Abscheulichkeiten, die einem die Luft nehmen!
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Politik und Weltgeschehen

@ Herz1967
Dankeschön. Dies ist nicht nur nicht erklärbar sondern man kann auch für seine Präferenzen nichts.

Ich bin gottseidank nicht pädophil. Das ist aber nicht mein "Verdienst". Es hätte auch anders sein können...

@ Herbstlicht
Was genau stört Dich an meiner Aussage?
Tatsache ist das wir nicht wissen wie sexuelle Präferenzen entstehen.
Es gibt in jedem Fall Präferenzen die einer Therapie bedürfen z.B. Pädophilie oder Zoophilie und andere bei denen das eben nicht der Fall ist.
Homosexualität bedarf an sich ebenso wie Heterosexualität keiner Therapie.

Laut Schätzungen wird etwa jeder fünfte Pädophile straffällig. Meistens aufgrund des Konsum von Kinderpornografie.

Sehr viele Menschen - ich nehme an die Mehrheit - haben, selbst wenn keine Straftaten begangen werden, keine Toleranz gegenüber Pädophilen.

Menschen die wissen das Sie bei Bekanntwerden Ihrer Störung stigmatisiert werden ziehen sich zurück.

Das war anscheinend auch bei Florian Teichtmeister der Fall.

Und das ist sicher nicht hilfreich.

Es ist ein Fakt dass hunderttausende Pädophile in diesem Land leben und wir Wege finden müssen unsere Kinder bestmöglich zu schützen.

Im übrigen lassen mich auch einige Taten fassungslos zurück!
@ Herbstlicht

Ich denke, Bernd wollte lediglich mit dem Satz unterstreichen, dass fast jeder sexuelle Neigungen in sich trägt, die nicht erklärbar sind, bzw. es unmöglich ist, der Neigung im Vorfelde auf den Grund zugehen, bzw. diese behandeln kann.

Wir haben bisher alle sehr sachlich und sensibel , ausgenommen von dem persönlich Erlebten, diskutiert und uns ausgetauscht.
Homosexualität wurde lange Zeit unter Strafe gestellt.
Erst 1994 wurde der Paragraph §175 abgeschafft.
Ja, es ist noch gar nicht lange her.

Und hinter vorgehaltener Hand wird leider auch heute noch zu viel getuschelt, wenn Männer Männer lieben und Frauen Frauen.
Mir fällt das besonders bei den CSD Veranstaltungen auf.
Wenn mit der "lustigen Gesellschaft" gefeiert werden kann, sind viele Leute dabei. Sieht man sich aber den Alltag an, findest Du die Diskriminierung an aller Orten.
Sicherlich ist es besser geworden, aber auch das bleibt ein ewiger Kampf, leider.

Wenn man dazu Vergleiche ziehen will, muss aber doch jedem klar sein, dass es da eben schon immer Unterschiede gab - und zwar gravierende!

Dennoch wird Pädophilie heute als Krankheit behandelt, die so behandelbar ist, dass man den kranken Menschen ein lebenswertes Leben prophezeit, wohl wissend, dass der Vulkan jederzeit und unberechenbar ausbrechen kann.
Das wichtigste in diesem Zusammenhang ist unsere Kinder vor sexuellen Übergriffen zu schützen.

Wir wissen nicht gesichert warum ein Mensch pädophil ist/wird oder beispielsweise auch wie Homosexualität entsteht. Es gibt im allgemeinen keine endgültigen Erklärungen für sexuelle Präferenzen.

Magic Barista hat darauf hingewiesen, dass vermutlich 1% der Bevölkerung pädophil veranlagt ist. Der Anteil der Homosexuellen ist höher und soll bei ca. 4% liegen.

Das öffentliche Bekenntnis zur Homosexualität "Ich bin schwul und das ist auch gut so!" ist inzwischen weitestgehend unproblematisch.

Wie aber würden wir mit jemanden umgehen der uns sagt "Ich bin pädophil und leide darunter."?

Die Folgen einer solchen Aussage für den Betroffenen wären verheerend.

Auch das ist ein Teil des Problems.

Für die Gesellschaft besteht der Unterschied von Homosexuellen zu Pädophilen im wesentlich darin, dass Homosexuelle durch ihre abweichenden sexuellen Bedürfnisse weder sich selbst noch andere beeinträchtigen oder gefährden.

Daher finde ich es richtig das homosexuelle Handlungen nicht mehr strafbar sind.

Anders bei der Pädophilie. Hier darf die abweichende Sexualität unter keinen Umständen ausgelebt werden.

Dennoch Pädophile sind per se keine Monster. Sie sind krank und wir dürfen Sie mit Ihrer Erkrankung nicht allein lassen. Dann sitzen Sie allein zu Hause und horten 76.000 Kinderpornos oder schlimmeres...

Stattdessen sollten diese Menschen qualifizierte Hilfe bekommen auch um zu verhindern das Sie zu Tätern werden. Hier gibt es bisher anscheinend nur sehr wenige Angebote.

Damit wird man sicher nicht alle erreichen. Es wird auch einige geben die selbst keine Einsicht haben und auch welche bei denen eine anschließende Sicherungsverwahrung notwendig sein wird.
Nein @ MB ich möchte und wollte niemanden provozieren .. es ist einfach meine Meinung und mein Denken und mein Empfinden. Auch wenn ich einsehe das ein Unrecht darin enthalten sein mag .. aber ein Mensch verliert in meinen Augen seine Grundrechte und auch seine Menschlichkeit mit dem bewussten Begehen gewisser Handlungen. Und dazu gehört für mich, Missbrauch, Schändung und Tötung von Kindern ..

So wie du in meinen Augen alles verharmlost und Menschen die in Abartigkeit nicht mehr zu überbieten sind hoffnungsvoll resozialisieren willst .. und das halt deine Meinung ist und damit sicher auch einige provozierst.

Bei dem Gedanken wie ein erwachsener Mann sein Gerät in sämtliche Körperöffnungen von Kindern zwingt und ihn das erregend und lustvoll erfüllt wenn diese in Panik sind und schmerzerfüllt weinen oder schreien .. immer wieder usw. Stirbt bei mir jeder Gedanke an Resozialisierung eines solchen Monsters 🤷‍♀️

Diese Kinderseelen haben auch keine Chance mehr auf Heilung ..
Aber der Täter verdient eine ? Das erschliesst sich mir nicht ..

@ Herz ,Danke aber es tut mir leid, aber leider ist schon viele Jahre her und ich erinnere mich nicht an Autoren oder Titel, ich hatte sie auch nur ausgeliehen und schnell zurück gegeben, sie waren schon sehr furchtbar zu lesen, wenn auch darin besondere Fälle von Tätern behandelt wurden die theoretisch nicht aus "Lust" bzw. Geilheit motiviert waren sich an Kindern zu vergreifen.. sondern die Thematik war deutlich komplexer .
Aber sicher gibt es da Literatur zu im Fachhandel die auch Täterprofile beleuchten.
also ich find das schon sinnvoll so ein Führungszeugnis und gerde in dem bereich wo wir grad drübe r reden.
Der arbeitgeber kann ja dann selber überlegen ob er das risiko eingeht und demjenigen eine chance gibt.
aber ehrlich.....widerstand gegen die staatsgewalt..nu ja. das sagt doch schon was aus. vor allem bis man eine eintragung kriegt muss ja in der regel schon so einiges passiert sein. Von daher verstehe ich das schon,

aber wie gesgat wir reden ja jetzt von Sexualstraftätern.das sollte schon eingetragen sein finde ich.
Ja stimmt das Führungszeugnis.....

Das ist schon mancher zum Verhängnis geworden.
Eine meiner Mentis hatte einen tollen Job, bis man ihr Führungszeugnis verlangt hat.
Die Probezeit war bereits bestanden und einen Tag später wurde sie gekündigt.

Sie hat noch eine bedingte Haftstrafe offen.
Widerstand gegen die Staatsgewalt ... .

Hatte nix mit der Arbeit zu tun und schupps ist die Zukunft verbaut.
Tja, so Zeugnisse sind manchmal hinderlich bei der Resozialisierung. Das sollte man echt überdenken... .

Bei mir war sie immer ein Lamm, fleißig, schlau und sehr begabt. Sie kann allerdings auch den Wolf...... .
Mir war es egal, ich kann auch mit den Wölfen heulen.
Was dann wenn er wieder rückfällig wird ?

Ja das passiert leider immer wieder bei unterschiedlichen Tätergruppen.
Manche verbringen ihr haben Leben im Knast - z.b. politische Häftlinge ( Neo- Nazi Gottfried Küssel).
Der Knast ist für eine echte Sühne, der falsche Ort.

Dann fährt er halt wieder ein, diesmal länger.
Ich habe dafür auch keine Lösung.

Eine Endlösung kann es trotzdem nicht geben.
Jetzt sind bei uns Berufsverbote im Gespräch, tja, ich weiß echt nicht.

Es ist auch wirklich sehr emotional.

Mich trifft es besonders wenn Ärzte als Täter überführt werden.
Mich stört auch wenn ein Arzt ein BDSM Studio betreibt und extreme Sachen macht, dabei ist das gar nicht verboten.
Die sexuellen Triebe sind einfach sehr kompliziert.

Durch diesen Missbrauch in der Kindheit verliert man den gesunden Bezug zur Sexualität. Das sind irreversible Schäden, die ein Leben lang anhaften und sich häufig fortsetzen.
@Herz mir geht es ähnlich wie dir. ich bin da auch stark emotional eingebunden,ich arbeite mit kIndern und Jugendlichen,ich geb das auch gerne zu.
trotzdem sind mir, auch wie dir ,die strafen bei solchen Vergehen zu mild. Lebenslänglich sollte lebenslänglich sein als beispiel.
@ Magic und Bernd 1972

Ich weiß, dass ich emotional bei dieser Diskussion reagiere.

Magic, in Deutschland bedeutet lebenslänglich meist 15 Jahre.
Tatsächlich ist das für meinen Geschmack nicht genug, wenn es um eine Tötung ging.

Täter sollen menschlich behandelt werden, aber müssen für ihr Tun zur Verantwortung gezogen werden.
und was ist mit den wiederholungstätern? die hat man angeblich resozalisiert und theraphiert ,dann hatten sie freigang und haben prompt ein kind umgebracht.danke fürs gespräch.
ich bin schon für resozialisierung aber im falle von sexualstraftätern muss das anders laufen,als es das jetzt tut.
Saralina 1% der Bevölkerung ist pädophil veranlagt. Das sind enorme Zahlen. Ich weiß das selbst erst aus dem Betrag von Minty.

10% davon sind nur Frauen, 90% Männer.
Ich verharmlose da überhaupt nichts, das ist erschreckend und abscheulich.

Solche prominente Fälle bringen den Focus auf das Problem, aber nicht mehr.

In Österreich werden vermutlich die Strafen jetzt verdoppelt, die Parteien überbieten sich gegenseitig vor den Wahlen, das wird aber niemand davon abhalten, das sagt der Experte.
Eine krankhafte Veranlagung die einfach da ist, die man sich nicht aussuchen kann und die unheilbar ist.
Der Betroffene kann sich lediglich entscheiden ob er es auslebt oder eben nicht.

Das Gewaltmonopol liegt beim Staat und die FPÖ zeigt für diese Fälle Verständnis für Selbstjustiz. Das ist alles schon Irrsinn.

Eine erzwungene chemische Kastration, Todesstrafe , Pranger sind Tools einer Diktatur.

Therapie und Resozialisierung sind die Antwort der Demokratie.
Morde bedeutet lebenslänglich und auch das sind max. 20 Jahre.

Was da von euch teilweise gefordert wird ist extrem problematisch.

@ Herz deplatziert mag es erscheinen, in der Sache selbst kann man da nix beschönigen - persönliche Schicksale sind als Rechtfertigungen für weitere Grausamkeiten ungeeignet.

Es gilt dem Treiben ein Ende zu bereiten, den Teufelskreis zu unterbrechen.

Das Internet hat ja Tür und Tor geöffnet.

Ich glaube, dass die Strafen hoch genug sind und dass einfach öfter gestraft werden sollte.
Die Aufklärungsrate ist noch zu gering, das ist eine mögliche Stellschraube.
@Bernd 1972

in erster linie natürlich die,die straffällig geworden sind logischerweise.man kann ja nicht in das innere eines menschens schaun. Der besitz von kinderpornographischen bildern fällt für mich persönlich da auch schon rein.Pädophilie ist für mich das schlimmste was es geben kann. Auch wenn es eine krankheit ist. dann muss man es versuchen zu behandeln,aber ich bin der Meinung das das nur begrenzt möglich ist. Der schutz unserer Kinder sollte da an erster stelle stehen. Also sprich Beobachtung und Behandlung. kein Umgang mit kindern . kein Job in diesem bereich. Punkt.
@ Magic

Ich finde Deinen ersten Satz komplett deplatziert!

@ Psyche

Puh, das ist die Sicht einer erwachsenen Frau, die selber als Kind zum Opfer wurde. Mich berührt Dein Martyrium extrem! Es tut mir wirklich aufrichtig leid!

@ Sarahlina

Ich empfinde so wie Du!
Für mich gehören diese Menschen unter eine permanente Aufsicht, weggeschlossen.
Gleiches mit Gleichem vergelten, dafür bin ich nicht, um das auch direkt zu sagen, aber es muss einen gesicherten Weg geben, ohne dass erst weitere Opfer zu Schaden kommen.

Natürlich fehlt es dafür an allem, wie Teja auch schon schrieb.

Diese 3-5 Jahre, die einer Intensivtherapie entsprechen, wie in Mintys Bericht genannt, können gar nicht das Ende sein.

Warum nehmen Patienten immer wieder Kontakt zu ihren Therapeuten auf?
Weil sie irgendwann wieder in ein Loch fallen, was sie alleine, trotz jahrelanger Therapie, nicht bewältigen können.
Therapie ist harte Arbeit und kostet viel Kraft, wenn man sich darauf einlässt....Aber klar ist auch, dass man als Patient die Fäden in der Hand hat. Nicht alles wird sofort erzählt....
@ Sarahlina

"Für mich persönlich gehören solche Menschen weg. Gerne in eine Psychatrie oder ähnlichem,aber eben weggesperrt von der gesellschaft."

Wer gehört Deiner Meinung nach "weg"? Alle pädophilen Menschen (da potenziell gefährlich) oder lediglich diejenigen die straffällig geworden sind?
Wo will sie denn provozieren? Sie sagt das,was sie denkt. Und ich stimme ihr in vielem bei. Und manchmal kotzt mich das,"ach bitte sei doch mal rational "bei so einem emotinalen thema echt an. Wenn man ehrlich ist mit sich selber kann man da nicht gelassen bleiben.
Für mich persönlich gehören solche Menschen weg. Gerne in eine Psychatrie oder ähnlichem,aber eben weggesperrt von der gesellschaft. Es gibt keine Heilung,das hat der Psychiater in Mintys link auch gesagt. Und lernen damit umzugehen kann man nur,wenn man einen gewissen intellekt mitbringt,also theraphiefähig ist. Das ist nochmal ein problem. Schaut euch mancher dieser Bestien an,da kommt nix. Die können und wollen nicht lernen.Und sorry,der schutz der Gesellschaft finde ich sollte ganz oben stehen.
In diesem aktuellen Fall kann man froh sein,dass noch nicht mehr passiert ist,meistens ist es doch ganz anders.
Also dieses verharmlosen deinerseits,magic,macht es auch noch schlimmer.Ich kann es nicht mehr hören,das man sobald man sich dazu äußert gesgat bekommt,die hätten elementare Grundrechte. Wo sind denn bitte die elementaren Grundrechte derer,die sie missbraucht und evtl umgebracht haben? also bitte..
@ Psyche ich hoffe du willst nur provozieren 😱

Auch wenn Pädophile schwere Straftaten begehen sind sie Menschen und haben elementare Grundrechte.

Wir sollten uns nie mit Verbrecher auf eine Stufe stellen.

Das Thema ist kompliziert und hoch emotional, aber bitte nicht mit Gewalt Fantasien kontern.

Sie passen auch nicht in unser Rechtssystem, eher in eines einer Diktatur.
Für mich ist Fakt das jeder " freie" Pädophile eine Bedrohung darstellt , ob therapiert oder nicht.
Und ich sehe das sehr eng, jeder potenziell gefährliche Hund der zugebissen hat wird eingeschläfert oder weggesperrt. Und nie wieder ohne Kontrolle raus gelassen.
Jeder Mensch der Kinder sexuell missbraucht, vergewaltigt und oder tötet sollte für mich an die nächste Wand gestellt werden oder beide Hände + Gerät amputiert bekommen. Jaaa das wird jetzt auch wieder nicht für richtig gehalten .. denn Tiere sind ja keine Menschen usw. Und Todesstrafe ist eh unmöglich , Menschenrechte .. usw.
Menschen sind die schlimmeren Tiere in meinen Augen denn sie wissen über Recht und Unrecht zu unterscheiden, stellen ihre kranken Bedürfnisse über den Schutz von Kindern.
Therapien und chemische Kastration sind auch nur nachweislich hilfreich solange die Täter weg gesperrt oder unter sehr strenger Kontrolle sind.
Denn da kommen sie nicht mit Kindern in Kontakt .. wer als Kranker/ Süchtiger nicht die Chance auf einen Rückfall bekommt .. bleibt auch abstinent .

Ich habe mal vor Jahren 2 Bücher gelesen über Täter , die zugestimmt haben das Aussagen aus ihren Therapiesitzungen verwendet werden durften.
Alle Täter waren in diesen Fällen selber Opfer. Alle mit anderen Hintergründen. Alle wurden über Jahre in jeder Hinsicht sehr schwer sexuell missbraucht.
Einer durch die Mutter, die immer rot lackierte Nägel hatte und roten Lippenstift trug . Für den Täter später ein Trigger, dem er nicht wiederstehen konnte. Sah er er eine erwachsene Frau die rote Nägel hatte, oder roten Lippenstift trug, musste er ein Kind vergewaltigen.. egal wie sehr er sich dagegen wehrte , der Druck wuchs stetig bis zur Befriedigung. Trug eine Frau roten Lippenstift und rote Nägel dazu, tötete er seine Opfer auch.
Dieser Täter wurde nicht gefangen, sondern stellte sich nach Jahren selber, da er immer häufiger und stärker unter seinen Zwängen litt und nicht mehr damit leben konnte oder wollte . Er selber sagte das keine Therapie ihm helfen würde , auch nicht die Medikamente sondern nur das Eingesperrt sein und das er es wieder tun würde, sollte man ihn wieder frei lassen.

Auch die anderen Täter hatten eine eigene Geschichte, bestimmte Trigger und haben nicht mit Freude vergewaltigt oder getötet sondern aus Zwängen heraus ..
Diese Bücher haben mir geholfen, diese Täter über die da berichtet wurde zu verstehen .. zu erkennen das sie an einer Krankheit leiden . Aber eben auch in all diesen Fällen an einer nicht therapierbaren Krankheit.
Täter die selber Opfer waren wissen erst recht was sie ihren Opfern antun. Und man kann sie nie wieder auf die Straße lassen und gewährleisten, das sie nie wieder Kinder vergewaltigen oder gar töten.

In meinen Augen hat jeder Mensch, der wissentlich und mit bösen Absichten einem anderen unschuldigen Menschen das Leben nimmt, kein Recht mehr auf ein eigenes freies Leben und auch selber den Tod verdient. Sexueller Missbrauch und Vergewaltigung von Kindern gehören für mich dazu.
Mag sein das diese Meinung nun hart kritisiert wird. Aber ich war als Kind selber jahrelang sexuellem Missbrauch ausgesetzt und meine eigene Mutter hat mir auch noch die Schuld daran gegeben das ihr Freund mich "mehr liebte" als sie.
Wenn ich dafür nicht mein eigenes Leben hätte opfern müssen, dann hätte ich meinem Täter mit Freuden seines genommen. Es kam nie zu einer Anzeige, weil "ich ja selber schuld war" und meine Mutter mich nie unterstützt hätte ..
Und meinem Vater konnte ich es nicht sagen, er hätte ihn nämlich dafür umgebracht .
Und ich bin mir sicher, hätte iwer so etwas meiner Tochter angetan, wäre ich dafür auch blindlings in den Knast gewandert.
Selbstjustiz mag für fast niemanden gerechtfertigt sein. Ist in einigen Fällen in meinen Augen aber gerechter als unser Justizsystem.

Und den Opfern, wird auch keine Therapie der Welt mehr helfen ohne Folgeschäden ein völlig normales und unbeschwertes Leben zu führen. Selbst wenn diese Hilfreich / Erfolgreich waren ..
Ein Täter der dann iwann wieder frei kommt, macht es nicht besser.
Und der 1 von 1000 oder so der sich bessert oder sich nie wieder strafbar macht ist besser der Kollateralschaden als nur 1 einziges Kind das einem Wiederholungstäter zum Opfer fällt.