Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Also ich habe meine Ausbildung mit Abi ende Juni abgeschlossen, warte auf einen Studienplatz und bewarb mich auf eine Stelle als Staatl. anerkannte Erzieherin im Bereich Heilpäd. und Psychiatrie bei einem großen Verband die jemanden für den Bereich Jugendhilfen(HzE) suchten. (2.Bewerbung!!!) Am 07.07 gleich ein Vorstellungsgespräch und am Nachmittag kam die Zusage. "So solls doch sein"
Die wollten mich am bessten schon gestern. War selbst sehr überrascht und nun geht alles fast schon zu schnell. (Zelte abbrechen und Umzug etc.)
Das Amt stellte sich arg zickig an, man muss nur Geduld und Ruhe bewahren, dann konnte ich sie schon überzeugen. Was mich am meisten nervte, war die Art und Weise wie ich dort (z.T.) behandelt wurde: Schublade auf und rein :s *kotz
Ich hatte vorher Bedenken auf dem Arbeitsmarkt weniger hohe Chancen zu haben, Vorurteile und Co. aber die zerschlugen sich mit Lichtgeschwindigkeit.
Wenn man will... geht dat allet ;)
Viel Erfolg all den Suchenden !
Die wollten mich am bessten schon gestern. War selbst sehr überrascht und nun geht alles fast schon zu schnell. (Zelte abbrechen und Umzug etc.)
Das Amt stellte sich arg zickig an, man muss nur Geduld und Ruhe bewahren, dann konnte ich sie schon überzeugen. Was mich am meisten nervte, war die Art und Weise wie ich dort (z.T.) behandelt wurde: Schublade auf und rein :s *kotz
Ich hatte vorher Bedenken auf dem Arbeitsmarkt weniger hohe Chancen zu haben, Vorurteile und Co. aber die zerschlugen sich mit Lichtgeschwindigkeit.
Wenn man will... geht dat allet ;)
Viel Erfolg all den Suchenden !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2011
Also ich weiß net, ich suche ja auch immer nebenher obs ne interessante neue Stelle gibt aber als Elektromeiister und SPS Programmierer find i nix.
Und zum Thema Arbeitsamt, der Ton macht die Musik oder Freundlichkeit ist ein Boomerang. Mit der Einstellung machen die Damen und Herren da sehr vieles möglich.
Und zum Thema Arbeitsamt, der Ton macht die Musik oder Freundlichkeit ist ein Boomerang. Mit der Einstellung machen die Damen und Herren da sehr vieles möglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2011
@KnusperC:
Danke fürn Hinweis auf den Gesetzestext, aber ich hab ja extra das Beispiel Landwirtschaft gewählt, wenn man da die betreffende QualiStufe und dann die Berechnung vornimmt, müssen da einige noch Geld zum Amt bringen....andere Wege funzten net.
Und meine Bekannte ist defintiv nach 3 Jahren Lehre von der BA direkt an die ARGE durchgereicht worden, da sie aufgrund ihres Lehrgeldes und nach Berechnung ihres dadurch zustehenden ALG1 unter dem ALG2-Satz war.
Danke fürn Hinweis auf den Gesetzestext, aber ich hab ja extra das Beispiel Landwirtschaft gewählt, wenn man da die betreffende QualiStufe und dann die Berechnung vornimmt, müssen da einige noch Geld zum Amt bringen....andere Wege funzten net.
Und meine Bekannte ist defintiv nach 3 Jahren Lehre von der BA direkt an die ARGE durchgereicht worden, da sie aufgrund ihres Lehrgeldes und nach Berechnung ihres dadurch zustehenden ALG1 unter dem ALG2-Satz war.
@Angie
Es ist schon richtig, dass es auf der anderen Seite des Schreibtischs auch nicht immer einfach ist. Aber für mich ist es frustrierend, wenn ich jedesmal eine andere Sachbearbeiterin habe, der wieder alles von vorne erklären muss. Und genauso frustrierend ist der Ratschlag, doch EU-Rente zu beantragen, weil in meinem Alter und meinem leicht eingeschränkten Gesundheitszustand die Chancen auf eine Erwerbstätigkeit so gering sind.
Unhöflich oder maulig war bei der ARGE noch niemand zu mir, aber trotzdem finde es insgesamt sehr unbefriedigend.
Es ist schon richtig, dass es auf der anderen Seite des Schreibtischs auch nicht immer einfach ist. Aber für mich ist es frustrierend, wenn ich jedesmal eine andere Sachbearbeiterin habe, der wieder alles von vorne erklären muss. Und genauso frustrierend ist der Ratschlag, doch EU-Rente zu beantragen, weil in meinem Alter und meinem leicht eingeschränkten Gesundheitszustand die Chancen auf eine Erwerbstätigkeit so gering sind.
Unhöflich oder maulig war bei der ARGE noch niemand zu mir, aber trotzdem finde es insgesamt sehr unbefriedigend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Sehr geehrte Angie,
die Mitarbeiter des alten Sozialamtes kannten oftmalig besser die Probleme ihrer Klienten vorallem durch den regelmäßigen persönlichen Kontakt. Sie waren sehr gut ausgebildet, bürgernah, bemüht und haben sich vorallem auch Zeit genommen, selbst für die allerschlimmsten Problemfälle.
Solche Auswüchse wie sie bei den ARGEN und Jobcenter an der Tagesordnung sind, gab es bei den Sozialbehörden nicht. Sie haben immer korrekt gearbeitet und auch schnell.
Ich denke aber Sendungen wie Monitor, Länderspiegel, Panorama und auch Aussagen von Richtern vermitteln schon ein authentisches Bild.
die Mitarbeiter des alten Sozialamtes kannten oftmalig besser die Probleme ihrer Klienten vorallem durch den regelmäßigen persönlichen Kontakt. Sie waren sehr gut ausgebildet, bürgernah, bemüht und haben sich vorallem auch Zeit genommen, selbst für die allerschlimmsten Problemfälle.
Solche Auswüchse wie sie bei den ARGEN und Jobcenter an der Tagesordnung sind, gab es bei den Sozialbehörden nicht. Sie haben immer korrekt gearbeitet und auch schnell.
Ich denke aber Sendungen wie Monitor, Länderspiegel, Panorama und auch Aussagen von Richtern vermitteln schon ein authentisches Bild.
@Princess Redhead
Genau das ist doch das Problem. Ich bin Verwaltungsfachwirtin und kann auf eine 25-jährige Tätigkeit in kommunalen Sozialämtern zurückblicken. Ich habe die Entwicklung des Sozialleistungsbezuges von Mitte der 1980-er Jahre bis zur Einführung von Hartz IV und darüber hinaus persönlich erlebt und kann deshalb mit Recht behaupten, zu wissen wovon ich rede.
Aber es will doch kaum jemand wissen, wie es mit und um die Menschen „hinter dem Schreibtisch“ aussieht. Breitgetreten werden in der Regel nur die negativen Erfahrungen der Leistungsbezieher. Ich verfolge diesen Thread, sowie in der Vergangenheit auch andere, in welchen es um Hartz IV-Leistungen geht bzw. gegangen ist, seit geraumer Zeit. Zur Schonung meiner Nerven habe ich immer davon abgesehen, entsprechende Statements dazu abzugeben. Und ich habe mir vorgenommen, das auch in Zukunft so zu handhaben.
Nur einmal soviel dazu.....jeder sollte wissen, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt und somit auch beide Seiten gehört werden müssen, bevor eine Meinungsbildung stattfindet. Reißerische Schlagzeilen der Boulevard-Presse, diverse Talk- und Gerichtshows sowie Helena Fürst & Co. sind mit Sicherheit nicht dazu geeignet, ein realistisches Bild zu vermitteln und tief sitzende Vorurteile auf BEIDEN Seiten abzubauen.
Das Klientel der heutigen ALG II-Bezieher ist ein anderes wie vor 15 oder 20 Jahren. Genauso sind die Anforderungen an die zuständigen Sachbearbeiter stetig gestiegen.
Allen Widerständen zum Trotz habe ich meinen Job in all den Jahren mit viel Enthusiasmus, persönlichem Engagement, Motivation, sozialer und fachlicher Kompetenz und Einfühlungsvermögen ausgeübt. Dabei habe ich stets versucht, gegen den schlechten Ruf der Sozialämter bzw. späteren ARGE’n anzukämpfen. Dabei bin ich mir meistens vorgekommen wie die weibliche Variante von Don Quichotte im Kampf gegen die Windmühlen. Und ich befürchte, dies wird sich auch aus den bereits erwähnten Gründen in absehbarer Zukunft leider nicht ändern.
Über persönliche Beleidigungen, verbale Attacken, überzogenem Anspruchsdenken, unberechtigten Forderungen, Missbrauchs- und Betrugsfälle etc. kann ich ein Buch schreiben. Aber auch eines über Sachbearbeiter, die ihren Beruf verstehen und verinnerlichen, Kunden, die für die Situation hinterm Schreibtisch Verständnis zeigen und sich bedanken für die zuteilgewordene kompetente Beratung und Unterstützung. Und nun gebe ich zu raten, welches wohl die Bestzellerliste anführen würde.
Bevor ich jetzt missverstanden werden. Mir ist bewusst, dass es auf BEIDEN Seiten solche und solche Menschen, Situationen und Vorkommnisse gibt, die Kritik rechtfertigen. Aber solange, wie es das Ungleichgewicht in den entsprechenden Medien gibt, und die Gewichtung eines jeden Einzelnen über die Verbreitung von positiven und negativen Erlebnissen so eklatant unterschiedlich gesehen und praktiziert wird, ist eine weitere Diskussion darüber meiner Meinung nach absolut überflüssig.
Genau das ist doch das Problem. Ich bin Verwaltungsfachwirtin und kann auf eine 25-jährige Tätigkeit in kommunalen Sozialämtern zurückblicken. Ich habe die Entwicklung des Sozialleistungsbezuges von Mitte der 1980-er Jahre bis zur Einführung von Hartz IV und darüber hinaus persönlich erlebt und kann deshalb mit Recht behaupten, zu wissen wovon ich rede.
Aber es will doch kaum jemand wissen, wie es mit und um die Menschen „hinter dem Schreibtisch“ aussieht. Breitgetreten werden in der Regel nur die negativen Erfahrungen der Leistungsbezieher. Ich verfolge diesen Thread, sowie in der Vergangenheit auch andere, in welchen es um Hartz IV-Leistungen geht bzw. gegangen ist, seit geraumer Zeit. Zur Schonung meiner Nerven habe ich immer davon abgesehen, entsprechende Statements dazu abzugeben. Und ich habe mir vorgenommen, das auch in Zukunft so zu handhaben.
Nur einmal soviel dazu.....jeder sollte wissen, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt und somit auch beide Seiten gehört werden müssen, bevor eine Meinungsbildung stattfindet. Reißerische Schlagzeilen der Boulevard-Presse, diverse Talk- und Gerichtshows sowie Helena Fürst & Co. sind mit Sicherheit nicht dazu geeignet, ein realistisches Bild zu vermitteln und tief sitzende Vorurteile auf BEIDEN Seiten abzubauen.
Das Klientel der heutigen ALG II-Bezieher ist ein anderes wie vor 15 oder 20 Jahren. Genauso sind die Anforderungen an die zuständigen Sachbearbeiter stetig gestiegen.
Allen Widerständen zum Trotz habe ich meinen Job in all den Jahren mit viel Enthusiasmus, persönlichem Engagement, Motivation, sozialer und fachlicher Kompetenz und Einfühlungsvermögen ausgeübt. Dabei habe ich stets versucht, gegen den schlechten Ruf der Sozialämter bzw. späteren ARGE’n anzukämpfen. Dabei bin ich mir meistens vorgekommen wie die weibliche Variante von Don Quichotte im Kampf gegen die Windmühlen. Und ich befürchte, dies wird sich auch aus den bereits erwähnten Gründen in absehbarer Zukunft leider nicht ändern.
Über persönliche Beleidigungen, verbale Attacken, überzogenem Anspruchsdenken, unberechtigten Forderungen, Missbrauchs- und Betrugsfälle etc. kann ich ein Buch schreiben. Aber auch eines über Sachbearbeiter, die ihren Beruf verstehen und verinnerlichen, Kunden, die für die Situation hinterm Schreibtisch Verständnis zeigen und sich bedanken für die zuteilgewordene kompetente Beratung und Unterstützung. Und nun gebe ich zu raten, welches wohl die Bestzellerliste anführen würde.
Bevor ich jetzt missverstanden werden. Mir ist bewusst, dass es auf BEIDEN Seiten solche und solche Menschen, Situationen und Vorkommnisse gibt, die Kritik rechtfertigen. Aber solange, wie es das Ungleichgewicht in den entsprechenden Medien gibt, und die Gewichtung eines jeden Einzelnen über die Verbreitung von positiven und negativen Erlebnissen so eklatant unterschiedlich gesehen und praktiziert wird, ist eine weitere Diskussion darüber meiner Meinung nach absolut überflüssig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Ich könnte mich jetzt dazu äußern, aber da man mir hier bereits empfohlen hat, ich solle mir doch einen anderen Job suchen, lass ich es lieber ;)
Keiner will in eine Schublade gesteckt werden, und wehe einem man macht die Schublade "Alg II-Empfänger" auf.. aber was das Jobcenter angeht darf man scheinbar alles über einen Kamm scheren ^^
Wenn ich von allem nur die Spitze des Eisberges (wie es dazu kam, lassen wie jetzt mal dahin gestellt) in die Öffentlichkeit stelle, geht niemand mehr freiwillig aus dem Haus.. aber jedem das seine.
Keiner will in eine Schublade gesteckt werden, und wehe einem man macht die Schublade "Alg II-Empfänger" auf.. aber was das Jobcenter angeht darf man scheinbar alles über einen Kamm scheren ^^
Wenn ich von allem nur die Spitze des Eisberges (wie es dazu kam, lassen wie jetzt mal dahin gestellt) in die Öffentlichkeit stelle, geht niemand mehr freiwillig aus dem Haus.. aber jedem das seine.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Wenn ich für die jungen Menschen die betreue bei der Agentur oder beim Jobcenter nachfragte sind die Angestellten immer sehr freundlich zu mir und erklärten mir die Sachlage genau.
Allerdings mußte ich auch feststellen, daß mich meine Jungs/ Mädels erbost ansprachen, daß sie wieder dieses oder jenes nicht bekommen. Als sie die Nachricht der Agentur dann nach langem hin und her mitbrachten war es super genau beschrieben. Nur meine Leute hatten das einfach nicht gelesen.
Allerdings mußte ich auch feststellen, daß mich meine Jungs/ Mädels erbost ansprachen, daß sie wieder dieses oder jenes nicht bekommen. Als sie die Nachricht der Agentur dann nach langem hin und her mitbrachten war es super genau beschrieben. Nur meine Leute hatten das einfach nicht gelesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Ich habe in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit hier vor Ort überwiegend inkompentente Mitarbeiter kennengelernt, welche maulig, willkürlich und herzlos agieren.
Ein Lob muss ich allerdings dem hiesigen Leiter des Jobcenters machen, mit ihm habe ich oftmalig schnell und auch unbürokratisch Betroffenen helfen können.
Ein Lob muss ich allerdings dem hiesigen Leiter des Jobcenters machen, mit ihm habe ich oftmalig schnell und auch unbürokratisch Betroffenen helfen können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Mich würde interessieren was die denn die andere Seite sagt. Ich hätte keine Lust mich ständig anpöbeln zu lassen. Zudem kenne ich eine junge Frau beim Jobcenter persönlich. Sie hat dort den Beruf gelernt und ist gewiß nicht inkompetent. Aber sie erzählt auch von sehr unschönen Geschichten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Sehr geehrte Antje,
ich hätte hier auch noch mit anderen berichten die Seite regelrecht zupflastern können.
Bewußt habe ich selektiert und mal so die Spitzen des Eisberges präsentiert, zumal Filmmaterial die Sache auch lebendiger darstellt bringt im Vergleich zu einem Bericht im Medium Print.
Allein der heutige Pressespiegel Print wartet mit 46 Zeitungsartikeln zur Thematik Hatz IV auf.
ich hätte hier auch noch mit anderen berichten die Seite regelrecht zupflastern können.
Bewußt habe ich selektiert und mal so die Spitzen des Eisberges präsentiert, zumal Filmmaterial die Sache auch lebendiger darstellt bringt im Vergleich zu einem Bericht im Medium Print.
Allein der heutige Pressespiegel Print wartet mit 46 Zeitungsartikeln zur Thematik Hatz IV auf.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
pius: Schau doch mal wie alt die Berichte sind. Pro jahr ein Bericht. Die Situationen sind bestimmt jeweils bedrückend, doch wenn ich sehe, daß es nur so wenig Berichte darüber gibt bin ich beruhigt, daß so etwas so selten geschieht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Absolut.
Wenn ich mir diesen Monitor Beitrag anschaue, frage ich mich, inwieweit bei solchen Maßnahmen und Entscheidungen der Art. 1 GG noch berücksichtigt wird.
Wenn ich mir diesen Monitor Beitrag anschaue, frage ich mich, inwieweit bei solchen Maßnahmen und Entscheidungen der Art. 1 GG noch berücksichtigt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Danke dafür. Der Monitor Bericht ist einfach unglaublich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
WDR Lokalzeit Bonn
Interview mit Präsidenten des LSG
http://www.youtube.com/watch?v=QB8D7L_41tU&feature=related
ZDF Länderspiegel
http://www.youtube.com/watch?v=1DHYWnM7rOQ&feature=related
Interview mit Präsidenten des LSG
http://www.youtube.com/watch?v=QB8D7L_41tU&feature=related
ZDF Länderspiegel
http://www.youtube.com/watch?v=1DHYWnM7rOQ&feature=related
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.06.2011
Report Mainz
http://www.youtube.com/watch?v=fg3fwH4Qvsw&feature=related
Monitor
http://www.youtube.com/watch?v=8snPWQGipXI&feature=related
Keine Einzelfälle
http://www.youtube.com/watch?v=fg3fwH4Qvsw&feature=related
Monitor
http://www.youtube.com/watch?v=8snPWQGipXI&feature=related
Keine Einzelfälle
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Mariposa, komm doch mal runter, ich will Dir nichts böses. Wenn Du unfair behandelt wurdest, dann solltest Du Dich auch beschweren und das nicht hinnehmen.
Deine Äußerungen "dafür bezahle ich diese Leute" usw. finde ich persönlich unangemessen, dazu habe ich aber auch was gesagt.
Deine Äußerungen "dafür bezahle ich diese Leute" usw. finde ich persönlich unangemessen, dazu habe ich aber auch was gesagt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
Bigette, der AlG I - Anspruch von ehemaligen Azubis und Referendaren usw. richtet sich nicht zwingend nach der Höhe der eingezahlten Beiträge, sondern wird fiktiv auf die Qualifikation berechnet. Guckst Du in § 132 Absatz 2 SGB III ;-)
Da kann man sich schonmal deutlich besser Stellen, je nach Qualifikationsgruppe.
Da kann man sich schonmal deutlich besser Stellen, je nach Qualifikationsgruppe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2011
@Knusper Die Art der Leistung, wie sie auch genau betitelt sein mag, könntest du dir eigentlich aus meiner Situation ableiten, wenn du dich in der Materie auskennst, ich bin da Laie: Ich mußte mich beim Arbeitsamt (-agentur, wahlweise -dingsbums) arbeitlos melden, weil mir binnen der nächsten 4 Wochen die Arbeitslosigkeit drohte. Daraufhin mußte ich an einem solchen Kurs teilnehmen und zu einem ersten Beratungsgespräch. Beides war inhaltlich mehr als unergiebig und ja, ich hätte echte Beratung erwartet bzw. direkte Kontakte. Immerhin wollte ich dem Stadt weitere "Ausgaben" ersparen. Eine Aussage wie "Da darf ich sie nicht beraten etc." fiel nicht.
Mein Plan B war mich selbständig zu machen und so mein Studium zu finanzieren. Bafög hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht erhalten.
Du bist in deinen Äußerungen insgesamt mehr als provokativ und unsachlich, gewürzt mit einem unsympathischen Maß an Unterstellungen. Ich habe weder jemanden "zusammengeschlagen", noch pauschales Mitarbeiterbashing betrieben. Auf diesem Niveau macht eine Diskussion mit dir für mich nicht wirklich Sinn.
Mein Plan B war mich selbständig zu machen und so mein Studium zu finanzieren. Bafög hätte ich zu diesem Zeitpunkt nicht erhalten.
Du bist in deinen Äußerungen insgesamt mehr als provokativ und unsachlich, gewürzt mit einem unsympathischen Maß an Unterstellungen. Ich habe weder jemanden "zusammengeschlagen", noch pauschales Mitarbeiterbashing betrieben. Auf diesem Niveau macht eine Diskussion mit dir für mich nicht wirklich Sinn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
Mmh, fällt mir das nur auf oder geht die Diskussion mittlerweile am Thema vorbei, weil hier Kleinkrieg ausgebrochen ist? *grübel
Kinners, kommt ma runter.... is schlecht fürn Blutdruck! *g
Jenachdem welche Lehre man macht und wie hoch bzw niedrig die Vergütung in 3 Jahren dort ist (Landwirtschaft zB) ist man trotzdem in Alg2.
Grundsätzlich halt ich mich an den Grundsatz:"Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."
D.h., wenn ich (damals) nett um Infos bei meiner Arge-Dame vorgesprochen habe, meine ich schon, das ich ebenso höflich behandelt werden kann und nicht wie ein Stück Dreck.
Ebenso kann ich hoffen/verlangen, das die Dame mir RICHTIGE Infos bzw ÜBERHAUPT Infos geben kann. Was oft Wunschdenken blieb.
Ich denke mal, Hartz4 ist einfach von Leuten "entwickelt" worden, die a) nie in so eine Situation kommen werden, b) total Lebensfremd in solchen Bevölkerungsschichten sind, c) total unausgegoren, sonst würd ja nicht dauernd nachgebessert, bzw massiv Kläger Recht bekommen und d) das Personal überfordert und zu schlecht geschult.
Kinners, kommt ma runter.... is schlecht fürn Blutdruck! *g
Jenachdem welche Lehre man macht und wie hoch bzw niedrig die Vergütung in 3 Jahren dort ist (Landwirtschaft zB) ist man trotzdem in Alg2.
Grundsätzlich halt ich mich an den Grundsatz:"Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu."
D.h., wenn ich (damals) nett um Infos bei meiner Arge-Dame vorgesprochen habe, meine ich schon, das ich ebenso höflich behandelt werden kann und nicht wie ein Stück Dreck.
Ebenso kann ich hoffen/verlangen, das die Dame mir RICHTIGE Infos bzw ÜBERHAUPT Infos geben kann. Was oft Wunschdenken blieb.
Ich denke mal, Hartz4 ist einfach von Leuten "entwickelt" worden, die a) nie in so eine Situation kommen werden, b) total Lebensfremd in solchen Bevölkerungsschichten sind, c) total unausgegoren, sonst würd ja nicht dauernd nachgebessert, bzw massiv Kläger Recht bekommen und d) das Personal überfordert und zu schlecht geschult.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
res ipsa loquitur.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
Das ist eine reine Mutmaßung juristisch gesehen, während Deine Aussage ein öffentliches Absprechen meiner beruflichen Qualifikation beeinhaltet und somit den Tatbestand der üblen Nachrede erfüllt.
Jetzt kann ich nachvollziehen, warum du allein bist.
Für mich bist Du ab sofort persona non grata
Jetzt kann ich nachvollziehen, warum du allein bist.
Für mich bist Du ab sofort persona non grata
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
Das schaffst Du ganz alleine, P12. Schick der StA diesen Satz mit:
"Ignoranz...Deine letzten Ausführungen sind sicher nicht ernst gemeint, sonst müßte ich in Deinem Fall zu anderen Schlußfolgerungen kommen. Aber im Gegensatz zu Dir, lass ich mich zu keinen unsachlichen Dementie hinreissen."
Und google mal unter 193 StGB und zum Stichwort "Wahrheitsbeweis".
"Ignoranz...Deine letzten Ausführungen sind sicher nicht ernst gemeint, sonst müßte ich in Deinem Fall zu anderen Schlußfolgerungen kommen. Aber im Gegensatz zu Dir, lass ich mich zu keinen unsachlichen Dementie hinreissen."
Und google mal unter 193 StGB und zum Stichwort "Wahrheitsbeweis".
Update: Heute gibt es keine Kurse und Maßnahmen mehr für Menschen, die keinen Anspruch auf Leistungen haben.
Nicht einmal einen Zuschuss zur KV, wenn man freiwillig versichert ist und mit dem Beitrag unter das Existenzminimum rutscht.
(ist beim Wohngeld übrigens genauso)
Nicht einmal einen Zuschuss zur KV, wenn man freiwillig versichert ist und mit dem Beitrag unter das Existenzminimum rutscht.
(ist beim Wohngeld übrigens genauso)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2011
"Ich habe keinerlei Leistung bezogen"
-->Aus welchem Topf und warum wurdest Du überhaupt dort geführt (Leistungen hast Du aber bezogen, Du schriebst von einem Kurs und mindestens einer Beratung)?
Wenn Du nur zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit, aber nicht als Leistungsbezieher, an Orientierungsmaßnahmen teilgenommen hast, war das was ganz anderes. Das ist mir jetzt gerade etwas zu ominös und neblig.
"ARGen gab es damals meines Erachtens so als Konzept noch nicht (Anfang 2004)."
-->Doch. Seit 2003. 2004 müsste aber das "Arbeitsamt" noch nicht "-agentur" genannt worden sein und die Reformen nicht abgeschlossen.
"Das kann ich wohl nur in die Kategorie "dreiste Unterstellung" einordnen."
--> Nein sorry ich lese hier nur, wie Du Dich äußerst und mit welcher Anspruchshaltung Du unterwegs bist, und dass Du das Gefühl hast, Du würdest "die bezahlen".
"Aber interessiert dich das wirklich, oder arbeitet nur eine deiner nahen Verwandten ...heult dir immer die die Ohren voll."
--> Wenn mich das nicht interessieren würde, würde ich mir kaum die Mühe machen zu schreiben. Tatsächlich habe ich beruflich mit Behörden zu tun und bin keineswegs begeistert von "der BA" - aber ich bin auch gegen das allgemeine Behördenmitarbeiterbashing.
Wenn Dir die Bestückung nicht langt - geh wählen, wende Dich an Deine Bundestagsabgeordneten, die die Budgets festlegen, engagiere Dich da, wo die Entscheidungen getroffen werden. Und hau nicht einfach auf die arme Socke drauf, die da arbeitet. Die Gesetze und Vorschriften haben andere verbockt, die Personal- und Mittelausstattung haben andere verantwortet.
Oder schlägst Du auch die Aushilfsverkäuferin bei Takko zusammen, wenn Dir die Schlange an der Kasse zu lang ist weil der Chef zu geizig ist? Und wenn ihr das nicht passt soll sie doch den Job wechseln?
"Ja, ich habe den Anspruch an mein Umfeld, das sie ihren Job gut machen."
--> Du hast eine sehr anspruchsvolle bis realitätsferne Definition davon, was der Job alles beinhalten soll. Und scheinbar auch wie Du Dich selbst benehmen darfst als Kunde/Klient.
"Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt auch ein wenig "panisch": Das war mit 22 schon alles ein bißchen viel."
-->Das verstehe ich vollkommen. Warum soll die Tante von der BA dafür büßen wenn Dir der Hintern auf Grundeis geht und Du überfordert bist? Ihr Job ist es nicht, das alles zu leisten. Sie muss Dir sagen, welche Ansprüche Du hast (zB wie hoch Dein AlG ausfallen wird und welche sonstigen Leistungen Dir zustehen). Sie hat sich sicher auch gesagt, dass Du nicht gleichzeitig studieren und AlG beziehen darfst. Und sie wird Dir sicher auch gesagt haben, wie die Ich-AG-Förderung aussah. Bloß für Steuern, Versicherungen usw., da ist sie nicht zuständig gewesen und wäre in Teufels Küche gekommen, hätte sie trotzdem darüber beraten. Damals galt das Rechtsberatungsgesetz, und über Versicherungen darf man auch nur wenn man eingetragen ist und eine Haftpflicht hat, beraten. Und wenn Du selbst damals nicht wusstest, wohin die Reise gehen soll (Studium vs. Selbständig vs. angestellt vs. im Bezug), wie sollte sie Dir das abnehmen?
"Es ging rein um ein "Wie wickle ich eine Selbständigkeit ab, die dafür sorgt, das ich die nächsten 3 Monate meine Miete zahlen kann"... Von der Unterstützungsleistung des Staates hätte ich damals allein nicht leben können."
-->? Das verstehe ich jetzt noch weniger. Also, inhaltlich nicht. Ohne Wertung. Der Staat ist dazu da Dich aufzuklären welche Leistungen Du von ihm bekommst. Nicht, wie Du aus anderen Quellen an zusätzliches Geld kommt.
Du hättest pi mal Daumen 700 EUR AlG plus KV und RV gehabt und im Zweifel Wohngeld usw. Oder die Ich-AG mit bis zu 1.400/Monat plus KV und RV.
-->Aus welchem Topf und warum wurdest Du überhaupt dort geführt (Leistungen hast Du aber bezogen, Du schriebst von einem Kurs und mindestens einer Beratung)?
Wenn Du nur zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit, aber nicht als Leistungsbezieher, an Orientierungsmaßnahmen teilgenommen hast, war das was ganz anderes. Das ist mir jetzt gerade etwas zu ominös und neblig.
"ARGen gab es damals meines Erachtens so als Konzept noch nicht (Anfang 2004)."
-->Doch. Seit 2003. 2004 müsste aber das "Arbeitsamt" noch nicht "-agentur" genannt worden sein und die Reformen nicht abgeschlossen.
"Das kann ich wohl nur in die Kategorie "dreiste Unterstellung" einordnen."
--> Nein sorry ich lese hier nur, wie Du Dich äußerst und mit welcher Anspruchshaltung Du unterwegs bist, und dass Du das Gefühl hast, Du würdest "die bezahlen".
"Aber interessiert dich das wirklich, oder arbeitet nur eine deiner nahen Verwandten ...heult dir immer die die Ohren voll."
--> Wenn mich das nicht interessieren würde, würde ich mir kaum die Mühe machen zu schreiben. Tatsächlich habe ich beruflich mit Behörden zu tun und bin keineswegs begeistert von "der BA" - aber ich bin auch gegen das allgemeine Behördenmitarbeiterbashing.
Wenn Dir die Bestückung nicht langt - geh wählen, wende Dich an Deine Bundestagsabgeordneten, die die Budgets festlegen, engagiere Dich da, wo die Entscheidungen getroffen werden. Und hau nicht einfach auf die arme Socke drauf, die da arbeitet. Die Gesetze und Vorschriften haben andere verbockt, die Personal- und Mittelausstattung haben andere verantwortet.
Oder schlägst Du auch die Aushilfsverkäuferin bei Takko zusammen, wenn Dir die Schlange an der Kasse zu lang ist weil der Chef zu geizig ist? Und wenn ihr das nicht passt soll sie doch den Job wechseln?
"Ja, ich habe den Anspruch an mein Umfeld, das sie ihren Job gut machen."
--> Du hast eine sehr anspruchsvolle bis realitätsferne Definition davon, was der Job alles beinhalten soll. Und scheinbar auch wie Du Dich selbst benehmen darfst als Kunde/Klient.
"Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt auch ein wenig "panisch": Das war mit 22 schon alles ein bißchen viel."
-->Das verstehe ich vollkommen. Warum soll die Tante von der BA dafür büßen wenn Dir der Hintern auf Grundeis geht und Du überfordert bist? Ihr Job ist es nicht, das alles zu leisten. Sie muss Dir sagen, welche Ansprüche Du hast (zB wie hoch Dein AlG ausfallen wird und welche sonstigen Leistungen Dir zustehen). Sie hat sich sicher auch gesagt, dass Du nicht gleichzeitig studieren und AlG beziehen darfst. Und sie wird Dir sicher auch gesagt haben, wie die Ich-AG-Förderung aussah. Bloß für Steuern, Versicherungen usw., da ist sie nicht zuständig gewesen und wäre in Teufels Küche gekommen, hätte sie trotzdem darüber beraten. Damals galt das Rechtsberatungsgesetz, und über Versicherungen darf man auch nur wenn man eingetragen ist und eine Haftpflicht hat, beraten. Und wenn Du selbst damals nicht wusstest, wohin die Reise gehen soll (Studium vs. Selbständig vs. angestellt vs. im Bezug), wie sollte sie Dir das abnehmen?
"Es ging rein um ein "Wie wickle ich eine Selbständigkeit ab, die dafür sorgt, das ich die nächsten 3 Monate meine Miete zahlen kann"... Von der Unterstützungsleistung des Staates hätte ich damals allein nicht leben können."
-->? Das verstehe ich jetzt noch weniger. Also, inhaltlich nicht. Ohne Wertung. Der Staat ist dazu da Dich aufzuklären welche Leistungen Du von ihm bekommst. Nicht, wie Du aus anderen Quellen an zusätzliches Geld kommt.
Du hättest pi mal Daumen 700 EUR AlG plus KV und RV gehabt und im Zweifel Wohngeld usw. Oder die Ich-AG mit bis zu 1.400/Monat plus KV und RV.