
„Ratingen“ (Pseudonym)
Was glaubt ihr gibt es mehr Männer oder mehr Frauen die eine Abneigung gegen Haustiere haben ?
ein Freund von mir will auch keine Haustiere bei sich haben , wenn er zu besuch kommt spielt er auch erst mal eine Stunde mit dem Hund und im Anschluss krault er zur Entspannung eine Mitzekatze .
Sojemanden kann man wohl nicht als Tierfeindlich bezeichnen .
Ich glaube das überwiegend Personen die nie Kontakt zu Tieren hatten und eher in der Innenstadt leben eine Abneigung oder sogar ekel entwickeln besonders die sich zumindest selber zu der besseren Gesellschaftsschicht zählen .

„Hagen“ (Pseudonym)
Ich mag Tiere, sehe die Haltung in einer (kleinen) Wohnung auch eher kritisch. Den Tieren fehlt es oft an artgerechtem Auslauf. Ich kann mich noch gut daran erinneren, als ich mal eine Bekannte in ihrer 1,5 Zimmerwohnung besucht habe und ihr 1,5jähriger Labrador völlig wild in ihrer Wohnung ständig im Kreis lief, weil er sich nicht auspowern konnte. Desweiteren hat man da auch so diverse hygienische Themen, bei denen man echt hinterher sein muß, damit es nicht ekelig wird. Katzenpipi stinkt zum Himmel und ich kenne wenige Katzen, die nicht hin und wieder mal - meist weil sie "ein Zeichen setzen wollen" - irgendwohin pinkeln. Jeden Tag zu saugen ist da eigentlich auch Pflicht und irgendwas an Möbeln leidet meist auch.
Dafür hätte ich aber total gerne wieder (Zwerg-)Kaninchen oder ein Mini-Hausschwein, sollte ich irgendwann mal Haus und/oder Garten haben. ;)
... und ich streichle auch gerne die Tiere von anderen
... aber Haustiere würde ich mir für eine kleine Wohnung auch nicht mehr anschaffen.

„Fulda“ (Pseudonym)
Wie macht man es dann wenn man zusammenziehen will ? Bei ihr ? Wo wohnen da die Katzen? Bei ihm? Wo wohnen da die Katzen ? Neue Wohnung ? Wo wohnen da die Katzen ?
Klar ist es richtig sich aus verschiedenen Gründen gar keine anzuschaffen. Aber wenn die schon da sind dann nimmt man den Partner entweder komplett oder eben gar nicht.

Wenn Katzenpipi zum Himmel stinkt, macht man nicht genug sauber. Heutige Streu ist sehr saugfähig.
Meine 2 haben auch noch nie irgendwohin gepinkelt, obwohl sie nur in der Wohnung sind.
Sie werden halt abends von mir mit Fummelbrettern und Klickertraining beschäftigt.
Nur zum Fensterbrett verschönern, hab ich sie nicht angeschafft.
Klar muss ich auch öfter saugen als ohne Tiere. Aber ganz sicher nicht täglich...
Und beim Sofa muss man ja kein Polster nehmen, sondern was pflegeleichtes.
Von daher ist das alles machbar. Man sollte eben - wie bei vielen Dingen - vorher überlegen und dann erst Tiere anschaffen.

Ich sehe das genauso wie Chaosqueen und Rudi: Meine acht Katzen sind meine Familie und sind ein elementarer Teil von mir. Durch die Katzenklappe sind sie Freigänger, und finde ich auch des Öfteren das eine oder andere Geschenk einer meier Mausebären im Haus. Beruflich habe ich als Agraringenieur viel mit Kühen zu tun. Dementsprechnend umgibt mich auch der Geruch von Kühen, der sich auch in meinem Auto findet. Wenn eine Frau meine Katzen und Kühe nicht akzeptieren kann, akzeptiert sie damit mich nicht, mein Sosein und die Art und Weise, wie ich lebe. Dies wäre für mich ein absoluttes Ko-Kriterium. Euch allen ein schönes Wochenende aus dem Weserbergland von Hobbitfrank56.

„Forchheim“ (Pseudonym)
Mich gibt es auch nur mit Katzen und Pony! Die Tiere sind ehrlich und waren immer für mich da. Wenn da jemand ihnen ungerecht gegenüber ist oder war, der hat auch mich nicht verdient!

Ich bin mit Tieren aufgewachsen und meine Großeltern in Italien hatten einen kleinen Bauernhof.
Seit über 30 Jahren habe ich Katzen (immer ein Pärchen); ich kann mir ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen.
Allerdings hatte ich nie jemanden im Bekanntenkreis, der so intolerant war. Abgesehen davon, sind meine zwei sehr scheu, ehemals ausgesetzte Fellnasen aus dem Tierheim, und bei Besuch in ihren Verstecken.
Und ob jemand Tiere mag oder nucht, stellt sich m. E. sehr schnell heraus. Bei einem Partner gilt bei mir, entweder mit meinen Miezen oder gar nicht.

Hmm ich hätte da auch mal eine Frage.
Wenn man selbst irgendwo hingeht zu Freunden, das betrifft vor allem die Hundebesizer/innen würdet ihr dann auch einfach ungefragt den Hund mitbringen?
Ich finde es halt komisch, wenn man einen Hund hat, sich verabreden will und quasi schon als feste Maßgabe gilt, dass der Hund mit kommt? Mit der Begründung, dass sie ja sonst keinen für den Hund hätten?
Irgendwie finde ich so ein Verhalten dann aber auch schwierig und dann ist es noch mal ein Unterschied, wie ich dann mit dem Thema "Hund" in einer fremden Wohnung umgehe und wie das Tier erzogen ist.

„Arnstadt“ (Pseudonym)
also ich würde meine ella nicht ungefragt in eine fremde wohnung mitbringen.so etwas klärt man doch eigentlich im vorfeld ab oder?

Ich habe es von guten Bekannten und Freunden erlebt, dass die Hunde definitiv nicht so einfach in einer fremde Wohnung mitgenommen werden.
Bei einen Spaziergang ist was anderes. Obwohl, da kann manchmal auch, bei dem ersten Date unangenehm sein, denn die Tiere spüren die Aufregung und reagieren sehr unterschiedlich.
Aber ich bin neugierig auf die Antworten...

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
ich würde meinen Hund niemals ungefragt mitbringen. er kann im Ausnahmefall problemlos einige Stunden allein bleiben. auch kenne ich so ein Verhalten nicht von Freunden mit Hund.

Bei mir haben Freunde und Bekannte beim ersten Mal immer gefragt ob es okay ist wenn sie ihren Hund mitbringen - aber hauptsächlich wegen meiner Katzen. Danach war es ganz selbstverständlich daß die Hunde mitkamen - für mich genau wie für sie

Also ich nehme meinen Hund nur dorthin mit, wo er auch wirklich willkommen ist, ansonsten würde ich mich die ganze Zeit nicht wohl fühlen.

„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Sirona, das geht mir genau so.

„Lutherstadt Eisleben“ (Pseudonym)
Bei mir ist es genauso wie bei den anderen. Ich frage vorher, ob es in Ordnung ist, wenn sie mitkommt. Wenn nicht, bleibt sie halt Zuhause.
Bei fremden Katzen muss ich ohnehin aufpassen, obwohl sie mit Stubentigern groß geworden ist.

Da ich mehr als einen Hund habe, ist das kein Thema. Meine Hunde bleiben fast immer zuhause. Aber wer zu mir kommt, muss akzeptieren, dass ein Teil der Hunde im Haus ist. Deshalb wäre jemand, der Hunde nicht mag, bei mir absolut falsch.
Mir hat mal jemand geraten, doch nicht immer gleich zu erzählen, dass ich mehrere Hunde habe, weil das so abschreckend ist. Ja toll - was soll das bringen? Man lernt sich kennen, findet sich nett und dann komen die Hunde ins Gespräch und werden zum Problem? Da sag ich das doch lieber gleich. Und entweder findet sich einer, der ähnlich tickt wie ich oder eben nicht.

„Neu Wulmstorf“ (Pseudonym)
Auf dem Land sind mehrere Tiere ja ok. Aber ich wollte nicht in eine Wohnung, in der 8 Katzen leben oder ein kleines Appartment mit 2 großen Hunden.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)
eine Freundin lebt mit Mann und sieben Hunden in einem großen Haus auf dem Land, alles top sauer, die Tier wohlerzogen und trotzdem ist mir das als Hundehalterin echt to much

„Andernach“ (Pseudonym)
Einfach ungefragt den Hund mitbringen geht definitiv nicht, vor allem nicht wenn andere Tiere in dem zu besuchenden Haushalt leben. Ich mag Hunde sehr gern, hab aber Katzen die das nicht unbedingt so sehen und da die hier nun mal das Hausrecht haben passiert Hundebesuch in meiner Wohnung auf jeden Fall auch nur nach Absprache.
Ich kenne es aber auch von keinem meiner Freunde das der Hund einfach mitgebracht wird.

„Frankfurt am der Oder“ (Pseudonym)
Dieses Situation habe ich auch erlebt. Jemanden hat mich besucht und deren Hund mitgebracht ohne zu fragen. Ich habe eine Katze die überhaupt nicht gut anzusprechen ist auf Hunde. Ich habe mein Besuch höflich gebeten zu gehen. Und die können wieder kommen ohne Hund. Da wurde ich deswegen angeblafft. Jetzt sind wir keine Freunde mehr.
Habe auch eine andere Situation erlebt. Ich habe eine Frau kennengelernt und sie wusste das ich eine Katze habe. Wir sind dann zusammen gezogen. Alles lief gut mit die beiden. Dann auf einmal wollte sie die Katze nicht mehr im Schlafzimmer haben. Also habe ich eine Fliegengitter Tür vor dem Schlafzimmer aufgebaut. Es ging weiter mit miauen. Das mochte meine Ex nicht. Katze wollte immer zu mir und sie kannte dieses "geheimnisvolles" Zimmer nicht. Also klebte ich das Fliegengitter Tür mit Karton ab. Meine Katze fing dann an den Tür an zuspringen und sich daran zu hängen. Da wurde mir eine Frage gestellt: Die Katze oder ich. Die Antwort war ganz klar, meine Katze. Ich hatte sie als Baby bekommen und das 2 Jahre vor meine Ex. Da haben wir uns getrennt, nach 6 Monate. Sie sagte zu mir, das ich hätte sagen sollen das mir meine Katze über ALLES geht. Sie dachte das wenn etwas ist, das dann würde ich sie weg geben. Würde ich ja tun, wenn meine Ex eine Allergie oder schlimmeres entwickeln. Aber nur wegen sie meine Katze nicht mehr mochte, da hat sie sich gewaltig getäuscht.

„Rinteln“ (Pseudonym)
Also bei mir ist es das ich leider eine Tierhaarallergie habe, unterschiedlich stark je nach Tier. Trotzdem käme ich nie auf die Idee darum zu bitten das Tier wegzusperren wenn ich komme. Eine Weile halte ich das gut aus und wenn ich länger bleibe, über Nacht oder so, nehme ich Antiallergie Tabletten, dass hilft bei mir sehr gut. Viele meiner Freunde und Familie haben Tiere und das sind Familienmitglieder und das ist ja auch richtig so. Das Tier kann ja nichts dafür das ich leider eine Allergie habe :-)

„Stadtlohn“ (Pseudonym)
Ich liebe Hunde, aber Hundebesuch in meiner Wohnung geht bei mir überhaupt nicht, weil meine Katzen Hunde nicht ausstehen können und es dementsprechend für alle Seiten recht unangenehm werden könnte. Außerdem ist meine Wohnung das Revier der Mädels, da hat kein Hund was zu suchen. Wenn jemand bei mir ungefragt mit Hund auftauchen würde, fände ich das sehr unhöflich und würde denjenigen auch wieder wegschicken.
Ich habe eine Bekannte, die auch Allergikerin ist, meine Katzis aber trotzdem liebt. Sie nimmt eine Allergietablette, bevor sie mich besucht und dann übersteht sie das eigentlich immer ganz gut.

„Spremberg“ (Pseudonym)
bei mir sind tiere immer willkommen ab und zu hab ich pflege katzen helfe immer gern wenn not ist und versorge ein tier

„Stadtlohn“ (Pseudonym)
Pflegekatzen habe ich auch gelegentlich und ich hüte auch bei meinen Freunden ein, wenn sie im KH oder im Urlaub sind. Ich mag auch fast alle Tiere (außer Schlangen *brrr*), aber artfremder Besuch ist hier trotzdem nicht der Hit.

@ Ravn - Respekt - ich habe im Bekanntenkreis kürzlich genau das Gegenteil erlebt. Der Mann hat seine Katze, die auch noch krank war, total vernachlässigt, um ständig zu seiner neuen Freundin fahren zu können. Und als er zu ihr gezogen ist, hat er die Katze kpl. abgeschoben. Für mich völlig unverständlich.
Mein erster Kater hatte heftige Probleme mit dem Mann, den ich damals kennen lernte und hat viel versucht, diesen zu vertreiben. Es gab viel Stress deswegen, aber der Mann hat mich nie vor die Wahl gestellt, ob Kater oder er, evtl. weil er genau wusste, dass er dann Pech gehabt hätte.