Weil das die Richtlinie ist, nach der gebaut wird. Ist sozusagen Gesetz zum Bau von Fahrstrecken.
Ich weiß nicht, was da steht - aber WENN das so da drin steht, dann wird es auch so gebaut.
Und ja, das wäre der Idealfall - aber in der Reihenfolge. Zuerst die Landstrassen auf 80 und dann die Autobahnen auf 130. Oder gleichzeitig. Aber nicht Autobahnen auf 130 , die Landstrassen aber weiterhin auf 100.
Ich weiß nicht, was da steht - aber WENN das so da drin steht, dann wird es auch so gebaut.
Und ja, das wäre der Idealfall - aber in der Reihenfolge. Zuerst die Landstrassen auf 80 und dann die Autobahnen auf 130. Oder gleichzeitig. Aber nicht Autobahnen auf 130 , die Landstrassen aber weiterhin auf 100.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2020
"Wenn man also nach dieser Richtlinie bei maximal 130 km/h weniger Spurbreite und keine Standstreifen braucht, werden unsere Autobahnen in der Zukunft tatsächlich mit schmäleren Spuren und ohne Standstreifen gebaut."
Diese Konsequenz ist jetzt erwiesen, weil?
"Und zweites, dass wir damit eigentlich das "kleinere Übel" bekämpfen wollen - und größeres Problem gar nicht angehen."
Gut, dann müsste aber dennoch die Argumentation sein, Landstraße 80 UND Autobahn 130 und nicht etwa, wenn Landstraße 100, dann Autobahn wie bisher.
Diese Konsequenz ist jetzt erwiesen, weil?
"Und zweites, dass wir damit eigentlich das "kleinere Übel" bekämpfen wollen - und größeres Problem gar nicht angehen."
Gut, dann müsste aber dennoch die Argumentation sein, Landstraße 80 UND Autobahn 130 und nicht etwa, wenn Landstraße 100, dann Autobahn wie bisher.
Na sicher habe ich mich auf die Aussagen in deinem Beitrag bezogen. Und sogar dich angesprochen und dir Recht gegeben. Ändert nichts daran, dass ich dann trotzdem nichts daran, dass ich in anderen Sätzen nicht direkt dir geantworten habe, sondern eine allgemeine Aussage gemacht habe.
Und ja, richtig, ich gehe auf dein Argument gar nicht ein. Da gibt es halt nicht zu diskutieren, dazu gibt es keine Gegenargumente oder kann man dem widersprechen. Es wäre auch ein Wunder, wenn dabei andere Ergebnisse rausgekommen wären.
Ich spreche halt andere Aspekte an - erstens, dass nicht alle Argumente, die für Tempolimit gebracht werden (nicht persönlich von dir, sondern allgemein bei der Diskussion von der Befürworter des Tempolimits auf den Autobahnen), Sinn und Richtigkeit haben. Und zweites, dass wir damit eigentlich das "kleinere Übel" bekämpfen wollen - und größeres Problem gar nicht angehen.
Und ja, richtig, ich gehe auf dein Argument gar nicht ein. Da gibt es halt nicht zu diskutieren, dazu gibt es keine Gegenargumente oder kann man dem widersprechen. Es wäre auch ein Wunder, wenn dabei andere Ergebnisse rausgekommen wären.
Ich spreche halt andere Aspekte an - erstens, dass nicht alle Argumente, die für Tempolimit gebracht werden (nicht persönlich von dir, sondern allgemein bei der Diskussion von der Befürworter des Tempolimits auf den Autobahnen), Sinn und Richtigkeit haben. Und zweites, dass wir damit eigentlich das "kleinere Übel" bekämpfen wollen - und größeres Problem gar nicht angehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.07.2020
@Miss Jenny - bezieh doch einfach nicht alles sofort auf dich persönlich. Ich meinte beides absolut allgemeingültig. Und so steht es auch da - ich spreche dich nicht persönlich an.
Öhm... 😅 jetzt wirds merkwürig, stierfrau .... Du hast Dich nicht nur auf mehrere Punkte und Aussagen in meinem Beitrag bezogen, Du übernahmst auch direkt eines meiner Bilder (Vergleich mit stotternden Kinder) und sprichst eine Person im Beitrag direkt mit "Du" an ... ich halte es nicht für egozentrisch die Antwort auf mich zu beziehen. 🤔
dann darf KEINER mehr das Argument mit der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Resteuropa benutzen
Mir ist klar, dass Du Du mit dem Argument "alle" und nicht nur mich meinst - MEIN Argument war aber ja eh ein ganz anderes. Und DAS war auch der springende Punkt.
Übrigens ein Argument auf das Du jetzt ein weiteres Mal wohl bewußt nicht eingegangen bist. Du reitest stattdessen weiter auf allgemeinen europaweiten Vergleichen herum, die eh wesentlich weniger aussagen als ein direkter Vergleich auf gleicher Strecke.
Diese direkten Vergleiche gibt es ja wie z.B. der aus Brandenburg ... ich verstehe im Ausgangspunkt schon nicht warum Du wiederholt auf Vergleiche zurückgreift die gar nicht so richtig aussagekräftig sind? Ausser Du versucht damit die Diskussion bewußt zu verwässern und Verwirrung zu stiften. 🤔 Einen anderen Sinn kann ich dahinter nicht erkennen, jetzt zum dritten Mal Aussagen zu wiederholen .
Öhm... 😅 jetzt wirds merkwürig, stierfrau .... Du hast Dich nicht nur auf mehrere Punkte und Aussagen in meinem Beitrag bezogen, Du übernahmst auch direkt eines meiner Bilder (Vergleich mit stotternden Kinder) und sprichst eine Person im Beitrag direkt mit "Du" an ... ich halte es nicht für egozentrisch die Antwort auf mich zu beziehen. 🤔
dann darf KEINER mehr das Argument mit der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Resteuropa benutzen
Mir ist klar, dass Du Du mit dem Argument "alle" und nicht nur mich meinst - MEIN Argument war aber ja eh ein ganz anderes. Und DAS war auch der springende Punkt.
Übrigens ein Argument auf das Du jetzt ein weiteres Mal wohl bewußt nicht eingegangen bist. Du reitest stattdessen weiter auf allgemeinen europaweiten Vergleichen herum, die eh wesentlich weniger aussagen als ein direkter Vergleich auf gleicher Strecke.
Diese direkten Vergleiche gibt es ja wie z.B. der aus Brandenburg ... ich verstehe im Ausgangspunkt schon nicht warum Du wiederholt auf Vergleiche zurückgreift die gar nicht so richtig aussagekräftig sind? Ausser Du versucht damit die Diskussion bewußt zu verwässern und Verwirrung zu stiften. 🤔 Einen anderen Sinn kann ich dahinter nicht erkennen, jetzt zum dritten Mal Aussagen zu wiederholen .
@PeVisitor - danke. Ich weiß, dass die Breite unterschiedlich ist - war aber zu faul zu recherchieren, welche konkreten Breiten man wo hat.
Wenn man also nach dieser Richtlinie bei maximal 130 km/h weniger Spurbreite und keine Standstreifen braucht, werden unsere Autobahnen in der Zukunft tatsächlich mit schmäleren Spuren und ohne Standstreifen gebaut. Verbrauchen wir halt weniger Land für die neuen Autobahnen.
Wenn man also nach dieser Richtlinie bei maximal 130 km/h weniger Spurbreite und keine Standstreifen braucht, werden unsere Autobahnen in der Zukunft tatsächlich mit schmäleren Spuren und ohne Standstreifen gebaut. Verbrauchen wir halt weniger Land für die neuen Autobahnen.
@Miss Jenny - bezieh doch einfach nicht alles sofort auf dich persönlich. Ich meinte beides absolut allgemeingültig. Und so steht es auch da - ich spreche dich nicht persönlich an.
Denn wenn man die Situation auf den Autobahnen in verschiedenen Länder nicht vergleichen kann, dann darf KEINER mehr das Argument mit der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Resteuropa benutzen. Der gilt dann nicht.
Und es steht da auch nicht, dass DU etwas gegen die Diskussion über die Landstrassen hast. Dieses "wir" bezog sich nicht auf dich und mich, weil wir beide allein hier gerade diskutieren - sondern auf die ganze Gesellschaft. Wir als Gesellschaft diskutieren gar nicht über das Thema Höchstgeschwindigkeitbegrenzung auf den Landstrassen. Weil das wäre noch weniger populär und durchzubekommen, als die 130 auf der Autobahn.
Denn wenn man die Situation auf den Autobahnen in verschiedenen Länder nicht vergleichen kann, dann darf KEINER mehr das Argument mit der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Resteuropa benutzen. Der gilt dann nicht.
Und es steht da auch nicht, dass DU etwas gegen die Diskussion über die Landstrassen hast. Dieses "wir" bezog sich nicht auf dich und mich, weil wir beide allein hier gerade diskutieren - sondern auf die ganze Gesellschaft. Wir als Gesellschaft diskutieren gar nicht über das Thema Höchstgeschwindigkeitbegrenzung auf den Landstrassen. Weil das wäre noch weniger populär und durchzubekommen, als die 130 auf der Autobahn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Die Regelquerschnitte für unterschiedliche Arten von Straßen variieren in der Tat zwischen 2,75 und 3,75 m.
Richtlinie für die Anlage von Straßen (RAS). Die Namensgebung hat sich geändert ... aus dem Bundesbaugesetz von 1960 wurde auch das Baugesetzbuch im Jahre 1987.
Richtlinie für die Anlage von Straßen (RAS). Die Namensgebung hat sich geändert ... aus dem Bundesbaugesetz von 1960 wurde auch das Baugesetzbuch im Jahre 1987.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2020
Leg mir bitte nicht Dinge in den Mund die ich nicht geschrieben habe, stierfrau.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Diskussion um Landstrassen unnötig finde, sondern dass beide wichtig sind, es jetzt gerade aber um die Autobahn geht.
Na wenn man das nicht miteinander vergleichen kann, dann kann man das auch nicht als Argument benutzen.
Wenn Du zurück gehst wirst Du sehen, dass ich das gar nicht als Argument verwendet habe. 🙂
Ich habe die Strafen anderer Länder aufgeführt, also ihre Art die Regeln durchzusetzen (weil der Punkt aufkam, dass sich eh keine dran halten würde) und meinen persönlich Eindruck Ländern geschildert, wie das Fahren mit starker Geschwindikeitsbegrenzung sich als Fahrer für mich anfühlt (nämlich angenehm, aber auch mit Nachteilen verbunden) - als Argument habe ich die Vergleichsstudie in Deutschland gemessen und in Deutschland erstellt ins Spiel gebracht.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich die Diskussion um Landstrassen unnötig finde, sondern dass beide wichtig sind, es jetzt gerade aber um die Autobahn geht.
Na wenn man das nicht miteinander vergleichen kann, dann kann man das auch nicht als Argument benutzen.
Wenn Du zurück gehst wirst Du sehen, dass ich das gar nicht als Argument verwendet habe. 🙂
Ich habe die Strafen anderer Länder aufgeführt, also ihre Art die Regeln durchzusetzen (weil der Punkt aufkam, dass sich eh keine dran halten würde) und meinen persönlich Eindruck Ländern geschildert, wie das Fahren mit starker Geschwindikeitsbegrenzung sich als Fahrer für mich anfühlt (nämlich angenehm, aber auch mit Nachteilen verbunden) - als Argument habe ich die Vergleichsstudie in Deutschland gemessen und in Deutschland erstellt ins Spiel gebracht.
Na wenn man das nicht miteinander vergleichen kann, dann kann man das auch nicht als Argument benutzen. Es ist also ab sofort kein Argument für das Tempolimit, dass in allen anderen Europäischen Länder schon lange Tempolimit gibt, nur bei uns nicht.
Und klar, du hast Recht, das wäre eine andere Diskussion. Nur: Wir führen keine Diskussion über die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Landstrassen. Gar keine. Obwohl das definitiv mehr Sicherheit bringen wird, als die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen.
Und das ist wie zu sagen - Jungen stottern öfter, als Mädchen - deshalb diskutieren wir nur über die Therapie für Mädchen. Die Jungs kommen damit auch so klar. ;o) Sorry fürs Ausleihen.
Und klar, du hast Recht, das wäre eine andere Diskussion. Nur: Wir führen keine Diskussion über die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Landstrassen. Gar keine. Obwohl das definitiv mehr Sicherheit bringen wird, als die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen.
Und das ist wie zu sagen - Jungen stottern öfter, als Mädchen - deshalb diskutieren wir nur über die Therapie für Mädchen. Die Jungs kommen damit auch so klar. ;o) Sorry fürs Ausleihen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2020
@stierfrau
Mein eigentlicher Punkt war ja eigentlich, dass ein direkter Vergleich eigentlich nur auf gleicher Strecke mit und ohne Tempolimit möglich ist.
Vergleiche zwischen unterschiedlichen Ländern, mit unterschiedlichen Bedinungen, Gesetzen etc. bergen immer die Gefahr, dass die Verhältnisse die Ergebnisse verfälschen (gleichgültig ob das nun Norwegen oder Österreich ist)
Vorher-Nachher-Vergleiche wie der den ich verlinkt habe, haben aber so gut wie immer das Ergebnis, dass die Unfallzahlen runter gehen, zum Teil sogar drastisch.
Es mag sein, dass mehr Unfälle auf Landstrassen passieren, deshalb ist eine Diskussion um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen nicht sinnlos. Das ist ja so als würde man sagen:
Jungen stottern öfter als Mädchen, deshalb brauchen Mädchen keine Therapie dagegen ... komisches Argument, denn da schliesst das Eine doch das Andere nicht aus. 🤷♀️
Mein eigentlicher Punkt war ja eigentlich, dass ein direkter Vergleich eigentlich nur auf gleicher Strecke mit und ohne Tempolimit möglich ist.
Vergleiche zwischen unterschiedlichen Ländern, mit unterschiedlichen Bedinungen, Gesetzen etc. bergen immer die Gefahr, dass die Verhältnisse die Ergebnisse verfälschen (gleichgültig ob das nun Norwegen oder Österreich ist)
Vorher-Nachher-Vergleiche wie der den ich verlinkt habe, haben aber so gut wie immer das Ergebnis, dass die Unfallzahlen runter gehen, zum Teil sogar drastisch.
Es mag sein, dass mehr Unfälle auf Landstrassen passieren, deshalb ist eine Diskussion um eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen nicht sinnlos. Das ist ja so als würde man sagen:
Jungen stottern öfter als Mädchen, deshalb brauchen Mädchen keine Therapie dagegen ... komisches Argument, denn da schliesst das Eine doch das Andere nicht aus. 🤷♀️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2020
Und das, was skipper sagt, ist eventuell richtig.
Ich habe auch nicht in Frage gestellt, dass es eventuell richtig ist. Es ist als Argument aber doch schon ein gewaltiger Unterschied ob man etwas "nur" glaubt und befürchtet, oder ob es tatsächlich so geplant ist.
Ich habe auch nicht in Frage gestellt, dass es eventuell richtig ist. Es ist als Argument aber doch schon ein gewaltiger Unterschied ob man etwas "nur" glaubt und befürchtet, oder ob es tatsächlich so geplant ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2020
Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass sich die Statistik ausschliesslich auf Autobahnkilometer bezieht.
Das war mir tatsächlich nicht klar, deshalb kam ja mein Einwand.
Das war mir tatsächlich nicht klar, deshalb kam ja mein Einwand.
Und das, was skipper sagt, ist eventuell richtig. Vermutlich findet man das auch irgendwo genau belegt - aber eine Fahrspur auf der Autobahn ist definitiv breiter, als eine Fahrspur auf einer Bundesstrasse. Denn je schneller man fahren darf, desto breiter muss die Strasse sein, um sicher fahren zu können. Deswegen erfolgt auch die Geschwindigkeitsbegrenzung in Baustellen - bei 2 m Fahrbahnbreite sollte man halt nicht schneller, als 80 km/h unterwegs sein. Sonst knallt es recht schnell - da reicht schon ein kleiner Stein, dass das Auto seitlich versetzen lässt. Schon kann es zum Unfall kommen.
Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass sich die Statistik ausschliesslich auf Autobahnkilometer bezieht. Aber ich habe gedacht, dass das auch so klar ist.
Aber auch das ist egal. Genau so wie es egal ist, wie lang die Gesamtlänge der Autobahnen ist. Ich kann die Autobahnen in Norwegen nicht beurteilen - ich war noch nie in Norwegen. Bilder zeigen aber sehr gute Strassen dort, besonderes wenn es von Autobahnen die Rede ist. In Österreich bin ich dagegen oft unterwegs und sie haben mindestens genau so gute Autobahnen, wie wir. Das Land ist halt Flächenmässig um einiges kleiner und sehr gebirgig. Da kann man nicht überall eine Autobahn bauen.
Außerdem ist es doch eigentlich eher schlecht, wenn man auf weniger Autobahn zu mehr Toten kommt, oder? Denn die Statistik pro Milliarde gefahrerer Kilometer ist eigentlich auch die Statistik pro gefahrenen Kilometer. Die Zahl ist halt so gering - in Deutschland sterben 1,9 Menschen pro Milliarde gefahrener Kilometer Autobahn - dass das pro Kilometer eine Zahl mit vielen Nullen nach der Komma ergibt. Genauer gesagt - 0,0000000019. Ich glaube, insgesamt durch alle Strassen gesehen sind das 43 Tote pro Milliarde gefahrener Kilometer in Deutschland.
Wie gesagt, ich bin eher dafür, dass wir auf der sogenannter "Landstrasse" nur noch 80 fahren. Denn die meisten Unfälle und die meisten Toten gibt es da. Und auch mehr Verkehr. Denn die meisten Leute, die 10-15 Tausend km im Jahr fahren - und das ist das Gros von uns - fahren auf der Autobahn nur ca. 2000 km im Jahr. Einmal in Urlaub und zurück sozusagen. In meinen 60 000 sind ca. 10-15% Landstrasse und Stadt. Ich bewege mich sozusagen fast ausschliesslich auf der Autobahn, da meine Kilometer von Langstrecken kommen. Und weil es so viele sind, die Landstrasse fahren, würde Tempo 80 auch mehr für die Umwelt tun, als tempo 130 auf der Autobahn. Denn die Landstrassen - und Gemeindestrassen (!) - sind näher an bewohnten Gebieten, Wälder, Felder usw. Und die 13 000 km Autobahn gegen 220 000 km Landes-, Bundes- und Staatsstrassen (also Gemeindestrassen noch nicht mal mitgerechnet) verlieren auch gewaltig an Bedeutung.
Aber auch das ist egal. Genau so wie es egal ist, wie lang die Gesamtlänge der Autobahnen ist. Ich kann die Autobahnen in Norwegen nicht beurteilen - ich war noch nie in Norwegen. Bilder zeigen aber sehr gute Strassen dort, besonderes wenn es von Autobahnen die Rede ist. In Österreich bin ich dagegen oft unterwegs und sie haben mindestens genau so gute Autobahnen, wie wir. Das Land ist halt Flächenmässig um einiges kleiner und sehr gebirgig. Da kann man nicht überall eine Autobahn bauen.
Außerdem ist es doch eigentlich eher schlecht, wenn man auf weniger Autobahn zu mehr Toten kommt, oder? Denn die Statistik pro Milliarde gefahrerer Kilometer ist eigentlich auch die Statistik pro gefahrenen Kilometer. Die Zahl ist halt so gering - in Deutschland sterben 1,9 Menschen pro Milliarde gefahrener Kilometer Autobahn - dass das pro Kilometer eine Zahl mit vielen Nullen nach der Komma ergibt. Genauer gesagt - 0,0000000019. Ich glaube, insgesamt durch alle Strassen gesehen sind das 43 Tote pro Milliarde gefahrener Kilometer in Deutschland.
Wie gesagt, ich bin eher dafür, dass wir auf der sogenannter "Landstrasse" nur noch 80 fahren. Denn die meisten Unfälle und die meisten Toten gibt es da. Und auch mehr Verkehr. Denn die meisten Leute, die 10-15 Tausend km im Jahr fahren - und das ist das Gros von uns - fahren auf der Autobahn nur ca. 2000 km im Jahr. Einmal in Urlaub und zurück sozusagen. In meinen 60 000 sind ca. 10-15% Landstrasse und Stadt. Ich bewege mich sozusagen fast ausschliesslich auf der Autobahn, da meine Kilometer von Langstrecken kommen. Und weil es so viele sind, die Landstrasse fahren, würde Tempo 80 auch mehr für die Umwelt tun, als tempo 130 auf der Autobahn. Denn die Landstrassen - und Gemeindestrassen (!) - sind näher an bewohnten Gebieten, Wälder, Felder usw. Und die 13 000 km Autobahn gegen 220 000 km Landes-, Bundes- und Staatsstrassen (also Gemeindestrassen noch nicht mal mitgerechnet) verlieren auch gewaltig an Bedeutung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2020
Was glaubst du @ Jenny
Ja nicht nur warum, sondern auch:
woher weißt Du das @skipper1964 - ist das nur eine Vermutung, ein Glaube von Dir oder gibt es dafür irgendwelche belegbaren Aussagen, vergleichbare Erfahrungen etc.?
Ich meine "glauben" ist ja keine so zuverlässige Aussage wenn es um messbare Werte geht.
Ja nicht nur warum, sondern auch:
woher weißt Du das @skipper1964 - ist das nur eine Vermutung, ein Glaube von Dir oder gibt es dafür irgendwelche belegbaren Aussagen, vergleichbare Erfahrungen etc.?
Ich meine "glauben" ist ja keine so zuverlässige Aussage wenn es um messbare Werte geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2020
Warum?
Was glaubst du @ Jenny wie unsere Autobahnen weiter ausgebaut werden wenn wir Tempo 130 hätten... Spuren schmaler...Kein Standstreifen mehr und so weiter
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2020
Ich vermute dass der direkte Vergleich von Autobahn zu Autobahn anders aussieht als generell gefahrene Kilometer, Stierfrau... oder?
Hat aber, auf 1 mrd. gefahrener Kilometer gesehen, mehr Tote, als Deutschland. 🤔
Hm, aber das nicht der gleiche, generelle Vergleich wie mit Norwegen, also auf alle Strassen bezogen ohne das Einbeziehen wie diese Strassen oder Bedingungen sich möglicherweise unterscheiden?
Das Autobahnnetz in Österreich und in Norwegen ist in ihrer Menge und im Verhältnis zu anderen Strassen im Land nicht wirklich mit unserem vergleichbar, oder irre ich mich da?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154113/umfrage/netzlaenge-der-autobahnen-in-europaeischen-laendern/
Wirklich vergleichbar finde ich die Studie die ich weiter unten verlinkt habe: gleiche Strecke, gleiches Land: Strecke vorher ohne, Strecke nachher mit Geschwindigkeitsbegrenzung.
Hat aber, auf 1 mrd. gefahrener Kilometer gesehen, mehr Tote, als Deutschland. 🤔
Hm, aber das nicht der gleiche, generelle Vergleich wie mit Norwegen, also auf alle Strassen bezogen ohne das Einbeziehen wie diese Strassen oder Bedingungen sich möglicherweise unterscheiden?
Das Autobahnnetz in Österreich und in Norwegen ist in ihrer Menge und im Verhältnis zu anderen Strassen im Land nicht wirklich mit unserem vergleichbar, oder irre ich mich da?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154113/umfrage/netzlaenge-der-autobahnen-in-europaeischen-laendern/
Wirklich vergleichbar finde ich die Studie die ich weiter unten verlinkt habe: gleiche Strecke, gleiches Land: Strecke vorher ohne, Strecke nachher mit Geschwindigkeitsbegrenzung.
Gut, vergleichen wir vergleichbareres. Österreich hat Tempolimit, höhere Strafen und bessere Autobahnen. Hat aber, auf 1 mrd. gefahrener Kilometer gesehen, mehr Tote, als Deutschland.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2020
Ich vermute dass der direkte Vergleich von Autobahn zu Autobahn anders aussieht als generell gefahrene Kilometer, Stierfrau... oder?
@Miss Jenny - Norwegen hat auf der Autobahn eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h. Hat aber, auf 1 mrd. gefahrener Kilometer gesehen, dieselbe Anzahl Toten, wie Deutschland.
Keine Frage - jeder Verkehrstote ist ein zu viel.
Allerdings egal welche Statisktiken ich schaue, überall liegt Deutschland, trotz das wir als einziges Land in Europa kein Tempolimit haben, bei der Anzahl der Toten im Mittelfeld. Egal ob pro Million Einwohner, pro Milliarde gefahrener Kilometer oder sonst wie gerechnet. Das heißt, dass es viele Länder in Europa gibt, die ein Tempolimit haben, aber dort mehr Menschen auf den Autobahnen ums Leben kommen, als bei uns. Wenn also allein Tempolimit helfen würde, müssten wir eigentlich bei jeder Statistik Schlusslicht sein.
Dazu kommt, dass nur ca. 15% der Verkehrstoten tatsächlich auf der Autobahnen verunglücken. Die meisten Todesopfer sind auf den Landstrassen zu verzeichnen. Eigentlich müssen wir Tempo 80 auf den Landstrassen einführen - das wird vermutlich mehr in Sache der Verminderung der Todesopfer bringen, als Tempo 130 auf der Autobahn.
Und ich sehe es auch so, wie Dagmar - man ist kein Raser, wenn man einfach nur schnell fährt, wenn man es darf und auch die Sicht und Strassenverhältnisse dies problemlos erlauben.
Raser ist man, wenn man 200 fährt, obwohl man nur 130 dürfte. Oder im Nebel mit Nebelschlussleuchte noch gut 100 fährt - obwohl man da schon mit 50 kaum bis zum nächsten Auto sieht. Oder die, die beim Regen mit Karacho in die Senke fahren - und dann durch Aquaplaning die Kontrolle über den Wagen verlieren. Also wirklich mit nicht angepasster Geschwindigkeit fahren.
Allerdings egal welche Statisktiken ich schaue, überall liegt Deutschland, trotz das wir als einziges Land in Europa kein Tempolimit haben, bei der Anzahl der Toten im Mittelfeld. Egal ob pro Million Einwohner, pro Milliarde gefahrener Kilometer oder sonst wie gerechnet. Das heißt, dass es viele Länder in Europa gibt, die ein Tempolimit haben, aber dort mehr Menschen auf den Autobahnen ums Leben kommen, als bei uns. Wenn also allein Tempolimit helfen würde, müssten wir eigentlich bei jeder Statistik Schlusslicht sein.
Dazu kommt, dass nur ca. 15% der Verkehrstoten tatsächlich auf der Autobahnen verunglücken. Die meisten Todesopfer sind auf den Landstrassen zu verzeichnen. Eigentlich müssen wir Tempo 80 auf den Landstrassen einführen - das wird vermutlich mehr in Sache der Verminderung der Todesopfer bringen, als Tempo 130 auf der Autobahn.
Und ich sehe es auch so, wie Dagmar - man ist kein Raser, wenn man einfach nur schnell fährt, wenn man es darf und auch die Sicht und Strassenverhältnisse dies problemlos erlauben.
Raser ist man, wenn man 200 fährt, obwohl man nur 130 dürfte. Oder im Nebel mit Nebelschlussleuchte noch gut 100 fährt - obwohl man da schon mit 50 kaum bis zum nächsten Auto sieht. Oder die, die beim Regen mit Karacho in die Senke fahren - und dann durch Aquaplaning die Kontrolle über den Wagen verlieren. Also wirklich mit nicht angepasster Geschwindigkeit fahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2020
Edit: sehe gerade, dass ich mich bei Punkt zwei verlesen, bzw. den Satz glaube ich missverstanden habe.
Wer "rast", sprich nicht der Verkehrlage angepaßt fährt, wird doch auch nicht der Situation angepasst fahren, nur weil Tempo 130 nicht überschritten werden darf.
Dennoch passt das Argument, dass man ein falsches Verhalten ja nicht deshalb ungestraft lassen darf, weil sich manche nicht daran halten.
Und ob man nun mit 170 km/h oder bei 130 Km/h unverantwortlich durch die Gegend schiesst macht schon einen Unterschied, dazu muss man sich ja nur anschauen um wieviel länger die Bremswege werden.
Wer "rast", sprich nicht der Verkehrlage angepaßt fährt, wird doch auch nicht der Situation angepasst fahren, nur weil Tempo 130 nicht überschritten werden darf.
Dennoch passt das Argument, dass man ein falsches Verhalten ja nicht deshalb ungestraft lassen darf, weil sich manche nicht daran halten.
Und ob man nun mit 170 km/h oder bei 130 Km/h unverantwortlich durch die Gegend schiesst macht schon einen Unterschied, dazu muss man sich ja nur anschauen um wieviel länger die Bremswege werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2020
Ich kann nicht einsehen, warum ein Tempolimit und Raserei in Zusammenhang gebracht werden.
Also Raserei hat schon auch was mit Tempo zu tun. Man kann ja schlecht langsam rasen. Es stimmt schon, dass zur Raserei nicht nur die Geschwindigkeit gehört sondern auch eine entsprechende aggressive Haltung/Stress/Zeitdruck/Selbstüberschätzung.
So ganz grundsätzlich glaube ich persönlich aber, dass der Mensch einfach nicht für solche Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Wer "rast", sprich nicht der Verkehrlage angepaßt fährt, wird doch auch nicht der Situation angepasst fahren, nur weil Tempo 130 nicht überschritten werden darf.
Also ich glaube, wenn die Strafen entsprechend empfindlich hoch sind, schon.
Hier mal als Beispiel ein Auszug aus dem norwegischen Bußgeldkatalog:
20 km /h zu schnell ab 375 €
Über 50 km/h zu schnell ab 900 €
Handy am Steuer 135 €
Promillegrenze von 0,2 am Steuer überschritten ab 520 €
Ohne Tagfahrlicht gefahren ab 250 €
Rotlichtverstoß 570 €
Vorfahrt missachtet ab 600 €
https://www.bussgeldkatalog.org/norwegen/#auszug_aus_dem_norwegischen_bussgeldkatalog
Ich glaube bei solchen Strafen würden es sich die meisten wohl auch hier drei Mal überlegen ob sie wirklich rasen wollen.
Davon abgesehen: was ist das für ein merkwürdiges Argument?
Die Gefahr erwischt und verurteilt zu werden verhindert auch nicht Taschendiebstahl oder Einbrüch, soll man sie deshalb ab jetzt straffrei lassen? Wozu bestrafen, wenn man sie eh nicht ganz verhindern kann? 🤷♀️ Merkwürdige Logik.
Sich auf die Technik des Autos zu verlassen, sich und die eigene Fahrfähigkeit zu überschätzen und Risiken nicht richtig einschätzen zu können, fördert Unfälle.
Da ändert auch ein Tempolimit nichts dran.
Doch Dagmar, also an der Menge der Unfälle - da ändert ein Tempolimit schon was dran.
Es gibt eine Studie aus Brandenburg nach der sich die Unfälle nach der Einführung eines Tempolimits von 130 km/h mal eben halbiert haben. Die Zahlen sind doch nicht von der Hand zu weisen. Das waren ja nicht plötzlich alle Meisterfahrer, die die Strecke der Studie nutzen.
https://mil.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.2239.de/studie_tempolimit.pdf
Ich halte das für eine Frage der Gewohnheit - ich glaube nach einer Weile würde niemand mehr darüber nachdenken. Die persönliche Freiheit hört da auf, wo andere zu Schaden kommen und das sehe ich in diesem Fall schon gegeben.
Ich möchte mal sehen, was passieren würde, wenn man eine Reglementierung der Alkohol Genuss Menge gesetzlich verordnen will.
Nicht jeder der Bier trinkt ist in einer potentiell gefährlichen Situation für andere ABER die Menge an Bier die man z.B. trinken darf wenn man ein Auto lenken will ist durchaus geregelt und verordnet und diese Regelung ist nicht nur akzepiert sondern wird auch durchgesetzt.
Also Raserei hat schon auch was mit Tempo zu tun. Man kann ja schlecht langsam rasen. Es stimmt schon, dass zur Raserei nicht nur die Geschwindigkeit gehört sondern auch eine entsprechende aggressive Haltung/Stress/Zeitdruck/Selbstüberschätzung.
So ganz grundsätzlich glaube ich persönlich aber, dass der Mensch einfach nicht für solche Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Wer "rast", sprich nicht der Verkehrlage angepaßt fährt, wird doch auch nicht der Situation angepasst fahren, nur weil Tempo 130 nicht überschritten werden darf.
Also ich glaube, wenn die Strafen entsprechend empfindlich hoch sind, schon.
Hier mal als Beispiel ein Auszug aus dem norwegischen Bußgeldkatalog:
20 km /h zu schnell ab 375 €
Über 50 km/h zu schnell ab 900 €
Handy am Steuer 135 €
Promillegrenze von 0,2 am Steuer überschritten ab 520 €
Ohne Tagfahrlicht gefahren ab 250 €
Rotlichtverstoß 570 €
Vorfahrt missachtet ab 600 €
https://www.bussgeldkatalog.org/norwegen/#auszug_aus_dem_norwegischen_bussgeldkatalog
Ich glaube bei solchen Strafen würden es sich die meisten wohl auch hier drei Mal überlegen ob sie wirklich rasen wollen.
Davon abgesehen: was ist das für ein merkwürdiges Argument?
Die Gefahr erwischt und verurteilt zu werden verhindert auch nicht Taschendiebstahl oder Einbrüch, soll man sie deshalb ab jetzt straffrei lassen? Wozu bestrafen, wenn man sie eh nicht ganz verhindern kann? 🤷♀️ Merkwürdige Logik.
Sich auf die Technik des Autos zu verlassen, sich und die eigene Fahrfähigkeit zu überschätzen und Risiken nicht richtig einschätzen zu können, fördert Unfälle.
Da ändert auch ein Tempolimit nichts dran.
Doch Dagmar, also an der Menge der Unfälle - da ändert ein Tempolimit schon was dran.
Es gibt eine Studie aus Brandenburg nach der sich die Unfälle nach der Einführung eines Tempolimits von 130 km/h mal eben halbiert haben. Die Zahlen sind doch nicht von der Hand zu weisen. Das waren ja nicht plötzlich alle Meisterfahrer, die die Strecke der Studie nutzen.
https://mil.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.2239.de/studie_tempolimit.pdf
Ich halte das für eine Frage der Gewohnheit - ich glaube nach einer Weile würde niemand mehr darüber nachdenken. Die persönliche Freiheit hört da auf, wo andere zu Schaden kommen und das sehe ich in diesem Fall schon gegeben.
Ich möchte mal sehen, was passieren würde, wenn man eine Reglementierung der Alkohol Genuss Menge gesetzlich verordnen will.
Nicht jeder der Bier trinkt ist in einer potentiell gefährlichen Situation für andere ABER die Menge an Bier die man z.B. trinken darf wenn man ein Auto lenken will ist durchaus geregelt und verordnet und diese Regelung ist nicht nur akzepiert sondern wird auch durchgesetzt.
22.07.2020
IsterMix,
Dann sei froh das Du noch nie in einer Situation gekommen bist, wo Du durch schnelles Beschleunigen ein Unfall vermeiden konntest. Vorallem Bergauf im Überholvorgang, da ist mehr Hubraum ein kleiner Vorteil. Hat überhaupt nichts mit rasen zu tun.
Dann sei froh das Du noch nie in einer Situation gekommen bist, wo Du durch schnelles Beschleunigen ein Unfall vermeiden konntest. Vorallem Bergauf im Überholvorgang, da ist mehr Hubraum ein kleiner Vorteil. Hat überhaupt nichts mit rasen zu tun.