Wann hast du die Liebe zu Rubens entdeckt?

in „Persönliches“

Zu diesem Thema gibt es 104 Antworten

„Ehingen“ (Pseudonym)

Eine Frage speziell an die Männer hier bei RF

Wann/wie hast du deine Liebe zu den rubensfrauen bei dir selber entdeckt bzw. das erste mal bewusst wahrgenommen?
Was macht für dich die Anziehungskraft aus?
Ich würde mich freuen, wenn die Herren sich trauen zu erzählen und die Damen damit respektvoll umgehen.
Dankeschön :)

„Reutlingen“ (Pseudonym)

Sie (nennen wir sie Rubina) war 19 und ich 12 Jahre alt. Rubina war die damalige Freundin eines Verwandten. Ich fand sie einfach großartig! Rubina war ein duftes Pfundsmädchen und so schön blumig. Sie hatte lange dunkelrote Haare und reizende Sommersprossen. Leider habe ich sie nach der Trennung von ihm nie mehr wieder gesehen :(
Hätte sie nur auf mich gewartet... ;)

„Leipzig“ (Pseudonym)

@ lebensfroh: Danke für den Text. Das ist einfach nur wunderschön!

„Wolfsburg“ (Pseudonym)

Als ich sein Bild "Johanna von Orleans beim beten" sah. Wunderschön. Oder ist hier gar nicht der Maler gemeint? Also das es mir bei Frauen mit mehr Schnee auf den Patronentaschen stärker kommt habe ich als Teen beim wichsen gemerkt. (Vorlage)

„Ehingen“ (Pseudonym)

@ Good Golly, Miss Molly
Schöne Geschichte, kann mir gut vorstellen, das die erste Prägung auf einen bestimmten Frauentyp in der Pubertät passiert.... vielleicht solltest du dich auf die Suche nach "Rubina" machen? ;)))

@ lebensfroh
Ja, wirklich schöner Text, ich hätte den gerne komplett, und melde dich bei dir:)

„Gardelegen“ (Pseudonym)

Meine erste Freundin habe ich mit ca. 16 kennnen gelernt, sie war der Typ BBW. Ich hab mich in sie verliebt aufgrund ihrer Ausstrahlung.... ihr Lächeln, ihre ruhge Art, ihre strahlenden Augen sehe ich heute noch! Leider war das nach 2 Jahren vorbei.
Mit 19 bin ich in die USA "ausgewandert" und in Kalifornien sesshaft geworden. Dort wurde ich von Bekannten gefragt auf was für ein Typ Frau ich stehe und habe versucht denen das zu erklären. Aufgrund dem ein oder anderen sprachlichen Missverständnis hat man mir dann den Typ SSBBW vorgestellt und da war dann eine dabei, die mich enorm begeistert hat!
Die Begeisterung für runde bis sehr runde Frauen ist bis heute geblieben!

„Ehingen“ (Pseudonym)

@!keinNick!
Interessant. Hast du damals einen Unterschied in der Einstellung im Bezug zu Rubensfrauen zwischen deutschen und amerikanischen Männern feststellen können?

„Gardelegen“ (Pseudonym)

Ist zwar schon 30 Jahre her....
Nicht nur bei denn Männern besteht ein Unterschied, sondern auch bei den Frauen.
In den USA wird das Akzeptiert von Mann und Frau, es gibt keine Vorurteile oder dumme Sprüche. Es ist Alltag.
In Deutschland sind es vor allem die Frauen, die das Lästern anfangen, versuchen einen "umzupolen".
Bei den deutschen Männern bin ich mir nicht sicher wie die da so ticken aber ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Männer gibt die lieber eine runde Frau an ihrer Seite hätten, sich aber nicht trauen.
Beispiel ist meine erste Freundin, im nach hinein habe ich von einigen gehört, dass sie auch gerne mit ihr, sich aber nicht getraut haben!

„Ehingen“ (Pseudonym)

Tja... ich würde sagen..auf nach Amerika ;)
Hier in Deutschland ist es wohl für uns üppige Frauen ein hartes Stück Arbeit sich selbst und der Umwelt klar zu machen, dass es ok ist dick zu sein.
Aber ich glaube auch, dass sich da gesellschaftlich gerade was verändert
Danke für deine Geschichte.

„Einbeck“ (Pseudonym)

Die Deutschen hinken den Amerikanern meistens zeitlich hinterher. Ich denke mal in 10-15 Jahren wird es wie in den USA in vielen Diskotheken und Clubs PLUSSIZE/BBW Parties geben. Und die werden dann richtig locker und entspannt sein.

„Oberursel“ (Pseudonym)

Zum Thema:
Eigentlich garnicht, ich mochte schon immer mollige Mädchen, später Frauen eher als dünne.
Eher, nicht nur, denn für mich kann eine Fraue zwei Zentner wiegen, muss aber nicht.

„Stuhr“ (Pseudonym)

@FvL

Schnee auf den Patronentaschen :)
Made my day!

„Jülich“ (Pseudonym)

Bei mir war es seit Tag 1 klar wohin die Reise gehen wird ;)
Sobald ich merkte, dass nun die Zeit war Mädchen von einem anderen Blickwinkel zu betrachten, merkte ich auch das ich "andere" Interessen hatte als meine Mitschüler :)

... die Userin "somnia" hier bei RF hat mich soeben informiert, dass sie die Verfasserin des o.g. Textes "Verlangen nach Üppigkeit" ist, und mich gebeten den Text aus dem Forum zu entfernen (was mir nicht möglich ist) oder sie als Verfasser zu benennen. Diese Bitte habe ich hiermit erfüllt.

„Ehingen“ (Pseudonym)

@lebensfroh
Ich habe den Beitrag entfernt.
@somnia
Vielleicht möchtest du ihn hier nochmal reinstellen?

„Nidderau“ (Pseudonym)

wie kann Man(n) es nicht lieben? Die pure Weiblichkeit

„Ehingen“ (Pseudonym)

👍
Ist auch mein erster Post hier;)

Servus Mitnand,

auf Wunsch kommt nun hier der komplette Text, wovon bereits ein Ausschnitt hier im Forum war :) Wems gefällt, freut mich sehr, wem nicht, die Geschmäcker sind glücklicherweise so herrlich verschieden :)

Abendlicher Gruß ausm Syden
somnia

PS: weiß nicht wie der Text hier formatiert wird, wenn ich ihn reinkopier, aber das seh ich ja dann gleich :)



Verlangen nach Üppigkeit

Kann es sein? ER hegt eine Vorliebe für dicke Frauen? Für die richtig üppige Weiblichkeit? Immer wieder ertappt er sich dabei, dass er nicht dem von der Gesellschaft gepredigten Idealbild der Frau nachsieht, sondern den molligen, dicken, runden Frauen. Es geht eine Faszination von ihnen auf ihn über, die er sich nicht erklären kann und auch nicht verstehn, aber es ist ein sehr angenehmes Gefühl und so genießt er einfach diesen Anblick. Und doch muß es mehr sein, als ein großer Busen, breite Hüften, ein wippender Po oder dicke Schenkel. Eine üppige Frau muß einfach auf ihn wirken. Der Blick ihn halten, anziehen wie ein Magnet. Im ersten Moment sind es sicherlich erstmal ihre Formen, die seine Aufmerksamkeit auf sie lenken, aber das reicht in vielen Fällen nur für einen Moment. Sie muß das gewisse Etwas ausstrahlen, dieses „ich bin eine dicke Frau, ich bin schön und Du wirst mich vergöttern, wenn ich Dich näher an mich ranlaß“. Ja, das war es, was sie für ihn ausstrahlen musste. Dieses Gefühl, dass sie ihren Körper so liebte wie er war, nicht obwohl er so war, sondern genau weil er so war, wie er war.

Er musste und wollte so eine Frau kennenlernen. Denn bis jetzt malte er sich alles nur in seiner Phantasie aus. Nur die sehr schlanken und supersportlichen Frauen zählten bisher zu seinen Verflossenen. Aber, vielleicht waren sie gerade deshalb seine Verflossenen? Weil ihm etwas fehlte? Und er jetzt vielleicht gefunden hat, was ihm immer gefehlt hatte? Er musste es herausfinden, doch er war sich sicher, dass es genau das war. Er brauchte eine üppige Frau an seiner Seite, die neben ihren Pfunden auch noch intelligent war, nicht wenig Humor besaß, charmant und auch bissig sein konnte und eine Mischung aus Engel und Teufel. Eben Alles.

Nur, wo in aller Welt sollte er genau diese für sich finden? Sollte er noch Jahre warten und hoffen, dass sie ihm eines Tages schon mal über den Weg laufen würde? Nein, er musste nachhelfen. Was war da einfacher, als sich des Mediums Internet zu bedienen. Er fing an zu suchen, nach einschlägigen Seiten. Schaute sich um, unterhielt sich mit der einen und der anderen. War immer wieder aufs Neue begeistert von den Frauen die er traf, aber noch war er nicht am Ziel seines Wunsches angelangt. Antwortete auf Kontaktanzeigen, gab selbst welche auf, aber es wollte nicht klappen. Endlich war da eine, die er, warum auch immer, interessanter fand, als die bisherigen Frauen. Und dabei war sie recht schnippisch und geradezu arrogant gewesen zu ihm, doch gab er nicht auf und kratzte weiter an der Schale. Und er war froh, dass er nicht aufgegeben hatte. Sie verstanden sich prächtig und hatten denselben Humor, stellten auch andere gemeinsame Vorlieben fest. Da sie aus derselben Gegend waren, beschlossen sie, dass sie es mal versuchen wollten, wie sie außerhalb des Internets und Telefons miteinander harmonieren würden. Würden sie da überhaupt harmonieren? Man würde es sehen. Und sie sahen. Es war, als würden sie sich schon Jahre kennen und ihre üppigen Formen hauten ihn geradezu um. Sicher, er kannte sie schon von Bildern, aber diese Pracht so greifbar nahe zu erleben, war für ihn schon beinah das höchste aller Glücksgefühle.

Es konnte gar nicht anders sein, als dass sie eines Tages auch im Bett landeten. Nicht, dass es wirklich geplant war, obwohl es mit sein größter Wunsch gewesen ist, aber es passierte einfach. Er hätte sich am liebsten in sie gegraben. Dieses viele Fleisch, er wusste gar nicht, wo er mit seinen Händen zuerst hinfassen sollte. Wenn er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten begrub, dass ihn ihre Massen schon fast zu ersticken drohten, er konnte nicht genug davon bekommen. Und ihr Bauch, dieser wunderbar weiche dicke Bauch, den er so gern mit seinen Händen massierte. Ja und der Po, was für ein Hintern. Ein Prachtarsch für ihn. Wenn er seine Hände um sie legte und an ihren Po fasste, der zwar groß aber nicht schlabberig war, in den er sich so gern immer wieder mal reinkrallte. Ihre Hände, diese wie gepolsterten Hände. Aber sie passten zu ihr. So schön weich, gepflegt, mit rot lackierten Nägeln. Manchmal konnte er verrückt werden, wenn er nur daran dachte, dass ihn diese dicken Finger mit den rot lackierten Nägeln streichelten. Genauso ihre Füße. Kleine dicke Füße, aber mit den roten Fußnägeln und manchmal bestrumpft und in Pumps, was für ein Anblick.

Ja, das war es. Jetzt wusste ers, es war genau das, was ihm immer gefehlt hatte. Er brauchte das Üppige. Nicht nur jetzt und hier und heute. Nein, er wollte es für ewig und nie mehr etwas anderes.

© somnia

„Wildeshausen“ (Pseudonym)

Das hast Du wirklich wunderschön ge-/beschrieben, somnia... Danke, dass Du es mit uns teilst 😘

„Leipzig“ (Pseudonym)

Das ist einfach unbeschreiblich schön geschrieben.

„Ehingen“ (Pseudonym)

Wundervoll !

„Rodgau“ (Pseudonym)

Ich finde es auch richtig toll. Macht Mut - zu sich selbst zu stehen, nicht zu verstecken und selbstbewusst mit seinem Körper umzugehen.