeln“ (Pseudonym)

mir drängt sich der Eindruck auf das hier die Vermieter-Lobby mit schreibt. Man bekommt den Eindruck das man für die armen Vermieter mit nem Spendenhut rumgehen muss. Die Vermieter die ich bisher kennen gelernt habe fuhren mindestens einen neuen Mercedes und schliefen auch sonst nicht unter ner Brücke. Man kann von nem Vermieter der jeden Monat tausende von Euros einnimmt natürlich nicht verlangen das er mal nen Euro in neue Fenster und Türen investiert "Ironie off".

„Sondershausen“ (Pseudonym)

Und wenn ich nun in meiner Wohnung ein Zimmer nicht nutze - wann wird das enteignet und an jemanden vermietet? Diese Art der Zwangsvermietung gab es bereits in Deutschland - kurz nach dem Krieg. Und wie immer schweigt die Masse oder applaudiert - bis sie selbst auf der Straße sitzt. Enteignet.