Guten Tach und Hallo aus HH
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Persönliches

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
@Brienne: Ich konnte ihm keine Geschichte schicken, da er sich überstürzt verabschiedet hat ;)
ICH bin unschuldig ... *SMile*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2016
*lach*
@Ungekrönte Königin
...sind Deine Texte soo hardcore, daß sie Männchen in die Flucht jagen...?? ;-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2016
@ Björn

das war ne Trash-Mail Adresse, sehe ich jetzt nicht als persönlich?
Aber ist gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2016
@Seelenstipper: Schick mir eine PN, dann bekommst du bei Gelegenheit eine Kurzgeschichte von mir zu lesen. Meine Texte sind nicht jugendfrei und daher nichts für ein öffentliches Forum.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
@ ungekrönte königin

Kann ich irgendwo was von dir lesen, damit ich mir ein Bild von dir machen kann. Deinem Profil verrät da leider nicht viel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.04.2016
@Seelenstriper: Nimm's mir nicht übel, aber vielleicht solltest du erst mal die Basics lernen. Hier ein hilfreicher Link:

http://www.lit-hamburg.de/?q=werkstatt

Ich hoffe, es ist erlaubt, zu verlinken.
Für mich sehr konstruiert und unheimlich schwer zu lesen ,da keine Absätze und viel zuviele Zeiten-,Rechtschreib-und Grammatikfehler....normalerweise klinke ich mich bei solchen Texten sehr bald aus.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.04.2016
Danke das ihr euch die Zeit genommen habt :)
Ich werde sehen was ich mit dem Feedback mache.
Mir fehlt hier auch optisch Struktur, hier und da mal ein Absatz. So einen Fließtext lesen zu wollen, ist sehr ermüdend.

Und auch innerhalb des kurzen Textes sind mir zuviele Sprünge. Es geht um den Vater, plötzlich aber wird vom Großvater geschrieben. Findet die Aussprache zwischen Vater und Sohn nun an diesem Weihnachtsabend statt oder Jahre später?

Die Geschichte beginnt mir auch zu plötzlich. Es wird keine Atmosphäre aufgebaut. Warum nicht erst ein bisserl ausführlicher den Raum schildern?

Und wie Madam schon schrieb, die Schilderung des Vaters und seines Werdeganges sind nicht wirklich glaubwürdig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.04.2016
Ich gehe mal davon aus, dass es eine "Story" sein sollte, daher:

Sehr verwirrend und unstrukturiert. Nicht wirklich nachvollziehbar. Vater Anfang 50 - vor 15 Jahren nach England zur OP? Einbeinig? Vier Ausbildungen? Drei Ehen? Meisterbetrieb? Nicht an sich geglaubt? Du spiegelst hier das Bild eines stolzen Sohnes, allerdings wirkt der Vater in dieser Story für den Außenstehenden eher als erfolgsloser Sozialhilfeempfänger, denn als vom Leben gebrochener Kerl. Sorry, aber manchmal ist weniger mehr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.04.2016
Ich stell mich mal bissle anders vor.
Etwas mit persönlichen Tiefgang sozusagen :)

Es war der zweite Weihnachtstag, als ich meinen Vater zum ersten Mal weinen sah. Ich war Anfang zwanzig und wir saßen mit einem kläglichen Rest der Familie bei einander. Der Sohn meiner Tante studierte Medizin und wir diskutierten über irgend etwas. Es ist schon seltsam an was man sich erinnert und was als unwesentliche Erinnerung im Kopf eingestuft wird. Ich bemerkte es aus den Augenwinkeln, erst war ich verwirrt und glaubte ich bilde mir das nur ein. Er war undeutlich im Halbschatten zu sehen, auch da er eine Brille trug in der die einzigen Lichter des geschmückten Tannenbaums sich spiegelten. Kurz war ich verwirrt und stockte in meiner Ausführung. Mein Vater war nicht sehr alt 53 Jahre, doch seine Lebensart hat ihn stark beansprucht. Drei kaputte Ehen, vier Kinder, Ex-Raucher, zahlreiche Betrüger, die sich durch seine Gutmütigkeit und handwerkliches Geschick an ihm bereicherten. Noch heute wird bei jeder Erinnerung an ihn seine goldenen Hände gelobt. Auch wenn es genau gesagt seine Neugier, Lust und Beharrlichkeit war, die ihm den Erfolg brachten. Als Ex-Boxer und vierfach Ausgebildeter in Handwerksberufen hatte er seine Kenntnisse um ein breites Spektrum erweitert, wie das alte Rom an Land und Provinzen. Wenn sein schwaches Herz, wie ich meine aus dem Mangel an lieben, ihn nicht gebremst hätte, dann wäre ich heute zusammen mit meinen Brüdern in einem Meisterbetrieb tätig. Mit Mitte dreißig musste er nach England um die damals noch neue und risikoreiche Bypass-OP zu erhalten. Die Aussichten auf ein Gelingen waren deutlich unter Rosig. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn er an sich geglaubt hätte und nicht vorher sein Leben in Ordnung brachte, als würde er nicht zurück kehren. Dieses Thema auch seitens meiner Mutter schwebte wie Nebel in unser Familie und verbreitete wo es nur konnte ein mulmiges Gefühl der Unsicherheit. An dem heiligen Abend in der Frohen Nacht saß er da - Einbeinig - in seinem Rollstuhl mit einer wärmenden Decke und betrachtete etwas, dass mir offenbar verborgen blieb, ihm jedoch stille Tränen über die Wangen entlockte. Nie zuvor habe ich ihn weinen sehen. Vielleicht war ich erschreckt für einen Moment. Bestimmt war ich das. Er war die Verkörperung von Stärke und der Rolle Mann. Ich redete zwar mit meinem Cousin, doch in mir gab es nur die eine Frage. Warum? Habe ich irgendetwas gesagt? Oder freut es ihn das fast alle beieinander sind, was äußerste selten der Fall war. Ein Fremder würde sagen das er alt, gebrochen und müde aussehe. Er hat es verschwiegen, wie sehr er litt, schon immer. Er wollte uns allen, als der starke Könner, in Erinnerung bleiben. Auf der Rückfahrt hatte ich genug Neugierde und Mut in mir gesammelt und fragte nach dem wieso. Seine Antwort war beiläufig, nüchtern, aber mit einem Unterton den ich in dieser feinen, emotional, ruhigen Qualität noch nie aus ihm hörte. Er sagte: "Als ich dich reden hörte, da glaubte ich meinen Vater zu hören." Sein Vater war ein von allen geschätzter Mensch, ein Kriegsveteran, der zeitlebens um die Beziehungen zu einander bemüht war in der Familie und in der Gemeinde. Ein wertschätzender, gottesgläubiger Diplomat mit Prinzipien, die Ihm das Leben lehrte. Durch den Ersten Weltkrieg wurde er und sein jünger Bruder Vollweisen. Er hat mit Acht Jahren bereits Verantwortung getragen und wusste um den Wert dessen was ihm genommen wurde. Eine Familie, ein Zuhause, Worte die Hoffnung und Stärke schenken können. Ich Maße mir nicht an mich mit ihm zu vergleichen. Mein Vater liebte den Seinen. Das war das Einzige mal was mir bekannt ist, dass er mir auf diese Art irgendwie sagte: "Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Ich liebe dich." Jahre habe ich darauf gewartet und mit hunderten Versuchen der Leistung zu imponieren, nie kamen diese Worte über sein Lippen, nie schien es genug zu sein. Zeit verstrich, ich wurde reifer und eines Tages fragte ihn. "Wieso hast du nie, Ich liebe dich, gesagt?" Das sich daraus ergebende Gespräch war eine Art Beichte eine Versöhnung zwischen uns. Ein Austausch auf Augenhöhe und gegenseitiger Wertschätzung. Erst im Nachhinein wurde mir der Wert dieses Miteinander bewußt, den zwei Wochen sollten vergehen bis er, ohne unsere Kenntnis, weil er es nicht wollte und schwieg, in einem Krankenhaus starb. Jahre Später habe ich erst wirklich die Bedeutung seiner Antwort verstanden. "Worte bedeuten nichts, man muss deine Absichten an deinem Handeln erkennen." Es ist wirklich merkwürdig an was man sich erinnert und was man alles vergisst obwohl man von dessen Wichtigkeit überzeugt ist, oder?


Würde mich über deinen Eindruck freuen :)
Mach da gerade bei einem Storytelling Ding mit, also wäre super ...