Hallo, jetzt möcht ich auch mal meinen Senf dazu geben: für mich persönlich kommt Fremdgehen nicht in Frage. Sollte der Partner das für sich in Anspruch nehmen und es eine einmalige Sache war, will ich es nicht wissen. Vorallem nicht hinterher mit dem Satz 'ut mir leid aber ......' Er soll sich vorher überlegen ob er Sex mit einer oder einem anderen will und mich nicht hinterher quasi um Erlaubnis bitten. Vertrauen ist schnell vertan und schwer wieder auf zu bauen.
Etwas anderes ist es, wenn eine längere Beziehung daraus wird, denn dann muß ich hinterfragen, was mit meiner Partnerschaft nicht in Ordnung ist und Reden ist angesagt - vor allem weil ich dann um die Liebe kämpfen kann, so ich das will.
Vielleicht ist es antiquiert so zu denken, aber mann/frau muß sich doch überlegen, dass der Partner sehr verletzt wird und es gibt schließlich die verschiedensten Mittel und Wege um zu bekommen was mann/frau so braucht. Fremdgehen ??? Muß nicht sein!
Etwas anderes ist es, wenn eine längere Beziehung daraus wird, denn dann muß ich hinterfragen, was mit meiner Partnerschaft nicht in Ordnung ist und Reden ist angesagt - vor allem weil ich dann um die Liebe kämpfen kann, so ich das will.
Vielleicht ist es antiquiert so zu denken, aber mann/frau muß sich doch überlegen, dass der Partner sehr verletzt wird und es gibt schließlich die verschiedensten Mittel und Wege um zu bekommen was mann/frau so braucht. Fremdgehen ??? Muß nicht sein!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2014
@rk76de
Das nenne ich auf den Punkt gebracht...
Sicher verändert sich auch die Sexualität in einer Beziehung.
Wenn aber mindestens einer gar keine Lust mehr hat und es keine offensichtlichen Gründe dafür gibt, ist Reden angesagt.
Was anderes für nebenbei suchen ist für viele der einfachere aber auch feige Weg.
Hat man ihn eingeschlagen, braucht man dann natürlich Ausreden um sich das Ganze wieder schönzureden.
So entsteht dann im Laufe der Zeit eine individuelle Wahrheit, die mancher irgendwann selber glaubt.
Das nenne ich auf den Punkt gebracht...
Sicher verändert sich auch die Sexualität in einer Beziehung.
Wenn aber mindestens einer gar keine Lust mehr hat und es keine offensichtlichen Gründe dafür gibt, ist Reden angesagt.
Was anderes für nebenbei suchen ist für viele der einfachere aber auch feige Weg.
Hat man ihn eingeschlagen, braucht man dann natürlich Ausreden um sich das Ganze wieder schönzureden.
So entsteht dann im Laufe der Zeit eine individuelle Wahrheit, die mancher irgendwann selber glaubt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.07.2014
Ach herrje, der arme arme Bub.... liebt er doch seine Frau sooooo arg, aber bumsen will er dann doch lieber eine andere...... und dann gibts echt Weiber, die so dämlich sind und dem armen kleinen Hascherl helfen wollen und dann für ihn die Beine breit machen....
Also ich finde, wenn man keine Lust mehr auf Sex hat, stimmt allgemein was nicht.
Wenn man natürlich offen damit umgeht und ehrlich zueinander ist, innerhalb der Beziehung, dann ist das kein Problem, aber wer ist das schon...
Also ich finde, wenn man keine Lust mehr auf Sex hat, stimmt allgemein was nicht.
Wenn man natürlich offen damit umgeht und ehrlich zueinander ist, innerhalb der Beziehung, dann ist das kein Problem, aber wer ist das schon...
Wie ich oben schon schrieb, wenn das "fremdgehen" innerhalb der Beziehung abgesprochen ist, wird niemand verletzt. Aufgrund meiner Erfahrung kann ich für mich sagen, dass mir sex mit Liebe mehr Befriedigung gibt, als pure lustbefriedigung. Und mir persönlich ist es nicht möglich, zwei Menschen gleichzeitig gleichwertig zu lieben. Demnach macht eine Affäre für mich keinen Sinn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2014
Eins noch... @ maybe... Doch, es gibt auch Männer, die zwischenzeitlich oder längerfristig kein Interesse an Sex haben bzw. daran, Sexualität mit einem anderen Menschen zu teilen. Und das, obwohl sie noch in der Lage dazu sind... Das Ganze ist kein geschlechtsspezifisches Problem, selbst wenn gängige Klischees anderes besagen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2014
Für mich wäre ein heimliches Fremdgehen definitiv keine Option. Und das nicht, weil ich die Beweggründe, die hier genannt wurden, nicht in vielen Teilen nachvollziehen kann, sondern weil Verlässlichkeit und Vertrauen für mich die Basis einer Beziehung sind. Ohne hat eine Beziehung für mich keinen Wert, Punkt. Allerdings lege ich auch großen Wert auf eine gewisse Offenheit, Toleranz und gegenseitige Freiräume, die (für mich) für eine ehrliche und gleichzeitig für beide Seiten befriedigende Beziehung unerlässlich sind. Natürlich ist es manchmal schwer, über bestimmte Dinge zu sprechen, für mich ist es an dem Punkt, an dem sonst gemeinsam getroffene Verabredungen gebrochen werden, aber alternativlos (ich wollte dieses selten dämliche Wort auch endlich mal anbringen ;) ). Bevor ich Verabredungen breche, verändere ich sie lieber.
Ich selbst brauch mir darum mittlerweile zum Glück keine Sorgen mehr zu machen. Ich lebe in einer offenen Beziehung, bin damit sehr zufrieden und empfinde es als herrlich entspannt. Gleichzeitig eine verbindliche Beziehung mit Verlässlichkeit und einer gewissen Nähe leben zu können, aber mich auch frei ausleben zu können, Leben mitnehmen zu können, wie es mir begegnet und sich gegenseitig Freiräume zu lassen entspricht meinen Bedürfnissen stärker, als der "goldene Käfig" einer engen monogamen Beziehung. Das hier angebrachte Argument, sowas würde sowieso irgendwann in die Brüche gehen und somit nicht funktionieren, finde ich sehr einfach gedacht. Sicherlich gehen viele offene und polyamore oder sonstwie gelebte Beziehungen irgendwann auseinander, aber das gilt auch für sehr viele monogame Beziehungen. Mir würde sich da eher die Frage stellen, ob die "Trennungsrate" höher ist als in monogamen Beziehungen. Ausserdem stelle ich auch mal die Frage in den Raum, ob die Trennungswahrscheinlichkeit tatsächlich das Maß ist, an dem sich die Qualität einer Beziehung messen lässt... Mir scheint da die Frage nach der Zufriedenheit der Partner mit der Beziehung und ihrem Wohlbefinden in dieser wichtiger. Und um auf meine persönlichen Erfahrungen zurückzukommen: Ich lebe das erst Mal eine offene Beziehung. Das bedeutet aber auch, dass ich persönlich eine 100%ige Trennungsrate in meinen bisherigen monogamen Beziehungen hatte. Natürlich ist es gut möglich, dass auch meine jetzige Beziehung irgendwann auseinander geht. Das Argument mit der höheren Beständigkeit monogamer Beziehungen finde ich bei mir aber nicht wieder ;)
Ich selbst brauch mir darum mittlerweile zum Glück keine Sorgen mehr zu machen. Ich lebe in einer offenen Beziehung, bin damit sehr zufrieden und empfinde es als herrlich entspannt. Gleichzeitig eine verbindliche Beziehung mit Verlässlichkeit und einer gewissen Nähe leben zu können, aber mich auch frei ausleben zu können, Leben mitnehmen zu können, wie es mir begegnet und sich gegenseitig Freiräume zu lassen entspricht meinen Bedürfnissen stärker, als der "goldene Käfig" einer engen monogamen Beziehung. Das hier angebrachte Argument, sowas würde sowieso irgendwann in die Brüche gehen und somit nicht funktionieren, finde ich sehr einfach gedacht. Sicherlich gehen viele offene und polyamore oder sonstwie gelebte Beziehungen irgendwann auseinander, aber das gilt auch für sehr viele monogame Beziehungen. Mir würde sich da eher die Frage stellen, ob die "Trennungsrate" höher ist als in monogamen Beziehungen. Ausserdem stelle ich auch mal die Frage in den Raum, ob die Trennungswahrscheinlichkeit tatsächlich das Maß ist, an dem sich die Qualität einer Beziehung messen lässt... Mir scheint da die Frage nach der Zufriedenheit der Partner mit der Beziehung und ihrem Wohlbefinden in dieser wichtiger. Und um auf meine persönlichen Erfahrungen zurückzukommen: Ich lebe das erst Mal eine offene Beziehung. Das bedeutet aber auch, dass ich persönlich eine 100%ige Trennungsrate in meinen bisherigen monogamen Beziehungen hatte. Natürlich ist es gut möglich, dass auch meine jetzige Beziehung irgendwann auseinander geht. Das Argument mit der höheren Beständigkeit monogamer Beziehungen finde ich bei mir aber nicht wieder ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2014
ich kann sowas nicht ... wenn ich liebe dann liebe ich .
ständig lügen , betrügen ...
mich selbst auch ...
ständig lügen , betrügen ...
mich selbst auch ...
Ach ja, wer sich dabei wohl fühlt, soll halt fremdgehen. Wenn es dabei noch offen kommuniziert wird, geht's auch nur das Pärchen etwas an.
Ich glaube aber einfach, dass es mehr Stress als gutes bringt, wenn es vorm Partner verheimlicht werden soll.
Die Euphorie vom schäferstündchen verfliegt doch u.u. schnell, wenn man nach hause kommt und das schlechte Gewissen Oberhand gewinnt.
Man muss sich permanent lügen ausdenken um sich freie zeit für die Affäre zu schaffen. Wenn der partner halbwegs aufmerksam ist, fallen diverse Dinge eh schnell auf.
Im schlimmsten Fall hört man von bekannten "ich habe heute deine(n) frau/mann gesehen. Bin aber nicht hin gegangen, sie/er war nicht alleine..."
Wie groß kann der Spaß denn sein, wenn man ständig angst vor Entdeckung haben muss?
Würde man selber auch gern belogen und betrogen werden?
Der Versuchung zu widerstehen bedarf mehr Charakter als ihr nachzugeben.
Ich glaube aber einfach, dass es mehr Stress als gutes bringt, wenn es vorm Partner verheimlicht werden soll.
Die Euphorie vom schäferstündchen verfliegt doch u.u. schnell, wenn man nach hause kommt und das schlechte Gewissen Oberhand gewinnt.
Man muss sich permanent lügen ausdenken um sich freie zeit für die Affäre zu schaffen. Wenn der partner halbwegs aufmerksam ist, fallen diverse Dinge eh schnell auf.
Im schlimmsten Fall hört man von bekannten "ich habe heute deine(n) frau/mann gesehen. Bin aber nicht hin gegangen, sie/er war nicht alleine..."
Wie groß kann der Spaß denn sein, wenn man ständig angst vor Entdeckung haben muss?
Würde man selber auch gern belogen und betrogen werden?
Der Versuchung zu widerstehen bedarf mehr Charakter als ihr nachzugeben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2014
stimmt.. vielleicht ist es darum auch nicht verletzend weil alle Beteiligten die Wahl haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2014
Polyamorie hat ja nichts mit fremdgehen zu tun. Es wird vorher geklärt, was ok ist, es wird nicht gelogen und es passiert nichts hinter dem Rücken des Partners. Eben genau das ist, zumindest für mein Empfinden, ein Riesenunterschied.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.07.2014
Hallo Sternstunde habe dein Profil gelesen und finde es spannend mal eine Frau kennen zu lernen die das mit der Polyamory wie du sie oben gepostet hast offenbar hinbekommt.
Wie schafft ihr das, dass es nicht weh tut, dass ihr euch den Spass gönnen könnt ohne Eifersucht?
Wie schafft ihr das, dass es nicht weh tut, dass ihr euch den Spass gönnen könnt ohne Eifersucht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2014
Um eins mal klar zu stellen - da draußen gibt es Millionen von Frauen, die sehr wohl wissen, dass der Ehemann fremd geht und nicht darunter leiden. Weil sie Status, Haus, Auto, Urlaub und teuere Klamotten gehalten dürfen - und nicht mehr mit ihm "liebe" machen müssen.
Viele Frauen empfinden es durchaus als Erleichterung, wenn der Mann sich für bestimmte Stunden eine Affäre anlacht. Im übrigen gefährden die meisten Männer auch nicht gerne ihre Ehe - und im seltensten Falle wird die Geliebte die nächste Ehefrau - meist wird sie nur gegen die nächste Geliebte ausgetauscht.
Viele Frauen empfinden es durchaus als Erleichterung, wenn der Mann sich für bestimmte Stunden eine Affäre anlacht. Im übrigen gefährden die meisten Männer auch nicht gerne ihre Ehe - und im seltensten Falle wird die Geliebte die nächste Ehefrau - meist wird sie nur gegen die nächste Geliebte ausgetauscht.
21.07.2014
Ich habe gerade gelesen: SEX=LIEBE
KEIN SEX=FREUNDSCHAFT
Sex gleich Liebe lese ich hier nirgendwo. Stimmt ja auch so nicht. Aber wenn für mich oder meinen Partner beides unbedingt zusammengehört, muss ich das doch akzeptieren. Ich kann mein Lebensglück doch nicht auf dem Unglück des anderen aufbauen. Vor allem, wenn ich vorgebe, zu lieben.
Wenn Grundbedürfnisse eines Menschen negiert werden, kann er krank werden. Das würde ich nicht wollen. Und umgekehrt erwarte ich von jemandem, der mich "liebt" , dass er mich mit meinen Bedürfnissen unterstützt und vermeiden will, dass es mir nicht gut geht.
Oder sehe ich das falsch?
KEIN SEX=FREUNDSCHAFT
Sex gleich Liebe lese ich hier nirgendwo. Stimmt ja auch so nicht. Aber wenn für mich oder meinen Partner beides unbedingt zusammengehört, muss ich das doch akzeptieren. Ich kann mein Lebensglück doch nicht auf dem Unglück des anderen aufbauen. Vor allem, wenn ich vorgebe, zu lieben.
Wenn Grundbedürfnisse eines Menschen negiert werden, kann er krank werden. Das würde ich nicht wollen. Und umgekehrt erwarte ich von jemandem, der mich "liebt" , dass er mich mit meinen Bedürfnissen unterstützt und vermeiden will, dass es mir nicht gut geht.
Oder sehe ich das falsch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2014
für mich wäre >fremdgehen< ein "horrortrip" !
-schon allein die permanente abstimmung von terminen und damit verbundene dauernde lügerei...
...und da gibt´s noch eine menge anderer argumente, sowie einige ünschöne gefühle, die mich davon abhalten, meinen partner zu hintergehen
da ist mir doch wesentlich weniger unangenhem, die für beide seiten unbefriedigende beziehung zu beenden... -oder aber, sofern es einen hoffnungsschimmer auf lösung des problems gibt, dies versuchen gemeinsam zu lösen.
dabei wäre für mich zunächst einmal nichts undenkbar...
-.-
-schon allein die permanente abstimmung von terminen und damit verbundene dauernde lügerei...
...und da gibt´s noch eine menge anderer argumente, sowie einige ünschöne gefühle, die mich davon abhalten, meinen partner zu hintergehen
da ist mir doch wesentlich weniger unangenhem, die für beide seiten unbefriedigende beziehung zu beenden... -oder aber, sofern es einen hoffnungsschimmer auf lösung des problems gibt, dies versuchen gemeinsam zu lösen.
dabei wäre für mich zunächst einmal nichts undenkbar...
-.-
"Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe."
Julie Andrews
Julie Andrews
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
Natürlich sind solche Sachen wie -lügen und betrügen- nichts wirklich wünschenswertes und auch nicht unbedingt vorbildliche Verhaltensweisen und ich würde das auch in meinem Leben- in einer Beziehung nicht gut heißen.
Das Leben ist bunt- da bin ich mir sicher aber wir können ja zum Glück frei entscheiden - welche Farben wir sehen wollen und welche uns gefallen.
:)
Das Leben ist bunt- da bin ich mir sicher aber wir können ja zum Glück frei entscheiden - welche Farben wir sehen wollen und welche uns gefallen.
:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
Ich bekomm gleich zwar wieder eine Schwarz-Weiß Ansage aber ich sags trotzdem.
Für mich gibt es keine Option, lügen ist ein absolutes NoGo!
Ich bin auch in zweiter Ehe verheiratet , und man hat zwei Möglichkeiten : Man bemerkt das zuhause nichts mehr läuft, man redet darüber, man versucht sein bestes, man regt eine Partner Therapie an , man arbeitet an sich , und man macht deutlich das man diese Beziehung nicht aufgeben möchte. Im Hintergrund steht ja auch immer, Kind, Eigentum, Zusammenleben, Gewohnheit und alles, man muss gut überlegen wie schnell man da aufgeben will. Sollte das nicht zum Erfolg führen , sehen bestenfalls beide ein das man sich zwar gerne hat , aber es einfach nicht mehr ausreicht für eine lebenslange Liebe. Dann kann man respektvoll auseinander gehen, und die Verletzung gering halten. Oder man entscheidet das man zusammenleben will, und das körperliche anderweitig mit Einverständnis des Partner auslebt.
Oder man lügt und betrügt ein Paar Jahre , irgendwann bekommt es der Partner raus , ist Verletzt, gekränkt gedemütigt. Natürlich die Zeit wo man es geschafft hat das es nicht herauskommt kann man sein gewohntes gemütliches bequemes Leben weiter genießen. Dann kommt es doch zur Trennung mit einem emotional verletztem Gegenpart, das es da hässlich wird wundert mich nicht.
Ich weiß nicht ob es wirklich so ist das man keine "bunte" Sichtweise hat, nur weil man nicht angelogen werden will.
Für mich gibt es keine Option, lügen ist ein absolutes NoGo!
Ich bin auch in zweiter Ehe verheiratet , und man hat zwei Möglichkeiten : Man bemerkt das zuhause nichts mehr läuft, man redet darüber, man versucht sein bestes, man regt eine Partner Therapie an , man arbeitet an sich , und man macht deutlich das man diese Beziehung nicht aufgeben möchte. Im Hintergrund steht ja auch immer, Kind, Eigentum, Zusammenleben, Gewohnheit und alles, man muss gut überlegen wie schnell man da aufgeben will. Sollte das nicht zum Erfolg führen , sehen bestenfalls beide ein das man sich zwar gerne hat , aber es einfach nicht mehr ausreicht für eine lebenslange Liebe. Dann kann man respektvoll auseinander gehen, und die Verletzung gering halten. Oder man entscheidet das man zusammenleben will, und das körperliche anderweitig mit Einverständnis des Partner auslebt.
Oder man lügt und betrügt ein Paar Jahre , irgendwann bekommt es der Partner raus , ist Verletzt, gekränkt gedemütigt. Natürlich die Zeit wo man es geschafft hat das es nicht herauskommt kann man sein gewohntes gemütliches bequemes Leben weiter genießen. Dann kommt es doch zur Trennung mit einem emotional verletztem Gegenpart, das es da hässlich wird wundert mich nicht.
Ich weiß nicht ob es wirklich so ist das man keine "bunte" Sichtweise hat, nur weil man nicht angelogen werden will.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
"Es zu verurteilen ist immer der einfachste Weg - die Hintergründe kennen die meisten nicht. "
ja, und meist auch der schnellste - denn schnell haben wir Urteile über andere zur Hand ...aber es menschelt nun mal an allen Ecken und Enden ..und Menschen haben Stärken und Schwächen ..
Ich kann nur nach meinen Wertvorstellungen leben - die bei mir auch heißen: keine Beziehung zu einem gebundenen Mann und eine Beziehung beenden - wenn es zum Fremgehen kommt - wobei - wenn es mich selbst dazu drängt, denn auf jeden Fall vorher !...
Aber für mich ist ein "Fremdgeher" - kein schlechterer Mensch - sondern eben nur einer der anscheinend mit allem was er hat/hatte (geistig, emotional wie auch immer ) - keine andere Möglichkeit gefunden hat...
Das Leben ist mM nach nicht immer schwarz/weiß- es kann auch schon mal recht "bunt" zu gehen ..*g
ja, und meist auch der schnellste - denn schnell haben wir Urteile über andere zur Hand ...aber es menschelt nun mal an allen Ecken und Enden ..und Menschen haben Stärken und Schwächen ..
Ich kann nur nach meinen Wertvorstellungen leben - die bei mir auch heißen: keine Beziehung zu einem gebundenen Mann und eine Beziehung beenden - wenn es zum Fremgehen kommt - wobei - wenn es mich selbst dazu drängt, denn auf jeden Fall vorher !...
Aber für mich ist ein "Fremdgeher" - kein schlechterer Mensch - sondern eben nur einer der anscheinend mit allem was er hat/hatte (geistig, emotional wie auch immer ) - keine andere Möglichkeit gefunden hat...
Das Leben ist mM nach nicht immer schwarz/weiß- es kann auch schon mal recht "bunt" zu gehen ..*g
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2014
Als kinderlose Frau müsste ich hier durchaus schon lesen, dass ich keine Ahnung von Kindererziehung habe - weil ich eben keine erziehen muss.
Ich glaube, es ist schwer für jemanden zu beurteilen, was "fremdgehen", oder bekannt gehen, was offene Beziehung oder Dreierbeziehungen in einzelnen tatsächlich bedeutet, wenn man noch nie in der Situation war.
Es zu verurteilen ist immer der einfachste Weg - die Hintergründe kennen die meisten nicht.
Mehr hierzu zu sagen, ist mir mittlerweile zu intim - ich glaube, es finden sich immer die richtigen Kombinationen ...
Ich glaube, es ist schwer für jemanden zu beurteilen, was "fremdgehen", oder bekannt gehen, was offene Beziehung oder Dreierbeziehungen in einzelnen tatsächlich bedeutet, wenn man noch nie in der Situation war.
Es zu verurteilen ist immer der einfachste Weg - die Hintergründe kennen die meisten nicht.
Mehr hierzu zu sagen, ist mir mittlerweile zu intim - ich glaube, es finden sich immer die richtigen Kombinationen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2014
hm, dann bin ich wohl zu Idealistisch mir soetwas vorzustellen.Ein geliebter Mensch hat Probleme und ein liebender Mensch macht aus Rücksicht Handarbeit.
Aber irgend ne Macke muss ich ja haben, und wenns nur Träumerei ist.
Aber irgend ne Macke muss ich ja haben, und wenns nur Träumerei ist.
Zu Deiner Frage an mich, Paul Naumann: natürlich gibt es die platonische Liebe...aber von der ist hier wohl nicht die Rede......oder zumindest spreche ICH nicht von dieser Form der Liebe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.07.2014
@Sonrisa. Ich habe nicht das Recht von meinem Mann Treue zu verlangen, wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr kann oder will. Ich hatte meinem Exmann den Freibrief gegeben. Dass ich mich trotzdem trennte lag daran, dass er sich nicht an die vereinbarten Regeln hielt. Und, ich konnte mir eine Trennung aus eigener Kraft leisten, sicher mit finanziellen Einbrüchen, aber doch. Quintessenz daraus. Ich hätte früher gehen sollen, denn nachehelich durfte ich erfahren, dass das Problem wohl nicht an mir alleine gelegen war, sondern an der mit den Jahren immer verfahreneren Gesamtsituation. Für die Kinder aber wars gut, dass ich geblieben bin.
Im umgekehrten Fall würde ich Mal sagen, dass kein Mann eine Frau von seiner Bettkante stößt, wenn er denn noch kann oder einigermaßen kann. Eine Kompetenz, die jedoch zwangsläufig abnimmt, beim Einen schon sehr früh, beim Anderen später. Die Herren hören das gar nicht gern, ich weiß. Ist Trennung in einem gewissen Alter noch eine Option, wenn abzusehen ist dass mit dem nächsten Mann nicht zwangsläufig eine Verbesserung stattfindet? Ich weiß es nicht.
Was nun die große Zahl nach „Mitleid“ heischender gebundener Männer und "armer betrogener" Ehefrauen betrifft. Ich wage zu behaupten, dass es nicht die Liebe ist, die bindet. Es sind vor allem finanzielle Zwänge, die Gewohnheit, die Angst vor Veränderung, manchmal auch gesellschaftliche Zwänge, die Bequemlichkeit ganz insgesamt, irgendwie mag man sich ja nach 20 und mehr gemeinsamen Jahren, und das Wissen, dass selbst die massivste G...heit vergänglich ist.
Ich persönlich habe keine Lust auf einen gebundenen Mann, da ich weder in eine bestehende Ehe einbrechen möchte, noch mit „Genehmigung“ der Ehefrau/Partnerin die auf Sex und einige gestohlene Stunden reduzierte Rolle der Frau in der 2. Reihe spielen möchte.
Just my 2 cents.
Im umgekehrten Fall würde ich Mal sagen, dass kein Mann eine Frau von seiner Bettkante stößt, wenn er denn noch kann oder einigermaßen kann. Eine Kompetenz, die jedoch zwangsläufig abnimmt, beim Einen schon sehr früh, beim Anderen später. Die Herren hören das gar nicht gern, ich weiß. Ist Trennung in einem gewissen Alter noch eine Option, wenn abzusehen ist dass mit dem nächsten Mann nicht zwangsläufig eine Verbesserung stattfindet? Ich weiß es nicht.
Was nun die große Zahl nach „Mitleid“ heischender gebundener Männer und "armer betrogener" Ehefrauen betrifft. Ich wage zu behaupten, dass es nicht die Liebe ist, die bindet. Es sind vor allem finanzielle Zwänge, die Gewohnheit, die Angst vor Veränderung, manchmal auch gesellschaftliche Zwänge, die Bequemlichkeit ganz insgesamt, irgendwie mag man sich ja nach 20 und mehr gemeinsamen Jahren, und das Wissen, dass selbst die massivste G...heit vergänglich ist.
Ich persönlich habe keine Lust auf einen gebundenen Mann, da ich weder in eine bestehende Ehe einbrechen möchte, noch mit „Genehmigung“ der Ehefrau/Partnerin die auf Sex und einige gestohlene Stunden reduzierte Rolle der Frau in der 2. Reihe spielen möchte.
Just my 2 cents.
Mir sind dabei zwei Dinge suspekt:
1. Dass es Sexverweigerer gibt, die wirklich glauben, dass der abgewiesene Partner trotzdem treu ist
2. Dass normalerweise das G'spusi in die Situation eingeweiht ist, der langjährige Partner aber hintergangen wird
Beides ist für mich unbegreiflich.
1. Dass es Sexverweigerer gibt, die wirklich glauben, dass der abgewiesene Partner trotzdem treu ist
2. Dass normalerweise das G'spusi in die Situation eingeweiht ist, der langjährige Partner aber hintergangen wird
Beides ist für mich unbegreiflich.
16.07.2014
..muß auch mal meinen Senf dazu geben.
Ja, so etwas gibt es... ich kenne das auch von zwei Freunden bzw. Freundinnen......
und darum denke ich, ist das der Grund, warum Männer dann eher ins Fremdgehen flüchten, als sich (unter solchen Umständen) zu trennen......
Bin auch überzeugt davon, daß so eine "Erpresser-Situation" öfter von statten geht, als wir uns hier vorstellen können..... Das ist ein Thema, wo niemand drüber spricht........ denke ich....
Ja, so etwas gibt es... ich kenne das auch von zwei Freunden bzw. Freundinnen......
und darum denke ich, ist das der Grund, warum Männer dann eher ins Fremdgehen flüchten, als sich (unter solchen Umständen) zu trennen......
Bin auch überzeugt davon, daß so eine "Erpresser-Situation" öfter von statten geht, als wir uns hier vorstellen können..... Das ist ein Thema, wo niemand drüber spricht........ denke ich....