
„Nördlingen“ (Pseudonym)
aber was kommt danach, was wird bis dahin den enormen Energieverbrauch decken?
in anderem Thread wurde ja kontrovers das für und wieder diskutiert, aber welche Energiequellen werden sich am Markt etablieren, werden die Windparks wachsen, unsere Dächer mit Votovoltaig zugepflastert, Erdwärme für Häuslebauer, die Kohlekraftwerke eine Widerauferstehung erfahren.....
ich kann mir gut vorstellen, dass diverse Pläne in Schubladen liegen,aber bislang "ausgebremst" wurden

„Dessau-Roßlau“ (Pseudonym)
solange die Herstellung von Solarmodulen mehr Energie, Ressourcen und chemische Mittel bindet, als es an Benefit bringt, ist mir ein Energiemix (von mir aus auch Atomstrom) am liebsten. Sollte der Energiebedarf sinken, bin ich für eine iterative Abschaltung der AKW's und auch Kohlekraftwerke.

„Metzingen“ (Pseudonym)
Atomkraft ist mist,in meinen augen auch nicht Billiger.Müssten die betreiber nähmlich die entlagerung für die nächsten Tausend Jahre sicherstellen müssen und ihre Kraftwerke gegen eine Katastrofe Versichern ,Wäre es automatisch zu Teuer.Also lieberAlternativ.Am Anfang vieleicht etwas Teuer und im Betrieb Fast nichts mehr an Kosten.Bin selbst am überlegen ob Ich vom Haus das Wallmdach Abreise und Dafür Lieber ein Pultdach nehme mit der dementsprechenden neigung für Solarzellen.Oder im Garten ein Windkraftwerk aufstelle.Ob ich aber für das eine oder andere eine Baugenehmigung bekomme oder Die Nachbarn sich aufregen würden weis ich nicht.Sind halt im moment nur Gedanken und nichts konnkretes.

„Dessau-Roßlau“ (Pseudonym)
...da würden sich die Nachbarn aber freuen, wenn sie eine Windkraftanlage in Nachbar's-Garten haben. Man sollte den Elektrosmog auch nicht unterschätzen, den so ein Gerät erzeugt ;-) Die Mikrowelle ist dann jedenfalls obsolet.
Edit: Fehlerchen

„Metzingen“ (Pseudonym)
@smart
meinte doch keine große.Sondern eine so um die 1000-1500 Watt,für den selbst bedarf.Aber son Teil braucht halt auch nen Mast mit 15m Höhe.

„Hameln“ (Pseudonym)
In Brunsbüttel wurde gerade wieder ein Park mit 18 Windrädern eingeweiht. Der Strom reicht für 25 000 Haushalte. 1 Windrad für fast 1400 Haushalte. Das ist doch genial! Für meinen Wohnort würde also ein einziges Windrad reichen. Ich finde das klasse.

„Weißenburg-Gunzenhausen“ (Pseudonym)
@smart
Anlagen zur regenerativen Enregieerzeugung produzieren während ihrer Nutzungsdauer immer mehr Energie als bei Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport etc. reingesteckt wurde. Das machen ohne Berücksichtigung der Brennstoffzufuhr sogar Analgen zur konventionellen Stromgewinnung aus fossilen/ atomaren Kernkraftwerken. Bezieht man den Verbrauch von Kohle/Öl/Gas/spaltfähigem Material mit ein, so wird mehr Energie in konventionellen Kraftwerken verbraten als gewonnen.
Siehe auch Wikipedia->Erntefaktor

„Kempten“ (Pseudonym)
"Man sollte den Elektrosmog auch nicht unterschätzen ... "
ist der höher als die strahlung von sendemasten des mobilfunks, hochspannungsmasten, alte fernseher, kühlschränke, festnetztelefone mit mobilteil, bluetooth, wlan, handy's usw.?
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrosmog
interessanter in dem zusammenhang wäre es sich über die infraschall-daten eines windrades zu informieren.
http://www.risiko-elektrosmog.de/Elektrosmog/Draussen/Windkraftanlagen.htm
aber auch hier gibt es bereits forschungen und entwicklungen um diese weitgehendst zu vermeiden. leider nicht ganz.

„Metzingen“ (Pseudonym)
@Möchtegern
Mag sein das ein Windkraftwerk mehr Elektrosmog erzeugt als ein Mobielfunkmast,nur der Mobielfunkmast Steht in der mitte eines Wohngebietes,das Windkraftwerk auserhalb.Ein Handy hält sich jeder ans Ohr ein Windkraftwerk keiner.Es kommt auf den abstand an.Bis jetzt ist an Elektrosmog jedenfals noch kein Mensch nachweislich gestorben.Bei Atomunfällen oder Katastrofen sehr wohl.Wenn du angst vor Elektrosmog hast ist er ganz einfach zu vermeiden,drehe die Haubtsicherung raus und lebe ohne Strom.

„Jena“ (Pseudonym)
Eigentlich schade dass man nicht auswählen kann nach dem Motto: Radioaktive Strahlung ist nur für AKW-Befürworter tödlich, Elektrosmog ist nur schädlich für Leute, die das glauben und deswegen gegen Windkraft sind usw. Dann wären alle Probleme gelöst. Solange jeder allen Mist ausbaden muss, den andere umwelttechnisch verzapfen (oder auch nicht verzapfen), hat irgendwie jeder Recht und keiner.

„Kempten“ (Pseudonym)
adonis: "Man sollte den Elektrosmog auch nicht unterschätzen ... " stammte nicht von mir. sondern ich beziehe mich ja auf einen anderen beitrag.
und ich frage ja, ob der von windrädern größer ist als alles andere.
bitte auch die beiträge vorher lesen.
knusper! da hast du vollkommen recht!

„Lingen“ (Pseudonym)
Leider gibt es noch keinen Stoff zur Isolierung eines Magnetfelds.

„Hameln“ (Pseudonym)
Hm, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Windrad mehr strahlt als ein Handymasten.
Ein Arbeiskollege sollte mal in einem Kirchturm streichen, der einen Handysender enthielt. Er erzählte, daß er im Turm noch einige Meter unter dem Sender aufhören mußte, da sein Kopf ganz schrecklich dröhnte. Es war nicht auszuhalten.
Zudem soll der Sender ja senden und dabei möglichst weit reichen. Ein Windrad hat dieses ja nur als Beiwerk. Und vielleicht kann man es ja auch noch nutzen. Mit Magnetfeldern kann man doch auch viel machen, denke ich.

„Tübingen“ (Pseudonym)
Windparks für 25000 Haushalte, alles schön und gut, aber was in machen wir bei Windstille ?
Und woher soll der Strom für die Industrie kommen ??
Die Aussage, das Photovoltaikmodule mehr Energie bei der Produktion als jemals erzeugt wird, ist schon seit langen überholt.
Durch die moderne Fertigung unter anderem auch im String Ribbon Verfahren haben Solarmodule nach 3 -4 Jahren die Energie, zur Fertigung nötig war, wieder erzeugt.
Bei Kleinwindanlagen gibt es mit der Zeit auch schon Probleme mit der Genehmigung und es gab auch schon Klagen gegen Anlagen im Wohngebieten.
Eine solche Anlage sollte schon ~ 6 kW Leistung haben, denn man will ja auch mal auf 2 oder 3 Herdplatten kochen oder auch Waschmaschine und Staubsauger gleichzeitig benutzen.

„Jena“ (Pseudonym)
Wieso, wenn man die Energie "speichert", zB indem man bei windreicher Zeit Wasser hochpumpt auf nen Berg und dann bei Windstille das Wasser ablässt, dadurch Turbinen antreibt und Strom erzeugt... Außerdem ist es nie in ganz Deutschland windstill.
ca. 300 Meter (!!!) Luftlinie vor unserem Haus steht ein Windrad östlich von hier und ca. einen Kilometer südlich nochmal drei Stück. In der Großstadt. Klar, man hat Stroboskop-Effekt bei Sonnenaufgang, es knattert ein wenig bei sehr starkem Wind bzw es "faucht" leicht, aber ich finde erstens die Teile voll okay, zweitens haben wir 40 km von hier schon diverse Störfälle im AKW gehabt, die praktischerweise 1986 stattfanden und vom Betreiber erst Wochen später zugegeben wurden, und drittens stehen diese Windräder hier so gut wie nie still, also so häufig kanns da keine Flaute geben.

„Kempten“ (Pseudonym)
suedbadener63: du bringst mich dazu, wikipedia zu lesen. ist gut so, da lern ich auch noch was. :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Abschirmung_(Elektrotechnik)

„Tübingen“ (Pseudonym)
@ knusper
Im Prinzip hast du recht, aber die Problemtik liegt doch darin, daß sich bei uns gegen fast jede größere Maßnahme eine BI gründet.

„Tübingen“ (Pseudonym)
@ knusper crunchy
Im Prinzip hast du recht, aber die Problemtik liegt doch darin, daß sich bei uns gegen fast jede größere Maßnahme eine BI gründet
siehe auch:
http://rubensfan.de/forum/politik_und_weltgeschehen/gegen_alles

„Tübingen“ (Pseudonym)
@ antje
nur zum Vergleich:
AKW Brunsbüttel ==> 800 MW Leistung
Windpark Brunsbüttel ==> 2 MW Leistung
Um das AKW Brunsbüttel zu ersetzen, müssen also 400 Windparks gebaut werden.

„Weißenburg-Gunzenhausen“ (Pseudonym)
Hm ist doch kein Problem:
Installierte Leistung AKW 21,5 GW
Installierte Leistung Windkraft 27,2 GW
Allerdings sind diese Zahlen genauso aussageschwach wie die oben genannten. ZB. hat Brunsbüttel gerademal 60% der Betriebszeit Strom geliefert.

„Tübingen“ (Pseudonym)
@herb
Man rechnet ja bei Windkraftanlagen auch nur mit ~ 2000 - 2500 Volllastunden, also ~ 80 - 100 Tagen im Jahr, wo die volle Leistung erzielt wird.
Da die Grünen auch auf fossile Brennstoffe verzichten wollen, wird Deutschland wohl im entsprechenden Fall mit Windrädern vollgestellt werden.

„Metzingen“ (Pseudonym)
Last uns doch einfach diesen weg jetzt gehen.In 50Jahren werden wir ja sehen ob es richtig war.Rein Rechnerisch müsten bis dahin 2 weitere Atomkotastrofen geschehen sein und ganze Landstriche auf werweis wie lange zeit Unbewohnbar sein.Dann werden wir sehen ob dieser Weg der richtige war oder nicht.Als exportweltmeister ist es doch offensichtlich das wir es können ,das einzige was hemmt ist der Wille dazu und die Bürokratie.

„Osnabrück“ (Pseudonym)
...ich versteh's ja immer noch nicht...
...wie viele katastrophen a' la tschero... oder fuku... müssen denn eigentlich noch 'passieren', respektive -verursacht- werden ?
es kann ja wohl nicht wahr sein !
-klartext: wieviel 'dollars' wird fukushima wohl kosten ?
...da könnt ihr nuklearfetischisten ja mal d'rüber ...piiieeep... -denken könnt ihr ja ganz offensichtlich nicht !!!!
...ich gehe jetzt mal nur von den folgekosten der 'ereignisse' auf der japanischen hauptinsel aus... -und das dürfte ein bruchteil dessen sein, was unter'm strich zu bilanzieren wäre, wenn's denn jemand mal korrekt berechnen würde !!!
WANN KAPIERT IHR ::::PIEP:::: ENDLICH, DASS KERNENERGIE DIE TEUERSTE, ZERSTÖRERISCHSTE, TODBRINGENDSTE UND SOMIT UNTERM STRICH >UNSINNIGSTE< FORM DER ENERGIEGEWINNUNG ist, die jemals erfunden wurde ?
-------wahrscheinlich NIE ! --------------
...piiiiiiieeeeeep... piiiiieeeep....
ok björn, verstehe ich ja ...... -deshalb ja die selbstzensur !
-.-

„Lingen“ (Pseudonym)
@Niedersaxe , es gehen zur Zeit in der BRD, jedes Jahr alternative Energien in der Größe von 2 Großkraftwerken ans Netz.

„Lingen“ (Pseudonym)
Buch: Elektromagnetische Umweltverträglichkeit
Professor DR.-Ing. Konstantin Meyl
Umdruck zum informationstechnischen Seminar
INDEL Verlagssabteilung
ISBN 3-9802 524-7-5