Thema geschlossen, bitte 4.7 der Benimmregeln beachten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2016
oder er hätte die Belastungen einer solchen Op nicht überlebt....
was garnicht soo selten ist.
So oder so: armer "Junge"!
was garnicht soo selten ist.
So oder so: armer "Junge"!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2016
oder er litt an einer Krankheit die auch ohne Adipositas in nächster Zeit zum Tod geführt hätte - macht sich nur nicht so gut in einem Zeitungsbericht ;) ich bin bei solchen Meldungen eher skeptisch. denn 160kg töten nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2016
Nun, das ist natürlich eine sehr traurige Geschichte. Aber auch in jedem anderen Bundesland gibt es Krankenkassen, die ihren Patienten eine bariatrische OP nicht gewähren. Ein sehr hoher BMI reicht noch lange nicht aus, um die Genehmigung der Kassen zu bekommen. Es muss nachgewiesen werden, dass ambulante oder auch stationäre Maßnahmen ( z.B.Kuren ect.) bislang nichts gebracht haben. Ein halbes Jahr vor Antrag muss man sich einem Adipositaszentrum anschließen-die dortigen Untersuchungen über sich ergehen lassen; eine auf sich persönlich ausgerichtete Ernährungsberatung wohnortnah beginnen; täglichen Sport von mindestens einer Stunde nachweisen ( meist bekommt man von seiner Hausärztin auf Nachfrage Rehasport verschrieben); eine Therapie beim Psychologen ( welche dazu dient zu sehen, welche Ursache zum Übergewicht führte) beginnen und beim Endokrinologen muss ein Stoffwechseltest durchgeführt werden. Nach diesem halben Jahr wertet das ADI-Zentrum alles aus und verfasst mit dem Patienten den Antrag für die Kasse-so ist der Werdegang. Die Chance, eine solche OP genehmigt zu bekommen, ist bei dem über ein ADI-Zentrum gestellten Antrag weitaus größer. Bei Anträgen, die abgelehnt oder auch schon vorher vom Facharzt für bedenklich gehalten werden, liegt oft auch ein anderes medizinisches Problem vor, welches eine solche OP unmöglich macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2016
Nein das steht leider nicht drin, ich denke mal weil das Verfahren noch läuft.
Da es aber zu diesem Artikel gekommen ist wird es sich nicht um einen Unfall handeln sondern schon etwas was mit der Krankheit in Verbindung steht.
Da es aber zu diesem Artikel gekommen ist wird es sich nicht um einen Unfall handeln sondern schon etwas was mit der Krankheit in Verbindung steht.
Woran ist Benjamin gestorben? Das steht in dem Artikel gar nicht.
Inwiefern standen die 160 kg Körpergewicht im direkten Zusammenhang zur Todesursache?
Darüber schweigt der Artikel sich ebenfalls aus.
Inwiefern standen die 160 kg Körpergewicht im direkten Zusammenhang zur Todesursache?
Darüber schweigt der Artikel sich ebenfalls aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2016
Benjamin E. war krankhaft übergewichtig. Seine Ärzte rieten ihm zur Magenverkleinerung, doch die Krankenkasse verweigerte ihm die OP.
Nun ist E. mit nur 27 Jahren gestorben.
Ein Fachanwalt für Sozialrecht streitet bundesweit für die Interessen krankhaft übergewichtiger Menschen - und sieht die Betroffenen in Bayern besonders benachteiligt.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-um-magenverkleinerung-adipositas-patient-bekommt-keine-op-bezahlt-und-stirbt-1.2804126
Das Bayern sich hier nicht wie die anderen Bundesländer an die Empfehlungen hält ist schön krass.
Nun ist E. mit nur 27 Jahren gestorben.
Ein Fachanwalt für Sozialrecht streitet bundesweit für die Interessen krankhaft übergewichtiger Menschen - und sieht die Betroffenen in Bayern besonders benachteiligt.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/streit-um-magenverkleinerung-adipositas-patient-bekommt-keine-op-bezahlt-und-stirbt-1.2804126
Das Bayern sich hier nicht wie die anderen Bundesländer an die Empfehlungen hält ist schön krass.