Allgemeines Tempo von 130 km/h auf Autobahnen in Deutschland
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Worum geht es denn hier, Tempolimit wegen Ökobilanz oder einfach die Tatsache das manche Fahrer/in zuwenig , vorallem auf Autobahnen, fahren und somit völlig überfordert sind mit Geschwindigkeiten jenseits der 80kmh ?

Wer viel unterwegs ist, wird vorallem von km langen LKW Schlangen berichten können, die im Stop and Go vor sich hin dampfen. Allein die Tatsache bremst auf vorausschauende PKW lenker/in aus, weil die Situationen sehr gefährlich sind.

Kein normaler Lenker rast an solch Lkw Schlangen mit 200 und mehr vorbei.

Im übrigen hat auch die Motordrehzahl mit der Ökobilanz zu tun. Ich kann 100kmh bei 4500U/min mit einer 45ps Kiste fahren die mehr Schadstoff frei lässt, als wenn ich 100kmh bei 1600Umin und 150ps fahre.

Reine Physik.

Das mit den UsA zu vergleichen...... ist schon bekannt das dort der Sprit wesentlich billiger ist? Freilich kann da auch jeder riesen Fahrzeuge fahren.
Ob dort die Luft sauberer ist, mag ich arg bezweifeln, die haben halt auch mehr Fläche als wir hier.
Irgendwie scheint es sehr "deutsch" zu sein, immer nach einem Gesetz zu rufen. 🙄

Ja klar 🙄
Weil es ja auch nur in Deutschland Gesetze gibt. Alle anderen Länder kommen ohne aus, da funktioniert die Gesellschaft tadellos ohne Gesetze. 🙄 Und selbstredend haben andere Länder noch nie, nie, niemals nicht nach irgendwelchen Gesetzen "gerufen" .
Irgendwie scheint es sehr "deutsch" zu sein, immer nach einem Gesetz zu rufen. 🙄


Ich blende übrigens keine Fakten zum Thema Klimaschutz aus. Bestimmt nicht.
Ich habe noch nicht mal mehr ein eigenes Auto. Und wenn ich fahre, dann selten über 130km/h. ( Den Sprit kann man sich ja nicht mehr leisten 😒)
Und ich bekomme regelmäßig einen Wutanfall bei den Öffis, wenn ich wieder in der Pampa hängen bleibe, weil kein Zug mehr fährt.
Und froh bin, daß es noch ein Auto im Haushalt gibt, das mich abbergen kann.

Es führt kein Weg dran vorbei, daß jeder für sich Verantwortung übernimmt.
Nicht nur beim Tempo.
Auch bei anderen Dingen.

Der Mensch ansich wird aber "sperrig" und fühlt sich bevormundet, wenn ihm "von oben" alles verboten wird.
Da setzt der Verstand aus und der Mensch wird bockig.
( Warum werden gerade die Grünen zerrissen, obwohl die Umweltpolitik machen wollen und alles rennt rechten Parteien hinterher 😒)

Wenn es nur noch kleine und mittelgroße Autos gibt, verändert sich auch was.
Aber gerade werden die Autos immer größer und mit PS stärker.... Kleinwagen kaum noch gebaut.

Das die Öffis gut angenommen werden, hat ja das 9 Euro Ticket gezeigt.
Selbst das 49 Euro Ticket wird viel genutzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2023
Dinge werden gesetzlich geregelt weil es anders schlicht nicht geht. Jede Gesellschaft braucht verbindliche Regelwerke zum Zusammenleben.

Sicherlich ist der Klimawandel ohne verbindliche Regelungen nicht zu bewältigen.

Übrigens sind Fahrzeuge schlicht Produkte, sie werden produziert für Märkte. Das beantwortet die Frage auf sehr einfache Weise.

Wer in den Niederlanden Auto fährt, bemerkt sehr schnell einen viel ruhigeren Verkehrsfluss.
Warum muß alles immer "vom Staat" geregelt werden.
Wenn ich was für die Umwelt tun will, tue ich es, ohne über andere zu lamentieren.


Ernsthafte Frage? 🙄
Nun gut: Wenn du Umweltschutz rein auf Freiwilligkeit basieren würdest, würde noch viel weniger passieren, als jetzt. Ich bitte dich....


Und ein "mimmimmi" der fährt aber schneller, ist eine reine "Neid und Missgunst" Diskussion. Sonst nix.

Sorry, was für ein Bullshit 😬 Einfach mal sämtliche Fakten und Daten ausblenden und anderen Neid unterstellen, klar, so macht man sich die Welt schön simpel, da wundert es nicht, dass die Diskussion darum nicht verstanden wird.

Es ist in den Niederlanden oder Belgien z.B auch kein "ruhigerer" Verkehrsfluß. Nur die Differenz der Geschwindigkeiten ist anders

Selbst, wenn es NUR das ist (Differenz der Geschwindigkeiten), solltest du dich evtl. noch mal damit befassen, welche Unterschiede so herrschen, wenn man mit 150km/h oder 100 km/h, mit 50km/h oder mit 20 km/h aufprallt 🙄.
Das allein reicht schon, um zig Verkehrstote zu verhindern.


Es geht hier um die Eigenverantwortung.
Wie immer in einer Demokratie.


Wenn das mit der Eigenverantwortlichkeit an seine Grenzen stößt, bedarf es eben Regeln und Gesetze.
Da geht es dann um alle gemeinsam als Gesellschaft und nicht um jede einzelne Nase in seiner Bequemlichkeit und seinen Wünschen und Vorstellungen.


Ach so, falls noch irgendwelche Zweifel aufkommen sollten: Ich bin pro 130 auf Autobahnen.
Ach ja.
Nochwas.
Was mich viel mehr ärgert, ist der Quatsch, daß kaum noch Kleinwagen gebaut werden... Angeblich zu teuer.

Selbst bei den E Autos werden nur noch solche riesigen SUV verkauft , die sooo schwer sind, daß man eigentlich schon einen Führerschein höherer Klasse braucht und man nicht mehr in allen Parkhäusern parken darf. Die verbrauchen vom Gewicht her schon unverhältnismäßig viel Energie. Ne Batterie muß ja auch geladen werden.

Wenn schon E Mobilität, dann reicht doch auch ein kleines Auto und eines, das eh nicht so schnell fährt, weil es nicht so viel PS hat.

( mal völlig von der Tatsache, daß E Autos mit Kohlestrom laden gerade völlig gaga ist)
Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht.
Wer 100 oder 120 fahren will, tut es einfach. Dafür braucht es doch kein Gesetz oder eine generelle Reglementierung.
Warum muß alles immer "vom Staat" geregelt werden.
Wenn ich was für die Umwelt tun will, tue ich es, ohne über andere zu lamentieren.
Und ein "mimmimmi" der fährt aber schneller, ist eine reine "Neid und Missgunst" Diskussion. Sonst nix.
Da hat keine Partei mit zu tun oder sonst was. Wenn ich aus Überzeugung nur 100 fahren will, dann interessieren mich nicht die anderen. 😈
Es ist in den Niederlanden oder Belgien z.B auch kein "ruhigerer" Verkehrsfluß. Nur die Differenz der Geschwindigkeiten ist anders. In Belgien wird z.B sehr viel knapper und spontaner ausgeschehrt, da braucht es auch Konzentration beim Fahren. Außerdem gibt es dort auch Knöllchen wegen zu schnell fahren....

Übrigens die nä Diskussion ist Tempo 20 in den Innenstädten 🙄
In meiner Region wurden schon sooo viele Straßen auf Tempo 30 gesetzt, daß es nur noch gewaltig nervt. ( Der Bus fährt dann da auch nur noch 30 )

Zum Thema Verbote:
Es ist auch verboten seinen Müll in der Landschaft zu entsorgen.
Schon mal in Autobahnkurven drauf geachtet, was Leute aus dem Fenster werfen oder welcher Müll an Rastplätzen entsorgt wird, daß an einsamen Plätzen sogar Videokameras aufgestellt werden müssen....

Es geht hier um die Eigenverantwortung.
Wie immer in einer Demokratie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2023
Für mich ist die Frage gar nicht so ökobelastet. Ich bin recht viel in den Niederlanden. Dort ist auf den Autobahnen 100 km/h

- ein megaentspanntes Fahren
- ich sehe nie Unfälle
- ich bin nie wirklich in einem Stau

Auf die Autobahn, Tempomat einschalten, fertig. Völlig stressfrei.

Das hat sich dort bewährt und klappt ganz hervorragend.

Ich hätte überhaupt kein Problem mit 100 KM/H auf Deutschlands Autobahnen


Wolfgang
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2023
Vorweg: Ich bin ganz sicher kein "Grün-Wähler"!

Aber 130Km/h, oder wie in Skandinavien, oder der Schweiz, auch 80, bis 120 Km/h, wäre wirklich die einfachste und absolut kostenfreie Form CO2 einzusparen.

Denn niemand muss Physik, oder Maschinenbau studiert haben um zu wissen, dass gerade die flotten PS-Monster, wie ein Porsche Cayenne, ein BMW X5 oder auch ein "E-Taycan GTS" bei 100 Km/h, nicht mal die Hälfte verbrauchen, wie bei 250!

Wenn dann noch Einkommens-angepasste Strafen, bei Geschwindigkeitsüberschreitungen eingesetzt werden würden - wie in der Schweiz, oder Schweden, wären diese Vorgaben auch "ganz schnell" und wirksam umgesetzt.

Und übrigens:

In den USA, werden prozentual mehr PS-starke Fahrzeuge bewegt, als in Europa, trotz stärkerer Tempolimits dort. Also kein Grund zu behaupten, dass Tempolimits, den Absatz unserer "Rase-Auto-Bauer" verringern würde.
@ Teja

... Die Automobil Industrie baut letztlich auch nur das, was der Markt nachfragt.....

Allerdings nicht ausschließlich. Denn die Anreize der Automobilindustrie liegen auch darin, denn Markt auf Trap zu halten. Nicht "nur" Umfragen, auch Tendenzen der eigenen Ingenieure der Unternehmen haben da 'ihren Lauf'.
So viele Lobbyisten wie die Automobilindustrie hat, hat kaum ein anderer Wirtschaftszweig.

... ( Wozu braucht man E SUVs, wenn man was für die Umwelt tun will. Der Sinn erschließtsich mir nicht.)
In sofern ist für mich die Diskussion betr Tempolimit und Umweltschutz hier im Land eine schizophrene Diskussion...


Bei diesem Punkt stimme ich absolut zu!
Das ist auch so ein 'Altertum', wo die Deutschen ihren Autokult bis zum Letzten hoch halten.
Für mich ist diese Diskussion generell widersinnig, solange immer mehr Autos mit mehr PS und größerem Hubraum gebaut werden, vor allem in Deutschland. Der Trend geht zu immer größer und schneller...
Wozu brauchen wir so extrem schnelle Autos, wenn wir die Geschwindigkeit auf 130 km begrenzen wollen ?
Dann tun es auch kleinere PKWs mit geringerer Maximalgeschwindigkeit.
( Wozu braucht man E SUVs, wenn man was für die Umwelt tun will. Der Sinn erschließtsich mir nicht.)
In sofern ist für mich die Diskussion betr Tempolimit und Umweltschutz hier im Land eine schizophrene Diskussion.
Die Automobil Industrie baut letztlich auch nur das, was der Markt nachfragt.
Da muß sich jeder an die eigene Nase fassen.
01.03.2023
Faktenbasiert muss man festhalten, das Fahren in den Nachbarländern oder auch den USA wesentlich entspannter als in D ist. Nicht zuletzt der starke Güterverkehr erzeugt hohe Differenzgeschwindigkeiten, was in häufig starkem abbremsen oder gar Auffahrunfällen endet. Der Energiespareffekt ist sicherlich nicht riesig, aber dennochvgegeben. Ich habeces auch getestet, und mein damaliger Golf7 GTI hat im 7. Gang bei 130 knapp 1800/min gedreht, und ca 2 l/100 km weniger verbraucht als mit 180. Kein Land um uns herum denkt über eine Abschaffung des Limits nach. Die Niederländer hätten sogar bessere Autobahnen als wir, haben ihr Limit sogar verschärft.
100 ist schon sehr zäh, aber mit 130 kommt man gut voran. Rechnerisch 4,5 Stunden von Berlin nach München wären auch damit möglich, aber die Strecke lässt nichtmal das zu. Sicher, es wäre eine Umgewöhnung. Aber nach einiger Zeit stört es kaum noch. Vermutlich sind wir Deutschen dafür schlicht nicht zu bereit.
Freie Fahrt für freie Bürger! 🏎️🚀

Ich gucke gerade nach einem E-Auto und da ist die Bodenplatte ganz schnell erreicht, bzw. der Akku leer. 😩
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2023
Wegezeiten von täglich 2-3 Std. sind Volkswirtschaftlich unverantwortlich und sozial für Kinder, Familie sehr belastend oder gar unmöglich.


Du bist aber schon der Webfishbone, der zugleich vorschlägt, dass überhaupt nur noch Menschen mit Stellplatz ein Auto besitzen dürfen?! Das ist dann wiederum volkswirtschaflich verantwortlich, der Mobilität des kleinen Mannes zuträglich und Familien zumutbar?

Das ist nicht die erste Diskussion, in der Du zwei diametral entgegengesetzte Meinungen vertrittst.
Bin unentschieden, ob ich Dich unter „etwas verpeilt“ abheften, oder mich verarscht fühlen soll?
Gutachten: Tempolimit weniger effektiv als gedacht
Im Streit um eine mögliche Geschwindigkeits-begrenzung auf deutschen Autobahnen steht ein neues Gutachten bereit. Es wurde von der FDP in Auftrag gegeben und widerspricht den zuvor durchgeführten Berechnungen des Umweltbundesamts. Beteiligt waren die Verkehrsökonomen Alexander Eisenkopf von der Zeppelin Universität Friedrichshafen und Andreas Knorr von der Universität Speyer.

Dem Gutachten nach würde ein generelles Tempolimit von 120 km/h pro Jahr maximal 1,1 Millionen Tonnen CO₂ einsparen (Quelle: MDR). Das Umweltbundesamt wiederum geht einer Studie zufolge von 6,7 Millionen Tonnen jährlich aus. Laut Bernd Reuther, dem verkehrspolitischen Sprecher der FDP, sei die Studie des Bundesamtes bewusst irreführend und zudem unwissenschaftlich. Zuvor hatte bereits Professor Thomas Koch vom Institut für Technologie Karlsruhe die Studie kritisiert.

In der Regierungskoalition herrscht weiter Uneinigkeit zu einem möglichen Tempolimit. Während SPD und Grüne dafür sind, bleibt die FDP entschieden dagegen. In anderen EU-Staaten gelten ausnahmslos Begrenzungen von 120 oder 130 km/h." Natürlich kann man sich nach anderen Ländern richten, aber dann auch bitte beim Rentenalter (reduziert CO2 weil man gar nicht zur Arbeit fährt 😉 ) (max. 64 Jahre geplant in Frankreich..) oder der Rentenhöhe (z.B. Niederlande +20%, oder Schweiz,.. ) .. man sieht dan Unsinn solch typisch grün unausgegorenem Aktionismus.
Das dumme an der Diskussion ist, daß sie nicht faktenbasiert geführt wird. Tatsache ist das das letzte von den Grünen/FDP für Unsummen extra angefertigte Gutachten auf Grund der Datenbasis keine Sinnhaftigkeit feststellen kann. Wenn z.b. in NRW 65 brücken Autobahn marode sind. Überall Baustellen, 60% eh beschränkt auf 80, 100, 120 km/h sind. Und die meiste emission eh von den Lkws (zumeist aus osteuropa, Polen,..) stammt. Sollte man sinnvollerweise ein komplettes LKW Verbot verhängen (wozu hat die Grünen damals die Lastenräder zubventioniert, wenn nicht für sowas 😉). Kurz - nur der einfache lohnabhängige Bürger wird wieder beschränkt und schikaniert. Er fährt ja jetzt schon antizyklisch öpnv, Auto damit er überhaupt zur Arbeit kommt - zumeist zu sehr frühen Stunden. Der Jachbesitzer, 2. und Ferienhäuser, Pools, Flugzeugbesitzer, alle die mehr als 1 Auto haben und jedes Auto ohne Garage oder z b. die aida Schiffe könnten sofort verboten werden.. aber da sind ja wirtschaftliche Interessen und Lobbyisten am Werk. Der Nahverkehr öpnv und die Bahn ist leider auch auf Jahrzehnte Sicht ein total Ausfall was Qualität, Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Taktung und Service angeht. Das wird die Mobilität des kleinen Mannes in nächsten Jahren nicht verbessern.. wenn Politiker es lustig finden, das ein Arbeisweg dann doppelt so lange dauert, ist das inakzeptabel. Wegezeiten von täglich 2-3 Std. sind Volkswirtschaftlich unverantwortlich und sozial für Kinder, Familie sehr belastend oder gar unmöglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2023
Wer auf 45min seinen Tag optimiert, für den sind Bahn oder Carsharing mit allen ihren logistischen Unwägbarkeiten in der Regel keine Option - gerade wenn er nicht in der City wohnt.

Jetzt nicht. Wenn mehr Geld und Arbeit reingesteckt wird und beides zuverlässiger, praktikabler und bezahlbarer wird, dann schon.

gerade Menschen die "sozial" sind oder die einfordern, gehen oft selten pfleglich mit dem Eigentum anderer um.

Ich habe längere Zeit Car-sharing gemacht. Jeder Schaden, jede Verschmutzung etc wird spätestens vom nächsten Nutzer gemeldet und muss natürlich vom Verursacher gezahlt werden.
Das ist meiner Erfahrung nach eher das kleinste Problem bei Car-Sharing. Aus der Praxis und Erfahrung sprechend.
28.02.2023
Die Bahn ist keine wirkliche Alternative, besonders wenn man außerhalb eine Großstadt wohnt. Ebensowenig wie Car-Sharing, gerade Menschen die "sozial" sind oder die einfordern, gehen oft selten pfleglich mit dem Eigentum anderer um. So zumindest meine Erfahrung.

Wer langsam fahren will oder mit der Bahn fahren will, kann dies gerne tun. Aber wenn man mal schneller unterwegs ist oder sein muss, dann werde die Langsamfahrer oft zum Problem, weil sie nicht auf den nachfolgenden Verkehr achten.

Schlimmer als Tempo 130 sind nur noch die unsinnigen Forderungen/Aktionen der Berufs-Klimakleber.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2023
Wer auf 45min seinen Tag optimiert, für den sind Bahn oder Carsharing mit allen ihren logistischen Unwägbarkeiten in der Regel keine Option - gerade wenn er nicht in der City wohnt.

Mein Eindruck ist, "der Markt" oder die Fahrer regeln aktuell selbständig die Durchschnittsgeschwindigkeit herunter. Es gibt keinen Bedarf für neue Gesetze und wenn es wirklich mal "sein muss", dann sollte man auf freier Autobahn auch 180 fahren dürfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2023
Aber was ist mit den Personen, die beruflich abends über mehrere 100 km unterwegs sind?

Mit der Bahn fahren?
Die wird auch attraktiver mit einem Tempolimit.
Und das ist - gerade abends - für alle Beteiligten auch sicherer.
Konzentriert man sich verstärkt auf Lösungen wie Car-sharing und öffentliche Verkehrsmittel und macht die langfristig praktisch nutzbar und bezahlbar, werden sie auch genutzt werden. Irgendwann ist die Lösung dann auch bequemer als die Autobahn.
Ist sinnvoller als die Autobahnen ständig auszubauen.
Tja, dass ist einerseits aus Sicht der Befürworter sehr zu begrüßen, dass Sie für Tempolimit 130 km/h sind; aber vermutlich auch nur, weil Sie nicht mehr gerne Auto fahren. Aber was ist mit den Personen, die beruflich abends über mehrere 100 km unterwegs sind? Habe es selber erfahren vor einigen Wochen. Fahrzeug untere Mittelklasse; selbe, nicht gleiche Strecke; etwas über 600 km, trocken, kein Stau, Verkehrsfluss vergleichbar; Zeitunterschied 45 Minuten; ca. 0,8 l/100 km Benzineinsparung.
Klar, höhere Geschwindigkeit bedeutet höheres Risiko; also immer schön konzentriert bleiben ohne Nebentätigkeiten. :-)
28.02.2023
Ich hab früher immer schnelle Autos gefahren...alles dabei, ob Porsche oder Audi RS. Doch mittlerweile hab ich ungedacht, fahre nicht mehr gerne Auto und nicht mehr so oft schnell. Auch beim Fahrzeug habe ich auf einen PHEV umgesattelt, und fahre mind. 50% elektrisch. Und ja ich bin für 130, was aber nur mit konsequenter Überwachung Sinn hat. Leider.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2022
130 finde ich persönlich als Höchstlimit zu wenig, da bei freier Strecke auch schnelleres Fahren inklusive Sicherheit gut möglich ist.
Ganz ohne Begrenzung alle Geschwindigkeiten in einigen Bereichen empfinde ich als verantwortungslos.
Teilweise scheinen einige weit über 220 zu fahren.
Das Limit bei 160/ 180 anzupassen halte ich für eine gute Idee.
Ich stelle hier den Aspekt der Sicherheit vor Allem als Grund an.
Das stimmt, und der Verbrauch geht ganz schön durch den Tank bei schnelles Fahren.
120-130 kmh ist irgendwie der magische Wert, ich achte auf Drehzahl, bis 2000 U/min, das sind ca 130-140, hält sich alles im Rahmen, 5,5-6 Liter, ab 2000 steigt der Verbrauch je 500 U/min um 3/4 Liter an.
Bei 180 kmh saugt die Kiste knapo 10 Liter raus, drüber gerne auch 12.

120-130 kmh ist gute Reisegeschwindigkeit für lange Strecken.