Poetry-Slam

in „Persönliches“

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„Bonn“ (Pseudonym)

Herr Braunbär eine starke Erscheinung mit dunkelbraunem Fell,
an einigen Stellen schon etwas grau und hell
Im Herbst hatten Er und Frau Bär genug zu fressen,
im Winter können die beiden es jetzt vergessen
Frau Braunbär, die ist ganz geschickt
hat im Sommer viele Pflanzen gepflückt
Jetzt sind diese, schön getrocknet
Sie legte die Pflanzen, dicht an dicht
In der Bärenhölle auf den kalten Boden
Herr Bär legt sich hin und zieht die Nase kraus
Sie legt sich dazu, er brummt, die letzte macht das Licht aus
Sie kuschelt sich an ihn und beide schnarchen brav
Wie schön ist so ein Bären-WINTERSCHLAF
Bis zum nächsten anbiss macht doch mal einen Reim auf
Mondfinsternis

Mondfinsternis herrschte im Lande
Und im Wald schlich eine Bande.
Sie kamen den König zu fangen
Sie spürten kein Zittern und Bangen.
Im Dunklen schlichen sie dort
Herbei zu des nächtlichen Ort.
Das Schloss wollten sie stürmen
Und mit dem König dann türmen.
Leise setzten sie ihre Schritte
Der Anführer in ihrer Mitte.
Schon sahn sie von Ferne die Zinnen
Der König würd ihnen nicht entrinnen.
Da erklang ein furchtbares Schrein:
"Genug jetzt Kinder kommt rein!
Kommt es ist Zeit nun fürs Bett!"
"Och Mann, das Spieln war so nett!"
So kehrten heim nun die tapferen Recken
Und ins Bett sie sich liessen nun stecken.

Fahrradtour

„Bonn“ (Pseudonym)

Fahrradtour durch die Nacht
Die Nacht ist kalt, leichter Nebel kommt auf
Nachts radeln übers Land
von der Disco nach Haus nicht alleine,
sondern mit vielen Freunden ist doch klar,
viele Geräusche überall kleine Waldgeister
Hast ein Fahrradlicht siehst trotzdem,
die Hand vor den Augen nicht
im tiefsten Dunkel hörst du plötzlich ein lautes Muh,
erschrickst, ach war nur eine Kuh
Die letzte Strecke radeln im Halbdunkeln
übern Trimm-dich-Pfad, das hat was,
hattest du, ein Bier zu viel ist das kein leichtes Spiel.
Am Straßenrand quakte eine kleine Kröte
Bitte einen Reim auf MORGENRÖTE!

Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern. Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche, die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang. Die Lerche war's, die Tagverkünderin. Sieh den neid'schen Streif, der dort im Ost der Frühe Wolken säumt.

Sind wir wirklich noch wach bis die Wolken wieder lila sind? Die Lippen blau vom Rotwein und haben geredet über alte Zeiten, die Liebe, die Lust und das Sein. Und muss einer jetzt wirklich gehen, oder gehen wir beide hinaus um die Morgenröte anzusehen und dann uns.

Wenn wir so eng beieinander stehen ist's warm. Also nimmst du mich in den Arm und wir suchen einen Bäcker, der um diese Zeit schon Croissants für uns hat. Ganz frisch aus dem Ofen mit Cafe au lait und Butter und Zimt. Der Moment nimmt uns mit in die Ewigkeit. Das Gefühl zumindest bleibt.

🧤 Handschuhe

„Bonn“ (Pseudonym)

Nach welchem Handschuh steht die der Sinn
Hat Dich jemand zur Weißglut gebracht
dazu war im 18. Jahrhundert der Fehdehandschuh gedacht
die Ritter Hermo oder Claß, fanden, das ist kein Spaß
Warfen sich ganz gerne mal einen Handschuh ins Gesicht oder vor die Füße,
wenn es ging um ein holdes Weib neh recht süße
kam es, zum Duell war einer von den beiden schnell Geschichte,
Nach ein paar Tränen hat, dann die holde Isolde ihren Ritter schnell vergessen
Sie war schon wieder nach einen anderen Ritter versessen
Cést la vie mon amie
Ich muss dann mal weg. Dichtet doch bitte auf
!BOOTSTEG!

Manchmal verliert man den Verstand, wenn plötzlich weg ist dieses Band. Das Band das einst so fest verwoben, jetzt da liegt ohne festen Knoten. Die Hoffnung das es wieder gut wird, bricht dir am Ende nur das Herz, und nichts so denkst du traurig, wird jemals lindern diesen Schmerz.

Wer liebt muss wissen das er kommt, der Abschied der dem Anfang folgt.

Genieß die Zeit, verschwende nichts,  lebe, liebe ganz bewusst, so dass du sagen kannst am Schluss, komm Abschied komm...
ich fürcht dich nicht!

*Fernweh*

Zum Thema Fernweh kann ich nichts besseres liefern, als in Auszügen einen jungen Reimemeister zu zitieren:

Als sie mich fragen, „Wie gefällt es, Señor?“
Ich fühl' mich wie zuhause
Nur zuhause will ich weg
Und wieder buch' ich Flüge auf die Schnauze
Von zuhause in die Traufe
Denn woanders ist auch, wenn man das genau betrachtet, ein verkapptes Hier
Für manche Ausreisen hab' ich einen Ausweis gebraucht
Aber kein Passport bringt mich aus meiner Haut
Erfinde mich neu, doch erzeuge dabei nur ein Replikat
Drehe mein Leben ab heute um 360 Grad
Ich reise via Airline und mit Floß
Doch ich werde mich nicht los
Alle meine Fehler im Gepäck
Ich fühl' mich wie zuhause
Nur zuhause will ich weg

© Und Dank an Lukas Strobel

Willkommen @Lulu69

Neues Wort: Plagiat

„Bonn“ (Pseudonym)

Da steht es noch das Wort Plagiat
Was war das noch mal Plagiat
wenn jemand Designer Handtaschen nacharbeitet
Doch dann habe ich kapiert
das nennt man einfach nur kopiert
Plagiat ist!
jemand der Dir Dein geistiges Wissen stiehlt.
Und dadurch nach Ruhm und Ehre schielt,
wenn irgendwer hier eins von meinen Poetrys klaut,
kann höchstens passieren, dass man ihn eins aufs Auge haut.
Doch so einige Poetry hier, sind wirklich gut
Eine Möglichkeit!
der Mann mit dem Fahrrad sie schnell zur Redaktion bringen tut
dann wird es verkauft für wenig Geld
wir spenden es für Brot für die Welt.
Oder wir lassen es einfach sein und genießen unsere Glück
Die Kunst für den Augenblick!
Weiter bitte mit ZAUBERTRICK

Der kleine Hase Leopold der hatte einen Traum
Er sah sich vor nem Vorhang stehn in einem grossen Raum.
Vor sich viele Hasen mit grossem Erstaunen
Die sich bewundernde Worte zu raunen.
Einen Zaubertrick zeigte er ihnen sogleich
Den niemals man sah in ihrem kleinen Reich.
Den Trick beherrschte er wirklich sehr gut
Und zog einen Zauberer aus seinem Hut.

Werkstatt

„Bonn“ (Pseudonym)

Also mein Auto-mein kleiner Flitzer
Ihr kennt ihn ja schon.
Der liebt seinen Automechaniker heiß und innig
nach jeder Wartung startet er so richtig durch,
alle Lichter leuchten vor Vergnügen auf
Meine Augen können von dem Mechaniker auch nicht lassen,
wenn er im Ölverschmierten Shirt so vor mir steht.
Denke ich immer nur an die Cola Werbung,
wo ein sexy cooler-Typ im Garten steht,
zum Erfrischen die Cola bringt zum Zischen
im leicht verschwitzten Hemd
grinsend zu mir herüberschaut, die Augen blitzen
bleibe ich sehr gerne noch etwas länger
ganz nahe bei Ihm sitzen.
Lasse mir die Rechnung lange und ausführlich erklär'n
Ja mein kleiner Flitzer und Ich,
wir haben unseren Automechaniker schon sehr,sehr gern.
Einen Reim auf MAXIROCK

Der Maxirock man glaubt es kaum,
berührt den Boden mit seinem Saum.
Mal ist er bunt und fetzig,
mal blumig und ganz lässig.
Mit langen Beinen schön anzusehen,
ein Hingucker beim Laufsteg-Gehen.
Ob Mini oder Maxi, dies ist egal,
dem Mann gefällt es, meist 1. Wahl.

Wir bleiben nun dem Mann zur Freude,
und verreimen das transparente Kleid für heute.

Heute ist Geburtstag in unserem Haus,
die 35. auf meiner Torte sieht fabelhaft aus.
Gerade war ich doch noch 20,
gefühlt war es letztes Jahr,
aber ab jetzt stehen höhere Zahlen da.
Das transparente Kleid
trag ich nur für meinen Schatz, zu jeder Zeit.
Von Freunden kriegte ich Blumen,
und nicht irgendwelche kleinen Brotkrumen.
Wenn die Lieben um einen sind,
dann ist man wohl ein wirkliches Glückskind.

Ich wünsche mir auf Sonnenschein einen wunderschönen Reim.

„Bonn“ (Pseudonym)

Falls dein Poetry über dich erzählt
Wünsche ich dir liebe Vanille nicht nur Heute, sondern das ganze Geburtstagsjahr viel Spaß, Abenteuer und Sonnenschein, Alles LIEBE auch noch von mir

„Bonn“ (Pseudonym)

Liebe Vanille diesen BLUMENSTRAUS aus gelben orangen und roten Gerbera
lege ich Dir Symbolisch dort hinten auf den Tisch
sie sind sehr schön und auch ganz frisch
die Bedeutung von Gerbera ist und das ist wahr.
Du machst alles viel schöner!
Auch soll es für Wertschätzung stehen,
hoffe, dass wir Dich hier sehr oft noch sehen.
Vanille behalte Deinen Schalk im Nacken
Bleibe so cool wie Du bist
Jetzt bitte
einen Reim auf TOURIST

Ist das Leben manchmal trist,
fahr einfach weg
und werd Tourist.
Gucke dir die wundervolle Welt im Ganzen an
und denke stehts dran wie vielfältig sie sein kann.
Ob Urlaub in den Bergen oder am Meer
eine Reise genießt man oft so sehr.
Davon kannst zu noch lange zehren,
dann gleich wieder ein neues Ziel begehren.
Mal nach Indien oder auch nach Peru,
was immer gewünscht ist, das bestimmst du.
Wenn das Leben dann wieder ist grau in grau,
sei einfach eine schlaue Frau,
nimm die Felia bei der Hand
und hau ab in ein neues Land.

Schaff neue Räume, lass sie wachsen hoch wie Bäume
und reim auf Urlaubsträume

Liebe Vanille,
ein herzlicher Geburtstagsgruß auch von mir,
großes Glück, beste Gesundheit und viel Lebensfreude, dies wünsche ich Dir!
Mach Deine Urlaubsträume wahr, lebe und genieße sie,
reise in die weite Welt hinaus, lerne Land und Menschen kennen, wie noch nie.
All dies soll Dir Dein neues Lebensjahr bescheren,
deine Wünsche sich erfüllen, nichts sollst du entbehren.
Das Leben soll Dir wohl gesonnen sein.
das nächste Wort der Reimerei ist das

Glücklichsein

„Bonn“ (Pseudonym)

Vanille ,ich habe meine Koffer schon gepackt!Haha



Oft ist, das Leben gar nicht so fein
da fällt schon schwer das GLÜCKLICHSEIN
Doch denke, daran hast du, Verdruss
das Leben ist, kurz
schon Morgen kann dir fallen auf den Kopf eine Kokosnuss,
dann war's das mit Spaß!
Versuche dich an kleinen Dingen zu freuen
nicht immer nur Tadeln.
Lasse dir bloß nicht von irgend so´ n Honk,
die Petersilie verhageln
Einen Reim was schmeckt auf SEKT!

Eiskalt der Sekt im Kühlschrank steht,
auf der Dachterrasse ein kalter Wind nun weht.
Die Nacht ist still und dunkel
ein Sternenmeer am Himmel funkelt.
Das Pärchen sich eng umschlungen aneinander schmiegt,
der goldene Ring in seiner Hand fest liegt.
Heute Nacht wird er sie fragen,
und hofft für künftig alle Tage,
dass sie gewillt ist und sagt ja,
für den Bund des Lebens als festes Ehepaar.

Deswegen nun kurz und ohne braus,
verreimen wir den Hochzeitsstrauß

Ganz lieben Dank Glücksmoment für die Glückwünsche und lieben Worte.

Zu ihrem schönsten Tag überlegt die Braut,
was für ein Kleid sie will tragen auf ihrer Haut.
Sie plant soviel mit ihrem Mann,
damit es für sie beide ein wunderschönes Fest werden kann.
Die Torte muss nicht nur schön sein sondern auch schmecken,
dass sich alle Hochzeitsgäste die Finger danach lecken.
Der Zwirn des Schatzes muss aussehen fein,
seine Schuhe müssen glänzen und sollten nicht sein zu klein.
Die Verwandten und Freunde sollen sprechen noch lang,
wie romantisch so ein Freudenfest sein kann.
Die Braut liebt Blumen so sehr
und überlegt noch abends im Bett hin und her.
Wie sollte er aussehen der perfekte Hochzeitsstrauß,
es gibt soviele Möglichkeiten, sie weiß weder ein noch aus.
Er könnte klassisch sein mit weißen Rosen im Bund
oder doch lieber ein bisschen farbig und rund.
Ein bisschen Farbe dürfte ruhig sein,
die Braut liebt es blau wie die Treue und weiß, ganz rein.
Sie freut sich auf ihren Hochzeitstag
und schläft seelig ein.

Es geht nicht immer nur um Kultur, machmal hilft auch eine schöne
Frisur

„Bonn“ (Pseudonym)

Lockig wild oder der Bob
manchen Damen steht sehr gut der Bubikopf.
Die 70er Jahre Frisuren sind mein Hit
lange harre lockig wild.
Ohne Haarschmuck ging Frau nicht aus dem Haus Blumen,
goldene Bänder oder breite blumige Tücher zierten unser Haupt.
Hippies und Glam-Rock, das kommt, alles wieder.
Das freut mich sehr, so wie damals die coolen Lieder.
Einen Reim ich weiß, dass du es kannst auf
SINTI - ROMA TANZ

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