Bedrohung durch Flüchtlinge
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2016
Probleme kann man lösen wenn man es will !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2016
Ich sehe nur Menschen, jeden Tag im Krankenhaus, krank, gut, nervend ,lieb, !
Solange Menschen Bildung, Wissen, Geld und anstaendiges Benehmen sowie Intergrationswillen mitbringen ist man fast auf der ganzen Welt willkommen. Wuerde die soziale Unterschicht zum Marsch nach Deutschland aufbrechen, saehe es schon anders aus....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Träumen darf man ja - man träumt ja jetzt auch davon, durch den Deal mit Erdogan haben wir alle Probleme gelöst. Wenn die Lage erstmal eskaliert, werden uns noch ganz andere Herausforderungen bevorstehen ... aber Hauptsache vorerst bleibt die Currywurst ungeteilt.
Die Verteilung auf alle EU-Laender wird ohnehin ein Traum bleiben, zum einen wird sich GB vermutlich ausklinken und zum anderen wollen die Osteuropaeischen Laender ebensowenig die Fluechtlinge aufnehmen, wie diese dort verweilen wollen.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Die ganze "Rechnung" sollte nur verdeutlichen, dass der Bodensee vermutlich auch nicht kippen würde, wenn vorübergehend 2 % mehr Fische drin schwimmen ... Das Bild wird wohl absichtlich falsch verstanden.

Daüberhinaus war mal irgendwann ne Rede von einer ... wie war das Wort noch? Europäische Lösung? Verteilung auf EU-Mitgliedsstaaten? Da wären es dann so ca. 0, 0X% ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Die ganze "Rechnung" sollte nur verdeutlichen, dass der Bodensee vermutlich auch nicht kippen würde, wenn vorübergehend 2 % mehr Fische drin schwimmen ... Das Bild wird wohl absichtlich falsch verstanden.

Daüberhinaus war mal irgendwann ne Rede von einer ... wie war das Wort noch? Europäische Lösung? Verteilung auf EU-Mitgliedsstaaten? Da wären es dann so ca. 0, 0X% ...
Die ganze Rechnung hat einen gewaltigen Haken, es wurde festgestellt, dass die Fluechtlinge am Ende des Jahres nicht verdunsten, sondern zu einem sehr grossen Teil weiterhin unter uns weilen. Leider habe ich auf die schnelle keine Zahlen gefunden, aus welchen hervorgeht, wieviele Menschen nach Deutschland gefluechtet sind, was sich finden laesst ist die Zahl der Asylantraege, dieses waren im vergangenen Jahr rund 476000, also rund die Haelfte der Million Menschen, gekommen sind. Geht man nun davon aus, dass dieses in den vergangenen Jahren auch so war, waeren in den vergangenen 10 Jahren rund 3,2 Millionen Menschen nach Deutschland gekommen. Davon kann man sicherlich einen gewissen Anteil abziehen, weil verstorben oder wieder weg, aber es bleibt doch eine Anzahl uebrig, die deutlich ueber der genannten Million liegt. Nun gut, es bleibt die Frage offen, wieviel will man sich zumuten, was verkraftet die Gesellschaft und wo ist die Grenze erreicht. Darin sehe ich das groesste Problem, den solange nicht wirklich aussortiert wird und es empfehlenswert ist, seinen Pass wegzuwerfen und zu behaupten, dass man aus Syrien kommt, haben die "echten" Fluechtlinge ein Problem. Und zwar genau in dem Moment, in welchem die Stimmung kippt (das dieser Moment kommt ist nur eine Frage der Zeit), dann wird es wirklich kriminell und vermutlich interessiert es keinen mehr um nun einer berechtigt um Hilfe ansucht oder nicht. Ich sehe die Entwicklung mit Sorge und mich verwundert es sehr, dass die Frau Kanzlerin weiterhin Werbung fuer die AFD macht....
@ Heinrich

Ich vermute mal das du mit deinen gesamten Zahlen recht hast....nur wie schon der ein oder andere bemerkt hatte verteilt sich das nicht so auf ganz Deutschland, sondern findet überwiegend in den größeren Städten statt......so das dort die Zahlen ganz anders sind.
Die Berichte zeigen ja, das die Aufnahme von so einen großen Zahl in kurzer Zeit eben viele Probleme mit dich bringen.....und ums Essen geht da wohl zuletzt.

Ich würde behaupten, jedes Land wäre mit einer Aufnahme von so vielen Menschen aus einem fremden Kulturkreis in so kurzer Zeit überfordert.

Die letzten Ereignisse dienen sicher auch nicht dazu, sich zu wünschen das wir noch mehr Flüchlinge aufnehmen....mir geht es jedenfalls so .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Primitiv vereinfacht und daher völlig am realem vorbei, der Eingangspost.
Bedrohlich sind eher die rechten, welche den Linken vorwand geben "jetzt erst recht" undifferenziert Flüchtlinge in Stadtteile mit vorher schon 60% Migranten (2.u.3. Generation natürlich mit Personalausweis) zu stapeln.
Erstaunlich nur, daß das wesentlich weniger Probleme verursacht als zwei dutzend Flüchtlinge in Ortschaften wo 0,2% Ausländeranteil vorhanden sind.

Imaginärer besorgter Bürger im Interview:
"Ich kenne die Kanaken hier im Ort, das sind alles Terroristen und Vergewaltiger! ALLE BEIDE!!!"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
da hat Heinrich eine wirklich schöne Rechnung aufgemacht....Kompliment.

Auch wenn die reale Unterbringung der Migranten eher geballt und zum Teil sogar gemeinsam mit verfeindeten Kulturen oder Herkunftsländern erfolgt, was entsprechende Unruhen nach sich ziehen.

Tatsächlich müsste aber niemand auf irgendetwas verzichten, sondern könnte sich noch eine Extraportion Pommes dazu holen.
Laut den Untersuchungen von Jean Ziegler (Uno-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung) könnten 3x so viele Menschen ernährt wie auf der Erde leben. Und die BRD ist dabei eines der reichsten Staaten.
Es herrscht vielmehr Überfluss, als das es ein Mangel gäbe.
Wenn dem nicht so wäre bedürfte es nicht einer Flut an Werbung, um den Konsum an zu treiben.
Nur ist es so, dass die Kapital-Logik ja bis in jedes Wohnzimmer getragen wird
und das bedeutet vor allem Besitzstandswahrung.
Kapital-Logik bedeutet auch das Hunger den Profit steigert. Und Abhängigkeit macht gefügig, insbesondere wenn es sich um ganze Länder und Regionen handelt. Und so werden lieber die Mittel zum Leben vernichtet bevor sie verschenkt werden, da es sich an der Börse besser auswirkt.

Letztendlich müssen wir keine Migranten fürchten, sondern vielmehr das Handeln der Investmentbanker und Konzernmanager und der jeweiligen Regierungen, die sich ihnen als Dienstleister anbieten.
(man beachte z.B. Clinton/Trump)

Denn was ist schon der Überfall in einer Bank gegenüber der Gründung einer Bank ?

PS: zur Schweine-Logik von Sonrisa fällt mir nur Sau ein
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
"Ich will ja bloß hoffen, dass Heinrich daran gedacht hat, dass kein Schweinefleisch in der Currywurst verarbeitet wurde. :-)"

*prust*
@ShadowCop.....ich habe in keiner Weise Heinrich widersprochen...es ist nur ein Beispiel aus der Praxis......ich weiß nicht was Du mir unterstellen willst!
@ B-Engel
Das will Heinrich doch auch gar nicht in Abrede stellen. Es sollte ja kein konkretes Beispiel für alle Grundschulen sein. Es ging mehr um die Behauptung der Allgemeinen Bedrohung durch die von den Medien und der Gesellschaft projizierte Masse an Flüchtlingen. Das Thema mit der Verteilung hat Heinrich ja selbst angesprochen. Demnach müsst man viel mehr für eine bessere Integration und Verteilung sorgen, als generell Flüchtlinge abzulehnen. Ich sehe die für mich größte Gefahr nämlich nur dann, wenn man diese Menschengruppen sich selbst überlässt und sich parallel Gesellschaften entwickeln, wie z.B. teilweise in Frankreich.
Eine einigermaßen homogene Bevölkerung müsste da in meinen Augen keine Angst haben und ich denke dann wäre es auch wirklich eine Bereicherung für die Kultur im Sinne von Vielfalt ohne die Gefahr von Ausgrenzung und Grüppchen-Bildung.
Diese Theorie habe ich mit einem ähnlichen Vergleich auch schon gehört. Nur ist die Praxis eine andere.
Ich arbeite an einer Grund-Werkreal- und Realschule, im ländlichen Raum, mit ca. 800 Schülern.
Wir haben in den sogenannten VKL-Klassen, im Schnitt, insgesamt 50 Schüler/innen.

Da müssen die Theoretiker wohl noch mal ganz praktisch am Unterricht teilnehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
... bisher musste mir jeder auf wiederholtes, hartnäckiges Nachfragen gestehen, dass er bisher noch nicht mal eine Pommes weniger im Schälchen hatte. Im Gegenteil ... im Keller liegen noch reichlich Kartoffeln für viele.

Tolles Bild, Heinrich!
@Heinrich....so habe ich das auch verstanden. Habe auch eine ähnliche Diskussion gesehen, wo verdeutlicht wird, dass "ein wenig teilen" schon sehr viel hilft, ohne, dass wir Deutschen am Hungertuch nagen müssen.
Organisations-Probleme gibt es immer noch genug, aber daran wird ja geearbeitet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.07.2016
Um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe das Beispiel so gewählt wie es in der Diskussion vorgestellt wurde als Blick auf unsere Gesamtsituation und nicht auf irgendwelche speziellen Grundschulproblematiken. Ich wollte damit keine Einzelprobleme relativieren, nur den Blick auf die Flüchtlingsschwemme.

Natürlich gibt es Probleme, vor allem organisatorische, und auch Ballungen an bestimmten Punkten, weil kurzfristig eine homogene Verteilung nicht machbar ist.

Was ich verdeutlichen wollte war wieviel uns letztlich "weggenommen" wird, um eine Versorgung sicherzustellen.