ODE AN DIE ZUKUNFT
Vor uns die goldenen Jahre
mit der Freiheit, Mensch zu sein.
Kein Muss mehr vergangener Tage,
kein Zwang mehr zum äußeren Schein.
Dies ist die Zeit neuer Wege
zu dir und zum eigenen Ich.
Lass' uns zusammen erleben
die Dinge, die wesentlich.
Talente, die lange verborgen,
in die Mitte des Lebens gestellt,
weisen den Weg hin zum Morgen,
in eine bessere Welt.
Lass' sie doch fallen die Zügel,
die Teil der Vergangenheit.
Schenk' deiner Seele die Flügel,
die Boten der Ewigkeit.
Glück hat keine Farbe,
kein Alter, kein Gesicht.
Es lebt ganz tief im Innern
und schenkt den Träumen Licht.
(Rena Bach)
Vor uns die goldenen Jahre
mit der Freiheit, Mensch zu sein.
Kein Muss mehr vergangener Tage,
kein Zwang mehr zum äußeren Schein.
Dies ist die Zeit neuer Wege
zu dir und zum eigenen Ich.
Lass' uns zusammen erleben
die Dinge, die wesentlich.
Talente, die lange verborgen,
in die Mitte des Lebens gestellt,
weisen den Weg hin zum Morgen,
in eine bessere Welt.
Lass' sie doch fallen die Zügel,
die Teil der Vergangenheit.
Schenk' deiner Seele die Flügel,
die Boten der Ewigkeit.
Glück hat keine Farbe,
kein Alter, kein Gesicht.
Es lebt ganz tief im Innern
und schenkt den Träumen Licht.
(Rena Bach)
Sich selbst um die Liebe zu betrügen ist der fürchterlichste Betrug.
Es ist ein ewiger Verlust der sich nie ersetzen lässt, weder in der Zeit noch in der Ewigkeit.
Sören Kierkegaad
Die Träumenden und die Wünschenden halten den feineren Stoff des Lebens in den Händen.
Franz Kafka
Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das hilflose, das von uns Hilfe will.
Rainer Maria Rilke
Es ist ein ewiger Verlust der sich nie ersetzen lässt, weder in der Zeit noch in der Ewigkeit.
Sören Kierkegaad
Die Träumenden und die Wünschenden halten den feineren Stoff des Lebens in den Händen.
Franz Kafka
Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das hilflose, das von uns Hilfe will.
Rainer Maria Rilke
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2017
Ah..., ich hatte nur die Überschrift gelesen und wäre nie auf die Idee gekommen, zwischen männlicher und weiblicher Poesie zu unterscheiden.
Sorry, ich neige wohl zu wenig zur Geschlechterkategorisierung, aber vielleicht klappt das ja nach der Geschlechtsumwandlung besser...
Bis dahin: fröhliches Poesieren noch.
Sorry, ich neige wohl zu wenig zur Geschlechterkategorisierung, aber vielleicht klappt das ja nach der Geschlechtsumwandlung besser...
Bis dahin: fröhliches Poesieren noch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2017
Nun, es dürfte deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen sein, dass hier FRAUEN aufgefordert wurden zwecks Gedichte - und da dachte ich, ui, das ist ja toll, ein neues Mitglied unter uns..........
Die Reimform bleibt dir natürlich überlassen
Die Reimform bleibt dir natürlich überlassen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2017
@Theodora1
Ich weiß zwar gerade nicht genau worauf du dich beziehst, dennoch: Die ist noch nicht vollzogen, aber sobald ich endlich eine Vagina habe, werde ich sie hier im Thread stolz in Versform thematisieren.
Edit: Kreuzreim wäre dann passender als der bislang von mir bevorzugte Stabreim, oder?
Ich weiß zwar gerade nicht genau worauf du dich beziehst, dennoch: Die ist noch nicht vollzogen, aber sobald ich endlich eine Vagina habe, werde ich sie hier im Thread stolz in Versform thematisieren.
Edit: Kreuzreim wäre dann passender als der bislang von mir bevorzugte Stabreim, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2017
sehr mutig Tuchafka zu deiner Geschlechtsumwandlung zu stehen, die du offensichtlich vergessen hast im Profil anzugeben......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2017
Frei nach einem meiner Großväter:
Ich hab Sonne im Herzen und Zwiebeln im Bauch. Drum kann ich gut furzen und stinken tuts auch.
Ich hab Sonne im Herzen und Zwiebeln im Bauch. Drum kann ich gut furzen und stinken tuts auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2017
Mein Lieblingsgedicht, seit vielen Jahren!
Phänomenale Frau (Maya Angelou)
Die schönen Frauen fragen sich, wo mein Geheimnis liegt!
Ich bin nicht süß, nicht Puppenhaft, nicht Schein der trügt, doch will Ich es ihnen erzählen sagt jede nur, die lügt.
Ich sage, es liegt im Zugriff meiner Arme, der Weite meiner Hüften, der Kraft meines Schrittes, dem Kräuseln meiner Lippen.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Ich betrete den Raum und die Männer beginnen mit leisen Stimmen zu flüstern, mich summend zu umkreisen, wie Bienen die einer Blume die Ehre erweisen.
Ich sage, es liegt im Feuer meiner Augen, dem Blitzen meiner Zähne, dem Schwung meiner Taille, der Freude in meinen Füßen.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Männer fragen sich was, sie an mir finden, doch je mehr sie suchen, desto weniger können sie mein tiefes Geheimnis ergründen.
Und kaum öffne Ich ihnen die Augen, scheinen sie zu erblinden.
Ich sage es, liegt im Bogen meines Rückens, der Sonne meines Lächelns, der Rundung meiner Brüste, der Hoheit meines Ganges.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Ihr versteht nun warum Ich mein Gesicht nicht verhülle, nie die Stimme erhebe nie springe, nie schreie, brülle.
Einen jeden der mich nur vorbei gehen sieht, mit Stolz erfülle.
Ich sage, es liegt im Klicken meiner Absätze, dem Fall meines Haares, der Fläche meiner Hand, dem Hunger nach meiner Sorge.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Phänomenale Frau (Maya Angelou)
Die schönen Frauen fragen sich, wo mein Geheimnis liegt!
Ich bin nicht süß, nicht Puppenhaft, nicht Schein der trügt, doch will Ich es ihnen erzählen sagt jede nur, die lügt.
Ich sage, es liegt im Zugriff meiner Arme, der Weite meiner Hüften, der Kraft meines Schrittes, dem Kräuseln meiner Lippen.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Ich betrete den Raum und die Männer beginnen mit leisen Stimmen zu flüstern, mich summend zu umkreisen, wie Bienen die einer Blume die Ehre erweisen.
Ich sage, es liegt im Feuer meiner Augen, dem Blitzen meiner Zähne, dem Schwung meiner Taille, der Freude in meinen Füßen.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Männer fragen sich was, sie an mir finden, doch je mehr sie suchen, desto weniger können sie mein tiefes Geheimnis ergründen.
Und kaum öffne Ich ihnen die Augen, scheinen sie zu erblinden.
Ich sage es, liegt im Bogen meines Rückens, der Sonne meines Lächelns, der Rundung meiner Brüste, der Hoheit meines Ganges.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Ihr versteht nun warum Ich mein Gesicht nicht verhülle, nie die Stimme erhebe nie springe, nie schreie, brülle.
Einen jeden der mich nur vorbei gehen sieht, mit Stolz erfülle.
Ich sage, es liegt im Klicken meiner Absätze, dem Fall meines Haares, der Fläche meiner Hand, dem Hunger nach meiner Sorge.
Ich bin eine Frau als Phänomen an sich, phänomenale Frau, das bin Ich!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2017
GrenzenLos
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als ihn zu lieb zu haben.
Ihn und damit auch all das, was durch seine Musik,
sein Sein in ihrem Leben zum Klingen gebracht wird.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als mit bloßen Füßen über in der Seele
glühende Kohlen, Eis und Schnee zu gehen
auf dem Weg zu diesem Uns.
Und all die verborgenen Minen entweder zu umschiffen
oder darauf zu treten und im inneren Feuer
ihrer Gefühle zu brennen.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als hinabzusinken an den Grund all dessen,
was jemals in ihr war und zu erkennen,
dass Liebe tausend Formen
und eine Million Ausdrucksweisen hat.
Sie hatte nie eine andre Wahl als zu lernen,
in dieser Liebe auch dann zu bleiben,
wenn ihre Seelen bloss sich küssten.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als diese Emotionen ins Leben zu lieben
und selbst diese Kraft zu sein,
aus der sie beide einst erschaffen wurden
und zu der sie am Ende ihres Lebens
wieder heimkehren würden.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als ihren Weg weiterzugehen und den weichen Sand
ebenso achten zu lernen wie die scharfkantigen Steine.
Und inmitten dieses verrückten,
wundervollen, schmerzhaften
und ganz und gar heiligen Lebens
Augenblicke der Verbundenheit
und inneren Gleichgewichts zu finden.
Beatrice Tanner
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als ihn zu lieb zu haben.
Ihn und damit auch all das, was durch seine Musik,
sein Sein in ihrem Leben zum Klingen gebracht wird.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als mit bloßen Füßen über in der Seele
glühende Kohlen, Eis und Schnee zu gehen
auf dem Weg zu diesem Uns.
Und all die verborgenen Minen entweder zu umschiffen
oder darauf zu treten und im inneren Feuer
ihrer Gefühle zu brennen.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als hinabzusinken an den Grund all dessen,
was jemals in ihr war und zu erkennen,
dass Liebe tausend Formen
und eine Million Ausdrucksweisen hat.
Sie hatte nie eine andre Wahl als zu lernen,
in dieser Liebe auch dann zu bleiben,
wenn ihre Seelen bloss sich küssten.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als diese Emotionen ins Leben zu lieben
und selbst diese Kraft zu sein,
aus der sie beide einst erschaffen wurden
und zu der sie am Ende ihres Lebens
wieder heimkehren würden.
Sie hatte nie eine andere Wahl,
als ihren Weg weiterzugehen und den weichen Sand
ebenso achten zu lernen wie die scharfkantigen Steine.
Und inmitten dieses verrückten,
wundervollen, schmerzhaften
und ganz und gar heiligen Lebens
Augenblicke der Verbundenheit
und inneren Gleichgewichts zu finden.
Beatrice Tanner
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2017
Ich liebe die Texte von Moksha Devi ❤️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2017
DIE VERWUNDETE HEILERIN
Aus ihr fliesst das Verstehen,
und das Mitgefühl. Ihre
Berührungen entspringen
dem eigenen Verständnis
über ihren Schmerz und
ihre Wunden.
Sie wird, wenn sie dich
sieht, zu dir. Deine Seele
und ihre Seele, sind alte
Vertraute, und über ihre
Lippen kommt die Wahrheit,
die du als Mensch oft nicht
hören möchtest, dein Selbst
dir jedoch schon lange
versucht verständlich zu machen.
Sie stellt sich nicht über dich,
sie wirkt aus der Quelle der
Göttin heraus, zu ihrem eigenen
Wohle und zum Wohle der
anderen. Sie ist keine
Schulmeisterin und
sie wählt ihre Worte
behutsam aus.
Sie achtet ihr eigenes
verwundetes Herz und keinen
Schmerz den du erfährst ist
ihr fremd. Doch was ihr fremd ist,
ist Mitleid, denn Ihr Weg ging
durch die Hölle aller Grausamkeiten.
Und hat sie etwas nicht am eigenen
Leibe erfahren, so wurden sie ihr
durch die Blutbahnen der Mütter
und Grossmütter weitergegeben,
um ein Ziel zu verfolgen, dass
der Erlösung und der Vergebung.
Die Heilerin trägt ihr verwundetes
Herz leuchtend und geborgen in
ihrer Brust. Die Narben sind geheilt
durch ihre Sehnsucht nach Frieden
und Einheit. Die Täler der Schatten
hat sie bereist und die Gipfel
Gottes erklommen.
Sie ist und bleibt immer noch
verletzbar. Doch ihr Bewusstsein
ist der stille Beobachter allen Seins.
Verbunden mit dem Wissen um die
Quelle und um die Vergänglichkeit
dieses Körpers.
Sie ist eine Wandlerin. Und
sie schlägt im Herz eines gewissen
Frauenstammes. Der ist grösser,
du ahnst es vielleicht.
Die Zeit ist reif sich zu verbinden,
und wieder zu erwecken, was
das Leben und das Universum
fordern und was einst verloren
ging.
Moksha Devi
Aus ihr fliesst das Verstehen,
und das Mitgefühl. Ihre
Berührungen entspringen
dem eigenen Verständnis
über ihren Schmerz und
ihre Wunden.
Sie wird, wenn sie dich
sieht, zu dir. Deine Seele
und ihre Seele, sind alte
Vertraute, und über ihre
Lippen kommt die Wahrheit,
die du als Mensch oft nicht
hören möchtest, dein Selbst
dir jedoch schon lange
versucht verständlich zu machen.
Sie stellt sich nicht über dich,
sie wirkt aus der Quelle der
Göttin heraus, zu ihrem eigenen
Wohle und zum Wohle der
anderen. Sie ist keine
Schulmeisterin und
sie wählt ihre Worte
behutsam aus.
Sie achtet ihr eigenes
verwundetes Herz und keinen
Schmerz den du erfährst ist
ihr fremd. Doch was ihr fremd ist,
ist Mitleid, denn Ihr Weg ging
durch die Hölle aller Grausamkeiten.
Und hat sie etwas nicht am eigenen
Leibe erfahren, so wurden sie ihr
durch die Blutbahnen der Mütter
und Grossmütter weitergegeben,
um ein Ziel zu verfolgen, dass
der Erlösung und der Vergebung.
Die Heilerin trägt ihr verwundetes
Herz leuchtend und geborgen in
ihrer Brust. Die Narben sind geheilt
durch ihre Sehnsucht nach Frieden
und Einheit. Die Täler der Schatten
hat sie bereist und die Gipfel
Gottes erklommen.
Sie ist und bleibt immer noch
verletzbar. Doch ihr Bewusstsein
ist der stille Beobachter allen Seins.
Verbunden mit dem Wissen um die
Quelle und um die Vergänglichkeit
dieses Körpers.
Sie ist eine Wandlerin. Und
sie schlägt im Herz eines gewissen
Frauenstammes. Der ist grösser,
du ahnst es vielleicht.
Die Zeit ist reif sich zu verbinden,
und wieder zu erwecken, was
das Leben und das Universum
fordern und was einst verloren
ging.
Moksha Devi
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2017
NIEMAND
sie muss sich niemandem
erklären. sie muss niemandem
rechenschaft ablegen, sie
muss niemandem beweisen,
wer sie wirklich ist, was sie
tut, warum sie welche dinge
liebt und andere nicht.
ob sie es tut um anerkennung
zu bekommen, oder etwas
zu füllen was ihr fehlt,
ob sie es tut, weil sie
nicht anders kann und
weil es einfach durch sie fliesst,
weil sie es einfach tun muss.
sie braucht keinen rat und keinen
schlag, keine projektion und kein
kommentar. sie weiss wenn sie
morgen einen anderen weg
einschlägt, bleibt sie weiterhin
gesegnet. hat sie weiterhin
was zu erzählen, und wenn
es sein soll, findet jedes
ihrer worte das herz, dass
es sucht.
sie braucht nicht für andere
weniger, oder mehr zu sein.
sie braucht sich für niemanden
zurückzuhalten, oder auch nicht.
denn eines weiss sie.. sie weiss
woher ihr schmerz kommt, und
sie weiss woher ihre liebe kommt
für die poesie, für die wildheit,
für den überfluss und für den
strom der gedanken der sich
wie eine melodie in einem,
oder tausenden von
gedichten ausdrückt.
sie ist bei gott nicht perfekt.
sie ist bei gott nicht frei von
wünschen, und hoffnungen
und sehnsüchten. sie ist bei
gott nicht der gute mensch,
der sie selber manchmal
gerne wär. doch vielleicht
nicht für sich, sondern für
die anderen. doch genau
dort hält sie inne. denn es gibt
einen ort, der bleibt unberührt,
von kritik und von lob.
und aus diesem ort heraus
lebt sie. und alles andere
entfächert sich als mosaik
einer wunderbaren, lebendigen
frau.. die etwas zu sagen hat.
doch keiner, keiner muss
ihr zuhören. KEINER.
doch die süsse der dankbarkeit
für jene die es tun, leuchtet
in der nacht über ihr.
moksha devi
sie muss sich niemandem
erklären. sie muss niemandem
rechenschaft ablegen, sie
muss niemandem beweisen,
wer sie wirklich ist, was sie
tut, warum sie welche dinge
liebt und andere nicht.
ob sie es tut um anerkennung
zu bekommen, oder etwas
zu füllen was ihr fehlt,
ob sie es tut, weil sie
nicht anders kann und
weil es einfach durch sie fliesst,
weil sie es einfach tun muss.
sie braucht keinen rat und keinen
schlag, keine projektion und kein
kommentar. sie weiss wenn sie
morgen einen anderen weg
einschlägt, bleibt sie weiterhin
gesegnet. hat sie weiterhin
was zu erzählen, und wenn
es sein soll, findet jedes
ihrer worte das herz, dass
es sucht.
sie braucht nicht für andere
weniger, oder mehr zu sein.
sie braucht sich für niemanden
zurückzuhalten, oder auch nicht.
denn eines weiss sie.. sie weiss
woher ihr schmerz kommt, und
sie weiss woher ihre liebe kommt
für die poesie, für die wildheit,
für den überfluss und für den
strom der gedanken der sich
wie eine melodie in einem,
oder tausenden von
gedichten ausdrückt.
sie ist bei gott nicht perfekt.
sie ist bei gott nicht frei von
wünschen, und hoffnungen
und sehnsüchten. sie ist bei
gott nicht der gute mensch,
der sie selber manchmal
gerne wär. doch vielleicht
nicht für sich, sondern für
die anderen. doch genau
dort hält sie inne. denn es gibt
einen ort, der bleibt unberührt,
von kritik und von lob.
und aus diesem ort heraus
lebt sie. und alles andere
entfächert sich als mosaik
einer wunderbaren, lebendigen
frau.. die etwas zu sagen hat.
doch keiner, keiner muss
ihr zuhören. KEINER.
doch die süsse der dankbarkeit
für jene die es tun, leuchtet
in der nacht über ihr.
moksha devi
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2017
Aus "Der Triumph der Liebe" von Friedrich Schiller
...
Zitternd vor der Götterfürstin
Krümmen sich die Götter, dürsten
Nach der Gnade goldnem Tau.
Sonnenglanz ist ihre Schminke,
Myriaden jagen ihrem Winke,
Stolz vor ihrem Wagen prahlt der Pfau.
Schöne Fürstin! ach die Liebe
Zittert mit dem süßen Triebe,
Deiner Majestät zu nahn.
Seht ihr Kronos' Tochter weinen?
Geister kann ihr Wink verneinen,
Herzen weißt sie nicht zu fahn.
Selig durch die Liebe
Götter – durch die Liebe
Menschen Göttern gleich.
Liebe macht den Himmel
Himmlischer – die Erde
Zu dem Himmelreich.
Liebe sonnt das Reich der Nacht,
Amors süßer Zaubermacht
Ist der Orkus untertänig:
Freundlich schmollt der schwarze König,
Wenn ihm Ceres' Tochter lacht;
Liebe sonnt das Reich der Nacht.
...
...
Zitternd vor der Götterfürstin
Krümmen sich die Götter, dürsten
Nach der Gnade goldnem Tau.
Sonnenglanz ist ihre Schminke,
Myriaden jagen ihrem Winke,
Stolz vor ihrem Wagen prahlt der Pfau.
Schöne Fürstin! ach die Liebe
Zittert mit dem süßen Triebe,
Deiner Majestät zu nahn.
Seht ihr Kronos' Tochter weinen?
Geister kann ihr Wink verneinen,
Herzen weißt sie nicht zu fahn.
Selig durch die Liebe
Götter – durch die Liebe
Menschen Göttern gleich.
Liebe macht den Himmel
Himmlischer – die Erde
Zu dem Himmelreich.
Liebe sonnt das Reich der Nacht,
Amors süßer Zaubermacht
Ist der Orkus untertänig:
Freundlich schmollt der schwarze König,
Wenn ihm Ceres' Tochter lacht;
Liebe sonnt das Reich der Nacht.
...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2017
Willst du?
Willst du mit mir auf die Berge steigen,
heimlich und still, daß uns niemand sieht,
des Nachts, wenn alle Herzensquellen schweigen
und die große Sehnsucht erwacht und glüht?
Willst du?
Dann zeigʼ ich dir unten die goldenen Lande,
wo meine lebendigen Brunnen springen,
wo purpurne Lilienglocken klingen
am buntumspülten kristallnen Strande.
Willst du mit mir auf der Höhe knieen,
wenn Mitternacht Schlummer über uns gießt,
wenn die Sterne in ruhigem Wandel ziehen
und Seele in Seele überfließt?
Willst du?
Dann lös' ich mit trunken bebender Hand
deines Haares wallende Herrlichkeit,
dann lös' ich dein staub'ges Erdengewand
und hülle dich in mein Königskleid!
Willst du, wenn uns Atem des Lebens umquillt,
wenn Talesglocken und Seufzer verwehten,
wenn die Seele dem Dunkel entgegenschwillt,
willst du mit mir zur Mitternacht beten?
Willst du?
Dann küß' ich deinen rotglühenden Mund
aus tiefster Seele aufquellender Macht,
dann grüß' ich dein leise zitterndes Haar
und nenne dich Sehnsucht und Mitternacht
Walter Calé
(1881 - 1904, Freitod), deutscher Lyriker
Willst du mit mir auf die Berge steigen,
heimlich und still, daß uns niemand sieht,
des Nachts, wenn alle Herzensquellen schweigen
und die große Sehnsucht erwacht und glüht?
Willst du?
Dann zeigʼ ich dir unten die goldenen Lande,
wo meine lebendigen Brunnen springen,
wo purpurne Lilienglocken klingen
am buntumspülten kristallnen Strande.
Willst du mit mir auf der Höhe knieen,
wenn Mitternacht Schlummer über uns gießt,
wenn die Sterne in ruhigem Wandel ziehen
und Seele in Seele überfließt?
Willst du?
Dann lös' ich mit trunken bebender Hand
deines Haares wallende Herrlichkeit,
dann lös' ich dein staub'ges Erdengewand
und hülle dich in mein Königskleid!
Willst du, wenn uns Atem des Lebens umquillt,
wenn Talesglocken und Seufzer verwehten,
wenn die Seele dem Dunkel entgegenschwillt,
willst du mit mir zur Mitternacht beten?
Willst du?
Dann küß' ich deinen rotglühenden Mund
aus tiefster Seele aufquellender Macht,
dann grüß' ich dein leise zitterndes Haar
und nenne dich Sehnsucht und Mitternacht
Walter Calé
(1881 - 1904, Freitod), deutscher Lyriker
Freundschaft
Wenn Dir jemand Gehör schenkt,
dann schenke auch Du gehör.
Wenn Dir jemand Hoffnung bringt ,
dann bringe auch Du Hoffnung.
Wenn Dir jemand Vertrauen anbietet,
dann biete auch Du Vertrauen an.
Wenn jemand Ehrlich zu Dir ist,
dann sei auch Du Ehrlich.
Wenn Dir jemand die Treue hält,
dann halte auch Du Treue.
Wenn Dir jemand Freundschaft anbietet , so schlage sie nicht gleich aus. Denn eine Freundschaft die auf Gehör-Hoffnung-Vertrauen-Ehrlichkeit und Treue gebaut ist, macht Dich zum reichsten Menschen der Welt.!
( von mir selbst geschrieben 2011)
Wenn Dir jemand Gehör schenkt,
dann schenke auch Du gehör.
Wenn Dir jemand Hoffnung bringt ,
dann bringe auch Du Hoffnung.
Wenn Dir jemand Vertrauen anbietet,
dann biete auch Du Vertrauen an.
Wenn jemand Ehrlich zu Dir ist,
dann sei auch Du Ehrlich.
Wenn Dir jemand die Treue hält,
dann halte auch Du Treue.
Wenn Dir jemand Freundschaft anbietet , so schlage sie nicht gleich aus. Denn eine Freundschaft die auf Gehör-Hoffnung-Vertrauen-Ehrlichkeit und Treue gebaut ist, macht Dich zum reichsten Menschen der Welt.!
( von mir selbst geschrieben 2011)
17.12.2017
Ein sehr schöner Text:
Pass immer auf, was Du Verlierst...
Denn manches verlierst du für immer und vielleicht war es so einzigartig und wundervoll dass du dafür vielleicht nie wieder Ersatz finden wirst oder kannst...
Eines Tages könntest du vermissen, was du verloren hast, weil Du nicht unterscheiden konntest zwischen "Wertvoll" und "Billig" und Du dich am Ende leider für Billig entschieden hast...
Es wird auch bei Dir der Tag kommen an dem dir klar wird was du Verloren hast, der Tag an dem Dir klar wird das da eine Lücke in deiner Vergangenheit ist, und diese Lücke eine Leere in dir und deinem Herzen hinterlässt und Du sie einfach nicht füllen kannst da Du in anderen Augen ihre suchst, jedes Lächeln an ihrem misst, das beste Parfüm an den anderen Frauen niemals so Duftet wie Sie ohne Parfüm, das keine andere dir geben kann was sie dir gab und dir vor allem klar wird das sie das war was wir Männer "Die Richtige" nennen...
Doch dann ist es schon zu Spät und der Mensch der für dich Weinte und schlaflose Nächte erfuhr, unzählige Schläge gegen Wände, unendliche Versuche den Stolz zu überwinden um doch einmal Anzurufen und als ihre Welt wegen dir Zerbrach und Sie von innen Zerriss hast Du keinen Gedanken an Sie verschwendet... Doch die Welt sie dreht sich und heute Vermisst und Liebst du Sie und jedesmal wenn Du deine Hand auf die Brust legst spürst du diese Leere... Und mit jedem Schlag gibt es ein kleines Stechen das dir ihren Namen flüstert...
Doch dieser Mensch den du gehen lassen hast hat seine Lücke jetzt gefüllt mit einem Mann der Sie im Gegensatz zu Dir von Herzen liebt, nie Betrügt, jede Minute mit ihr Genießt und von ihrem Lächeln lebt...
Deshalb unterschätze niemals den Wert, der in den auf den ersten Blick kleinen, selbstverständlichen, einfachen Dingen des Lebens liegt, denn eines Tages wirst du zurückblicken und erkennen, dass es große Dinge waren die dein Herz berührten und deine Seele küssten...
"Der Poet" bei FB
Pass immer auf, was Du Verlierst...
Denn manches verlierst du für immer und vielleicht war es so einzigartig und wundervoll dass du dafür vielleicht nie wieder Ersatz finden wirst oder kannst...
Eines Tages könntest du vermissen, was du verloren hast, weil Du nicht unterscheiden konntest zwischen "Wertvoll" und "Billig" und Du dich am Ende leider für Billig entschieden hast...
Es wird auch bei Dir der Tag kommen an dem dir klar wird was du Verloren hast, der Tag an dem Dir klar wird das da eine Lücke in deiner Vergangenheit ist, und diese Lücke eine Leere in dir und deinem Herzen hinterlässt und Du sie einfach nicht füllen kannst da Du in anderen Augen ihre suchst, jedes Lächeln an ihrem misst, das beste Parfüm an den anderen Frauen niemals so Duftet wie Sie ohne Parfüm, das keine andere dir geben kann was sie dir gab und dir vor allem klar wird das sie das war was wir Männer "Die Richtige" nennen...
Doch dann ist es schon zu Spät und der Mensch der für dich Weinte und schlaflose Nächte erfuhr, unzählige Schläge gegen Wände, unendliche Versuche den Stolz zu überwinden um doch einmal Anzurufen und als ihre Welt wegen dir Zerbrach und Sie von innen Zerriss hast Du keinen Gedanken an Sie verschwendet... Doch die Welt sie dreht sich und heute Vermisst und Liebst du Sie und jedesmal wenn Du deine Hand auf die Brust legst spürst du diese Leere... Und mit jedem Schlag gibt es ein kleines Stechen das dir ihren Namen flüstert...
Doch dieser Mensch den du gehen lassen hast hat seine Lücke jetzt gefüllt mit einem Mann der Sie im Gegensatz zu Dir von Herzen liebt, nie Betrügt, jede Minute mit ihr Genießt und von ihrem Lächeln lebt...
Deshalb unterschätze niemals den Wert, der in den auf den ersten Blick kleinen, selbstverständlichen, einfachen Dingen des Lebens liegt, denn eines Tages wirst du zurückblicken und erkennen, dass es große Dinge waren die dein Herz berührten und deine Seele küssten...
"Der Poet" bei FB
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
Mal was provokantes..
Ich hoffe, dass die paar Kraftausdrücke hier im Forum akzeptiert werden?
ist ja "nur" Poesie ;)
ARSCHLOCH
Und dann kannst du ihm nicht mehr
widerstehen, dem Verlangen ihm
deine ganze Wahrheit und deine
ganzen verletzten Gefühle ins
Gesicht zu schleudern. Du legst
alles beiseite, das Gutsein wollen,
und das Verständnis haben.
Du hast die Schnauze einfach voll
natürlich von dir, aber letztendlich
letztendlich von ihm. Von seiner
selbstgefälligen, frauenverachtenden
Art. Davon dass er deine Sensibilität
mit Füssen tritt, von seiner Überheblichkeit
mit deiner Verletzlichkeit umzugehen,
von der Kälte die er sich als Schutz
irgendwann mal zugelegt hat und
und dich immer wieder wie ein kalter Hagelsturm
damit trifft.
Du hast genug von
seinem Sarkasmus mit dem er
jedem Moment ausweicht, um sich
seinen Gefühlen nicht zu stellen. Du hast
genug davon, und du kotzte ihm
alles vor die Füsse. Wie ein dunkler
Tsunami schüttest du nun alles
was er an dir ablehnt über ihm aus.
Deine Liebe die ihm zuviel ist,
entziehst du dem Augenblick
und beschenkst ihn mit dem was
er sich von Frauen in Wahrheit
erwartet.. Missachtung. Du wandelst
kein Wort der Wut mehr um, und
es durchläuft keinen Filter der
Achtsamkeit mehr, du sprichst es
aus..... endlich, dass er ein Arschloch
ist.
Kein armes kleines, unfähiges,
sondern ein berechnendes, selbstherrliches,
konfliktscheues und sich mit Floskeln
aus allen Emotionen herauswindendes
arrogantes Arschloch. Du scheisst
auf dein lächerliches Verständnis dass
du immer wieder aufgebracht hast,
in dem du die ganze Verantwortung
bei dir gesucht hast.... dabei weisst
du, du hattest nie eine Chance, denn
schon das Erste, bevor du ihn überhaupt
kanntest, war eine Energiewelle aus
fehlendem Respekt gegenüber
dem Weiblichen.
Und hättest du nicht
Lust auf Nähe und auf ein Abenteuer
und auf Abwechslung gehabt, hättest
du auf diesen weisen Spruch einer alten
Frau gehört, die sagte.. so wie ein Mann
mit seiner Mutter umgeht, so wie er über
sie spricht, so wird er auch dich behandeln,
und mit dir sprechen.
Ja dann hättest du dir das alles
ersparen können. So hast du es bekomme,
diese Erfahrung, dem zu Vertrauen, was
der andere dir im ersten Moment vermittelt.
Doch gut, nun entscheidest du, dass das
Abenteuer vorbei ist. Und lässt ihn einfach
stehen. In seiner Selbstbeweihräucherung
und in seiner Unzulänglichkeit berührbar
zu sein. Und du musst nicht die Dankbarkeits-
Schiene auffahren, egal wieviel nette Momente
du mit ihm hattest, am Ende hat er deine
zarte Seele nicht wertschätzen können,
sondern sie bewusst, bewusst immer wieder
verletzt. Und du ziehst dir dieses mal
nicht mehr seine Worte rein: keiner kann
dich verletzen, das bis nur du selber.
Denn du weisst es kommt der Tage da
wird sein Herz wieder brechen, egal
wie sehr er sich versucht jetzt zu schützen,
und es kommt der Tag, an dem auch er
seinen Respekt wieder findet für
Frauen, für Geliebte, für Mütter, und
Schwestern.... und vorallem für sich selber.
Doch dann geht er dir
das am Arsch vorbei. Denn dann
bist du mit ihm fertig. Und die
Geschichte mit ihm, war ein Ausläufer
alter Energien.
Weisst du Frau, es tut gut zu sehen,
dass du dir nicht jeden Schuh anziehen
musst, nur weil es in einer spirituellen
Welt das Wort Arschloch und
"fick dich" nicht geben darf. Diese
Welt ist nicht von dir erfunden,
denn da wo du bist, an dem Ort
ist jede Emotion erlaubt, vor allem
auch die Wut, die von vielen Generationen
so verstümmelt und verteufelt wurde,
dass sie dir einreden wollten, du bist
schlecht, wenn du dich den Emotionen
und Reaktionen hingibst. Doch aus
dieser Prägung bis du nun
rausgebrochen, und den Schwert
den du im Namen von Licht und Liebe
weggelegt hast, nimmst du jetzt
wieder in die Hand... zu deinem
Wohle. Zu deinem Wohle.
Du blickst nicht mehr zurück.
Weil du weisst, es ist jetzt genug.
Er hat keine weitere Träne von
dir verdient. Du schaust noch einmal
in den Spiegel, fühlst die salzigen
Spur auf deiner Haut, und wenn
du weinst, dann weil dein liebendes
Herz traurig ist, über das was
es erleben musste und darauf
wartet, dass du es hältst, ihm
sagst du bist mehr wert, du
bist alles wert, und ich werde
in Zukunft, wieder besser auf
dich acht geben... Liebes.
Ein "tut mir leid" oder eine Einsicht,
gibt es nicht im Leben eines
Arschloch. Und wenn dann
teilt er sie nicht mit dir. Also vergiss es.
Ganz schnell. Und vergib
dir selber. Genau jetzt.
Wild Woman Poetry by Moksha Devi
Ich hoffe, dass die paar Kraftausdrücke hier im Forum akzeptiert werden?
ist ja "nur" Poesie ;)
ARSCHLOCH
Und dann kannst du ihm nicht mehr
widerstehen, dem Verlangen ihm
deine ganze Wahrheit und deine
ganzen verletzten Gefühle ins
Gesicht zu schleudern. Du legst
alles beiseite, das Gutsein wollen,
und das Verständnis haben.
Du hast die Schnauze einfach voll
natürlich von dir, aber letztendlich
letztendlich von ihm. Von seiner
selbstgefälligen, frauenverachtenden
Art. Davon dass er deine Sensibilität
mit Füssen tritt, von seiner Überheblichkeit
mit deiner Verletzlichkeit umzugehen,
von der Kälte die er sich als Schutz
irgendwann mal zugelegt hat und
und dich immer wieder wie ein kalter Hagelsturm
damit trifft.
Du hast genug von
seinem Sarkasmus mit dem er
jedem Moment ausweicht, um sich
seinen Gefühlen nicht zu stellen. Du hast
genug davon, und du kotzte ihm
alles vor die Füsse. Wie ein dunkler
Tsunami schüttest du nun alles
was er an dir ablehnt über ihm aus.
Deine Liebe die ihm zuviel ist,
entziehst du dem Augenblick
und beschenkst ihn mit dem was
er sich von Frauen in Wahrheit
erwartet.. Missachtung. Du wandelst
kein Wort der Wut mehr um, und
es durchläuft keinen Filter der
Achtsamkeit mehr, du sprichst es
aus..... endlich, dass er ein Arschloch
ist.
Kein armes kleines, unfähiges,
sondern ein berechnendes, selbstherrliches,
konfliktscheues und sich mit Floskeln
aus allen Emotionen herauswindendes
arrogantes Arschloch. Du scheisst
auf dein lächerliches Verständnis dass
du immer wieder aufgebracht hast,
in dem du die ganze Verantwortung
bei dir gesucht hast.... dabei weisst
du, du hattest nie eine Chance, denn
schon das Erste, bevor du ihn überhaupt
kanntest, war eine Energiewelle aus
fehlendem Respekt gegenüber
dem Weiblichen.
Und hättest du nicht
Lust auf Nähe und auf ein Abenteuer
und auf Abwechslung gehabt, hättest
du auf diesen weisen Spruch einer alten
Frau gehört, die sagte.. so wie ein Mann
mit seiner Mutter umgeht, so wie er über
sie spricht, so wird er auch dich behandeln,
und mit dir sprechen.
Ja dann hättest du dir das alles
ersparen können. So hast du es bekomme,
diese Erfahrung, dem zu Vertrauen, was
der andere dir im ersten Moment vermittelt.
Doch gut, nun entscheidest du, dass das
Abenteuer vorbei ist. Und lässt ihn einfach
stehen. In seiner Selbstbeweihräucherung
und in seiner Unzulänglichkeit berührbar
zu sein. Und du musst nicht die Dankbarkeits-
Schiene auffahren, egal wieviel nette Momente
du mit ihm hattest, am Ende hat er deine
zarte Seele nicht wertschätzen können,
sondern sie bewusst, bewusst immer wieder
verletzt. Und du ziehst dir dieses mal
nicht mehr seine Worte rein: keiner kann
dich verletzen, das bis nur du selber.
Denn du weisst es kommt der Tage da
wird sein Herz wieder brechen, egal
wie sehr er sich versucht jetzt zu schützen,
und es kommt der Tag, an dem auch er
seinen Respekt wieder findet für
Frauen, für Geliebte, für Mütter, und
Schwestern.... und vorallem für sich selber.
Doch dann geht er dir
das am Arsch vorbei. Denn dann
bist du mit ihm fertig. Und die
Geschichte mit ihm, war ein Ausläufer
alter Energien.
Weisst du Frau, es tut gut zu sehen,
dass du dir nicht jeden Schuh anziehen
musst, nur weil es in einer spirituellen
Welt das Wort Arschloch und
"fick dich" nicht geben darf. Diese
Welt ist nicht von dir erfunden,
denn da wo du bist, an dem Ort
ist jede Emotion erlaubt, vor allem
auch die Wut, die von vielen Generationen
so verstümmelt und verteufelt wurde,
dass sie dir einreden wollten, du bist
schlecht, wenn du dich den Emotionen
und Reaktionen hingibst. Doch aus
dieser Prägung bis du nun
rausgebrochen, und den Schwert
den du im Namen von Licht und Liebe
weggelegt hast, nimmst du jetzt
wieder in die Hand... zu deinem
Wohle. Zu deinem Wohle.
Du blickst nicht mehr zurück.
Weil du weisst, es ist jetzt genug.
Er hat keine weitere Träne von
dir verdient. Du schaust noch einmal
in den Spiegel, fühlst die salzigen
Spur auf deiner Haut, und wenn
du weinst, dann weil dein liebendes
Herz traurig ist, über das was
es erleben musste und darauf
wartet, dass du es hältst, ihm
sagst du bist mehr wert, du
bist alles wert, und ich werde
in Zukunft, wieder besser auf
dich acht geben... Liebes.
Ein "tut mir leid" oder eine Einsicht,
gibt es nicht im Leben eines
Arschloch. Und wenn dann
teilt er sie nicht mit dir. Also vergiss es.
Ganz schnell. Und vergib
dir selber. Genau jetzt.
Wild Woman Poetry by Moksha Devi
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
@Josi66
Nö. Wollt mich nur an den Wunsch der TEin halten.
In diesem Falle MUSS hier rein:
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Der Panther
Rainer Maria Rilke
Nö. Wollt mich nur an den Wunsch der TEin halten.
In diesem Falle MUSS hier rein:
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Der Panther
Rainer Maria Rilke
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
@*HatkeinenNamen*
"Frauenpoesie"..darunter verstehe ich Poesie von Frauen, für Frauen, zum Thema Frau sein... oder einfach etwas, was Frau mag, berührt. Jede Posterin hat da wohl ihre eigene Definition.
Brauchst du es genauer? Eingegrenzter?
"Frauenpoesie"..darunter verstehe ich Poesie von Frauen, für Frauen, zum Thema Frau sein... oder einfach etwas, was Frau mag, berührt. Jede Posterin hat da wohl ihre eigene Definition.
Brauchst du es genauer? Eingegrenzter?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
? Wie nun? Frauenpoesie oder doch egal?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
Vor einem Winter
Ich mach ein Lied aus Stille
Und aus Septemberlicht.
Das Schweigen einer Grille
Geht ein in mein Gedicht.
Der See und die Libelle
Das Vogelbeerenrot.
Die Arbeit einer Quelle.
Der Herbstgeruch von Brot.
Der Bäume Tod und Träne.
Der schwarze Rabenschrei.
Der Orgelflug der Schwäne,
Was es auch immer sei,
Das über uns die Räume
Aufreißt und riesig macht
Und fällt in unsre Träume
In einer finstren Nacht.
Ich mach ein Lied aus Stille.
Ich mach ein Lied aus Licht.
So geh ich in den Winter;
Und so vergeh ich nicht.
Eva Strittmatter, unvergessen
Ich mach ein Lied aus Stille
Und aus Septemberlicht.
Das Schweigen einer Grille
Geht ein in mein Gedicht.
Der See und die Libelle
Das Vogelbeerenrot.
Die Arbeit einer Quelle.
Der Herbstgeruch von Brot.
Der Bäume Tod und Träne.
Der schwarze Rabenschrei.
Der Orgelflug der Schwäne,
Was es auch immer sei,
Das über uns die Räume
Aufreißt und riesig macht
Und fällt in unsre Träume
In einer finstren Nacht.
Ich mach ein Lied aus Stille.
Ich mach ein Lied aus Licht.
So geh ich in den Winter;
Und so vergeh ich nicht.
Eva Strittmatter, unvergessen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
Weil ich ohne Groll und Klage
Dies Geschick des Lebens trage
Und den Sturm zur Ruhe beschwor
Meint ihr ,daß ich drum vergessen,
Was ich ein so reich besessen,
Was ich, ach so früh verlor?
Zwar die Tränen sind zergangen,
Zu des Tages bewegtem Prangen
Lernt ich lächeln, wie vorher;
Doch geräuschlos, tief im Herzen
Gehen die nie verwundeten Schmerzen
Wie ein leiser Strom durchs Meer.
Emanuel Geibel.
Ich vermisse dich so sehr.
Dies Geschick des Lebens trage
Und den Sturm zur Ruhe beschwor
Meint ihr ,daß ich drum vergessen,
Was ich ein so reich besessen,
Was ich, ach so früh verlor?
Zwar die Tränen sind zergangen,
Zu des Tages bewegtem Prangen
Lernt ich lächeln, wie vorher;
Doch geräuschlos, tief im Herzen
Gehen die nie verwundeten Schmerzen
Wie ein leiser Strom durchs Meer.
Emanuel Geibel.
Ich vermisse dich so sehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
irgendwie schade, dass man hier kein "gefällt mir" klicken :(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
Guten Morgen :)
@Thodora1
den salat würde ich gerne mal probieren!
@Zirtusblüte
made my day...:D ...kommt in meine Sammlung!
@Thodora1
den salat würde ich gerne mal probieren!
@Zirtusblüte
made my day...:D ...kommt in meine Sammlung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2017
@Theodora1, das ging mir jetzt unter die Haut
@Zitrusblüte, wie im richtigen Leben ;-)
@Zitrusblüte, wie im richtigen Leben ;-)