Das beste Auto, das ich bis jetzt erlebt habe, war der Dacia Sandero eines Arbeitskollegen.
Neu in der Grundausstattung, für unter 7000 Euro gekauft, hat er ihn jetzt für einen neuen Sandero in Zahlung gegeben.

Der Sandero hatte einen 1,4l Benzinmotor, knapp 190 000 Kilometer, in 9 Jahren und ausser Verschleissteilen, wie Bremsen, Zündkerzen und Reifen, 1 x Zahnriemen, keinerlei Probleme gemacht. Anlasser, Lichtmaschine und Batterie waren noch die ersten, ansonsten wurde nur getankt und Kundendienst gemacht.

Mein nächstes Auto wird auch ein Dacia, da es für mich nur ein Gebrauchsgegenstand ist und funktionieren muss.

Habe eine gut eingerichtete Werkstatt mit Hebebühne und mache sehr viel selber.
Da kommt mir die Reparaturfreundlichkeit eines Dacia sehr entgegen

Mein letztes Auto, meinen heißgeliebten Jimny (13 Jahre alt), musste ich weggeben, weil der Leiterrahmen durch war - böser Werkstattfehler beim Versiegeln und Unterbodenschutz. Die Werkstatt hat ihn genommen, weil es ein seltenes Auto war und sie ihren Fehler eingesehen haben. Vom Erlös habe ich mir wieder einen Alto gekauft, zwar neun Jahre alt, aber wenig km und top in Schuss. Jetzt bin ich wieder benzin- und sonstige Kosten sparend unterwegs, er hat uns völlig problemlos in unserem Griechenland-Urlaub begleitet und tut das hoffentlich auch in den nächsten Jahren noch. 😊

Bei Öl im Wasser (oder ist es wirklich Wasser im Öl?) ist der Grund immer eine kaputte Dichtung. ZKD ist möglich, aber bei den modernen Autos nicht mehr so sicher wie früher.
Eine bekannte Schwachstelle einiger Hyundais um 2010 herum sind die Wärmetauscher.
In solchen Fällen empfiehlt sich zur Fehlersuche eine gute unabhängige Werkstatt, die einen weder über den Tisch ziehen, noch einem ein neues Auto aufdrängen will.

Oh, Jochen, die Frage stellt sich nicht mehr, befürchte ich. Wasser im Öl bedeutet mindestens eine kaputte Kopfdichtung (paar 100 Euro) und drohenden Motorschaden (paar 1000 Euro). Such dir dringend was Neues.

Ich habe nach ca. 2 Jahren immer Gründe gefunden, das Auto gegen ein Neues zu tauschen. Es waren, bis auf eine Ausnahme, immer 18/15 Autos. Das war finanziell der absolute Wahnsinn. Zur dieser Erkenntnis habe ich leider Jahrzehnte gebraucht.Doch das ist nun vorbei. Haben meinen Hyundai ix35 nun bald 7 Jahre und 190000km und eigentlich keine Lust auf Neues. Die Freude am neuen Auto ist einfach zu schnell verflogen. Außerdem wüsste ich nicht, was ich mir angesichts der elenden Umweltdiskussionen kaufen sollte.
Ein Leben ohne Auto könnte ich mir, unabhängig vom Arbeitsweg, nicht vorstellen.

Ich habe wohl Wasser im Motoröl. Da stellt sich mir gleiche die Frage ob sich die Investition lohnt.
Mal schauen was ich mache.... Im April ist TÜV-Termin.

Ich verkaufe mein Auto, wenn die jährlichen Reparaturen die jährliche Abschreibung des Neuen übersteigen. Oder wenn ich weis, das ich keines mehr brauche. Mit Wagenwert hat das nix zu tun.

Ich werde mein Auto defintiv fahren, bis es auseinander fällt. :) Es ist das Auto meines verstorbenen Vaters und ich hänge sehr an dem Gefährt. Ich habe bereits 200000 km runter, aber noch schnurrt er wie ein Kätzchen. Wir haben ne Gasanlage einbauen lassen vor einigen Jahren und somit fahre ich extrem kostensparend. Ich hoffe ich kann mein Opelchen noch viele Jahre fahren. 🚗

Lach...muss Frau dann auf die Ladefläche kraxeln, um an die
Eier zu kommen, dagmar? 😆🥚🚘

Sorry für OT, aber die Frage war's wert. 😁😉

Kinderkrankheiten werden repariert.
Bei Organtransplantationen werden die Autos abgestoßen.



Meist trennt uns einfach der TÜV.
Aber mein jüngstes Auto war auch schon 10 Jahre alt, das älteste 20.
Mein billigstes Auto hat 50 DM gekostet.
Das Auto soll fahren und für mich bequem sein. Nicht mehr und nicht weniger. Statussymbol ist es für mich eh nicht. Höchstens ein Statement ;-))
Bisher habe ich erst 1x ein Auto auf Pump finanziert. Nun ist es Gott sei Dank abbezahlt. Zumal meine finanzielle Zukunft gerade ziemlich unüberschaubar ist.

Meine Traumautos kann ich mir eh nicht leisten, bzw taugen hier nichts im Alltag/ Stadtverkehr. Ich stehe auf Autos mit Eiern, lach (große Pickups)

Ich find es unglaublich entspannt, ein älteres Auto zu fahren. Gerade mit Kindern:)
Mir ist es sowas von von pupsegal, ob da ne kleine Delle oder ein neuer Kratzer reinkommt.

Als meine Tochter geboren wurde, haben mein Mann und ich die Autos getauscht. Er fährt jetzt jeden Morgen brav mit meinem knallroten Kia-Picanto auf den Firmenparkplatz und parkt ihn zwischen lauter fetten Limousinen.

Den Kia hatte ich neu gekauft und mit dem hatten wir tatsächlich mehr Ärger als mit dem alten Honda. So kann es nämlich auch laufen :)

Wir könnten uns auch neue Autos kaufen, aber nööö..
Autos sind für uns kein Statussymbol und solang sie gut laufen und wir zufrieden sind, gibt's da keine Notwendigkeit.
Kleinere bis mittlere Reparaturen hat man bei jedem Auto.
Ich hätte auch wirklich keine Lust, mich alle 3 Jahre mit dem Thema Autokauf zu beschäftigen.

Da ich nicht gerade gerne ein Auto kaufe oder verkaufe, fahre ich meine Autos so lange es nur geht. Den letzten 3er Golf (an dem auch viele gute Erinnerungen hingen) musste ich schlussendlich mit 18 und 190.000 km verkaufen, nachdem mir auf der Autobahn irgendein Blechteil aus dem Unterboden weggeflogen war und die Reparaturen kein Ende mehr nahmen. Wir waren wunderschöne 13 Jahre zusammen... 😥

Wenn der Wagen bis 2017 Garantie hatte, lohnt sich die Frage nach Kulanz, zumal die Schäden im Bereich Vorderachse/Lenkung typisch zu sein scheinen und diese 2014 schon aufgefallen waren..
https://www.autobild.de/artikel/kia-pro_cee-d-gebrauchtwagen-test-3502513.html

🙄 ......ja muss zu nem kia händler, meiner hat irgendwie pleite gemacht...aber das alle 4 Jahre diese Stangen ausschlaggen ist auch nicht normal, zumal ich micht über die Bordsteinkanten rausche

@ maximai: Sind die 900 Euro eine Kalkulation eines Vertragshändlers oder einer freien Werkstatt? Hast Du wegen der Lenkung + Koppelstange etc nach Kulanz gefragt?
Wenn Du neu kaufst, wäre eine Frage, was Du für Dein jetziges Auto vom Händler bekommst; eine andere wäre, wieviel Steuern und Versicherung Du für das neue Auto bezahlst.

"wurde mir gleich gesagt, dass es auf 10 Jahre ausgelegt ist.." && "Inzwischen ist es üblich, ein Auto nicht mehr nach dem Kilometerstand zu beurteilen, sondern nach dem Baujahr"

Krass, das war mir nicht bewußt.

"Ich fahre mein Auto gern, nur ich bin eine extrem treue Seele, nicht nur bei den nicht atmenden, Teilen" Ebenso. Ich möchte mich von meiner Gisele nicht trennen. Sie ist doch erst zarte 6 und hat gerade erst neue Schuhe bekommen. *schnüff*

"Also ich verkaufe meine Autos, wenn der Preis für die drohenden Reparaturen den Restwert des Autos übersteigen. " Klingt vernünftig.

Männer Thema.... Männer Meinung...?

Ich war scho immer a depp

Also ich verkaufe meine Autos, wenn der Preis für die drohenden Reparaturen den Restwert des Autos übersteigen.

Genauso mache ich es auch.

Ich fahre mein Auto gern, nur ich bin eine extrem treue Seele, nicht nur bei den nicht atmenden, Teilen und deshalb kann ich mich schwer verabschieden....obwohl, je älter ich werde um so leichter fällt es mir. Schau mer mal, mach das erste mal nen Preisvergleich, das steht fest

Also ich verkaufe meine Autos, wenn der Preis für die drohenden Reparaturen den Restwert des Autos übersteigen. Wird bei mir vermutlich nächstes Jahr im Sommer werden. Denn dann wäre TÜV fällig - es muss dann alles in Ordnung gebracht werden und einiges einfach fällig wird wie z.B. die Frontscheibe neu (150€ Selbstbeteiligung), die Bremse vorne (ca. 400 €), der Zahnriemen (ca. 700 €), die nächste Inspektion (ca. 300 €). Da der Wagen dann ca. 320.000 km runter hat und 9 Jahre alt wird - also Restwert ungefähr bei 0€ ;o) - denke ich so langsam darüber nach und fange an, mich umzuschauen. Aber vielleicht kommt alles anderes und ich werde doch noch mein Schmuckstück weiter behalten ;o)

Wenn du noch ansatzweise irgendetwas dafür haben willst dann sollte es höchste Zeit sein ihn abzugeben. Wenn es dir nicht darum geht und du ansonsten zufrieden bist kannst ihn auch behalten, das immer mal wieder etwas dran gemacht werden muss ist ja ganz normal, wird aber mit der Zeit meist immer mehr.

Ist letztlich eine Einstellungs-/Geschmacksfrage wie man das handhabt und was einem wichtig ist. Ich persönlich fahre ein Auto immer nur 3 Jahre und tausche es dann gegen ein Neues. Weder möchte ich mich mit Reparaturen befassen, noch mag ich ältere Autos oder zu hohen Spritverbrauch, aber wie gesagt ist eine reine Geschmacksfrage.

Ja, die alten waren noch was... beim kauf von meinen jetzigen, wurde mir gleich gesagt, dass es auf 10 Jahre ausgelegt ist...😝😂

Mh, ich habe in meine alte Rostlaube vor einem Monat über den Tüv gebracht . Leider waren die Reperaturen nicht ganz billig . Aber deswegen verkaufe ich ihn doch nicht , Mein Wagen ist gut 18 Jahre alt und hat kaum einen Wert.
Aber er fährt gut und ist zuverlässig.
Da kann man noch in die nächsten 50000km investieren.

Und ca. 430 Euro

Lenksäule hat Spiel, Schiebestück, Zwischengelenk ca. 300 Euro
Koppelstange rechts ausgeschlagen, beide Seiten sind zu wechseln ca. 150 Euro (hatten wir mit Garantie, 2014 schon mal, konnte ich mich erinnern, jetzt müssen beide Seiten erneuert werden. EIN KIA Probleme, da ich nicht viele gehwege rauf fahre!!!!) Und bremsscheiben und Klötze, werden immer komplett getauscht, weil ich zu wenig auf der Bremse rumorgel, wurde mir vor 25 Jahren so gelernt, aber heute ist die Scheibe links, derart angerostet, dass es nix mehr bringt. 🤔😂😂😂😝