Heimat was /wo ist das für euch
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Persönliches

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.01.2015
meine Heimat ist und bleibt mein geliebtes Belgien. Ich fühle mich aber auch in meinen eigenen vier wenden in Aachen wohl..

Aber es geht nichts über Freunde und Familie... und die ist und bleibt in Belgien, der Vorteil ich brauche nur etwa 20 min und bin bei ihnen.
Heimat ist bei mir auch mehr an Menschen wie Umgebung gebunden. Heimisch fühle ich mich beim Zusammensein mit meinen besten Freunden, das ist meistens hier um Stuttgart rum, kann aber auch in der Ferne sein, wenn ich mit einigen unterwegs bin.
Zuhause dagegen ist "my home, my castle". Da brauch ich nach einem Umzug meist ein paar Monate zum ganz ankommen, aber dann ist es der Ort an den ich immer wieder gerne zurück kehre, auch wenn ich gerne reise und unterwegs bin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.12.2014
Hallo TE ;-) und andre Mitleser ... meine Heimat ist und bleibt Bonn ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
Geboren im Sauerland, wegen meiner Ausbildung zur Krankenschwester 1987 nach Düsseldorf gezogen, 18 Jahre in den Niederlanden gelebt im eigenem Haus, im Grenzbereich gewohnt, Seit 2006 am Niederrhein, wenn nun auch nur zur Miete am wohnen und bin absolut glücklich, will hier nie wieder hier wech........nette Menschen, schnelle Kontakte........und so eine schöne Landschaft......ich fühle mich zuhause und angekommen.
Ich bin da zu Hause, wo ich bin. Meine Heimat ist sozusagen in mir drin.
Mein Geburtsort habe ich mit 12 Jahren verlassen, musste auch danach mehrfach umziehen, ob familien- oder arbeitsbedingt. Überall konnte ich bis jetzt den Anschluss finden, mich gut einrichten und zu Hause fühlen. Momentan sogar an zwei Orten. Allerdings werde ich wohl alt - ich mag nicht an weitere Umzüge denken und würde am liebsten für immer da bleiben. Naja, hier und da eben *g*
Ich komme gebürtig aus OWL, aber richtig Heimat ist das für mich nicht mehr. Ich lebe schon seit 11 Jahren nicht mehr da. Ich freue mich, wenn ich dort meine Familie besuche. Heimat fühle ich, wenn ich mal wieder nach Köln fahre, wo ich 5 Jahre gewohnt habe, als es mich von meinem Elternhaus fort zog. Wenn ich den Dom sehe, dann muss ich grinsen und fühle mich angekommen. Das habe ich danach nie wieder so gefühlt. Jetzt lebe ich im Pott. Hier ist es auch toll, die Menschen sind super. Und ich glaube, dass ich langsam hier Wurzeln schlage und so etwas wie Heimat entsteht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
Meine Mutter stammt aus Bopfingen am Ipf im schönen Schwabenland. Doh behn I drhoim.
Mein Vater war Hamburger. Doar bün ik tohuus.
Mit mir kann man schwäbeln oder Platt schnacken
Mein Geld habe ich in der großen weiten Welt als Industriemanager verdient.
"Die Heimat im Herzen und die Welt vor Augen" dichtete einst Gorch Fock.
Ich kann Weltbürger und Lokalpatriot zur gleichen Zeit sein. Und das ist gut so!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
Home is where the Money is,heissts manchmal und schön is überall.
Um für mich zu sprechen,fühl mich überall daheim.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
Home is where the Money is,heissts manchmal und schön is überall.
Um für mich zu sprechen,fühl mich überall daheim.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
Meine Heimat ist Mannheim. Hier bin ich geboren und aufgewachsen. Ich fühle mich wohl.
Aber wenn ich nach Süditalien fahre und meine Verwandten besuche, dann ist es auch wie nach Hause kommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
meine Heimat ist der Norden, ich liebe und brauche die Seeluft, das Gefühl durchatmen zu können. mein Zuhause ist derzeit Nordhessen, die Heimat meiner Kinder, aber mir fehlt die Luft...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.12.2014
Ich "leide" an Heimatlosigkeit. Ich habe keinerlei besondere Bindung zu einer bestimmten Landschaft, einer bestimmten Gegend oder sogar zu einem bestimmten Ort.

Eher im Gegenteil. Mein Geist strebt zum Nomaden-Leben. Ich wäre am liebsten jede Woche wo ganz anders.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2014
Da wo ich mich sicher und geborgen fühle.
Für mich ist das da, wo ich aufgewachsen bin. In der Nähe von Bamberg, wenn auch auf unterfränkischer Seite. Jetzt bin ich zwar geografisch in Unterfranken, aber es ist nicht meine Heimat. Das fränkische Gefühl fehlt. Eigentlich ist das hier Hessen. Schon alleine von der Sprache (na gut, ich spreche jetzt auch kein Fränkisch, aber sag hier mal "Grüß Gott", die sehen einen an...).
Man ist hier in 10 min in Hessen und auch gleich in BaWü. Und ich fühle mich auch im 5. Jahr hier fremd.
Wegziehen kann ich leider nicht, ich bin an meinen Arbeitsplatz gebunden. Hoffe einmal im Jahr auf die Versetzung.

Wo ich mich aber sehr wohlgefühlt habe, das war das Saarland. Ich gebe zu, ich vermisse das schon. Habe da eine Zeitlang oft die Wochenenden verbracht. Hätte mir sogar vorstellen können, hinzuziehen. Aber das darf ich nicht, aus Bayern wegziehen. Zumindest dann nicht, will ich meinen Job behalten. Aber ich merke halt auch, dass nichtmal Franken immer Heimat ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.12.2014
In den 90ern hatte ich eine glückliche Zeit in den USA, wenn ich heute Bilder sehe kann ich schon Heimweh bekommen. Auch könnte ich mir eine Heimat in Südbrasilien vorstellen.
Wenn ich nach einem langen Auslandsaufendhalt in Deutschland lande, mit dem Zug ins Musterländle fahre und all die traurigen Gesichter der Deutschen sehe, denke ich " was seit ihr nur für spaßlose Spießbürger ".
Aber wenn ich dann die Bodenseelandschaft sehe, empfinde ich eine tiefe Freude,
"Ich bin zu Hause".
noch nicht einmal die Sprache,
ich spreche normalerweise absolut dialektfrei,
aber ich habe gelernt schnell Dialekte zu verstehen,
ob platt (ostfriesisch, westfälisch, eifler), fränkisch, schwäbisch oder badisch,
nur sprechen kann ich keinen einzigen Dialekt ohne mich lächerlich zu machen ;-)

ach, eins noch
ich habe oft genug zu hören bekommen: "Du hältst Dich wohl für was Besseres",
weil ich, noch nicht einmal ansatzweise, einen Dialekt spreche.
Berneck, so ähnlich geht es meinem Mann und mir auch. Deshalb die Heimat in der Sprache - und auch beim Partner, wenn ich recht überlege.
hab' das erstmal googeln müssen
"Der Begriff Heimat verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er auf den Ort angewendet, in den ein Mensch hineingeboren wird und in dem die frühesten Sozialisationserlebnisse stattfinden, die zunächst Identität, Charakter, Mentalität, Einstellungen und Weltauffassungen prägen."

Und jetzt weiß ich, warum ich mit dem Begriff "Heimat" nichts anfangen kann.
Meinen 17.Geburtstag feierte ich nach unserem 7.Umzug. Bis dahin hatte ich Volksschulen in 2 und Gymnasien in 4 Orten besucht (in NRW. Nds, BaWü). Bis zur Geburt unseres ersten Kindes bin ich allein noch 3x, mit meiner Frau 2x mal umgezogen. Dann erst wieder nach dem Tod meiner Frau und nachdem die Kinder auf eigenen Füßen standen.
Ich komme überall zurecht, kann mich arrangieren und anpassen,
aber eine, wie auch immer geartete, Beziehung zu einem Ort/einer Region
auf dieser Welt habe ich nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2014
Meine geographische Heimat ist das Rheinland, wohler fühle ich mich aber im Norden, am wohlsten an der Küste. Je steifer die Brise, desto besser. ;o)
Wenn ich mal nicht mehr schaffen muß, würde ich gerne an die Küste ziehen oder zumindest an einen Ort ausserhalb der Ballungsgebiete. Aber man soll ja nicht zu detailliert planen, sonst lacht das Schicksal einen nur aus...;o)
Meine gefühlsmässige Heimat sind Orte, wo die Konstellation von Situation, Menschen und Umgebung so stimmig war oder ist, daß ich mich immer wieder gerne dorthin begebe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2014
Meine Heimat ist und bleibt der Norden. Ich bin in Schleswig-Holstein geboren und aufgewachsen, habe 23 Jahre dort verbracht, bevor es mich dann für 10 Jahre nach Hamburg gezogen hat. Ich liebe diese Stadt und eben das "Land der Horizonte zwischen Meeren" nördlich davon. Ich lebe nun schon seit 4.5 Jahren im Süden, Heimat wird es nicht für mich, wenngleich ich mich inzwischen gut eingelebt habe und mich auch "zu Hause" fühle. Aber dieses zu Hause-Gefühl kommt eigentlich überall dort, wo ich mich wohl fühle, unabhängig von der Heimat. Das kann also durchaus auch an einem anderen Ende der Welt sein.

Ich genieße es, wenn ich Familie und Freunde in der Heimat besuchen kann und ja, ich habe auch durchaus mal ganz klassisch Heimweh und dann ziehts mich für einige Stunden auf die Autobahn in Richtung Norden. Aber ich brauche nicht zwingend meine Heimat, damit ich glücklich bin :-) *gedankenversunken den alten Song von der A7 von Illegal 2001 vor sich hin summ*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2014
Meine Heimat ist die Gegend, wo ich aufgewachsen bin. Das waren prägende Jahre. Da fahre ich ab und zu hin, besuche Familie und gucke mir die Stadt an, die immer schöner wird. Ich habe sogar schonmal kurz überlegt, zurückzugehen, aber wegen des Jobs geht es nicht.
Seit vielen Jahren wohne ich nun in Berlin. Heimat ist es nicht geworden, aber ich mag die Stadt und genieße die kulturelle Vielfalt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2014
Noch ist meine Heimat dort, wo die Glockentürme der Kirche stehen, in der ich Mal getauft wurde. Bin ich erst einmal groß (so in 16 - 17 Jahren), dann werde ich mir ein Ort als Heimat suchen, wo es Lärm, Zeitdruck und Stress nicht gibt. Einen Ort, wo man sich, sich selbst gönnen kann und wo man nicht nur für andere Menschen, sondern auch Mal (und vor allem) für sich da sein kann. Früher oder später im Leben gibt es bedeutenderes, als nur seine eigene Eile für Nebensächlichkeiten wie zum Beispiel Geld, Erfolg und Anerkennung anzutreiben.