Fernbeziehung

in „Persönliches“

Zu diesem Thema gibt es 32 Antworten

„Langen“ (Pseudonym)

Hallo @ all,

ich lebe seit einiger Zeit jetzt in der Weltstadt Wuppertal. :-) Ich habe aber über Rubensfan hier, vielen Dank dafür eine tolle Frau in Berlin kennengelernt.

Ich würde sie gerne näher kennenlernen und sie mich auch. Aber wir haben auch Angst vor der Entfernung.

Hat jemand einen Tip, wie wir das gerade am Anfang in den Griff kriegen können?

Danke vorab für die nette und hoffentlich hilfreichen Antworten.

Gruß
Batman

„Lennestadt“ (Pseudonym)

Hallo Batman, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch.

Also ich fand, als ich in einer Fernbeziehung war, skypen einfach super. Man saß voreinander, als wäre man im Kaffe beisammen und auch zwischen den Treffen war das eine gute Möglichkeit sich nahe zu sein nicht nur am Ohr über Handy sondern eben als ganzes per Bildschirm.
Und wichtig ist, die Verbindung nicht abbrechen lassen - also reden, sich austauschen, auch streiten - nicht sozusagen nur Schönwetterprogramm wenn man beisammen ist, weil sonst staut sich viel auf.
Sprich, man muss also auch gewillt sein, per Mail, wenns grad nicht anders geht, zu sagen, was einem nicht so passt oder was man sich wünscht, weil halt ein 'gehen wir schnell auf einen Kaffee ich muss dir was sagen' so nicht geht!

Ich wünsch euch viel Glück und Liebe, Vertrauen und Mut, Ehrlichkeit und Respekt

„Schönebeck“ (Pseudonym)

Ich kann Theodora1 voll und ganz zustimmen

„Wedemark“ (Pseudonym)

Man kann sich auch nahe sein , ohne ständig nebeneinander zu sitzen.

Einfach mal schauen, wie es sich entwickelt UND sich "anfühlt".
Es ist sicherlich nicht so bequem und einfach. Aber trotzdem kann es eine sehr erfüllende Beziehung sein.

Mein Bruder hatte über 4,5 Jahre eine Fernbeziehung von Berlin bis nach Südspanien. Noch vor Internetzeiten. Nur mit Telefon, Briefen und gemeinsamen Urlauben.
Dann ist er für 1 Jahr auf Probe zu ihr nach Spanien und nun lebt er dort seit 16 Jahren . Seit 13 Jahren sind sie nun verheiratet. Beruflich sind beide in Spanien verankert. Sie hatten sich im Urlaub kennengelernt ;-))

Ich habe nun eine Fernbeziehung über knapp 300km. Und auch noch jedes zweite WE Dienst. Geht alles. Das "sich sehnen" bleibt länger, weniger Alltagsgezanke .
Weil nichts ist "selbstverständlich ". Und alles hat seinen Preis.
Was hat man zu verlieren ?

„Köthen“ (Pseudonym)

man muss das malanders sehen as chage den das vermissen zeigt auchdei qualität einer beziehung man kann sich immer wieder aufs neue aufsehen freuen sch vorbereiten auf den patner ich denke man nutzt die gemeinsame zeit intensiver......so gibts der alltag an den viele beziehungen scheitern nicht

„Langen“ (Pseudonym)

Hallo @ all,

erstmal danke euch allen. Ich sehe eine Beziehung unter 100 km nicht als Fernbeziehung. Ihr hatte hier und auch die, die mich privat angeschrieben sehr gute Gedanken.

Kennt ihr das Gefühl nur noch diese eine Person zu wollen? Egal wer da eventuell gerade mit euch flirtet. Ich meine ohne das ihr die Person je real erlebt habt? Wir schreiben und telefonieren nun 2 Monate mit einander. Aber ich wir haben Angst davor, das wir es nur durch eine rosa rote Brille sehen.

Trotz all der Bedenken, kann ich euch sagen, ich war schon lange nicht mehr so glücklich. Und eure Worte stärken mich uns. Dafür möchte ich mich bei jedem von euch bedanken.

„Idar-Oberstein“ (Pseudonym)

@BATRONIA BAWARIA Es tut mir leid, dir sagen zu müssen, daß ich deine Posts überlese, weil es mir zu anstrengend ist, jedesmal zu überlegn: was könnte das wohl heißen. Bitte nicht böse sein ;-)

„Idar-Oberstein“ (Pseudonym)

@BATRONIA BAWARIA Es tut mir leid, dir sagen zu müssen, daß ich deine Posts überlese, weil es mir zu anstrengend ist, jedesmal zu überlegn: was könnte das wohl heißen. Bitte nicht böse sein ;-)

„Lennestadt“ (Pseudonym)

Endlich Optimistin.....glaubst du, dass deine Mitteilung notwendig ist und/oder etwas Gutes für die Beteiligten bringt??

„Langen“ (Pseudonym)

Hallo,
eigentlich möchte ich hier niemanden in der Öffentlichkeit ansprechen.

Aber Endlich Optimistin, ich möchte nicht, das hier jemand bei meinem Thema irgendjemand angegangen und oder beleidigt wird.

Ich habe hier dank viele netter Menschen, die ich nicht kenne und dich mich auch nicht kennen, die ich um Hilfe gebeten habe, tolle und sehr liebe und helfende Antworten bekommen.

Deswegen möchte ich nicht das sich hier gestritten wird.

Danke

„Köthen“ (Pseudonym)

werd nix mehr sagen

„Idar-Oberstein“ (Pseudonym)

Ich möchte mich entschuldigen. Hab wohl nicht richtig nachgedacht. Hätte es wohl besser per PN gemacht, wenn überhaupt. Also. Sorry :-(

„Idar-Oberstein“ (Pseudonym)

Doppelpost

„Köthen“ (Pseudonym)

liebe optimistin ich weiß meine post sind anstrengend ,weil ich schreib ohne punkt und komma----aber wenn ich dran bin muss das raus, aus mir----man verzeihe mir

„Köthen“ (Pseudonym)

so nochmal eine fernbeziehung----hat auch was gutes--in der zeit der trennung----und ddes vermissen---sieht man die qualität der beziehung----das andere ----in der zeit des allein sein----vorbereiten auf den partner----man nutzt die wenige gemeinmsame zeit intensiver zusammen-----einen langweiligen alltag gibt es nicht

„Garbsen“ (Pseudonym)

Eine Fernbeziehung kann auch recht spannend sein, einen großer Teil des Alltages leben beide für sich. Man hat sich immer viel zu erzählen, freut sich auf ein Wiedersehen, die Schmetterlinge bleiben lange erhalten. Und es gibt duch die Vielzahl der Medien immer die Möglichkeiten, Kontakt zu halten. Aber man sollte auch nicht ausser acht lassen, das viele km zwischen einem liegen, die nicht mal einfach so überwunden werden können, wenn es dringend notwenidig ist, das vermissen des anderen ist auch sehr schwer und immer wieder Abschied nehmen.

Ich wünsch Euch Beiden viel Glück und Durchhaltevermögen.

@alle ich hatte eine 20 jährige fernbeziehung von den 90zigern jahren (grenztruppe/berufssoldat)angefangen bis ins jahr 2010 Österreich und dann schweiz und ich immer in der ecke leipzig bzw halle. sogar 2 kinder aus der beziehung. ;-) also sex gab es auch aller drei wochen dafür aber sehr intensiv. zwinker und es war total schön.klar erziehung blieb bei mir. man freute sich aufs treffen es gab kein streiten, kein alltag gemeinsam. wichtig ist dabei gewesen wir konnten uns vertrauen. sahen uns alle 3 wochen. war zu der damaligen zeit (ddr) garnicht so einfach. telefon tzzzz luxus. also wirkich nur briefe eilpost. man könnte sagen die post hat zu der damaligen zeit gut an mit verdient. ;-) aber ich kannte es nicht anders.ich telefonierte immer von der firma . es endete nicht wegen der entfernung. das waren dann ganz andere dinge. also es kann funktionieren. wünsche euch beiden viel glück. ganz lieb gedrückt von der ferne.

Anfang der 90er habe ich jemanden kennen gelernt, in den ich mich sehr verliebt habe. Zu dem Zeitpunkt hatte er noch 3 Jahre als zeitsoldat vor sich. Es war klar, dass für mindestens diesen Zeitraum eine fernbeziehung angesagt wäre. Wir waren auch unsicher, haben es aber probiert. War nicht immer leicht, aber machbar! Wir waren 14 Jahre zusammen. Es kann funktionieren, also habt Mut! Alles gute!

„Seelze“ (Pseudonym)

Ich lebte 5 Jahre lang in einer sehr intensiven Fernbeziehung über 400 km einfach. Wir sahen uns zwei bis drei Mal im Monat von Freitag bis Sonntag, und im Urlaub, hatten auch ab und an am halben Weg ein Wochenende zusammen verbracht. Zu Beginn sehr viel gemailt, später täglich telefoniert. Ohne Skype, da ich persönlich das Gezappel an der Cam und die oft verschwommene Optik nicht mag. Das muss jeder für sich ausprobieren.

„Horb am Neckar“ (Pseudonym)

Ich denke - Eine Fernbeziehung funktioniert auf Dauer nur, wenn beide Partner die Möglichkeit haben daraus eine Nahbeziehung zu machen, also durch Umzug oder zumindestens durch einen Zusammenzug verbunden mit einer Umwandlung der alten Wohnung in einen Nebenwohnsitz.
Besteht diese Möglichkeit nicht benötigen beide Partner sehr viel Vertrauen und Geduld.

Fernbeziehungen sind machbar ... verlangen aber viel an Planung und Kompromissen von beiden seiten. Und natürlich Vertrauen und Loyalität. Dafür ist die gemeinsame Zeit dann wertvoller und inensiver - insbesondere der Sex.Habe es so jedenfalls in meinen Fernbeziehungen erlebt. Gescheitert sind sie zwar letztendlich alle beide, jedoch nicht an der Entfernung...da paßte es dann zwischenmenschlich nicht mehr.

„Calw“ (Pseudonym)

Ich glaube, die Frage ist nicht so einfach generell zu beantworten, es hängt ja sehr davon ab, worauf sich beide einlassen wollen und was sie sich wünschen. Außerdem kann sich vieles ändern - Beziehung ist ja (hoffentlich) nichts Statisches.
Nach so einigen Jahre Leben(serfahrung) kann ich nur raten: einfach machen!
Das soll heißen was spricht dagegen sich aufeinander einzulassen? Ihr werdet dann schon merken was störend an der Situation ist und was gefällt und welcherArt eure beziehung sein kann oder?