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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Dein Beitrag klingt dämlich und hirnlos. So gut?
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„Reinbek“ (Pseudonym)
Mhm, unfassbar durchdachte Antwort - wo ja auch von 'gut' im Beitrag die Rede war, hm? Und nein - 'hirnlos' ist persönlich, solltest du (mit Hirn) wissen.
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„Wetzlar“ (Pseudonym)
Ich glaube einfach das ganze Thema Kinder ist ein sehr Persönliches und geprägt von vielen sehr persönlichen Empfindungen. Vielleicht reagiert man da auf das eine oder andere ein wenig zu empfindlich. *allgemeinen Denkanstoss gibt*
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Kinderfeindlich ist genauso eine Eigenschaft, wie hirnlos auch eine persönliche Eigenschaft beschreibt.
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„Reinbek“ (Pseudonym)
Mhm, supi Nebelkerze.
Frage: siehst du tatsächlich keinen Unterschied zwischen: "Du bist kinderfeindlich" und "Dein Beitrag klingt kinderfeindlich" (darum ging's in deiner Antwort auf den berechtigten Einwand v. Engelchen007) oder tust du nur so?
Selbstverständlich kann jemand, der erwiesenermaßen NICHT kinderfeindlich ist, Beiträge verfassen, die unabsichtlich in diese Richtung gehen oder evt. dergestalt interpretiert werden können, schon deshalb ginge ein entsprechender Anwurf nicht unbedingt gegen die Person des Erstellers. Zudem wird sich hier schon formal explizit auf den Beitragsinhalt bezogen. Während 'hirnlos' in keiner Form als inhaltliche Auseinandersetzung aufzufassen ist. An sich nicht schwer zu kapieren.
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„Wetzlar“ (Pseudonym)
Im Grunde verhält es sich mit Kindern und Problemen ähnlich: Auch wenn man keine hat, kann man prima darüber reden.
Das war jetzt ein eher sinnloser Beitrag, während das meine Existenz an sich doch hoffentlich nicht ist.
@Hauptstadtfrau Nimm ein anders Wort für "hirnlos". Das kannst du besser. ;)
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„Reinbek“ (Pseudonym)
>> Das war jetzt ein eher sinnloser Beitrag, während das meine Existenz an sich doch hoffentlich nicht ist. <<
Absolut nicht - zu beidem. Bin hier (und generell) ganz bei dir. ;-)
Zudem kann ich ja nicht selber verbissen sein, wenn ich's anderen (nicht hf o. dir) gelegentlich vorwerfe ... .
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„Schleswig“ (Pseudonym)
Vor allem die Kinder & Probleme anderer sind es ja, wo man sich stets als höchste Instanz berufen fühlt.
:-)
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@Mirella + Rudi
Ihr habt mich nicht verstanden.
Ich meine nicht unfreiwillig Kinderlose, sondern freiwillig Kinderlose.
Und ich frage mich halt, warum Leute mit Kindern immer mit dieser Bereicherung argumentieren und nicht gelten lassen, dass es für manche eben andere Bereicherungen im Leben gibt. Ich als bewusst kinderlos lebende, propagiere doch auch nicht überall, dass mein Weg der einzig wahre ist, der auch alle anderen Menschen bereichern müsste. Dieser Thread ist das klassische Beispiel dafür.
Natürlich habe ich schon 3jährige auf dem Schoß gehabt und das ist auch okay für mich, aber ich bin auch froh, wenn sie wieder Mamas Schoß erklimmen und die Nutella dort rumschmieren. Mich begeistern halt andere Dinge als große Kinderaugen.
Warum können das manche nicht einfach gelten lassen?
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„Werdau“ (Pseudonym)
Mirella, es ist für den umgangston hier vollkommen egal ob es um ein thema geht was leute persönlich berührt.es ist ein sachliches thema.und wenn jemand persönlichen bezug dazu hat ist es vollkommen normal und in ordnung.doch ist das keine entschuldigung dafür, dass tatsachen anders dargestellt werden als sie geschrieben werden, dass beleigigt oder sich gegenseitig subtil oder direkt persönlich beschimpft wird.egal ob in diesem thema oder bei anderen themen.es sind auffallender weise immer wieder die gleichen personen die anderen das wort im mund verdrehen und sich ungerechtfertigter weise attakiert fühlen(wollen).
hier sollte doch möglich sein normal und halbwegs erwachsen zusammen mit einem angemesenen ton und ohne unterstellungen zu kommunizieren.wer das nicht will, kann gern was anderes tun anstatt hier seine schlechte laune auszulassen , das hier ist kein ventil sondern ein forum.manchmal entsteht der eindruck, dass der ein oder andere schon frustriert an den pc geht und nur nach gründen sucht um sich mal luft zu machen.sehr unpassend.
sonrisa, natürlich akzeptiere ich und auch andere eltern selbstverständlich, dass menschen auch ohne elternschaft glücklich leben .natürlich gibt es menschen die ohne kinder leben, gewollt oder ungewollt.doch manche argumentationen die am anfang dieses themas standen waren einfach mal so unmöglich, dass man auch mal die positive seite von kindern und deren existenz sagen musste.
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„Wetzlar“ (Pseudonym)
Naja, ich finde, wenn man sich persönlich gegen Kinder entscheidet, hat man noch längst nicht gesagt, dass Kinder nicht auch etwas Tolles sein können. Aber Kinder bedeuten halt auch Verzicht. Weshalb sich gerade junge Eltern das: "Aber sie sind so süß und so eine Bereicherung für uns" häufiger mal ins Gedächnis rufen müssen. Wie sagte eine sehr gute Freundin von mir: "Es ist völlig normal gelegentlich die eigenen Kinder umbringen zu wollen, es ist nur nicht normal es dann zu tun.". :P (Sie hat 2 Kinder zwischen 1 und 3.)
Die Tage gerade gehört (englisch): https://www.youtube.com/watch?v=ip2f1eA_OOo
Aber manche entscheiden sich halt gegen den Verzicht und damit gegen Kinder und sind damit freiwillig kinderlos. Klar, lässt das auch Rückschlüsse auf den Charakter zu. Ich hätte auch so meine Zweifel, ob ein Mann, der Anfang 50 ist, dessen Hobby Sportwagen und das Reisen sind, Lust auf eine alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern zwischen 3 und 10 Jahren hätte. Wie Srana schon beschrieben hat: Auch bei (verantwortungsvollen) Männern bedeutet es, wenn sie noch kleine Kinder haben, dass sie nicht "ganz" frei sind für eine neue Beziehung. Da muß dann schon die Einstellung von beiden Seiten stimmen.
Mein Posting vorher sollte nur um etwas Verständnis für einander werben. Wir sind alle Menschen, wir haben Launen (und auch Ventile)...wir sollten nur merken, wenn in die falsche Richtung galoppieren.
Allerdings finde ich "keine Kinder haben" heutzutage irgendwie schon relativ normal. Bei Männern und Frauen Anfang/Mitte 30 möchte vielleicht die Hälfte noch eigene Kinder, die andere Hälfte eher nicht. Ist halt so. Möchte ich gar nicht werten. Früher war ich mal ganz naiv und dachte: "Man wird erwachsen, man verliebt sich, man baut ein Haus, man heiratet und kriegt Kinder." Hmm... und dann schlug die Realität zu. :P Nein, heutzutage kann man einfach wählen zwischen vielen Lebensentwürfen.
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„Ortenaukreis“ (Pseudonym)
Kinder sind etwas wundervolles - nur geht für mich zB damit einher nicht nur die Liebe - sondern auch eine finanzielle Verantwortung. Ich auch wenn ich es. Ür leisten könnte, kenne ich viele Familien und Alleinerziehende, die jede finanzielle Unterstützung annehmen müssen, um die Kinder zumindest halbwegs groß zu bringen. Ich würde meinen Kindern etwas geben wollen, was über Kuschelstunden hinaus geht. Sie brauchen technisches Equipment für die Schule, entsprechende Kleidung für diverse Aktivitäten, wollen sich nicht von den anderen Kids unterscheiden, zumindest was den finanziellen Background der Eltern angeht. Aus beruflichen Gründen weiß ich, dass gerade unter diesem viele Kinder leiden müssen. Nicht jeder, der keine Kinder hat, ist kinderfeindlich - viele sind auch einfach verantwortungsbewusst und gehen nicht nur dem persönlichen Wunsch nach Vermehrung ohne Gedanken an die Zukunft nach - wenn es nicht gar ein Zufall war oder eine vergessene Pille.
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„Erzgebirge“ (Pseudonym)
@fricki671 um mal zum eigentlichen Thema zurückzufinden...
das extremste was ich mal erlebt habe war: im Profil "keine Angabe" und dann stellte sich heraus, das er jeden! Abend ne Geschichte vorliest und eigentlich permanent auf dem Sprung ist um sich um sein Kind zu kümmern falls die Mutter plötzlich anruft.
auch habe ich erlebt, das Umgangskinder gern "vergessen" werden. Dem gegenüber habe ich noch nie erlebt das mir ein im Haushalt lebender Hund später "gebeichtet" wurde.
Ich kann beim besten willen nicht sagen was den einen oder anderen Mann dazu treibt die eigenen Kinder zu verleugnen.
Und an alle anderen, mit oder ohne Kind, freiwillig oder nicht.
Ich denke schon das einen die Erfahrung mit kindern zusammen gelebt zu haben, verändert. Die Selbstverständlichkeit mit der Eltern im Sommer 19 Uhr zu hause sind und den schlaf des Nachwuchses bewachen, eigene Interessen völlig zurückzustecken Sandkasten statt Bowling mit freunden und ner Flasche wein - kinderlosen Personen in vollem umfang nicht oder nur schwer zu vermitteln ist. Ob Mutter oder Vater, jeder ist erst mit dem Kind in seine rolle hineingewachsen. die Toleranz zu bemalten Tapeten ist nicht automatisch mit der Geburt des Kindes da!
Auch ich bin so gesehen "partiell kinderfeindlich" - wenn ihr es so ausdrücken wollt.
Enten füttern und Hüpfburg habe ich erfolgreich hinter mich gebracht, nun wünscht er sich mal eine Oper oder Operette anzusehen. Hat einer einen guten Tipp für mich welche für einen 15 jährigen als "Einstieg" geeignet wäre?
Aus diesem und anderen Gründen wär es für mich durchaus passend wenn der neue Partner zumindest keine kleinen Kinder mehr hat. Ich denke jeder hier hat das Recht und auch seine persönlichen Gründe dafür sich zu wünschen ob der/die "Neue" mit oder ohne Kinder, schon größeren oder "nur" WE Elternteil oder gar alleinerziehend sein sollte.
Ich wünsch mir für alle an dieser Stelle einfach mehr Toleranz für individuelle Meinungen.
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@naile, was bitte darf ich mir denn unter dem Begriff "Umgangskinder" vorstellen?
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Na die, die angeblich vier Tage im Monat beim Vater sind.
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„Wetzlar“ (Pseudonym)
Diese 4-Tage-Regelung finde ich als kinderliebe Kinderlose übrigens ziemlich schrecklich. :/ Da hofft man doch, dass Eltern das besser regeln können, auch wenn sie kein Paar mehr sind.
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Ist auch mehrheitlich bullshit. Das gibts im Groschenroman.
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Na dann frage ich mich, wer diesen unsäglichen Begriff erfunden hat...auch wenn ein Kind nur tageweise beim anderen Elternteil ist, ist es immer noch sein Kind und sonst gar nichts...
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Es ist sicher einfacher zu umschreiben, was es alles für "Kinder" im Status geben kann mit entsprechenden Unterschieden und Nuancen. Würde ich jetzt erstmal nicht negativ werten.
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hm...da bin ich ja froh, dass die Herren meiner Altersklasse da einfach stehen haben "habe Kinder aber leben nicht mehr bei mir"...passt so...
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„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Ja, Oldschool ist oft netter.
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„Erzgebirge“ (Pseudonym)
@seeangel
nachdem ich vom Weihnachtsmarkt zurück bin und feststellen durfte das mein Nachwuchs auch so langsam auf Glühwein steht...
Mit Umgangskindern meinte ich tatsächlich die Kinder die in der Regel aller 14 Tage das Wochenende beim anderen Elternteil verbringen.
"...auch wenn ein Kind nur tageweise beim anderen Elternteil ist, ist es immer noch sein Kind und sonst gar nichts..."
Aber es sind oft genug die Aussagen und Taten von Wochenendvätern die einen daran zweifeln lassen. Der Umgang wird auch schon mal wegen der Geburtstagsfeier eines Kumpels abgesagt, Hausaufgaben, Gedicht lernen und die Vorbereitung auf die Klassenarbeit sind definitiv nicht des Vaters Problem am Wochenende.... Ich mach dieses Spiel seit 14 Jahren mit und könnte Geschichten erzählen. Ansonsten:
Dito, ich wünsch mir einfach nur die Angaben in den Profilen für bare Münze nehmen zu können. Auch wenn´s manchmal dazu führt, jemanden erst gar nicht näher kennenlernen zu wollen.
Ich erklär´s ja schon.. Er, Schichtarbeiter in rollender Woche mit 2 kleineren Kindern im Haushalt - und das im Profiltext. Ich ebenfalls Schichten und auch oft genug am WE. Das erste was ich mit ihm geklärt hatte war die Tatsache das ich mich durch meine Schichten außerstande sehe hier einen Beitrag zur Betreuung zu leisten. Er hat sich sehr höflich bei mir für meine klaren Worte bedankt und wir beendeten den Kontakt einvernehmlich.
Menschen die klar sagen was sie möchten und was nicht, zu ihrer Meinung stehen, zolle ich Respekt und Anerkennung. Ich denke nicht alles muss unbedingt im Profil sofort offen gelegt werden. Aber zwischen "keine Angabe" und "keine Kinder" mach ich schon noch einen Unterschied.
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hm...ich versuche gerade mich zurückzuerinnern an die Zeiten, bevor es Internet gab. Man hat irgendwo auf einer Veranstaltung oder in einer Kneipe jemanden kennengelernt...ich erinnere mich nicht in der ersten Kennenlernphase Fragen gehört oder gestellt zu haben, wie alt bist du, wie viele Kinder hast du, was machst du beruflich usw.
Solche Sachen haben sich innerhalb von ein paar Wochen Kennenlernphase ergeben und das war okay so. Wenn man sich gegenseitig gefiel und der Funke sprang über, dann war alles andere zweitrangig.
Ich bin mal einem Mann begegnet, den hielt ich für ca. 40, er mich ebenfalls...Tatsache war, er war 33, ich 52...tja, sowas gibt es nur im wahren Leben. Eine Beziehung wurde es aus anderen Gründen nicht...
Fazit: Durch das Internet hat sich unglaublich viel verändert...ich muss noch darüber nachdenken, was davon positiv und was negativ ist...
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Es fällt auf, mit welcher Emotionalität die Beiträge hier geschrieben sind; warum auch immer. Jede(r) entscheidet die "Kinderfrage" für sich gültig allein. Was eigene Kinder, was Kinder von möglichen Partnern anbelangt. Diese Lebens- bzw. Partnerschaftentscheidungen sind privat.
Ob jemand (Mann/Frau) hier seine Kinder verschweigt aus strategischen Gründen, ist möglich. Es läßt aber letztendlich nicht verheimlichen.
Dass erwachsene Kinder ab einem gewissen Alter "abgehängt" und somit irrelevant für eine neue Beziehung sind, dazu habe ich meine Zweifel. Aber auch hierzu ist meine Sicht subjektiv. Legitim ist beides: sich ein Leben lang um seine Kinder und auch Freunde zu kümmern oder es nach einem Lebensabschnitt nicht mehr zu tun.
Ich jedenfalls tue es.
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Ich habe aber erlebt, dass Mann diverse Spekulationen angestellt hat, WARUM ich keine Kinder habe.
Es gab Karierre.
Es gab Absicht.
Es gabt Zeitpunkt.
Es gab soooo viele Gründe.
Aber ganz ehrlich.
Auf das naheliegenste (nachdem ich ihm sagte, ich hätte gerne welche gehabt) kam er nicht.
Und da muß ich sagen, fand ICH es nervig und unangenehm mit einem völlig fremden Kerl auszudiskutieren warum ich keine Kinder habe.
Dafür ist das Thema zu persönlich und ich habe mir irgendwann einen Spaß daraus gemacht, auf welche Fadenscheinige Gründe er noch so kommt :-)
Soll heißen.......
manchmal steht da keine Kinder (auch wenn ich eine Frau bin) weil einfach keine (eigenen) Kinder vorhanden sind.