Autobahnmaut , dagegen oder dafür!

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 154 Antworten

„Leipzig“ (Pseudonym)

und darum bin ich für eine kilometerabhängige Gebühr und ein Tempolimit

„Leipzig“ (Pseudonym)

fairer ist es auf alle Fälle, auch den Durchfahrern gegenüber, wobei wir wieder beim Pickerl wären, das nenn ich unfair. In Kroatien gibt es Beides, einmaliges Zahlen für Urlauber, Ganzjahreskarte für Vielfahrer, und die Erfassungsmöglichkeiten haben wir bereits durch die LKW-Maut.

„Enzkreis“ (Pseudonym)

Ich wäre bereit zusätzlich noch eine Mautgebühr zu bezahlen!
Jedoch nur dann wenn die Straßen dann auch mal anständig gemacht werden und nicht dieses ständige Geflicke....

Fahre öfters nach Österreich wo ja auch ne Vignettenpflicht herrscht auf Autobahnen, aber der Belag dort kann sich sehen lassen im Vergleich zu Deutschland!

„“ (Pseudonym)

Da kann ich Kater nur zustimmen...wenn man sich die Straßen in andren Ländern anguggt und unsere geflickten, dann bin ich auch dafür !

„Lingen“ (Pseudonym)

dort herrscht ja auch ein Tempolimit

es macht sicher einen Unterschied, ob ich mit 120 oder mit 250 km/h über einen Fahrbanbelag brettere

„Enzkreis“ (Pseudonym)

Würde ich nicht wetten @ maze

Bei 250 liegt der Reifen weniger lang an einer Stelle auf und sogt so eigentlich für weniger Reibung.
Ebenso drehen ja die Reifen nicht durch wie bei einem Kavalierstart.

Also ich wüsste nicht was für mehr Verschleiß sorgt...

Und ich würde auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung befürworten.
Trotzdem ich ein Auto habe das über 200 fahren kann!
Ich bin in einem Alter wo man nicht mehr ständig 250+ fahren muß...

„Lingen“ (Pseudonym)

okay, andere Geschichte, was Abrollwiderstand, Belastung etc angeht

ich denke, die Deutsche Regierung muss in vielerlei Hinsicht lernen umzudenken,- so wie man der Atomlobby noch vor Wochen bedenkenlos den Rücken frei gehalten hat, nun ernsthaft über den Ausbau,Förderung,erneuerbarer Energien sich Gedanken macht, so ist es völlig in Ordnung über eine Maut,meinetwegen auch Tempolimit nachzudenken

die Automobilclubs standen und stehen hinter dem deutschen Fahrzeughalter lassen nicht zu, dass selbiger noch mehr zur Kasse gebeten wird, das ist auch gut so, und wenn Verantwortliche ökologische Aspekte (Schadstoffemision senken und fördern,Resourcen sparen,einsparen etc.) in eine Mautgebühr einplanen so kann das Projekt Mautgebühr sicher neu diskutiert werden

auch wir Deutschen haben nichts den Anreinerstaaten zu schenken, was bekomme ich denn von denen??!!!

„“ (Pseudonym)

Ehrlich gesagt rechne ich mit einer PKW Maut, seit sie die LKW Maut eingeführt haben - das teure System muss sich ja bezahlt machen ;-)

Schluß mit den andauernden Erhöhungen der Steuern und abgaben. Die steigen nämlich auch ohne Autobahnabgabe schon wieder um 40 Milliarden. Und werden "verpulvert" für viel zu viele Beamte in den Verwaltungen, ein total unübersichtliches und uneffektives Schulsystem, den größten gebührenfinanzierten Fernseh- und Rundfunkapparat der Welt, sowie ein planwirtschaftlich organisiertes Renten und Krankensystem. Dafür verlottern dann Strassen, Schulen und Kindergärten. Da hilft nicht noch ne Steuererhöhung, sondern nur Systemänderung.

„“ (Pseudonym)

Wie ein paar hier.
Dafür, wenn die Kfz-Steuer wegfällt.
Optimal, wenn Berufsbedingte Anteile der Maut dann auch noch von der Steuer abgesetzt werden können.

Vorteil an dem ganzen. Wir sind endlich kein Durchgangsland mehr und ausländische Fahrzeuge zahlen den Spaß auch.

„Lahr/Schwarzwald“ (Pseudonym)

@ Zimtfrau

Die aktuellen Berechnungen basieren aber auf Plaketten, sprich Einmalzahlungen und nicht auf einer Kilometer genauen Abrechnungen mit dem System das wir für die LKW Maut aufgebaut haben. Das scheint in der Planung nichts damit zu tun zu haben.
Ich habe da auch Zweifel, dass so etwas ohne komplette Gegenentlastungen gegen die Automobillobby und den ADAC möglich ist. Zurecht wie ich finde.

„“ (Pseudonym)

die zocken uns doch nun schon genug aus der tasche.

dann sowas noch.
langsam reichts.

weg mit den kfz-steuer, dann zahl ich den betrag fürs jahr gerne. sonst NEIN.

vielleicht sollten die politiker mal lieber bei sich sparen, anstatt bei anderen in die tasche zu grabbeln.

„“ (Pseudonym)

zahle zwar auch schon 270€ steuer im jahr, aber die maut wird früher oder später eh kommen. war doch bis jetzt immer so. erst wurde der "vorschlag" gemacht und über kurz oder lang auch umgesetzt. bloß kein tempolimit ;-)

„“ (Pseudonym)

das tempolimit find ich nit mal so schlimm.

nach einen unfall und verlängerung halte ich mich meistens dran xD

insofern wo ich weiss, wo blitzer stehen könnten auf meiner strecke. sonst fahr ich auch nit viel drüber.

aber ich zahl auch über 300euro im jahr, und dann das noch.
nix da. dann nehm ich in zukunft die landstraße.

„MUC“ (Pseudonym)

Ich wäre für ein generelles Tempolimit auf 130km/h.

Sollte es doch zu einer Maut , mit in jedem Fahrzeug über Satellit registrierenden On-Board-Unit kommen , ist jede gefahrene Strecke , wo und zu welchen Orten , nachvollziehbar.
Daß diese Daten zur von jedem gesammelt werden versetzt manchen Datenschützer in Aufruhr.

„Lahr/Schwarzwald“ (Pseudonym)

Lieber ein Tempolimit und dafür keine Maut, ausser unter den Voraussetzungen die ich schonmal beschrieben habe.

Es geht doch nicht darum, das kleinere Übel zu wählen, es geht allein darum, die Staatseinnahmen zu erhöhen. Wenn der Spritpreis steigt, gehen auch die Mehrwertsteuer ( schon der Name suggeriert einen Mehrwert, wo ist der ? ) - einnahmen in die Höhe. Schlimm ist nur, daß soviel Geld eingespart werden könnte, wenn die Pensionen für Abgeordnete und höhere Beamte auf eine Maximalsumme gedeckelt werden könnten. Aber diejenigen, die das entscheiden können, profitieren am Meisten davon. Der Autofahrer wird abgezockt wo es nur geht. Das Auto bringt Mwst beim Kauf, Versicherungssteuer, KFZ Steuer nur vom Besitz her, Mineralölsteuer, Mwst durch die Werkstätten, Verwarngelder durch Parkregelungen und Blitzer wo es am Meisten einbringt. Wenn alle Gelder zweckgebunden ausgegeben werden müßten ( Verursacherprinzip ) würde man erstmal sehen, wieviel übrig wäre.

„Leipzig“ (Pseudonym)

Sorry aber der Beitrag vom Gentleman war wieder mal überflüssig wie ein Kropf, Autofahrer werden nicht abgezockt, sie bezahlen einfach nur für das, was sie tun und ein Vergleich mit Beamtenpensionen passt nicht zum Thema.
Wenn ich mir ein Haus kaufe, zahle ich für den Notar, den Grundbucheintrag, ich zahle Grunderwerbssteuer, Grundsteuer und die Lohnnebenkosten der Handwerker genauso wie die Mehrwertsteuer, werden Häuslebauer also auch abgezockt?

can´tstop...ich finde Gentlements Beitrag schon in Ordnung...Autofahrer werden über Gebühr abgezockt...bist du etwa Beamter?

Und bitte kein Tempolimit...wisst ihr eigentlich wie schrecklich es ist, permanent 120 oder 130 zu fahren? Das ist sowas von öde, dass ich mit Sicherheit irgendwann dabei einschlafe. Außerdem sind mir dann die Tage zu kurz...da kommt man ja nicht vorwärts...

„Leipzig“ (Pseudonym)

neee, ich bin wahrlich kein Beamter, ich bin nur im Jahr ca. 60000 km mit dem Auto unterwegs, und wenn ich sehe, wie mit der Ressource Öl auf unseren Straßen umgegangen wird, kann ich nicht glauben, dass Autofahrer über Gebühr strapaziert werden. Unser letzter Bundespräsident hat ziemlich viel Murks erzählt, aber für den einzigen, nachdenkenswerten Satz ist er am meisten beschimpft worden: Sinnvollen Umgang mit dem Sprit kannst Du nur über den Preis regeln!
Ich finde halt seltsam, dass immer wieder mal ohne Zusammenhang auf Beamte geschimpft wird, damit´s dem einfachen Volk wieder besser geht, Gentleman möge mir den Ausdruck einfach verzeihen.

„Enzkreis“ (Pseudonym)

@ Seaangel
Nur warum funktionierts mit den Tempolimits in den anderen Ländern?
120 halte ich für vollkommen genug-man kommt auch voran und muß eben seine Termine anders planen.

Ich habe nicht auf Beamte geschimpft, aber ich halte es für unverhältnismäßig, wenn auf der einen Seite über Gebühr belastet wird, auf der anderen Seite nicht eingespart wird. Ich habe auch lediglich die Pensionen kristisiert, die über das Maß der Höchstbeiträge der gesetzlichen Rentenversicherungen hinausgehen und daß diese durch die Mehreinnahmen aus dem Autofahren quersubventioniert werden, denn erwirtschaftet werden sie nun mal nicht. Und wenn jemand 60000 km privat auf eigene Rechnung fährt, dann kann er auch zahlen, oder wer zahlt Dir die km im Jahr ?