kinderlos
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

hallo Leute,ist euch schon mal aufgefallen,dass viele Männer,auch die im etwas schon reiferen Alter in der Rubrik Kinder,, keine" steht?Kaum zu glauben oder was meint ihr?Da erscheint mir der Eindruck,wenn keine Kinder angegeben sind das man(n) höherer Chancen bei Frau Hat.Wie seht ihr das?

bn auf eure Meinung gespannt

Manchmal stimmt es, manchmal nicht. Manchmal meint man(n) auch, wenn sie bereits aus dem Haus sind oder bei der Ex leben, sind es keine mehr... *g*
Für mich wäre jemand, der "vergißt" seine Kinder zu erwähnen, auf jeden Fall sofort raus aus dem Spiel. Doch es muß im Endeffekt jede selbst wissen, wie sie damit umgeht.
Viel bedenklicher finde ich es, wenn ich bei Mittfünfzigern lese "noch keine"... ;o)

Frag doch einfach mal die Betroffenen anstatt hier wieder schnelle Schlussfolgerungen zu ziehen.

Was ist denn so ungewöhnlich daran, keine Kinder zu haben? Das ist eine persönliche Entscheidung und man kann sehr gut ohne Nachwuchs leben.
Bei Männer um die 50 sind die Kinder meist aus der Betreuungsphase raus und würden dann in einer neuen Partnerschaft nicht mehr ins Gewicht fallen. Insofern glaube ich nicht, dass erwachsene Kinder eine Rolle spielen.
Ich hätte mehr ein Problem, wenn Kinder und Exfrau noch an ihm hängen wie die Kletten - sowohl emotional als auch finanziell.

Juhu ich bin Ü 50, hab nun gute Chancen!? :))

Was heißt wie die Kletten? Für mich war es ein Qualitätskriterium, dass er ein Topverhältnis zu seinen Kindern hat - und behält. Aber mag eine Altersfrage sein.

Bessere Chancen?
Ich denke das kommt auf den Blickwinkel der Frau an.
Möchte Frau selbst noch Familie gründen schaut sie wahrscheinlich eher nach kinderlosen Männern.
Eine Frau die ihre Familienplanung abgeschlossen hat, schaut wohl eher nach einem Mann mit Kindern der wohl seine Planung auch abgeschlossen hat.
So sehe ich das für mich, ab meistens kommt es eh anders als man denkt ;)

Zitat:Ich hätte mehr ein Problem, wenn Kinder und Exfrau noch an ihm hängen wie die Kletten - sowohl emotional als auch finanziell.

Das ist eine sehr egoistische, aber legitime einstellung, weil es eine persönliche Empfindung ist.

Ab einem gewissen Alter muss man davon ausgehen, dass der neue Partner eine entsprechende Vergangenheit hat und dazu können auch Kinder gehören.
Mein Freund hatte einen dreijährigen Sohn als wir zusammen kamen. Das war für mich kein Problem. Weder finanziell - weil ich unsere Finanzen trenne und keinerlei Ansprüche auf sein Geld erhebe. Dafür kann ich mich gut genug alleine versorgen - noch emotional.
Außerdem gehört es für mich dazu, dass sich ein Vater sowohl finanziell als auch insbesondere emotional für sein Kind verantwortlich fühlt.
Wäre das bei meinem partner nicht der Fall gewesen, wäre das für mich sogar eher ein trennungsgrund gewesen. Ich stehe auf verantwortungsvolle Männer, nicht auf egoistische drückeberger!

Ich habe ihm von Anfang an vermittelt, dass es nie ein Problem ist, wenn er viel zeit mit seinem Sohn verbringt. Alleine, mit mir, oder auch zusammen mit seiner ex-Frau. Mir war bei allem immer wichtig, dass es dem kleinen gut geht. Auch wenn das bedeutet hat, dass ich manches mal zurück stecken musste, weil er generell wenig Freizeit hat. Aber so haben wir alle gewonnen, denn inzwischen unternehmen wir auch alle zusammen etwas miteinander und sein sohn ist, obwohl scheidungskind, ein glücklicher, bald zehnjähriger junge, dem es weder finanziell, als auch insbesondere emotional an nichts fehlt!

Ein Mann Anfang 50 hat meist keine so kleinen Kinder mehr - und auch ich hab in einer früheren Verbindung die Situation erlebt, dass er zwei Kinder unter 3 Jahren hatte - und das als Alleinerziehender - niemals wieder möchte ich das Theater. Seine Ex hat uns die Hölle auf Erden gemacht und in Kinder massiv aufgehetzt - bis ich mich dann getrennt habe.
Aktuell arbeiten mein "neuer" Partner und ich sehr viel und wenn wir alle 4 Wochen mal ein gemeinsames Wochenende haben, möchte ich dies nicht mit nervenaufreibendem Nachwuchs verbringen.
Ich bin einfach keine Mami - und ich glaube, dass es viele Männer gibt, die keine Papis sind - und das ist gut so ... Genauso wie es gut und richtig ist, dass Menschen sich ein oben ohne Kinder nicht vorstellen können.

ich bin der Meinung,egal wie alt die Kinder sind,es sind und bleiben die Kinder

Wenn man das 30 Jährige Kind erwähnt wirkt das dann doch eher lächerlich.
Wenn ein Kind volljährig ist hat das doch praktisch Null Relevanz für eine Beziehung.

Wenn's noch zuhause lebt und mit der neuen Frau nicht klar kommt dann fliegt's halt raus ^^

Auch volljährige Kinder können durchaus relevant für eine Beziehung sein.
Und was daran lächerlich sein soll, sein Kind zu erwähnen, egal welchen Alters, verstehe ich nicht. Wer mich fragt, bekommt immer zu hören, dass ich drei Kinder habe. Soll ich etwa sagen "zwei", weil eines schon erwachsen ist, oder wie?

@venusdelta Du brauchst dich gar nicht rechtfertigen, denn ich schrieb ja oben, dass deine Einstellung legitim ist.
"Unser" Kind ist bald 10. Ich wollte immer eigene Kinder, eigentlich. Als die uhr dann laut tickte, habe ich mich dann bewußt dagegen entschieden. Einfach aus egoistischen Gründen.

@Cocoa
genau so ist es richtig,
habe meine Tochter damals auch "rausgeschmissen", bzw.,
ich bin einfach weggezogen und habe sie allein gelassen (während der Ausbildung)
und heute ist sie mir dankbar dafür,
einige brauchen es wohl auf die "harte Tour"

Man (n/Frau) kann in das Feld "Kinder" alles eintragen, es gibt ja keine Vorgaben. Also ist es wohl kein Problem dort einzutragen, wenn die Kinder erwachsen/volljährig und aus dem Haus sind. O.k., das heißt leider noch lange nicht, das diese tatsächlich alleine zurecht kommen :-(

Sollte das Thema nicht so einfach zu beschreiben sein: Einfach das Feld freilassen und bei Kontakt "erklären"!

ich hab keine Kinder

soll ich jetzt anfangen zu lügen weil sonst die Frauen denken das ich lüge?

Unverschämte Unterstellung, der Eingangstext.

Also wenn in der Rubrik Kinder "keine" steht.......................Warum sollte man spekulieren, dass da jemand doch Kinder hat, die er verschweigt?
Fällt das das unter "krude Verschwörungstheorien" oder wie muss ich das verstehen?
Muss man das dann nur bei Männern anzweifeln oder bei Frauen auch?

Ich habe mich sehr bewusst gegen Kinder entschieden und nicht im Allergeringsten wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass ich das deshalb gemacht hätte, um bei der Partnerwahl größere Chancen zu haben.
Das ist so ein unfassbar merkwürdiger Gedankengang.......................Ich kann nicht nachvollziehen, wie man auf so etwas kommt.

Tatsächlich gibt es in meinem Bekanntenkreis sehr viele - Männer wie Frauen - die ebenfalls kinderlos sind.................Ob es einen Zusammenhang mit dem weniger grauen Haupthaar gibt, wäre dann ja wohl eine andere Spekulation.

Ich habe keine Kinder und würde auch einen Partner wollen, der schon Kinder hat.
So wie venusdelta bin ich disbezüglich egoistisch und habe keine Lust auf irgendwelche Scherereien mit der Ex und den Kindern.

Ist es wirklich so egoistisch, wenn ich mein Leben leben will?
Muss ich ihn mit allem und jedem Laster akzeptieren, muss Hartz4 und Drogen, gammelige Klamotten und ungepflegte Körperteile akzeptieren, mich mit seiner Ex-Partnerin rumschlagen und mir am WE die Kinder antun, die an der gescheiterten Beziehung der Eltern leiden? Ja, mir ist bewusst, dass das Extrembeispiele sind, aber all das gehört für mich einfach zu den Entscheidungen, wie ich mein Leben führen will und welchen Partner ich dafür wähle. Erwachsene Kinder spielen für mich nur eine untergeordnete Rolle, da ich mich nicht mit Ihnen beschäftigen muss, d. h. kein WE um sie herum planen, keine Zoobesuche, keinen Streit darum, wer wo schläft, keine Gedanken an Geschenke und schon gar nicht an die Mutter, die meist so gar nicht begeistert ist, wenn eine neue Partnerin ins Leben des Ex tritt. Das würd ich mir nicht antun. Und ich kann jeden Mann mit 50 verstehen, dass er im Zenit seines Lebens keine kleinen Kinder mehr versorgen möchte. Irgendwann ist dann auch gut mit Babygeschrei, Schutüte oder pupertärem Gehabe. Insofern finde ich es ganz und gar nicht ungewöhnlich, wenn Männer angeben, dass sie keine Kinder haben. Der Eingangspost war jedoch sehr biblisch geschrieben - "so ungewöhnlich, wenn er keine Kinder hat" - und das find ich in der heutigen Zeit doch etwas lächerlich. So ungewöhnlich, dass er schwul ist oder sie allein lebt, die wollte wohl keiner...
huch, wie kann man nur!

Interessant, da werden mal eben Drogen, Hartz4, ungepflegte Körperteile und Kinder in einem Atemzug genannt...Extrembeispiele? Eher Vorurteilspropaganda der niederen Sorte. Wer Kinder haben damit gleichsetzt, hat gut daran getan, keine in die Welt zu setzen.

Ach Abra... die willst wirklich meine Posts immer falsch verstehen. DIESE PUNKTE gehören zu meinen Entscheidungen, wenn ich einen Partner wähle und ja, kleine Kinder sind für mich in dieser Entscheidung aus den genannten Gründen ein Negativpunkt - die kleinen Kinder selbst natürlich nicht - sie sind supersüss und toll und wir brauchen sie ja alle für die Rente (die ich zwar eh nicht bekommen werde, aber nun gut). Aber ich für meinen Teil würde nicht wollen, das mein Partner welche hat - thats all. Und Propaganda wäre es, wenn ich es propagieren wollen würde - mach ich aber nicht. Wie immer schreibe ich in allen Posts, dass es NUR und AUSSCHLIESSLICH meine Meinung ist und ICH es nicht will. Das kann doch jeder für sich halten, wie er möchte - und wenn Frau sich nen Mann mit 15 Kinder sucht und glücklich ist, ist es doch auch gut. Seufz...

ich habe eine tochter,aber die brauche ich ja nicht zu erwähnen,da sie schon 28 ist!
sie ist bewusst mein einziges kind und darüber bin ich auch froh.
ich kann auch nicht so mit kindern und darum kommt für mich auch kein mann in frage,der kleine kinder hat.
venusdelta verstehe ich total,denn sie hat für sich entschieden,keine mutter zu sein,warum sollte sie es dann für fremde kinder sein?

wer denkt, erwachsen Kinder können außen vorgelassen werden und "stören" eine Beziehung nicht mehr,der irrt...aber gewaltig!!