du verwechselst was Grundlegendes und damit will ich es auch belassen:
Meine persönliche Meinung, ist meine persönliche Auffassung und hat nichts mit einer Falschaussage zu tun.
Man kann jemanden falsch verstehen oder man will bewusst jemanden falsch verstehen.
Schönen Tag dir noch :-))
Meine persönliche Meinung, ist meine persönliche Auffassung und hat nichts mit einer Falschaussage zu tun.
Man kann jemanden falsch verstehen oder man will bewusst jemanden falsch verstehen.
Schönen Tag dir noch :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2019
Unterfranke, das hier ist ein öffenltiches Diskussionsforum und wenn du unlogisches Zeug von dir gibst, sag dir das vielleicht mal jemand.
Das ist nichts Persönliches und das du nicht möchtest, das dich da jemand korrigiert, ist mir ziemlich egal. en. Es ist nicht deine "Auffassung", die du hier vertrittst, es sind schlicht Falschaussagen aus Unkenntnis der Methode. Es ist so, als würdest du behaupten: "Man muß nur fest daran glauben, dann können wir alle fliegen". Nö, können wir nicht und jemand, der das behaupten würde, würde schlicht falsch liegen.
"Man kann auch Organe entnehmen, wenn der Patient noch lebt. Knochenmark ist faktisch auch ein Organ. Oder eine Niere, die man spendet. " Dein Punkt war ja, dass man erst den klinischen Tod abwarten sollte, bevor man prüft, ob man Organe entnehmen kann. Das was du jetzt nennst sind die sogenannten Lebendspenden, dafür muß aber niemand klinisch tot sein oder überhaupt im Sterbeprozess. Da lebt der Spender einfach weiter mit z.B. nur noch einer Niere. Also ja, Lebendspenden gibt es, aber sie untermauern deinen Punkt mit dem "klinischen Tod abwarten nicht". Das wüßtest du im übrigen, wenn du zumindest Teile dieses Threads gelesen hättest.
"...beziehe ich mich auf Textauszügen von Redakteuren und Journalisten. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du nicht auf dem Level bist, hier eine höhere Wertigkeit als jene zu besitzen." Ich habe da bisher noch keinen logischen Konflikt entdeckt, zwischen meinen Aussagen und dem von dir verlinkten Zeit-Artikel gesehen. Welchen siehst du?
Add: Hier noch ein kleiner Link zur Transplantationstechnik bei Herzen und welche zeitlichen Rahmenbedingungen da bestehen. Glaube der Artikel ist von 2014: https://www.chirurgie-portal.de/news/20141111-herztransplantation-nach-herztod.html
Das ist nichts Persönliches und das du nicht möchtest, das dich da jemand korrigiert, ist mir ziemlich egal. en. Es ist nicht deine "Auffassung", die du hier vertrittst, es sind schlicht Falschaussagen aus Unkenntnis der Methode. Es ist so, als würdest du behaupten: "Man muß nur fest daran glauben, dann können wir alle fliegen". Nö, können wir nicht und jemand, der das behaupten würde, würde schlicht falsch liegen.
"Man kann auch Organe entnehmen, wenn der Patient noch lebt. Knochenmark ist faktisch auch ein Organ. Oder eine Niere, die man spendet. " Dein Punkt war ja, dass man erst den klinischen Tod abwarten sollte, bevor man prüft, ob man Organe entnehmen kann. Das was du jetzt nennst sind die sogenannten Lebendspenden, dafür muß aber niemand klinisch tot sein oder überhaupt im Sterbeprozess. Da lebt der Spender einfach weiter mit z.B. nur noch einer Niere. Also ja, Lebendspenden gibt es, aber sie untermauern deinen Punkt mit dem "klinischen Tod abwarten nicht". Das wüßtest du im übrigen, wenn du zumindest Teile dieses Threads gelesen hättest.
"...beziehe ich mich auf Textauszügen von Redakteuren und Journalisten. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du nicht auf dem Level bist, hier eine höhere Wertigkeit als jene zu besitzen." Ich habe da bisher noch keinen logischen Konflikt entdeckt, zwischen meinen Aussagen und dem von dir verlinkten Zeit-Artikel gesehen. Welchen siehst du?
Add: Hier noch ein kleiner Link zur Transplantationstechnik bei Herzen und welche zeitlichen Rahmenbedingungen da bestehen. Glaube der Artikel ist von 2014: https://www.chirurgie-portal.de/news/20141111-herztransplantation-nach-herztod.html
Na es sollte doch jeder frei und selbst entscheiden können, für was er sich entscheidet. Ich wähle meine Speisen selbst aus, ich wähle die Partei, die ich meine, wählen zu wollen. Ich fahre das Auto, was ich möchte und bin mit der Frau zusammen, wo ich meine, sie könnte passen.
Letztlich muss ich für mich doch selbst entscheiden, ob ich zustimme, an mir rumschnippseln zu lassen oder nicht. Das sollte nicht in Frage gestellt werden.
Letztlich muss ich für mich doch selbst entscheiden, ob ich zustimme, an mir rumschnippseln zu lassen oder nicht. Das sollte nicht in Frage gestellt werden.
Hallo Unterfranke,
Dann hoffe man, das Du niemals selbst in die beschissene Situation kommst, dringend ein Spenderorgan zu benötigen.
Dann hoffe man, das Du niemals selbst in die beschissene Situation kommst, dringend ein Spenderorgan zu benötigen.
ja werte Dame. Ich weiß jetzt mittlerweile, wie du tickst. ich möchte mit dir einfach keinen kontakt haben. Lass es doch einfach dabei.
Du hast deine Meinung - Ich meine.
Du hast deine Auffassung - Ich meine.
Du solltest mal lernen, was *Kontenance* ist, was bei dir völligst fehlt Frau Eliza Day.
Ich weiß gar nicht, warum du mich persönlich zu zublubberst? Meinst du ich les deine Obszönitäten und deine versuchte Provokation? Spiel mit wem anders. Auf dich habe ich keine Lust.
Man kann auch Organe entnehmen, wenn der Patient noch lebt. Knochenmark ist faktisch auch ein Organ. Oder eine Niere, die man spendet.
Im Gegensatz zu irgendwelchen - wie nennst du das...Blabla-Rumgelaber...beziehe ich mich auf Textauszügen von Redakteuren und Journalisten. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du nicht auf dem Level bist, hier eine höhere Wertigkeit als jene zu besitzen.
Du hast deine Meinung - Ich meine.
Du hast deine Auffassung - Ich meine.
Du solltest mal lernen, was *Kontenance* ist, was bei dir völligst fehlt Frau Eliza Day.
Ich weiß gar nicht, warum du mich persönlich zu zublubberst? Meinst du ich les deine Obszönitäten und deine versuchte Provokation? Spiel mit wem anders. Auf dich habe ich keine Lust.
Man kann auch Organe entnehmen, wenn der Patient noch lebt. Knochenmark ist faktisch auch ein Organ. Oder eine Niere, die man spendet.
Im Gegensatz zu irgendwelchen - wie nennst du das...Blabla-Rumgelaber...beziehe ich mich auf Textauszügen von Redakteuren und Journalisten. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass du nicht auf dem Level bist, hier eine höhere Wertigkeit als jene zu besitzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2019
"egal wie grundlegend und objektiv ich meine Aufassung habe"
Ich glaube dein Selbstbild wird von kaum jemandem im Forum geteilt.
Siehe unten, bleiben wir aber einfach bei der inhaltlichen Diskussion. Du kannst gerne zu den von mir genannten Punkten Stellung beziehen, aber auf pures "Blabla-Rumgelabber" werde ich nicht antworten und der Post, mit Verlaub, ist schon wieder sowas. Du hast das Posting nicht mal ganz gelesen. Denn der Punkt, den du unten ausführst und bei dem du versuchst, zu sagen, dass ich dir "falsche Gedankengänge" unterstelle, ist der einzige, bei dem ich dir ansatzweise Recht gegeben habe. Ich unterstelle dir aber, dich nicht im geringsten inhaltlich mit dem Thema beschäftigt zu haben, sondern einfach mal das rausgehauen zu haben, was du auch bei einem Stammtisch nach 2 Bier von dir geben würdest. In deinen Aussagen fehlt der Inhalt. Die Aspekte, die du nicht beachtet hast stehen u.a. in meinem Posting unten.
Der klinische Tod tritt ein während des Prozesses der Organentnahme. Würde diese nicht stattfinden, würde der Patient nicht sterben bzw. er könnte noch länger am Leben gehalten werden. Der klinische Tod wird terminiert für den Moment, in dem die Transplantationsteams und der Empfänger bereit sind. Würde man den klinischen Tod erst herbeiführen oder zulassen, dann die Akten checken ob er Organspender ist, einen möglichen Empfänger bestimmen (der unter Umständen am anderen Ende des Landes lebt) und die Transplantationsteams einberufen, wäre das entsprechende Organ längst durch die Zersetzungsprozesse unbrauchbar.
Ich glaube dein Selbstbild wird von kaum jemandem im Forum geteilt.
Siehe unten, bleiben wir aber einfach bei der inhaltlichen Diskussion. Du kannst gerne zu den von mir genannten Punkten Stellung beziehen, aber auf pures "Blabla-Rumgelabber" werde ich nicht antworten und der Post, mit Verlaub, ist schon wieder sowas. Du hast das Posting nicht mal ganz gelesen. Denn der Punkt, den du unten ausführst und bei dem du versuchst, zu sagen, dass ich dir "falsche Gedankengänge" unterstelle, ist der einzige, bei dem ich dir ansatzweise Recht gegeben habe. Ich unterstelle dir aber, dich nicht im geringsten inhaltlich mit dem Thema beschäftigt zu haben, sondern einfach mal das rausgehauen zu haben, was du auch bei einem Stammtisch nach 2 Bier von dir geben würdest. In deinen Aussagen fehlt der Inhalt. Die Aspekte, die du nicht beachtet hast stehen u.a. in meinem Posting unten.
Der klinische Tod tritt ein während des Prozesses der Organentnahme. Würde diese nicht stattfinden, würde der Patient nicht sterben bzw. er könnte noch länger am Leben gehalten werden. Der klinische Tod wird terminiert für den Moment, in dem die Transplantationsteams und der Empfänger bereit sind. Würde man den klinischen Tod erst herbeiführen oder zulassen, dann die Akten checken ob er Organspender ist, einen möglichen Empfänger bestimmen (der unter Umständen am anderen Ende des Landes lebt) und die Transplantationsteams einberufen, wäre das entsprechende Organ längst durch die Zersetzungsprozesse unbrauchbar.
ach Eliza Day. Dass wir Beide niemals mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen - egal wie grundlegend und objektiv ich meine Aufassung habe - weiß ich doch schon seit ner geraumen Zeit.
Irgendwie hast du nen Tick und Fetisch mit deinen "Publikationen" und "publizieren" in deinen und so, oder? Fällt mir stark auf.
Ich finde es aber amüsant, wie du - nicht gegen meine Meinung und meine Grundstimmung wetterst, sondern gegen mich und meine Person, was hier absolut keine Substanz hat. Hör doch mal auf damit und such dir nen anderen Sandkasten.
Fakt ist für mich weiterhin:
Lebt der Mensch, ist der Mensch ein Produkt. Menschen verursachen Kosten, Organe erwirtschaften Erträge. Wo also liegt mein Gedankengang so falsch, wenn ich diese Meinung habe.
Nachdem der Mensch gestorben ist (und hier gehe ich etwas weiter ins Detail wie mancher "User" hier), nämlich klinisch tot und nicht nur hirntot, sollte es erst möglich sein, wenn man auf dessen Daten zugreifen kann, ob Organe entnommen werden dürfen oder nicht, sonst fehlt es absolut an Neutralität.
Insgesamt wurden von 1.046 Bürgern, nachdem sie für klinisch tot erklärt wurden, 3.508 Organe für schwerkranke Menschen bereitgestellt.
"...nachdem sie für klinische tot erklärt wurden"
(Quelle: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-01/organspenden-skandale-statistik)
@Seeangel: Dieses "Wissen" (ich habe nicht behauptet, dass ich meine Aussage als Wissen deklariert habe) entnehme ich meiner persönlichen Erfahrung von vor ca. 3 Wochen in einem recht großen Stadtkrankenhaus. Beim warten des Arztes auf Information einer Person aus dem persönlichen Umfeld konnte ich eben mehrere Gespräche zwischen den Krankenschwestern und Pflegern entnehmen.
Ganz ehrlich? Irgendwie verständlich, gibt es zig Tausend Müller, Maier und Schmidt...
Irgendwie hast du nen Tick und Fetisch mit deinen "Publikationen" und "publizieren" in deinen und so, oder? Fällt mir stark auf.
Ich finde es aber amüsant, wie du - nicht gegen meine Meinung und meine Grundstimmung wetterst, sondern gegen mich und meine Person, was hier absolut keine Substanz hat. Hör doch mal auf damit und such dir nen anderen Sandkasten.
Fakt ist für mich weiterhin:
Lebt der Mensch, ist der Mensch ein Produkt. Menschen verursachen Kosten, Organe erwirtschaften Erträge. Wo also liegt mein Gedankengang so falsch, wenn ich diese Meinung habe.
Nachdem der Mensch gestorben ist (und hier gehe ich etwas weiter ins Detail wie mancher "User" hier), nämlich klinisch tot und nicht nur hirntot, sollte es erst möglich sein, wenn man auf dessen Daten zugreifen kann, ob Organe entnommen werden dürfen oder nicht, sonst fehlt es absolut an Neutralität.
Insgesamt wurden von 1.046 Bürgern, nachdem sie für klinisch tot erklärt wurden, 3.508 Organe für schwerkranke Menschen bereitgestellt.
"...nachdem sie für klinische tot erklärt wurden"
(Quelle: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-01/organspenden-skandale-statistik)
@Seeangel: Dieses "Wissen" (ich habe nicht behauptet, dass ich meine Aussage als Wissen deklariert habe) entnehme ich meiner persönlichen Erfahrung von vor ca. 3 Wochen in einem recht großen Stadtkrankenhaus. Beim warten des Arztes auf Information einer Person aus dem persönlichen Umfeld konnte ich eben mehrere Gespräche zwischen den Krankenschwestern und Pflegern entnehmen.
Ganz ehrlich? Irgendwie verständlich, gibt es zig Tausend Müller, Maier und Schmidt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2019
Ich habe seit vielen Jahren einen Organspendeausweis, zuerst lange in "Pappe", jetzt gabs ihn haltbarer aus Plastik und auf allen stand und wird immer stehen: Nein. Somit könnte mich ansich diese Pflicht kalt lassen. Es ist aber so, dass
Leider , wie ich finde, nimmt es in unserer Gesellschaft immer mehr zu, das man nur an sich denkt und nicht an andere.
nicht stimmt, ich denke an andere, nämlich an enge Angehörige. Einige von ihnen haben nämlich ein Nein, andere nicht. Und sie werden es vielleicht auch nicht tun. Jetzt wurde schon erwähnt, dass, falls man sich mit Zähnen und Klauen wehren würde, dann wohl auch nicht entnommen werden würde. Das hoffe ich, aber bin mir alles andere als sicher.
Wenn ich nicht aktiv aus der Kirche austrete, wird auch angenommen, daß ich der Kirche zustimme und für sie Steuer zahle.
Das ist für mich übrigens kein ganz stimmiger Vergleich, denn man selbst oder die Eltern haben einmal taufen lassen, ein richtigerer Vergleich wäre da die Annahme der Moslems, dass jeder Moslem ist, bis er sich ein anderes Bekenntnis "zulegt". Finde ich auch übergriffig. Wenn auch mit mäßigem Schmerz verbunden.
Zur hier öfter gestellten Frage:
"Wer von denjenigen die dagege sind, ist den so konsequent lieber zu sterben als ein Spenderorgan zu empfangen?"
Ich. Allerdings erwarte ich dann in Zukunft von meinem Staat auch, dass er mich so gehen lässt wie ich will und mich dann nicht zwingt am Leben zu bleiben und zur dauerhaften Dialyse zu gehen. (Nein, irgendwelche Dinge einzunehmen an denen ich dann qualvoll verrecke ist dazu dann keine von mir bitteschön zu wählende Alternative, ich spreche von wirklicher Sterbehilfe.)
Ja, auch ich zweifle an einem abgeschlossenen Tod und Schmerzunempfindungsfähigkeit (und sehe das daher insbesondere für meine Angehörigen kritisch). Ja, ich kenne die wissenschaftliche Aussagen dazu, aber es sind auch nicht alle dämliche Verschwörungstheoretiker, die Zweifel äußern. Was ich nicht verstehe, wenn diese Zweifel im Raum stehen, selbst, wenn sie noch so blöd wären, warum bspw. nicht einfach narkotisieren? Es wurde zwar in den Raum gestellt, dass das passieren würde, aber das widerspricht dem, was ich hörte.
Das Rufen nach Beratung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, Kritisches, was von ärztlicher Seite als Verschwörungstheorie bezeichnet werden würde, das bekäme man dort sicher nicht zu hören. Wäre ich auch nicht schlauer. Dass das alles nicht stimmt, was die Verschwörungstheoretiker sagen, das kann ich auch jetzt schon hören. Es wurde hier schon öfter die Impfplicht erwähnt. Das war es z.B. was mich an einem glühenden "Halbpflicht"vortrag übers Impfen so störte. Es war nicht die sehr dringende Empfehlung. Es war das komplette Leugnen von Risiken. Füllt man bspw. Formulare für Einstufungen zu Krankheiten aus, dann wird dort gefragt nach "anerkannter Impfschaden". Ist schon irgendwie ein Widerspruch. (In meiner Bekanntschaft befindet sich übrigens ein anerkannter Impfschaden.) Ein neutrales Informieren über: Folgendes kann passieren: Problem X mit 0,0067% Wahrscheinlichkeit im Gegensatz zu Schaden bei einer Infektion/Krankheit ohne Impfung: 1,54%. Das wäre dann ein klares Pro Impfen, das kann man ja machen, aber dieses komplette Leugnen hat mich sehr viel mehr am Impfen zweifeln lassen, als hätte man die Risiken benannt, sie dann aber gerne z.B. in Zahlenrelation gesetzt.
Und auch hier stört mich einfach, dass Einwände ins Reich der Verschwörungstheorien verbannt werden.
Leider , wie ich finde, nimmt es in unserer Gesellschaft immer mehr zu, das man nur an sich denkt und nicht an andere.
nicht stimmt, ich denke an andere, nämlich an enge Angehörige. Einige von ihnen haben nämlich ein Nein, andere nicht. Und sie werden es vielleicht auch nicht tun. Jetzt wurde schon erwähnt, dass, falls man sich mit Zähnen und Klauen wehren würde, dann wohl auch nicht entnommen werden würde. Das hoffe ich, aber bin mir alles andere als sicher.
Wenn ich nicht aktiv aus der Kirche austrete, wird auch angenommen, daß ich der Kirche zustimme und für sie Steuer zahle.
Das ist für mich übrigens kein ganz stimmiger Vergleich, denn man selbst oder die Eltern haben einmal taufen lassen, ein richtigerer Vergleich wäre da die Annahme der Moslems, dass jeder Moslem ist, bis er sich ein anderes Bekenntnis "zulegt". Finde ich auch übergriffig. Wenn auch mit mäßigem Schmerz verbunden.
Zur hier öfter gestellten Frage:
"Wer von denjenigen die dagege sind, ist den so konsequent lieber zu sterben als ein Spenderorgan zu empfangen?"
Ich. Allerdings erwarte ich dann in Zukunft von meinem Staat auch, dass er mich so gehen lässt wie ich will und mich dann nicht zwingt am Leben zu bleiben und zur dauerhaften Dialyse zu gehen. (Nein, irgendwelche Dinge einzunehmen an denen ich dann qualvoll verrecke ist dazu dann keine von mir bitteschön zu wählende Alternative, ich spreche von wirklicher Sterbehilfe.)
Ja, auch ich zweifle an einem abgeschlossenen Tod und Schmerzunempfindungsfähigkeit (und sehe das daher insbesondere für meine Angehörigen kritisch). Ja, ich kenne die wissenschaftliche Aussagen dazu, aber es sind auch nicht alle dämliche Verschwörungstheoretiker, die Zweifel äußern. Was ich nicht verstehe, wenn diese Zweifel im Raum stehen, selbst, wenn sie noch so blöd wären, warum bspw. nicht einfach narkotisieren? Es wurde zwar in den Raum gestellt, dass das passieren würde, aber das widerspricht dem, was ich hörte.
Das Rufen nach Beratung kann ich nicht so ganz nachvollziehen, Kritisches, was von ärztlicher Seite als Verschwörungstheorie bezeichnet werden würde, das bekäme man dort sicher nicht zu hören. Wäre ich auch nicht schlauer. Dass das alles nicht stimmt, was die Verschwörungstheoretiker sagen, das kann ich auch jetzt schon hören. Es wurde hier schon öfter die Impfplicht erwähnt. Das war es z.B. was mich an einem glühenden "Halbpflicht"vortrag übers Impfen so störte. Es war nicht die sehr dringende Empfehlung. Es war das komplette Leugnen von Risiken. Füllt man bspw. Formulare für Einstufungen zu Krankheiten aus, dann wird dort gefragt nach "anerkannter Impfschaden". Ist schon irgendwie ein Widerspruch. (In meiner Bekanntschaft befindet sich übrigens ein anerkannter Impfschaden.) Ein neutrales Informieren über: Folgendes kann passieren: Problem X mit 0,0067% Wahrscheinlichkeit im Gegensatz zu Schaden bei einer Infektion/Krankheit ohne Impfung: 1,54%. Das wäre dann ein klares Pro Impfen, das kann man ja machen, aber dieses komplette Leugnen hat mich sehr viel mehr am Impfen zweifeln lassen, als hätte man die Risiken benannt, sie dann aber gerne z.B. in Zahlenrelation gesetzt.
Und auch hier stört mich einfach, dass Einwände ins Reich der Verschwörungstheorien verbannt werden.
Zitat Unterfranke: In den Kliniken wird ja auch nicht mehr vom Patient Müller auf zimmer 483 gesprochen, sondern nur noch von Nummern.
Wie bitte kommst du auf sowas...oder woher stammt dieses "Wissen"?
Wie bitte kommst du auf sowas...oder woher stammt dieses "Wissen"?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2019
" über die Information, ob der- oder diejenige Organe spenden möchte, nach dem Ableben. "
Super Idee, damit hätte sich dann gleich auch das ganze Thema Organspende ganz erledigt! Endlich hat jemand die Endlösung gefunden, auf die hunderte Posts vorher nicht gekommen sind. Aber die Beiträge sind ja quasi eh nicht existent - per definitionem. Auch wenn in ihnen stehen würde, dass überhaupt nur Spenden von körperlich noch Lebenden möglich sind? Ach, Detail... Informationen - wer hat Zeit für sowas.
Das das Thema Organspende u.a. deshalb umstritten ist, weil man dafür den Sonderbegriff "hirntot" eingeführt hat, bei dem man davon ausgeht, dass die Hirnfunktionen irreparabel erloschen sein könnten, der aber jetzt nicht im klassischen Sinne "tot" meint, weil man in diesem Zustand z.T. noch jahrelang jemanden atmen und wachsen lassen kann (und z.B. die Empfindungsfähigkeit in diesem Zustand ein Diskussionsthema ist) und in dem man die Patienten künstlich hält, bis die Organe entnommen werden: Ach, wozu damit beschäftigen.
Mit dem anderen - die Klinikorganisation, individuelle Motivation etc. zu hinterfragen hast du sicherlich Recht, aber auch hier hat jemand vor X Beiträgen aufgeführt, dass es nur sehr wenig kritisch zu hinterfragende Fälle bisher diesbezüglich gab und das die Ermittlungen diesbezüglich bisher eher nur ergeben haben, dass es leichte Bevorzugungen sozialer Härtefälle ohne monetären Ausgleich gab und das die Klinikorganisation heute in den wenigsten Fällen überhaupt Transplantationen wahrscheinlich macht.
Beschäftige dich mit den Themen und publiziere nicht nur um der Publikationen willen oder du landest bald in meinem ganz persönlichen Igno- weil Irrelevant-Filter.
Super Idee, damit hätte sich dann gleich auch das ganze Thema Organspende ganz erledigt! Endlich hat jemand die Endlösung gefunden, auf die hunderte Posts vorher nicht gekommen sind. Aber die Beiträge sind ja quasi eh nicht existent - per definitionem. Auch wenn in ihnen stehen würde, dass überhaupt nur Spenden von körperlich noch Lebenden möglich sind? Ach, Detail... Informationen - wer hat Zeit für sowas.
Das das Thema Organspende u.a. deshalb umstritten ist, weil man dafür den Sonderbegriff "hirntot" eingeführt hat, bei dem man davon ausgeht, dass die Hirnfunktionen irreparabel erloschen sein könnten, der aber jetzt nicht im klassischen Sinne "tot" meint, weil man in diesem Zustand z.T. noch jahrelang jemanden atmen und wachsen lassen kann (und z.B. die Empfindungsfähigkeit in diesem Zustand ein Diskussionsthema ist) und in dem man die Patienten künstlich hält, bis die Organe entnommen werden: Ach, wozu damit beschäftigen.
Mit dem anderen - die Klinikorganisation, individuelle Motivation etc. zu hinterfragen hast du sicherlich Recht, aber auch hier hat jemand vor X Beiträgen aufgeführt, dass es nur sehr wenig kritisch zu hinterfragende Fälle bisher diesbezüglich gab und das die Ermittlungen diesbezüglich bisher eher nur ergeben haben, dass es leichte Bevorzugungen sozialer Härtefälle ohne monetären Ausgleich gab und das die Klinikorganisation heute in den wenigsten Fällen überhaupt Transplantationen wahrscheinlich macht.
Beschäftige dich mit den Themen und publiziere nicht nur um der Publikationen willen oder du landest bald in meinem ganz persönlichen Igno- weil Irrelevant-Filter.
Ich würde das Gesetz in die Richtung ändern, dass Ärzten und Medizinern und Leuten, die Verantwortung für diese Organspenden dafür tragen, erst dann zugang gewährt wird über die Information, ob der- oder diejenige Organe spenden möchte, nach dem Ableben. Das wäre zumindest neutral.
Kommerz gibt es überall und viel Geld ist mit den Organen verdient. Da kommt halt eins zum anderen und der Weg zu Messers Scheide ist immer näher am illegalen Tun.
Ich möchte hier kein Horror-Szenario generieren, aber was, wenn die Organspenden so viel Kohle einbringen für die ganzen Kliniken und Einrichtungen, dass man gleich mal vorne weg bei einem Unfall in den Personalien des - noch lebenden Unfallopfers nachschaut - ob dieser einen Organspendeausweis hat und man dann womöglich nicht erst mal Erste Hilfe leistet für das Überleben oder ihn gleich auf die Schlachtbank schickt?
So sehe ich das eben. So ein Organspendeausweis ist womöglich ein Ticket, nicht erst mal lebenserhaltende Maßnahmen zu vollziehen, sondern das Produkt Mensch als Goldesel anzusehen.
In den Kliniken wird ja auch nicht mehr vom Patient Müller auf zimmer 483 gesprochen, sondern nur noch von Nummern. Menschlichkeit geht eben bei Kommerz verloren, gelinde ausgedrückt.
Kommerz gibt es überall und viel Geld ist mit den Organen verdient. Da kommt halt eins zum anderen und der Weg zu Messers Scheide ist immer näher am illegalen Tun.
Ich möchte hier kein Horror-Szenario generieren, aber was, wenn die Organspenden so viel Kohle einbringen für die ganzen Kliniken und Einrichtungen, dass man gleich mal vorne weg bei einem Unfall in den Personalien des - noch lebenden Unfallopfers nachschaut - ob dieser einen Organspendeausweis hat und man dann womöglich nicht erst mal Erste Hilfe leistet für das Überleben oder ihn gleich auf die Schlachtbank schickt?
So sehe ich das eben. So ein Organspendeausweis ist womöglich ein Ticket, nicht erst mal lebenserhaltende Maßnahmen zu vollziehen, sondern das Produkt Mensch als Goldesel anzusehen.
In den Kliniken wird ja auch nicht mehr vom Patient Müller auf zimmer 483 gesprochen, sondern nur noch von Nummern. Menschlichkeit geht eben bei Kommerz verloren, gelinde ausgedrückt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2019
@IsterMix.
Ja. So ist es. Negative Schlagzeilen prägen sich eben besser ein, seufz.
Und für alle mgl anderen Dinge ist man als Patient auch froh, wenn man auf dem Papier dezent etwas " kränker" bewertet wird, als es lt. sachlicher Faktenlage ist.
Das fängt bei der AU wegen Erkältung an, bis hin zum Antrag für eine Kur.... und bei Organspenden sind diese sachlichen Fakten eben oft Härten und Belastungen für Patienten. Da hat dann z.B 1mm schon eine etwas andere Bewertung.
Wenn es darum geht, die "Sachlage" bei einer Geschwindigkeitsmessung betr drohendem Fahrverbot zu den eigenen Gunsten "besser" darzustellen, da haben weniger Menschen Skrupel ;-)
Fakt ist aber auch, daß wir mehr Personal in Kliniken brauchen, die speziell zum Thema Organspende geschult und und in den Klinken zuständig ist.
Und nicht nur dem Personal Bestand noch eine Aufgabe auf zu halsen....
Aber das ist ein anderes Thema...
Ja. So ist es. Negative Schlagzeilen prägen sich eben besser ein, seufz.
Und für alle mgl anderen Dinge ist man als Patient auch froh, wenn man auf dem Papier dezent etwas " kränker" bewertet wird, als es lt. sachlicher Faktenlage ist.
Das fängt bei der AU wegen Erkältung an, bis hin zum Antrag für eine Kur.... und bei Organspenden sind diese sachlichen Fakten eben oft Härten und Belastungen für Patienten. Da hat dann z.B 1mm schon eine etwas andere Bewertung.
Wenn es darum geht, die "Sachlage" bei einer Geschwindigkeitsmessung betr drohendem Fahrverbot zu den eigenen Gunsten "besser" darzustellen, da haben weniger Menschen Skrupel ;-)
Fakt ist aber auch, daß wir mehr Personal in Kliniken brauchen, die speziell zum Thema Organspende geschult und und in den Klinken zuständig ist.
Und nicht nur dem Personal Bestand noch eine Aufgabe auf zu halsen....
Aber das ist ein anderes Thema...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2019
Ich habe mir lange überlegt, ob ich in diesem Thread etwas schreiben soll, aber ich finde das Thema wichtig.
Ich schicke mal voraus, dass ich seit vielen Jahren einen Organspendeausweis habe und dass dieser gut sichtbar in meinem Geldbeutel steckt.
Warum gibt es eigentlich so wenig Organspender in D? Einige werden es noch wissen, dass wir vor Jahren einen "Organspendeskandal" in D hatten. Wo "Geldgierige Mediziner" Wartelisten manipuliert hatten. Die Blöd Zeitung und viele andere Medien haben geifernd darüber berichtet, tausende haben anschließend ihre Organspendeausweise verbrannt. Wegen dieser sog. "Organspendemafia" ist die Spendenbereitschaft massiv gesunken und hat sich nie wieder erholt.
Aber was war wirklich passiert?
Die Ergebnisse der Untersuchungen durch Polizei, Staatsanwaltschaften und Ärzteorganisationen waren dermaßen unspektakulär, dass kein einziges Schreihalsmedium darüber berichtet hat. Die öffentlich rechtlichen haben zwar Sendungen dazu gebracht aber im Spätprogramm.
Seltsamerweise hat sich herausgestellt, dass man keinem einzigen Mediziner Bereicherung nachweisen konnte. Die Manipulationen betrafen überwiegend Kassenpatienten. Es ging übrigens fast ausschließlich um potentielle Empfänger von Nieren und Lebern. Beispiele:
Eine Junge Frau, Mutter von 3 Kindern, hatte nach einem Unfall schwere Leberschäden weil sie bestimmte Schmerzmittel nicht vertragen hat. Sie wurde etwas kränker manipuliert damit sie auf der Warteliste nach oben rutscht.
Eine weitere junge Frau war wegen eines angeborenen Nierenschadens auf die Dialyse angewiesen und musste deswegen ihre Ausbildung abbrechen. Auch sie wurde auf der Liste nach oben manipuliert.
Ein Mann hatte Leberkrebs. Er hatte mehrere Tumore allerdings waren diese kleiner als 2 cm im Durchmesser. Einen guten Platz auf der Liste bekommt man erst wenn die Tumore über 2 cm sind.
...
Solche und ähnliche "verwerfliche" Fälle wurden aufgedeckt, aber damit kann man natürlich keine Zeitungen verkaufen.
Aber alle schwer kranken Menschen, denen man mit einer Organspende helfen könnte, müssen leiden, weil die Mär von der "Organspendemafia" noch immer in vielen Köpfen herumspukt.
Ich habe hier auch so Meinungen gelesen, als würden Organempfänger nicht lange leben oder wären in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Organtransplantationen würden sich eigentlich garnicht lohnen und hätten viel zu viele Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen.
Erzählt das mal Menschen, die in Hospizen auf den Tod warten und ihren rechten Fuß dafür opfern würden um ihr Leben einige wenige Jahre zu verlängern. Ich hatte eine Zeit lang die traurige Pflicht jemanden in so einem Haus zu betreuen. Da kam ich ins Gespräch mit einigen Patienten und Pflegekräften. Da fängt man an ganz anders über solche Sachen zu denken.
Oder erzählt so etwas Dialysepatienten, die jahrzehntelang nicht in Urlaub fahren können, weil sie dreimal die Woche an die Maschine müssen. Ja es gibt inzwischen an einigen wenigen Urlaubsorten Dialysezentren für Touristen, aber solche Ziele muss man sich erst mal leisten können.
So, das war mein bescheidener Beitrag.
Ich schicke mal voraus, dass ich seit vielen Jahren einen Organspendeausweis habe und dass dieser gut sichtbar in meinem Geldbeutel steckt.
Warum gibt es eigentlich so wenig Organspender in D? Einige werden es noch wissen, dass wir vor Jahren einen "Organspendeskandal" in D hatten. Wo "Geldgierige Mediziner" Wartelisten manipuliert hatten. Die Blöd Zeitung und viele andere Medien haben geifernd darüber berichtet, tausende haben anschließend ihre Organspendeausweise verbrannt. Wegen dieser sog. "Organspendemafia" ist die Spendenbereitschaft massiv gesunken und hat sich nie wieder erholt.
Aber was war wirklich passiert?
Die Ergebnisse der Untersuchungen durch Polizei, Staatsanwaltschaften und Ärzteorganisationen waren dermaßen unspektakulär, dass kein einziges Schreihalsmedium darüber berichtet hat. Die öffentlich rechtlichen haben zwar Sendungen dazu gebracht aber im Spätprogramm.
Seltsamerweise hat sich herausgestellt, dass man keinem einzigen Mediziner Bereicherung nachweisen konnte. Die Manipulationen betrafen überwiegend Kassenpatienten. Es ging übrigens fast ausschließlich um potentielle Empfänger von Nieren und Lebern. Beispiele:
Eine Junge Frau, Mutter von 3 Kindern, hatte nach einem Unfall schwere Leberschäden weil sie bestimmte Schmerzmittel nicht vertragen hat. Sie wurde etwas kränker manipuliert damit sie auf der Warteliste nach oben rutscht.
Eine weitere junge Frau war wegen eines angeborenen Nierenschadens auf die Dialyse angewiesen und musste deswegen ihre Ausbildung abbrechen. Auch sie wurde auf der Liste nach oben manipuliert.
Ein Mann hatte Leberkrebs. Er hatte mehrere Tumore allerdings waren diese kleiner als 2 cm im Durchmesser. Einen guten Platz auf der Liste bekommt man erst wenn die Tumore über 2 cm sind.
...
Solche und ähnliche "verwerfliche" Fälle wurden aufgedeckt, aber damit kann man natürlich keine Zeitungen verkaufen.
Aber alle schwer kranken Menschen, denen man mit einer Organspende helfen könnte, müssen leiden, weil die Mär von der "Organspendemafia" noch immer in vielen Köpfen herumspukt.
Ich habe hier auch so Meinungen gelesen, als würden Organempfänger nicht lange leben oder wären in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Organtransplantationen würden sich eigentlich garnicht lohnen und hätten viel zu viele Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen.
Erzählt das mal Menschen, die in Hospizen auf den Tod warten und ihren rechten Fuß dafür opfern würden um ihr Leben einige wenige Jahre zu verlängern. Ich hatte eine Zeit lang die traurige Pflicht jemanden in so einem Haus zu betreuen. Da kam ich ins Gespräch mit einigen Patienten und Pflegekräften. Da fängt man an ganz anders über solche Sachen zu denken.
Oder erzählt so etwas Dialysepatienten, die jahrzehntelang nicht in Urlaub fahren können, weil sie dreimal die Woche an die Maschine müssen. Ja es gibt inzwischen an einigen wenigen Urlaubsorten Dialysezentren für Touristen, aber solche Ziele muss man sich erst mal leisten können.
So, das war mein bescheidener Beitrag.
03.05.2019
Es kann alles haben...
26.04.2019
Ja......
@ wolke,
es berührt mich sehr, wie objektiv und zugleich emotional du das Warten auf ein Spenderherz an "uns" heran trägst.
Ein Herz mit Flügeln direkt aus den Wolken, sei eurer Familie und vorallem deiner 10jährigen Enkelin gewünscht!
es berührt mich sehr, wie objektiv und zugleich emotional du das Warten auf ein Spenderherz an "uns" heran trägst.
Ein Herz mit Flügeln direkt aus den Wolken, sei eurer Familie und vorallem deiner 10jährigen Enkelin gewünscht!
Hallo Wolke, ich drücke Euch ganz fest die Daumen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2019
Das passt vielleicht nicht genau hierhin aber ich bin um jeden Organspender dankbar. Auch bin ich den Angehörigen gegenüber dankbar, die evtl. dieses schwere Los zu entscheiden haben.
Meinen Tochter, sie ist 30J. und hat eine 10jährige Tochter, liegt seit Monaten auf der Intensivstation und warte dort auf ein neues Herz.
Sie wurde nach dem Herzstillstand über 1 Std. reanimiert. Durch den Sauerstoffmangel kann sie ihre Beine nicht mehr bewegen aber sie gibt nicht auf und hofft, dass ihr bald geholfen wird.
Aus ihrem Fenster, kann sie die Anflüge der Rettungs-Helikopter sehen und heute erzählte sie mir, dass sie jedesmal denk, wenn ein Helikopter kommt, er bringe ihr das neues Herz.
Ich trage seit vielen Jahren einen Organspenderausweis bei mit und meine Familie tut es mir nach.
Meinen Tochter, sie ist 30J. und hat eine 10jährige Tochter, liegt seit Monaten auf der Intensivstation und warte dort auf ein neues Herz.
Sie wurde nach dem Herzstillstand über 1 Std. reanimiert. Durch den Sauerstoffmangel kann sie ihre Beine nicht mehr bewegen aber sie gibt nicht auf und hofft, dass ihr bald geholfen wird.
Aus ihrem Fenster, kann sie die Anflüge der Rettungs-Helikopter sehen und heute erzählte sie mir, dass sie jedesmal denk, wenn ein Helikopter kommt, er bringe ihr das neues Herz.
Ich trage seit vielen Jahren einen Organspenderausweis bei mit und meine Familie tut es mir nach.
Leider , wie ich finde, nimmt es in unserer Gesellschaft immer mehr zu, das man nur an sich denkt und nicht an andere. Vielleicht auch ein Anstoß mit diesem Gesetz das zu ändern. Gedanken machen und nicht immer nur Tunnelblick! Es ist doch schön wenn ich einem anderen durch eine Spende sein Leben retten kann und seinen Angehörigen und Freunden riesiges Leid erspare.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2019
In den USA gibt es bei Organspendern einen sogenannten "Walk of honor", eine Art "Ehrung" für die Organspender u.a. durch das Krankenhauspersonal. Ich bin zufällig darauf aufmerksam geworden, weil eine Sängerin, die ich verfolgt habe, verstorben ist und ihre Organe gespendet wurden.
https://www.youtube.com/watch?v=AAVemvgdaYA
Finde ich eine sehr schöne Geste.
https://www.youtube.com/watch?v=AAVemvgdaYA
Finde ich eine sehr schöne Geste.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.04.2019
Glaube, SOWAS ist echte Hoffnung dafür, dass wir die Methode vielleicht nicht mehr lange brauchen und trotzdem geholfen werden kann:
https://www.scinexx.de/news/medizin/erstes-vollstaendiges-herz-aus-dem-3d-drucker/
Ohne die ganzen negativen Effekte auch für den Empfänger.
https://www.scinexx.de/news/medizin/erstes-vollstaendiges-herz-aus-dem-3d-drucker/
Ohne die ganzen negativen Effekte auch für den Empfänger.
16.04.2019
Ich würde gern spenden, aber darf nicht. Blut und Knochenmark gar nicht und bei den Organen ists sehr unsicher. Hat vor ein paar Jahren den Epstein Barr Virus. In Nieren kann er in Transplantaten Krebs auslösen. Dabei währe Blutgruppe B stehts gefragt.
15.04.2019
Dürfen alles nehmen.
du hast sie schon gestört...
hättest mich genau so anschreiben können, wenn du meine Worte verdrehen möchtest...
hättest mich genau so anschreiben können, wenn du meine Worte verdrehen möchtest...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.04.2019
@Seaangel
Der erste Teil meines Posts hatte lediglich einen informativen Charakter.
Kritikwürdig war für mich jedoch Deine Aussage zu schwerer Krankheit (und frühem Ableben) , die ich mal vereinfacht so zusammenfasse: "Ist dann eben so. War schon immer so. Traurig, aber muss man halt akzeptieren." Betroffenen gegenüber, die um ihr Leben ringen, vermisse ich da die nötige Sensibilität und Empathie.
Solltest du dich nun deswegen von mir angefeindet sehen, schreib mir eine PN und wir besprechen das auf diesem Wege, um die Diskussion nicht unnötig zu stören.
Der erste Teil meines Posts hatte lediglich einen informativen Charakter.
Kritikwürdig war für mich jedoch Deine Aussage zu schwerer Krankheit (und frühem Ableben) , die ich mal vereinfacht so zusammenfasse: "Ist dann eben so. War schon immer so. Traurig, aber muss man halt akzeptieren." Betroffenen gegenüber, die um ihr Leben ringen, vermisse ich da die nötige Sensibilität und Empathie.
Solltest du dich nun deswegen von mir angefeindet sehen, schreib mir eine PN und wir besprechen das auf diesem Wege, um die Diskussion nicht unnötig zu stören.