Abscheulichkeiten, die einem die Luft nehmen!
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Politik und Weltgeschehen

Schade, es werden mal wieder olle Kamellen hervorgeholt, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.

Jeder hat die Möglichkeit User zu blockieren. Dadurch gehen natürlich Zusammenhänge verloren.
Ging mir in einem anderen Thread ebenso, da hat mir Herbstlicht weitergeholfen, indem sie mir den fehlenden Text in den Thread hineinkopierte.

Wer hier nun mit wem zurechtkommt oder eben nicht, ist mir einerlei.

Ich mag aber nicht persönliche Dinge von anderen lesen, die irgendwann mal passiert sind. Das hatten wir hier alles mal und muss nun wirklich nicht sein.

Dass ich meine Meinung zu Magic schon lange geändert habe, ist doch hingehend bekannt.
Wenn mir etwas nicht passt, sage ich es ihm. In diesem Falle erkenne ich aber sein persönliches Engagement an, denn ich kenne niemanden, der sich auf diesem Wege so in die Gesellschaft einbrachte.

Wenn es hier nun weiterhin so gehen sollte, dass mit "Schäufelchen" geschmissen wird, werde ich den Thread schließen müssen.

Vielleicht ist das sogar der beste Weg!

Fest steht einfach, dass die Opfer immer ein Nachsehen haben.

Danke für Eure Beteiligung!
@ Herz1967

Den User Bernd kann ich nicht lesen, weil mir seine ganze Grundhaltung widerstrebt.
Herbstlichts Worte wollte ich lediglich unterstreichen und niemanden damit angreifen.

... Dass Dir Magic ein Dorn im Auge ist, ist hinlänglich bekannt....

Dadurch dass er durch mehrere Threads immer wieder versucht hatte mich zu beleidigen, ist das wohl durchaus verständlich.
Dann zu ihm selbst. Selbst dir ist ausgefallen, wie extrem er stets reingrätschen muss (ob Ahnung oder nicht, das sei mal dahingestellt). Warum muss man(n) hier im Forum WhatsApp Nachrichten veröffentlichen von ehem. 'unter die Fittiche' Genommene?
Nur damit der Wahrheitsgehalt dargestellt werden konnte? Verstehen brauche ich das nicht, ausser dass man(n) sich stets präsentieren muss.

Wohltäter sind für mich die, die das nicht bei jeder möglichen Gelegenheit an die große Glocke hängen müssen.
Es gibt nämlich auch StraftäterInnen, die ohne Gönnertum zurück ins Leben gefunden haben.


Für dein Unverständnis, hier die Erklärung zu meinem Post: [Auszug von MB]
Vllt. erklärt sich dir so meine Antwort.
⬇️
...Das gilt auch für meine Praktikanten vom 2. Arbeitsmarkt....
Dass dieses Thema Diskussionen mit sich bringt, ist erwünscht.

@ Imperialla

Ich glaube, wir (Bernd und ich) haben sehr deutlich hervorgehoben, dass es keinen Vergleich darstellen sollte und gab!

Dass Dir Magic ein Dorn im Auge ist, ist hinlänglich bekannt. Das wird ja auch in vielen Threads offen geschrieben.
Das hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass Magic, im Gegensatz zu sicherlich vielen anderen Menschen, bei Resozialisierungsprozessen hilft.
Ich hätte damit arge Probleme.
Ich empfinde es anerkennungswert!

Zitat Imperialla:

Genauso hier vollkommen deplatziert dargestellt =>
Straffällig gewordene TäterInnen mit Menschen mit körperlicher, geistiger und-/ oder beidem gleichzusetzen. Wie absurd?!
-----------

Hier weiß ich ehrlich gesagt nicht, was Du meinst.


Übrigens finde ich es sehr gut, dass Bernd1972 sehr auf die Wortwahl achtet. Da ist vermutlich ein Fachmann am Werk.
Ich lasse mich gerne verbessern, denn daraus lerne ich. Und ja, pädophil ist nicht gleich Täter.....das ist einfach richtig!
Ich muss an dieser Form arbeiten, denn ich habe es vorher auch in einen Topf geworfen.

Klar ist immer noch, dass Kinder und andere Opfer generell das Nachsehen haben. Da muss dringend was passieren!
Selbstverständlich ist jede Tat einzeln zu betrachten, wie auch Resozialisierungsprozesse und Hilfen.

Ein schwieriges Thema mit einem weiten Feld.
Also ich bekomme gerade so einen leicht- eiskalten Schauer von übertriebener Selbstgerechtigkeit mit. Warum sollte etwas gehuldigt werden, wenn man(n) daraus doch "keine große Sache" machen wollte?

Seine Mitmenschlichkeit immer wieder hervor zu heben, obwohl sonst immer das Credo
'money makes my own business go round' zu sein scheint. Da schüttelt es mich persönlich.

Davon abgesehen wollte ich Herbstlichts Worte hervorheben, dass man(n) das Eine nicht mit dem anderen vergleichen kann.

Genauso hier vollkommen deplatziert dargestellt =>
Straffällig gewordene TäterInnen mit Menschen mit körperlicher, geistiger und-/ oder beidem gleichzusetzen. Wie absurd?!
Und sich auch hier wieder als gönnerhaften Wohltäter der Gesellschaft zu präsentieren.
Das Eine hat für mich nicht das Geringste mit dem anderen zu tun.
Höchstens das ähnliche Arbeiten in der JVA verrichtet werden, wie bei der Arbeit auf dem zweiten Arbeitsmarkt.

Sicherlich haben Menschen eine zweite Chance verdient, aber auch da sehe ich eine Differenzierung zwischen SerientäterIn oder den/ der TäterIn der/ die im Affekt gehandelt hat.
Resozialisierung ist ein wichtiges Thema, aber mit Sicherheit nicht bei jederman(n) durchführbar.

...Generell sieht es so aus:
Opfer müssen sich alles selbst erkämpfen, Täter werden im System rundherum versorgt....

Das sehe ich ähnlich wie Apfel;
Stets im Zweifel 'für den Angeklagten', ist nicht bloß so ein Richterspruch!
Es geht nach meiner Ansicht nicht darum einen "anderen Blickwinkel auf die Täter zu erlangen" sondern darum das klar unterschieden wird zwischen Pädophilen und Tätern.

Das wird viel zu oft nicht ausreichend getan.

Wenn Pädophile zu Recht annehmen dass bereits das Bekanntwerden Ihrer Störung ausreicht um gesellschaftliche Ächtung zu erfahren werden einige allein aus diesem Grund vermeiden Hilfe zu suchen.
Was wird tatsächlich staatlich für Opfer getan?
Steht denen eigentlich automatisch eine Therapie zu, oder müssen auch hier Wartezeiten in Kauf genommen werden?
Man hört immer wieder von misshandelten Kindern, dass die körperliche Liebe im erwachsenen Alter schwierig ist.


Wartezeiten auf eine Therapie...im Falle dieser massenhaften Kindesmissbräuche auf diesem Campingplatz z.B. war es sogar so, dass die Behörden eine Therapie für die Opfer vor dem Prozess untersagten, um die Aussagen vor Gericht nicht durch bereits erfolgte Aufarbeitung "zu verfälschen". 🤢 Die Opfer mussten also monatelang ohne jegliche Therapie oder Hilfe ausharren. Und wir sprechen hier von Kindern!

Ansonsten gibt es den weißen Ring. Aber da muss sich das Opfer selbst drum bekümmern. Generell sieht es so aus:
Opfer müssen sich alles selbst erkämpfen, Täter werden im System rundherum versorgt.
@ Bernd1972

Es MÜSSEN DRINGEND weitere Hilfsmittel für die Opfer angeboten werden, damit auch Personen wie ich, einen anderen Blickwinkel auf die Täter erlangen können.
So fällt es mir einfach sehr schwer.

@ Seaangel

Ja, ich weiß, dass Magic in Österreich lebt, aber dennoch finde ich es interessant, dass er davon berichtet.
Mir war das wirklich nicht bekannt.

Zudem möchte ich diejenigen darauf aufmerksam machen, dass Magic sich hier nicht beweihräuchert, sondern dass er lediglich von seinen positiven Erfahrungen berichtete, nachdem ich nachfragte.

Magic wird/wurde tätig und handelt tatsächlich. Aus der Ferne kann man viel be- und verurteilen.

Wenn ich das auf mich beziehe:
Da bin ich mit meinen ehemaligen Ehrenämtern aber ein ganz kleines Licht dagegen, auch wenn sie wichtig waren.
Ich denke nicht, dass ich diesen Mut und und auch das Verständnis für solche Täter aufbringen könnte. Das muss ich ehrlich zugeben.
Ich seh schon… es gibt offenbar hier Leutchen die das dünne Eis nicht erkennen im Gebrauch der Begrifflichkeiten Homosexualität und Pädophilie. Einschließlich der TE (in)
Sei es drum… mir war es wichtig darauf hinzuweisen… ich blende mal den Thread jetzt aus. ☝️☠️Weitermachen 😵‍💫🤮
@ PeppermintPatty
"@Bernd 1972, es geht NICHT um sexuelle Präferenzen, die mit Pädophilie überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden sollten. Du vermischst hier zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben."

Sexuelle Präferenz ist der Oberbegriff. Pädophilie ist eine pathologische Präferenz die einer Therapie bedarf. Oder wie Herbstlicht geschrieben hat eine "Störung der Sexualpräferenz."


@ Herbstlicht
Ich finde Deine Aussagen lassen Dein Bemühen erkennen mich unbedingt missverstehen zu wollen. Indem Du fortwährend in den Raum stellst ich habe "Pädophilie und Homosexualität in einen Topf geschmissen" schweifst Du von der Diskussion ab.


@ Imperialla
"Für den eigenen Trieb kann keine(r) was. Sich allerdings bewusst dahingehend zu entscheiden, etwas zu tun, zu unternehmen in dem Fall, so enorm wichtig."

Genauso ist es! Und um möglichst viele Pädophile hierzu zu bewegen muss es eine größere gesellschaftliche Toleranz gegenüber nicht straffälligen Pädophilen geben.

Es ist sicher nicht hilfreich wenn wir - unseren Emotionen folgend - dieser Personengruppe so begegnen:

- Die dürfen nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen
- Die müssen weggesperrt werden
- Die sollten am besten tot sein

Menschen die wissen das Sie bei Bekanntwerden Ihrer Störung in dieser Weise stigmatisiert werden ziehen sich zurück.

Ich bin mir sicher das wenn wir unsere Haltung gegenüber nicht straffälligen Pädophilen ändern und Ihnen darüber hinaus qualifizierte Hilfsangebote machen werden wir signifikant weniger Straftaten in diesem Bereich haben.

Natürlich wird man damit nicht alle erreichen. Und es wird auch immer Menschen geben bei denen eine anschließende Sicherungsverwahrung notwendig sein wird.

Ich sehe dennoch keinen besseren Weg.


@ Herz1967 und Apfel
Die Opfer von schweren Straftaten sind - auch aus meiner Sicht - vor Gericht so gut wie immer "gelackmeiert". Ein wirklicher Ausgleich/Kompensation findet nicht statt. Auch bei den anschließenden Hilfsangeboten sollte es weitere Verbesserungen geben.
Herz1967...ich finde es auch bemerkenswert, dass Magic Barista sich sozial engagiert. Aber wir düfen das nicht 1:1 übernehmen, er ist in Österreich...ich vermute in Deutschland bekommen Unternehmer da viel mehr Steine in den Weg gelegt.
Spannend, Magic, und natürlich ein humaner Zug, dennoch sehe ich dann natürlich auch die finanziellen Vorteile.
Ich ziehe aber den Hut vor Dir, den Mut muss man eben auch haben.

Dann lass uns mal den Einwand von APFEL hinzunehmen.

Was wird tatsächlich staatlich für Opfer getan?
Steht denen eigentlich automatisch eine Therapie zu, oder müssen auch hier Wartezeiten in Kauf genommen werden?
Man hört immer wieder von misshandelten Kindern, dass die körperliche Liebe im erwachsenen Alter schwierig ist.
Die Geschehnisse begleiten und verändern das ganze Leben.

Für meinen Geschmack und mein Unwissen muss ich leider sagen, dass man mehr Förderungen bei Tätern, denn bei Opfern findet.
Für mich stimmt die Gewichtung nicht!

Klärt mich gerne auf, wenn ich flasch liegen sollte.

Ich fand den Beitrag von MAGIC wirklich sehr interessant!
@ Herz
verurteilte Straftäter im offenen Vollzug sind völlig reguläre Arbeitskräfte.
Da ist nichts extremes dabei.

Man erklärt als Unternehmen seine grundsätzliche Bereitschaft bei der Justiz und dann kommen die Bewerbungen.

Das sind Menschen die auf das Leben in Freiheit vorbereitet werden, also 1-3 Jahre vor der Entlassung stehen und von Gutachtern freigegeben wurden.

Ich habe mir keine Mörder explizit ausgesucht und habe die auch nur nacheinander beschäftigt.

Sie baten mich um einen Job, sie bekamen ihn, weil sie mich überzeugt haben.

Ihre Vorgeschichte war mir egal. Sie müssen darüber auch nicht reden, aber sie tun es freiwillig. Ich bin nicht Gott und auch kein Richter.
Insgesamt habe ich 8 Häftling bisher beschäftigt und darunter waren 3 Mörder.

Klar gibt es da Vorteile. 😉
Keine Lohnnebenkosten, die sind nicht Renten u. Krankenversichert, bekommen kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld.
Ich bezahle nur die Stunden, die sie arbeiten und da für den günstigsten Job in der Tariflandschaft überhaupt.

Ein Häftling kostet etwa ein Drittel eines regulären Dienstnehmers.

Die Resozialisierung ist gesellschaftlich wichtig, damit sie nicht rückfällig werden.
Und die Arbeit ist da ein Teil davon, damit es wieder einen geregelten Tagesablauf gibt, der zur Freiheit passt. Auch werden da wieder einfacher soziale Kontakte geknüpft.

Da wartete schon mal Besuch im Park vor der Firma .🥰

Na langer Haft stehen viele ohne soziales Umfeld da.

Mir war es wichtig einen Betrag für die Gesellschaft zu leisten, auch diesen Menschen eine Rückkehr zu ermöglichen.
Alle meine 'Knackis" haben ihre Chance genutzt. Es gab keinen Rückfall !!!

Man bekommt übrigens viel mehr zurück, als man investiert.

Das gilt auch für meine Praktikanten vom 2. Arbeitsmarkt.

Es gibt tatsächlich viele Kollegen, die das nicht machen, schwarz - weiß denken und den moralischen Zeigefinger heben.

Die 2. Chance ist nötig, damit der Kreislauf der Gewalt unterbrochen wird.
Der Staat macht ohnehin viel zu wenig in der Nachsorge. Es gibt bei uns den Verein Neustart, der da hilft, aber sonst nicht sehr viel.

Wenn es einem selbst gut geht, sollte man auch etwas zurück geben.

Ich hatte auch schon beim Militär immer die Strafkompanie. Da wurde so mancher Diamant geschliffen. 😉
Nochmal, Homosexualität war hier nie das Thema. Der Vergleich diente in diesem Falle nur dazu, den Trieb der Pädophilie hervorzuheben. Nichts anderes war gemeint. Es sollte kein Vergleich sein!

Wir sind uns alle einig, dass Homosexualität kein Trieb ist!!

Straftäter im Bereich der Pädophilie müssen lernen, ihren Trieb zu steuern, zu unterdrücken. Ein gefährliches Unterfangen!
Wird ein Gerichtsurteil gesprochen, müssen Sie sich Therapien unterwerfen.
Es geschieht also nicht freiwillig, denn sonst hätten Sie sich früher selber Hilfe geholt. So wird sie angeordnet und Du musst Dich der Sache stellen!

Vermutlich weiß ein jeder wie schwierig es ist, wenn der Arzt sagt..."Sie müssen abnehmen!"
Da steckt nur eine Halbherzigkeit dahinter, sich dem beugen zu müssen.
Man ist 14 Tage dabei auf alles zu achten....Und verfällt nur zu leicht in die alten Eßgewohnheiten.

Ein MUSS ist immer ein schlechter Begleiter!
lieber magic!

Hut ab davor,dass du das gemacht hast mörder einzustellen. und den versuch zu starten.ich finde es hängt vom jeweiligen Tatgeschehen ab,ob eine resozialisierung möglich ist.
Und bei sexualstraftätern sehe ich da leider schwarz. ehrlich. der trieb ist doch immer da. der verschwindet nicht.
im übrigen thema resozialisierung..... Mein Vater war 30 jahre justizvollzugsbeamter,der hat geschichten erzählen können. er sagte oft,das viele straffällig gewordenen menschen in der JVA eine struktur hatten und gut zurecht kamen. vorbildlich waren. regeln und strukturen akzepztieren konnten. Und sobald sie wieder draussen waren,auf sich selber angewiesen ...puff war es aus und sie fuhren wieder ein. einige lebten so ihr leben. raus und rein. immer wieder. im Knast klappt noch alles,aber draussen dann nicht mehr...vielleicht kann man da mal dran arbeiten...

trotzdem denke ich Sexualstraftäter ist ein anderes ding.
In meinen Augen ist Homosexualität schon immer eine völlig natürliche Art der Sexualität und vor allem Liebe und wurde nur iwann zu einem "Problem" der Gesellschaft gemacht .. ist aber doch noch nie unnatürlich gewesen.

Pädophilie ist mit Sicherheit in keinem Zeitalter dieser Welt jemals natürlich gewesen. Ob es eine Krankheit ist oder durch ein Trauma ausgelöst wurde spielt doch gar keine Rolle in dem Moment wo sie sich entscheiden straffällig zu werden.


Ich verstehe hier die Sichtweise der Herren einfach nicht .. völlige Verharmlosung und Vergleiche die einfach nur Unsinn in meinen Augen sind.

Würde ich einem Mörder nach 20 -30 Jahren Haft eine 2 te Chance geben wenn dieser den pädophilen Täter und Mörder seines Kindes umgebracht hat .. Ja, ich denke da kann man es versuchen, weil ich die Gefühle im Motiv sehr gut nach vollziehen kann .
Aber jemand der vergewaltigt und getötet hat .. nicht in diesem oder dem nächsten Leben.

Vielleicht ist jemand der anders denkt, der bessere Mensch. Aber ich finde wenn man einem Menschen mit böser Absicht dahinter und wissentlich das Leben nimmt sollte man dafür auch mit seinem eigenen Leben nunmal bezahlen. Das ist für mich Gerechtigkeit .
Ja das stimmt Imperialla , ich wollte aber vielmehr darauf hinweisen das ein "in einen Topf schmeißen" von Pädophilie und Homosexualität ein NoGo ist.
Jahrhunderte.... eigentlich Jahrtausende wurde genau das immer getan. Homosexualität und Pädophilie in einem Atemzug. Jetzt finde ich kann man das mal lassen.
... In der ICD-10,ist die Diagnose Pädophilie unter den Code F65.4 im Kapitel der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F60 bis F69) als Störung der Sexualpräferenz verortet. ( Auszug Wiki) Sie ist eine Störung, Erkrankung die einer Therapie bedarf....

Genau das ist der Knack- Punkt!
Für eine Therapie braucht es das eigene Bewusstsein darüber, um sich selbst dafür zu entscheiden ohne jeglichen Zwang!
Aus dem Video, dass Minty eingestellt hatte, geht eben auch hervor, dass das trotzdem nicht jede(r) phädophile TriebtäterIn eben möchte.
Für den eigenen Trieb kann keine(r) was. Sich allerdings bewusst dahingehend zu entscheiden, etwas zu tun, zu unternehmen in dem Fall, so enorm wichtig.
Für mich mit der wichtigste Unterschied zu denen, die das bewusst ablehnen oder eben ablehnen würden.
In der ICD-10,ist die Diagnose Pädophilie unter den Code F65.4 im Kapitel der Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F60 bis F69) als Störung der Sexualpräferenz verortet. ( Auszug Wiki) Sie ist eine Störung, Erkrankung die einer Therapie bedarf.

Homosexualität hingegen ist keine Störung und bedarf keiner Therapie.

Das sollte doch jedem klar sein…
Die Diskussion hier ist schon extrem abgeschweift.

Natürlich ist auch sehr viel Emotion im ursprünglichen Thema Kindesmissbrauch. @Bernd 1972, es geht NICHT um sexuelle Präferenzen, die mit Pädophilie überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden sollten. Du vermischst hier zwei Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Wie schon Herr Merz… 🙈

Es gibt eine große Problemlage im Umgang mit Tätern. Leider ist es so, dass z. B. nicht genügend Personal im Strafvollzug vorhanden ist, um jeden Täter lebenslang zu überwachen - und auch nicht genügend Raumkapazitäten, um Verurteilte lange unterzubringen.

Wie soll das umgesetzt werden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da entsprechende Kapazitäten irgendwo aufgetan werden. Da steht die Realität den Wünschen schon sehr konträr gegenüber.
@ Magic

Bei Dir scheint es immer nur Extreme zu geben, wenn man so Deine Geschichten verfolgt.

Wieso ist die Resozialisierung für die Gesellschaft wichtig?

Wieso war es wirtschaftlich ein Bombengeschäft?

Wieso hast Du Mördern eine 2. Chance gegeben?
Hatte jeder Täter seinen eigenen Mord?

Wo lag Deine Motivation?

Wieso stellt man Mörder, also Menschen, die einem anderen Menschen das Leben genommen haben, ein?
Gibt es dafür finanzielle Unterstützung vom Staat?
Magic, ich finde es wirklich schön, dass Du so etwas gemacht hast und finde es ausdrücklich auch gut, dass Du es hier schreibst. Und ja, ich glaube Dir das. Manchmal sind es ganz besondere Situationen, ganz besondere Herausforderungen, manchmal ist es Sekundenversagen, das Menschen zu Tätern macht und damit auch ihr eigenes Unglück manifestiert. Es gehört Mut dazu, dann eine Chance zu bieten. Und schön, dass Du so gute Erfahrungen gemacht hast.
@ Psyche ich gebe Menschen eine 2.Chance und hatte damit bisher gute Erfahrungen.

Vor Jahren hatte ich Schwerverbrecher im offen Vollzug bei mir in der Firma.
Urteil: 3 x Mord. 1-2 Jahre vor ihrer Entlassung durften sie bei Firmen arbeiten.
2 Frauen und ein Mann, sie waren wie Kinder.
Der Strafvollzug hatte sie völlig gebrochen.
Es gab nie ein lautes Wort, keinen Stress und ich habe ihnen auch hin und wieder extra was zugesteckt. Ihren Lohn kassierte ja die Justizanstalt. Sie hatten nur minimales Taschengeld und viele Wünsche.
Manche wirklich lächerlich klein, aber für sie unerreichbar.

Klar trauen sich das nicht viele, aber wer beißt schon die Hand, die einem füttert.

Ich war nie sicherer, die haben auf mich aufgepasst, waren loyal, ehrlich, haben gehackelt, wie irre und waren dankbar dass sie einen Ort gefunden haben, wo sie wieder als Mensch respektiert wurden.

Wirtschaftlich war es ein Bomben Geschäft.

Für sie ist eine Ausbildung im kurzen Weg für danach raus gesprungen.

Meine gefallenen Engel melden sich noch immer regelmäßig bei mir. Die schreiben noch Briefe mit der Hand. Mittlerweile sind sie jedoch schon alle in Rente.

Die Resozialisierung ist wichtig für alle, die Täter und die Gesellschaft.

Wer diese Leute heute sieht, würde niemals Bestien sehen. Man kann niemand hinter den Kopf sehen..... .