Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2016
@ADMM - Es würde, siehe oben - nur für Leute greifen, die auf Leistungen des Sozialsystems angewiesen sind. Wer sich selbst finanzieren kann (z.B. durch selbständige Arbeit) würde nicht darunter fallen.
Überarbeit müßte - meinem persönlichen Gefühl nach - einfach für den ARbeitgeber extrem teuer sein. Normalerweise ist sie immer das Resultat von Fehlplanungen und Rationalisierungen zu Ungunsten der Arbeitnehmer. Gerade die von dir zitierten Berufsgruppen weren im Moment extrem ausgebeutet.
Überarbeit müßte - meinem persönlichen Gefühl nach - einfach für den ARbeitgeber extrem teuer sein. Normalerweise ist sie immer das Resultat von Fehlplanungen und Rationalisierungen zu Ungunsten der Arbeitnehmer. Gerade die von dir zitierten Berufsgruppen weren im Moment extrem ausgebeutet.
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26.08.2016
@RK Welche Menschenrechte werden denn durch das Programm verletzt?
Es würde schon reichen, wenn es einfacher wäre selbständig zu arbeiten, wenn man auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance hat. Aber solange man automatisch Mitglied in Vereinigungen wird, die einem nix nützen und Beiträge zu Kranken- u. Rentenversicherung nach einem gesetzlich festgelegten Mindesteinkommen berechnet werden, das fast doppelt so hoch ist, wie das, was man mit Mindestlohn erreichen kann, ist doch klar, dass irgendwas am System nicht stimmt. Wie soll man ca. 800 Euro Sozialversicherungsbeiträge zahlen, wenn man z.B. nur 1200 Euro Einnahmen hat, wenn überhaupt? Ist ja nicht so, dass man sein Gewerbe anmeldet und sofort top Umsätze fährt.
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26.08.2016
@SoulMan Schon heute haben wir - meines Wissens nach - mehr als 6 Millionen Arbeitslose bei ca. (grobe Schätzung) 50 Millionen arbeitsfähiger Bevölkerung und geben Unmengen für eine Verwaltung des ganzen auf. Unser System hat den Schwachpunkt, dass - wer einmal im System "Arbeitslosigkeit" ist - dort kaum wieder herausfindet. Wir driften in eine Gesellschaft, die von einem geringen Prozentsatz ihrer Bevölkerung sehr viel fordert (hohe berufliche Belastung, wenig Zeit für das Familienleben, sehr wenig Akademikerkinder) und einen anderen größeren Prozentsatz der Bevölkerung in ein asoziales Sozialsystem presst. Asozial deshalb, weil ich glaube, dass Menschen gerne eine Aufgabe haben, ohne ihr ganzes Leben mit Arbeit verbringen zu müssen und weil z.B. Familienleben ein totales Armutsrisiko ist. Das System würde darauf setzen Verwaltungskosten zu reduzieren, wobei die organisatorische Arbeit durch mehr verfügbare Arbeitskraft kein so großer Kostenfaktor mehr wäre und einfach viel mehr Menschen in die Gesellschaft einbindbar wären, als das heute der Fall ist. Heute gibts ja de facto auch schon ein bedingungsloses Grundeinkommen (auch wenn einem das mit HartzIV nicht so vorkommt, aber im Grunde ist es das) nur ohne den angenehmen Teil, den behutsamen, den menschenwürdigen Teil, das man jemandem auch mal sagen kann: "He, du bist wichtig für unsere Gesellschaft mit genau dem, was du kannst". Reguläre Arbeitsverhätlnisse werden das nicht leisten können, weil halt immer mehr rationalisiert wird. Das wird in den nächsten Jahren immer schlimmer werden.
Sowas lässt sich wohl nur mit einem enormen Verwaltungsapparat bzw. Personalabteilung stemmen. Bei der vorgeschlagenen Fluktuation müsste in vielen Betreiben ja ein ständges Kommen und Gegen herschen.Ob das so förderlich für Produktivität und Qualitätstandards ist? (zu viele Köche verderben den Brei).
Zudem ziemlich viele Eingriffe in die Privatssphäre.
Was ist mit Selbstständigen? Was ist mit Berufen, die sich schlecht in dieses Raster pressen lassen wie Seeleute, Soldaten oder Mitarbeiter im Ausland?
Wohlmöglich gibt es sehr gute Gründe, daß die Arbeitszeit von 38 Stunden mal überschritten wird: die Herz-Op mit Komplikationen vom Spezialisten, der Rettungseinsatz nach einer Katastrophe usw, Sagt der Arbeitnehmer dann von jetzt auf gleich: Tschö mit Ö?
Zudem ziemlich viele Eingriffe in die Privatssphäre.
Was ist mit Selbstständigen? Was ist mit Berufen, die sich schlecht in dieses Raster pressen lassen wie Seeleute, Soldaten oder Mitarbeiter im Ausland?
Wohlmöglich gibt es sehr gute Gründe, daß die Arbeitszeit von 38 Stunden mal überschritten wird: die Herz-Op mit Komplikationen vom Spezialisten, der Rettungseinsatz nach einer Katastrophe usw, Sagt der Arbeitnehmer dann von jetzt auf gleich: Tschö mit Ö?
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26.08.2016
Hanna, darum hab ich meinen Beitrag auch wieder zurückgezogen...Ideen werden hier gerne zerfetzt...ist mir einfach zu mühselig...aber um es kurz zu halten, deine Ideen( sind es deine?) sind mir zu reglemtierend und " ungesund" und wenn schon extrem, wäre ich für ein bedingunsloses Grundeinkommen...das wäre , da bin ich mir sicher, ertragreicher....ohne Druck und Zwang entwickelt sich mensch einfach besser, was eher dazu betragen würde, ein tragendes, starkes Glied in einer Kette zu werden...mehr mag ich aber bei der ganzen "Hitze " hier nicht mehr dazu sagen...sorry
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26.08.2016
@Maiglöckchen, schade, dass Du Deinen Beitrag wieder gelöscht hast, der Klang ganz vernünftig.
@Hanna r2d2 hat sich exakt zum Thema geäußert, leider haben Deine Ideen gewisse Ähnlichkeiten mit dem Programm der genannten Partei.
@Hanna r2d2 hat sich exakt zum Thema geäußert, leider haben Deine Ideen gewisse Ähnlichkeiten mit dem Programm der genannten Partei.
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26.08.2016
@Hanna
Inhaltlich habe ich mich geäußert.
Sagen dir Menschenrechte etwas? Grundrechte?
Offensichtlich nicht!
Inhaltlich habe ich mich geäußert.
Sagen dir Menschenrechte etwas? Grundrechte?
Offensichtlich nicht!
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26.08.2016
@Mr Right Manch einer sollte besser sein Hirn einschalten, bevor er andere denunziert. Echt jetzt. Was soll denn bitte der Mist? Es ist eine Idee, bleib bitte beim Inhalt.
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26.08.2016
@RK Sag bitte inhaltlich was zu dem Thema, aber bring die Idee nicht mit irgendwelcher rassistischer Scheiße in Verbindung. Das verbitte ich mir.
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26.08.2016
beschlossen, mich da doch rauszuhalten...sorry
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26.08.2016
Leider gibst du in deinem Gedankenspiel nicht an wie die Versorgung der Bürger vonstatten gehen soll. Bei so einem Plan brauchst du Unsummen an Geld das die Bürger durch die wenige Arbeit garnicht erbringen können.
Du hast zu wenig Produktion um das Geld zu erwirtschaften. Das ist das gleiche wie beim Bedingungslosen Grundeinkommen. Ausserdem wären deine Produkte so teuer das der Konsument diese nicht bedienen könnte.
Du hast zu wenig Produktion um das Geld zu erwirtschaften. Das ist das gleiche wie beim Bedingungslosen Grundeinkommen. Ausserdem wären deine Produkte so teuer das der Konsument diese nicht bedienen könnte.
zustimm @ Mr.Right
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26.08.2016
schon bemerkenswert wie viel Zeit hier mancher hat... würde den Aufwand ja besser in eine Arbeitssuche stecken falls man keine hat anstatt so ein Kokolores von sich zu geben....
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26.08.2016
NSDAP: NationalSOZIALISTISCHE deutsche Arbeiterpartei.
Also auch dass grosse AFD-Vorbild ist sozialistisch
Also auch dass grosse AFD-Vorbild ist sozialistisch
@ rk76de
Wie einer Sozialistischen Partei?
Wie einer Sozialistischen Partei?
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26.08.2016
Danke @rk76de genau das habe ich auch gedacht. Habe mich nur nicht getraut es zu schreiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2016
Klingt ziemlich nach dem Parteiprogramm der NSDAP.
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26.08.2016
@MaReBa Warum "schlimm"?
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26.08.2016
Hört sich schlimm an und manche Punkte gibt es ja leider schon.
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26.08.2016
Hallo zusammen,
nach der H4-Diskussion im anderen Thread mal eine andere Idee, die ich persönlich sehr reizvoll für eine Gesellschaft fände. Was haltet ihr davon?
Grundregeln:
- Es besteht Arbeitspflicht an 3 Tagen die Woche bzw. eine Mindestarbeitszeit von 24h pro Woche für jeden um Ansprüche auf staatliche Leistung und soziale Unterstützung anmelden zu können.
- Einer dieser Arbeitstage kann nach Rücksprache mit staatlichen Institutionen in einen "Weiterbildungstag" um gewandelt werden.
- Menschen die eine Vollzeitweiterbildung machen und regelmäßige Leistungen belegen, erhalten ein Mindestgehalt, mit dem es sich zurecht kommen lässt (800-1000€). Lebenslanges Lernen ist ausdrücklich erwünscht.
- Es "darf" mehr gearbeitet werden, jedoch nicht mehr als 38h pro Woche. (Mehr geleistete Überstunden gefährden die Gesamtbeschäftigung der Bevölkerung).
- Es existiert ein Mindestlohn und ein Mindestgehalt, das "passabel" ist, wenn die Wochenarbeitszeit eingehalten wird.
- Es besteht ein gesetzlichen Anspruch auf Heim- bzw. Onlinearbeit oder auf heimatnahe Beschäftigung in sozialen Berufen, wenn Kinder unter 5 Jahren zu betreuen sind.
- Stehen nicht genug Jobs in der freien Wirtschaft zur Verfügung, schafft der Staat welche. Es existiert ein kontinuierliches Überangebot an Stellen, die zur Einhaltung der Mindestareitszeit angerechnet werden. Dies wird ermöglicht in dem z.B.
- Gesellschaftlich wichtige Aufgaben wie z.B. Kinder- und Altenbetreuung, Schulhilfe, die Weiterbildung anderer etc. gefördert und wesentlich ausgebaut werden (Für eine "menschlichere" Gesellschaft"). Hier werden gerade junge Eltern, die noch Kinder unter 5 Jahren haben oder ältere Mitbürger über 55 verstärkt eingesetzt.
- Unternehmen, die Jobs in "anlernbaren" (< 3 Monaten erlernbaren) Berufen anbieten, werden verpflichtet jeweils 20% mehr Bürger auf den entsprechenden Job anzulernen, als aktuell benötigt werden, um Flexiblität zu ermöglichen. Die entsprechenden Weiterbildungskosten werden vom Staat übernommen.
- Mehrgenerationen- und familienübergreifende, gemeinsam geführte Haushalte werden gefördert ("gegenseitige, statt staatliche Hilfe").
- Menschen, die die Mindestarbeitszeit einhalten (d.h. NICHT krank sind etc.), aber sich nicht nicht selbst finanzieren können, erhalten nur noch Notunterkünfte ("warm, sicher, aber völlig unkomfortabel, halbjährliche Wohnungswechsel, lange Schlangen bei der Essensausgabe etc. etc.").
- Menschen, die die die Mindestarbeitszeit absichtlich nicht einhalten, dürfen keine Kinder im eigenen Haushalt erziehen, sondern ihre Kinder wohnen in entsprechenden offenen Wohnanlagen, wo sie aber kontinuierlich von den Angehörigen besucht werden können. Unterkunft, Schulbesuch, etc. wird aber auch von angestellten Erziehern/innen mit betreut in größeren "Pseudofamilien" (wie z.B. in den SOS-Kinderdörfern).
- Die private Krankenversorgung wird abgeschafft, alle zahlen in ein solidarisches System ein.
- Rente wird auf Basis von Lebensarbeitsstunden und Qualifizierungs-/Weiterbildungspunkten gezahlt.
nach der H4-Diskussion im anderen Thread mal eine andere Idee, die ich persönlich sehr reizvoll für eine Gesellschaft fände. Was haltet ihr davon?
Grundregeln:
- Es besteht Arbeitspflicht an 3 Tagen die Woche bzw. eine Mindestarbeitszeit von 24h pro Woche für jeden um Ansprüche auf staatliche Leistung und soziale Unterstützung anmelden zu können.
- Einer dieser Arbeitstage kann nach Rücksprache mit staatlichen Institutionen in einen "Weiterbildungstag" um gewandelt werden.
- Menschen die eine Vollzeitweiterbildung machen und regelmäßige Leistungen belegen, erhalten ein Mindestgehalt, mit dem es sich zurecht kommen lässt (800-1000€). Lebenslanges Lernen ist ausdrücklich erwünscht.
- Es "darf" mehr gearbeitet werden, jedoch nicht mehr als 38h pro Woche. (Mehr geleistete Überstunden gefährden die Gesamtbeschäftigung der Bevölkerung).
- Es existiert ein Mindestlohn und ein Mindestgehalt, das "passabel" ist, wenn die Wochenarbeitszeit eingehalten wird.
- Es besteht ein gesetzlichen Anspruch auf Heim- bzw. Onlinearbeit oder auf heimatnahe Beschäftigung in sozialen Berufen, wenn Kinder unter 5 Jahren zu betreuen sind.
- Stehen nicht genug Jobs in der freien Wirtschaft zur Verfügung, schafft der Staat welche. Es existiert ein kontinuierliches Überangebot an Stellen, die zur Einhaltung der Mindestareitszeit angerechnet werden. Dies wird ermöglicht in dem z.B.
- Gesellschaftlich wichtige Aufgaben wie z.B. Kinder- und Altenbetreuung, Schulhilfe, die Weiterbildung anderer etc. gefördert und wesentlich ausgebaut werden (Für eine "menschlichere" Gesellschaft"). Hier werden gerade junge Eltern, die noch Kinder unter 5 Jahren haben oder ältere Mitbürger über 55 verstärkt eingesetzt.
- Unternehmen, die Jobs in "anlernbaren" (< 3 Monaten erlernbaren) Berufen anbieten, werden verpflichtet jeweils 20% mehr Bürger auf den entsprechenden Job anzulernen, als aktuell benötigt werden, um Flexiblität zu ermöglichen. Die entsprechenden Weiterbildungskosten werden vom Staat übernommen.
- Mehrgenerationen- und familienübergreifende, gemeinsam geführte Haushalte werden gefördert ("gegenseitige, statt staatliche Hilfe").
- Menschen, die die Mindestarbeitszeit einhalten (d.h. NICHT krank sind etc.), aber sich nicht nicht selbst finanzieren können, erhalten nur noch Notunterkünfte ("warm, sicher, aber völlig unkomfortabel, halbjährliche Wohnungswechsel, lange Schlangen bei der Essensausgabe etc. etc.").
- Menschen, die die die Mindestarbeitszeit absichtlich nicht einhalten, dürfen keine Kinder im eigenen Haushalt erziehen, sondern ihre Kinder wohnen in entsprechenden offenen Wohnanlagen, wo sie aber kontinuierlich von den Angehörigen besucht werden können. Unterkunft, Schulbesuch, etc. wird aber auch von angestellten Erziehern/innen mit betreut in größeren "Pseudofamilien" (wie z.B. in den SOS-Kinderdörfern).
- Die private Krankenversorgung wird abgeschafft, alle zahlen in ein solidarisches System ein.
- Rente wird auf Basis von Lebensarbeitsstunden und Qualifizierungs-/Weiterbildungspunkten gezahlt.