Nu, bevor das jetzt hier zu wissenschaftlich wird, hau ich mal was aus dem realen Leben, bzw. wie es mit einem spielt, auf den Tisch.
Als junger Wassersportler - Rettungsschwimmer hatte ich mit um die 20 die tolle Aufgabe unter anderem beim Bewegungsschwimmen von älteren Menschen am Beckenrand als "Retter in der Not" zu stehen. Ich fand die Begleitung dieses, von uns liebevoll "Omaschwimmen" genannten Trainings sehr erotisch. Also, wenn diese Damen ihre meist grosse Oberweite zu Wasser liessen, hatte dies einen ausgesprochenen Reiz. Auch fand ich diese reiferen Figuren absolut nicht unerotisch.
ABER im Verein und im Freudeskreis war es unmöglich eine Freundin zu haben, welche kein Hunkerhaken war, oder mehr als eine Erbse im BH hatte. Also voll unterdrückt von diesem Zustand rutschte ich in eine Ehe mit einer netten, aber dürren Lady, immer in Sehnsucht nach den Attributen welche Somnia beschrieben hat.
Nun, nach vielen Jahren wurde daraus "getrenntlebend" und meinem Traum eine üppige Dame glücklich zu machen und mich selbst dadurch auch, ist auf gutem Weg.
Wichtig ist mir zu sagen, dass ich mich gerne mit Vollweibern zeige, da ich einen tiefen Stolz dabei empfinde.
Also - meine Liebe zu Rubens war früh da, wurde aber (eine zeitlang) schrecklich unterdrückt !!!

Meine Fre
Dieses Wort sezieren 😑 nerrrvt

Finde auch: Respektieren und auf Augenhöhe begegnen reicht völlig. ;) ... und selber keine Anbetung erwarten.

Auch wenn ich Agnostiker bin, erscheint mir vergöttern - mit Blick auf das allgmeine Verständnis von Gott als oberste Autorität, der sich der Mensch unterzuordnen hat - mit meinem Vertändnis von einer Beziehung auf Augenhöhe kaum bis gar nicht zu vereinbaren, da dies zumindest in bestimmten Bereichen voraussetzt, dass sich der Vergötternde dem Vergötterten unterordnet.

Diese Form der Idealisierung ist zwar gerade im Zustand des frisch verliebt seins normal, aber eine tragfähige Beziehung entsteht - laut Psychologie - erst mit der Ent-Idealisierung und der Akzeptanz von sowohl postiven als auch negativen Eingenschaften des/der PartnerIn.
Alles andere hieße entweder stetige Enttäuschung oder langfristige Unterordnung, bzw. die 100%ige Anpassung an die Bedürfnisse des (jeweils) anderen und ich hege ja die Vermutung, dass das, vor allem mit zunehmendem Alter, nur schwer möglich sein dürfte.

Natürlich will ich seine Göttin sein ;)

Chillie
aber sowas von...
und wenn diese Blick mich trifft ..leidenschaftlich hungrig gierig dann ist der Mann für mich persönlich nicht unterwürfig!
Er zeigt mir nur was ihm gefällt!
Doch vergöttern gern...!

Och naja.....ab und an ist vergöttern aber auch mal schön, oder? 😁

Was können Frauen nur kompliziert sein...da werden einzelne Wörter rausgenommen und seziert um dann zu sagen...naaaah so will ich es nicht. Lass doch einfach den gesamten Text wirken und nehmt es als eine Beschreibung an, wie ein Mann fühlen kann, wenn er auf dicke Frauenkörper steht. Eine ähnliche Beschreibung mit einem sehr schlanken Köper bewirkt selten solche Reaktionen.

Ein Mann soll den dicken Körper toll finden, aber auch nicht zu toll, sonst wird er gebrandmarkt als perverser Fetischist.

Ich denke, dass eine Frau, die mit sich und ihren Körper wohlauf zufrieden ist, sich selten solche Gedanken machen wird. Immer dieses komplizerte Denken, das meist durch Unsicherheit herrührt...wenn ich ein Mann wäre, würde es mich sowas von nerven!

Ich wollte mich hier eigentlich nicht mehr äußern, um den Thread nicht zu sprengen. Aber ich muss noch eines klarstellen, weil es offensichtlich einige User(innen) in den falschen Hals bekommen haben.

Ich hatte bewusst die Textstellen zitiert, die ich mit dem Begriff "Fetisch" in Verbindung bringe.

> jemanden vergöttern = unterwürfig sein

> viel Fleisch, bei dem man zu Ersticken droht = Atemnot künstlich herbeiführen

Ich habe mit keiner Silbe behauptet oder auch nur angedeutet, dass dicke(re) Körper nicht liebenswert sind oder man sich dafür schämen muss!

Wenn ich einen Partner hätte, dann würde ich von ihm respektiert, geliebt und begehrt werden wollen, aber ganz sicher nicht vergöttert.

Nach 2 gescheiterten Ehen mit Männern die mich "trotz" meiner Fülle wollten, oder für die "das" nicht wichtig war, kann ich nun eines sagen:

Ich suche bewusst einen Mann der meine Fülle nicht nur akzeptiert, oder damit leben kann, ich wünsche mir einen Mann der mich genau deswegendeswegen begehrt. Wegen meiner Fülle. Der mich nur ansieht und erregt ist. Bei dem ich nicht das Bedürfnis habe, das Licht zu dämmen oder mir doch etwas anzuziehen weil er mich im Bad gerade nackt sieht. Ich will, dass er mich genau dann anschaut und ich sehe, wie gut ich ihm gefalle.

Das ist etwas, was ich und was jeder Mensch verdient hat. Nicht "trotzdem", sondern gerade "deswegen" begehrt zu sein. Kein Mensch spricht von Fetisch wenn gesagt wird, dass man auf schlank, oder knabenhaft steht. Die Freude an der Fülle, wird aber leider zu oft als Fetisch verkauft. Ist es nicht. Genauso wie es bei den schlanken Menschen ProAna Fetische gibt, gibt es Feeder. Aber eine Vorliebe, ist kein Fetisch. Meiner Meinung nach.

Mein Geschmack bei Männern geht eindeutig in die Richtung gross und breit. Ich liebe warme und weiche Bäuche, ich mag breite Schultern, ich mag es etwas zum greifen zu haben. Katalogkörper schaue ich mir ab und an mal gerne an, aber ich mag sie nicht an meiner Seite. Auch das kann ich nach diesen Ehen sagen, die mit schlanken Männern waren.

Ich bin bei Die Artemis. Der Text hatte auf mich dieselbe Wirkung. Aber jeder, wie er es mag!

@Karla: You made my day 👍🏻

@ Karla

Sehr schön geschrieben und meine 100%ige Zustimmung.

Ich mag es wenn ein Mann mich anschaut mit leidenschaftlichen Blicken .
Ich mag es wenn er mich berührt und meine Fülle ihn erregt.
Ich muss das nicht immer negativ in irgendwelchen Ecken schieben...
Ich kann und darf mich als Frau fühlen ,bei einem Mann der eben dieses volle Fleisch begehrt!
Nur weil es ihm gefällt gleich von einem Fetisch zu sprechen...wäre mir zu einfach.
Ich mag fülligere Männer.
Sie vermitteln mir Wärme Sicherheit und ein Gefühl hier bin ich richtig.
Darf man für sich nicht sagen ...Ich wünsche mir etwas wo ich mich wieder finde?
Ganz ehrlich ..Ein klein bisschen vergöttert werden angehimmelt werden tut meinem Ego keinen Abbruch.
Wenn ein Mann für mich schwärmt wärmt das etwas mein Herz.
Ich habe die Erfahrung gemacht wenn das andere nicht passt nicht kompatibel ist
kann die schönste Fülle das nicht retten!
Ein Mann der sein Kopf auf meine vollen Brüsten legt leise seufzt und mir sagt wie schön das ist ..
denn werde ich mehr begehren weil ich es annehmen kann und auch glauben kann!
Ich kann das zu lassen ...

Ich habe den Text nun zum wiederholten Mal gelesen, um die Begeisterung, die ich hier in einigen Postings gelesen habe, verstehen zu können. Mir stoßen immer die gleichen Zeilen unangenehm auf:

"... Sie muß das gewisse Etwas ausstrahlen, dieses „ich bin eine dicke Frau, ich bin schön und Du wirst mich vergöttern, wenn ich Dich näher an mich ranlaß“. ..."

~~~~~~~~~~ schnipp ~~~~~~~~~~~

"... Er hätte sich am liebsten in sie gegraben. Dieses viele Fleisch, er wusste gar nicht, wo er mit seinen Händen zuerst hinfassen sollte. Wenn er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten begrub, dass ihn ihre Massen schon fast zu ersticken drohten, er konnte nicht genug davon bekommen. ..."

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich möchte von keinem Mann vergöttert werden, unabhängig davon, wie viel Gewicht ich auf die Waage bringe. Erst recht möchte ich von keinem Mann als "vieles Fleisch" gesehen werden, den ich zudem auch noch in Lebensgefahr bringen könnte.

Das liest sich für mich eher nach einem Fetisch. Deshalb könnte ich mir die Geschichte gut auf einer BDSM-Seite vorstellen.


Um die Frage des Threads selbst zu beantworten:

Ich habe schon in meiner frühesten Jugend den Hoss von Bonanza oder Bud Spencer viel lieber angeguckt, als die schlanken Protagonisten in den Filmen. Die Begeisterung für große und kräftige Körper ist bis heute geblieben, weil sie sich für mich auch schöner anfühlen.

Erstmal vielen Dank für den wundervollen Text.

Bei mir hab ich es in der Schule endeckt.
Eine sehr schöne mollige Schulkollegin hat mich elektrisiert.
Ich musste sie immer wieder anschauen und war absolut fasziniert von der Harmonie ihrer gerundeten, fülligen Körperteile. Ihr Gesicht und ihr Blick strahlte eine so tiefe Liebe und Ruhe aus. Ich hatte einfach nur gewusst: ich möchte eine Freundin haben die so wie sie ist (sie hatte leider schon einen Freund).

Ich sehe das wie Mausespeck. Dicke Frauen als 2. Wahl, weil er sonst keine abkriegt ... Ist ja nicht gerade die "Liebe zu Rubens" sondern eher Notnagel :(

@ Big-Sam

Klar hast du einen Gedanken an schlanke Frauen verloren, nämlich den, dass sie dich "nicht mit dem Stock anfassen würden".

Das hört sich für mich nicht nach Liebe/Vorliebe für dicke Frauen an, sondern nach der Angst, von schlanken Frauen abgelehnt zu werden und deshalb auf Dicke zurückzugreifen :-O

Ich kann mich nicht erinnern je einen Gedanken an eine schlanke Frau verschwendet zu haben. Alle meine Beziehungen -nur 3- wahren Mollige Frauen.
Wohl auch weil ich immer dachte eine schlanke fasst mich ohnehin nicht mit nem Stock an.
Ich bin zufrieden so wie es ist. Ein harmonisches zusammenleben von 14 Jahren mit meiner Lebensgefaehrtin sagt glaube ich alles.

...

och, Ihr Lieben,
jetzt last doch dieses schöne Thema nicht sterben, auch wenn nach dem tollen Beitrag von Somnia fast alles gesagt ist, ABER es sollte doch eigentlich jeder seine Geschichte erzählen, auch wenn sie nicht so perfekt ist :-)

Kaffee-Pause: Hannah hatte ich nach Wiesbaden eingeladen wegen des
Interviews mit der Künstlerin. Daraufhin gab es ihrerseits die Nachricht,
die Künstelerin ist verstorben. Die im Fussballstadion in Wiesbaden,
DAS SCHAFFE ICH.

Ballone, Ausdruck der Langsamkeit, untechnisch gar unnütz. Faszinierend
durch ihre Buntheit, dominant durch ihre betont weibliche Form.

Kaffee.Pause : Kann dir gerne schildern, welche Reaktion kam.

Somnia:

CHARISMA

Dann kam die Ausbildung in den 1980er Jahren. Die Seniorchefin:
"Sie mit ihren Hintern, dass Sie bei uns überhaupt arbeiten".
Junge Frau, Grösse 46, das sprach sich im Betrieb rum.
Seitdem bin STOLZ anders zu sein. Ivana hatte einen kleinen
langweiligen Busen, aber Po 50. Die "Neue" 50plus.