Hals Tattoos, derbe gxxx oder asig?

in „Persönliches“

Zu diesem Thema gibt es 133 Antworten

„Laupheim“ (Pseudonym)

War hier nicht nach Meinungen gefragt?
Habe ich was überlesen?
Moment ich ändere das dann ist das verständlicher!!
Für den Einzelnen dann besser zu verstehen.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)

Doch Karla Lagenfeld, klar. Ich habe Dir doch zugestimmt. Aber auch meine Meinung darf geäussert werden und die war allgemein ( also für Alle 🙂 )

„Laupheim“ (Pseudonym)

Wo wir bei dem Thema sind...
Bei uns in der Firma wird keiner eingestellt bei dem Tattoos ersichtlich sind.
Und wenn müssen die verdeckt getragen werden.
Chefsache.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)

Typisch deutsch

„Laupheim“ (Pseudonym)

Genau...und das ist auch gut so.

„Wallenhorst“ (Pseudonym)

Karla Lagenfeld, stell Dir mal vor, Dein Arbeitgeber möchte keine Frauen mit blond gefärbten Haaren haben , wäre das dann auch ok? ( Nur als Beispiel ... könnte auch rotgefärbt sein oder, oder )

„Bad Rappenau“ (Pseudonym)

Weder noch...wobei ich Tattoos generell nicht schön finde. Eventuell bin ich da zu kritisch, da mir bisher noch nie auch eins gefallen hat...wenn ich da lese, etwas sei ein Kunstwerk etc kann ich es nicht verstehen. Auch die damit verbundenen Schmerzen, die man für sowas in Kauf nimmt.
Es gehört halt zur Selbstverwirklichung eines Menschen und deshalb ist es mir egal, ob jemand eins hat oder nicht...seine Entscheidung.
Was ich eher interessant finde, sind meine bisherigen Erfahrungen, dass Tattooträger oft ganz schön spießig waren.

„Laupheim“ (Pseudonym)

Meine blonden Harre trage ich weil ich sie schön finde.Ich gehe also da nach einem Schönheitsideal.
Tattoos aber sind eine Lebenseinstellung.Der Mensch markiert seinen Körper.
Dem nach muss das nicht jeden gefallen.Auch dem Arbeitgeber nicht!
Ich kann das verstehen.
Das Alsterhaus( Kaufhaus am Jungfernstieg )Das Atlantic (Hotel an der Alster )
sind Arbeitgeber wo man keine Bedienung findet mit Tattoos am Hals oder Hände.
Es gibt hier Viertel das empfinden die Firmen als nicht passend.
Ich würde mein Chef nie absprechen das er engstirnig ist ...nur weil er da Wert drauf legt das die Tattoos nicht ersichtlich sein sollen.
Es gibt eben Beruf Sparten da ist die Toleranz eng gesteckt.
Für mich verständlich.

Trotz allem...Paul ist glaube ich Gas und Wasserinstallateur da passt das schon.
Es gibt hier in Hamburg Tattoos Studio wie Sand am Meer da fällt die Suche nach der Bemalung nicht schwer!:-))

„Kirchheim unter Teck“ (Pseudonym)

@ Karla

Ich finde meine Tattoos (und meine blondierten Haare) auch schön, so wie du deine blondierten Haare :-D

Finde ich interessant, wie du für Andere festlegst weshalb sie irgendwas tun.
Wenn du dein Aussehen verändern darfst weil du es schön findest, dann darf ich das genau so und vor Allem, aus dem gleichen Grund tun.

„Laupheim“ (Pseudonym)

Muss ich eigentlich zu jeden Kommentar jetzt schreiben
Meine eigene Meinung
damit das richtig verstanden wird??
scheint wohl so!!
Und ich lege nicht fest...Ich lese!!
großer Unterschied.
Gewisse Unternehmen stehen eben tätowierten und gepiercten Personen nicht tolerant gegenüber
hier in Hamburg!
Mag sein wo du lebst ist es vielleicht anders.

„Kirchheim unter Teck“ (Pseudonym)

Ach es war nur deine Persönliche Meinung, es las sich so als wäre es eine Tatsache ;-)

Ich kann nur für mich sprechen und Tattoos entsprechen definitiv einfach meinem Schönheitsideal, von mir selbst und auch bei anderen. Ich schmücke mich damit und fühle mich schon seit 17 Jahren sehr wohl damit und es wird von Jahr zu Jahr bunter.

Ich finde es generell blöd, wenn bestimmten optischen Merkmalen etwas negatives angelastet wird.
Spontan fällt mir zB. die übergewichtige Dame ein, der ein Vorstellungsgespräch verwehrt wird weil man aufgrund ihrer Fülle davon ausgeht sie sei faul.

Bei der Bundeswehr wo Zucht und Ordnung herrscht darf man überall tätowiert sein, gestern habe ich noch gelesen das die Polizisten in Berlin sichtbare Tattoos tragen dürfen.
Da frage ich mich einfach, wieso sollte ausgerechnet eine Dame die im Hotel mein Bett frisch bezieht oder mir den Kaffee einschenkt, nicht tätowiert sein dürfen. Das Gleiche gilt eben auch bei Banken usw.
Wieso spricht man tätowierten Menschen ihre Ernsthaftigkeit oder Verlässlichkeit ab?

Anscheinend hat hier noch keiner etwas von der empholenen T-Shirt Grenze für Tattoos gehört?

Ich kann Karla Lagenfeld nur zu stimmen. Es kommt immer wieder vor, dass Bewerber von Firmen abgelehnt werden, wenn die Tattoos zu sehen sind. Deshalb wird am Anfang des Berufslebens den Jugendlichen die T-Shirt Grenze empfohlen. D.h. laß dich so tätowieren, dass es wenn Du ein T-Shirt (oder auch ein kurzärmeliges Hemd) trägst es nicht zu sehen ist.
Und klar, werden sicher auch Bewerber wegen ihrer Haarfarbe abgelehnt. Nur wird dass niemand zugeben. Beim Bewerbungstraining wird meistens empfohlen sich, wenn möglich, die Mitarbeiter und das Geschäft vorher anzusehen. Da kann man sehr gut sehen was optisch gefragt ist. Da gehört natürlich auch die Arbeitskleidung dazu. Auch da gibt es sehr oft Vorschriften in der Farbe.

Es steht jedem frei das gut oder schlecht zu finden. Nur eines ist ganz klar- der Chef entscheidet! Ich als Bewerber möchte etwas von dem Chef. Er soll mich einstellen, mir eine Chance geben, mir einen Arbeitsplatz geben- sonst hätte ich mich dort nicht beworben. Er sitzt am längeren Hebel-ist nun mal so.

Ich persönlich finde Tattoos teilweise sehr schön. Ich mag sie nicht am Hals und im Gesicht. Wenn ich nicht so eine Memme wäre, hätte ich schon längst eines.

„Kirchheim unter Teck“ (Pseudonym)

Natürlich entscheidet der Chef, man darf ja auch Leute in Turnschuhen, den Zutritt zu seinem Club verwehren. Kann man blöd finden, aber rechtlich nichts dran rütteln

„Schwanewede“ (Pseudonym)

Tätowierungen am Hals können sehr sexy sein, sind es aber oft leider nicht. Dem Typen im Video steht es, allerdings sollte er seinen Oberkörper auch bunt machen lassen, das wäre stimmiger. Ich selber habe auch diverse Tätowierungen und in naher Zukunft werde ich diese auch mal wieder erweitern und überarbeiten lassen. Am Hals habe ich keine Tattoos, weil es mir nicht stehen würde, allerdings habe ich im Nacken, direkt am Haaransatz eine Kleinigkeit. Alle meine Tattoos sind verdeckbar (lange Ärmel, etc) , weil es leider oft immer noch ein Tabu in dieser Gesellschaft ist.
@ Paul: Achte darauf, ein sauberes und gutes Studio zu finden.. und dann viel Spaß bei den Schmerzen ;-)

„Bad Mergentheim“ (Pseudonym)

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Tätowierungen, wenn die Qualität gut ist und die Motive mit Sinn und Verstand gewählt wurden. Sich einfach völlig sinnfrei mit Tätowierungen zupflastern, sodass man anschließend wie eine Kirmesbude aussieht, finde ich ganz schrecklich.

Ich selbst habe gar keine Tätowierung, weil

> ich zu feige bin.

> ich kein Motiv habe, das ich stechen lassen könnte.

> ich Angst vor den Schmerzen habe.

> ich viele alte Tätowierungen gesehen habe, die schon keine Konturen mehr hatten und auf der Haut aussahen, wie unförmige schäbige Farbkleckse.

Zu der Frage des Threads:

Ich finde generell Tätowierungen, die von der Position nicht durch Kleidung abgedeckt werden können, schlimm. Gesicht, Hals, Hände und vor allem bei Frauen das Dekolleté sind für mich ein absolutes No-Go.

Mich würde interessieren, wie viel Prozent der Tätowierten, deren Körper mit Tattoos übersät sind, sich wünschen würden, nie damit angefangen zu haben.

„Fellbach“ (Pseudonym)

>Mich würde interessieren, wie viel Prozent der Tätowierten, deren Körper mit Tattoos übersät sind, sich wünschen würden, nie damit angefangen zu haben.<

Vermutlich jeder, der sich nicht ausreichend Gedanken gemacht hat, ob er sich überhaupt tätowieren lassen soll und welches Motiv er wählen soll.
Ich habe Tattoos, mag sie, auch nach vielen Jahren immer noch gerne und das wird sich auch nicht ändern. Sie gehören zu mir, sind mit mir verwachsen und werden mit mir älter.
Über die Motive habe ich mir im Vorfeld sehr lange Gedanken gemacht. Kein Tattoo war ein Schnellschuss aus einer Bierlaune heraus.
Und auch ich habe schon oft den Spruch gehört... So ein Tattoo sieht doch im Alter nicht mehr schön aus. Wenn dies dann mein einzigstes Problem im Alter ist... sei es drum.

Zum Eingang. Ich finde Tattoos am Hals recht schön, im Gesicht mag ich sie nicht. Mir persönlich gefällt bei dem jungen Mann das Verhältnis Brust / Hals nicht, aber vielleicht plant er ja noch mehr...weiß man ja nicht. Tattoos machen ja süchtig.

„Salzkotten“ (Pseudonym)

Ich bereue kein Tattoo. Auch ein paar ältere Motive nicht, sie sind nun überarbeitet.
Mein erstes Tattoo bekam ich 1993, noch deutlich vor dem Hype und der Mode.
Kein Tattoo war unüberlegt. Die Motive müssen auch nicht anderen gefallen, oder eine spezielle Geschichte im einzelnen haben, die ich dazu erzählen möchte.
Sie sind ein Teil meiner Geschichte, meines Lebens und auch ein Teil meiner Lebenseinstellung.
Und ja, Tattoos machen süchtig. Zwar frage ich mich bei jedem neuen "Stechen" warum ich mir den scheiß Schmerz antue, seufz....plane aber schon gleich ein weiteres, wenn das letzte gut verheilt ist.... und Geld übrig/entbehrlich ist.
Schmunzel.....also Cellulitis sieht im Alter auch blöd aus, ist halt so ;-))

„Wallenhorst“ (Pseudonym)

dagmar, you made my day, lach

Cellulitis

„Kirchheim unter Teck“ (Pseudonym)

Interessant, dass jemand der selbst nicht tätowiert ist, den Anspruch hat, dass die Tattoos der Anderen wenigstens was bedeuten sollen :-D

Meine bedeuten zu 99% nur eines, nämlich dass ich die Motive schön fand ;-)

Bereut habe ich nur das allererste Tattoo irgendwann, hab's dann als Jugendsünde abgehakt und was anderes drüberzimmern lassen :-)

„Bad Mergentheim“ (Pseudonym)

Ich habe lediglich geschrieben, was mir gefällt und was nicht. Wer mit welchen Tattoos herumläuft, ist mir völlig egal.

Muss ich selbst ein Instrument spielen oder singen können, um zu entscheiden, welche Musik mir gefällt?

„Neckarsulm“ (Pseudonym)

Berichterstattungen hinsichtlich Tattoos bzw. Tattauierungen sind uns allen spätestens aus Japan und Ozeanien des 19. Jahrhunderts bekannt; die Vorläufer, samt "Ötzi", auch. Es wurde und wird tradiert, berichtet und erzählt - die Geschichte des Landes, der Familie, der Herkunft usw. Heute, aktuell und seit den 90igern, sehen wir Tätowierungen an vielen Körpern. Da muß man nicht zur See gefahren sein oder im Knast gesessen haben. Wirklich jeder muß das für sich entscheiden. In der Alten NationalGalerie Berlin wurde Ende 2014/ Anfang 2015 eine Ausstellung zum Thema gezeigt. Lindauer war wohl der Typ, der sich damit um 1860 vor Ort sehr beschäftigt hat.

„Straubing“ (Pseudonym)

Wenn ein grosses Tattoo dann ein japanisches Traditionelles, allerdings sind die recht teuer wenn ein Meister sie sticht. Der Charakter des Motives und seiner Geschichte sind aber auch andere.

http://de.nextews.com/97ca16dd/

„Ahlen“ (Pseudonym)

Hmm...wobei ja in keinem anderen Land Tattoos SO stigmatisiert sind, wie in Japan. Ich glaube, sie sind sogar illegal. Man darf damit auch in kein öffentliches Badehaus mehr hinein, weil Tattoos Zeichen der Mafia waren/sind.

„Waren“ (Pseudonym)

@Mattilda

Stimmt, ich werde meine 2er Regel ergänzen zur 3er Regel. Danke.

„Staßfurt“ (Pseudonym)

Ich finde gut gemachte Tattoos an Männern oft sexy.
Schlecht gemachte oder doofe Motive eher sehr unsexy.
Viele Tattoos an Frauen finde ich nicht schön.
Gesicht und Hals gehören,für mich, in jedem Fall unbemalt.
Das wirkt direkt so..."gefährlich".
Hals, Gesicht,Dekolleté..... Das sind doch alles sehr zarte, schöne Bereiche einer Frau. Find ich eher unschön, wenn da plötzlich ein Totenkopf oder ne künstlich aussehende Blume prangen.

Bei den Typen aus dem Video find ich die Verteilung der Tattoos auch nicht gelungen.

Wollte mir mal als ewige Gedächtnisstütze ein Sprüchlein aufs oder ums Handgelenk stechen lassen. Bin aber sehr froh, dass ich das gelassen hab :)

Ich bin nämlich auch sone Flitzepiepe. Was mir heute gefällt, find ich in 5 Jahren bestimmt wieder doof.

Das könnte Dich auch interessieren