hab ein großes Auto

@tuppi Schleife, du hast mich inspiriert einen neuen Beitrag zu eröffnen......

Ich hab meine beiden Fernbeziehungen geheiratet. Also nacheinander. :)

Die letzte Fernbeziehung ist nun schon seit 12 Jahren mein Ehemann und seit 20 Jahren mit mir liiert.

Meine erste Fernbeziehung fand noch zu Zeiten statt, wo das Telefonieren, im Minutentakt abgerechnet wird. DAS war toll. Nie waren meine Telefonkosten höher.

Aber ich bin der Typ Mensch: Wenn ich was will, dann will ich es. Es war immer eine schöne Erfahrung, oft teuer, oft zeitraubend und oft auch mit viel Sehnsucht verbunden, aber am Ende gabs immer ein Happy End. Wenigstens eine Zeitlang.

Manchmal entwickelt sich etwas, wo man selbst im Traum nicht dran gedacht hätte.

Kenne einige hier, die selbst von sich überrascht waren, zu was sie bereit sind, wenn Mr oder Mrs Right gefunden wurde.

Klausi, probier es einfach aus, vielleicht gibt es sogar Stammtische in Deiner Region.

Du wirst Dich wundern, wieviel total nette User/in es hier gibt.

Denke auch, dass solche Entscheidungen nicht zu verallgemeinern und zu pauschalisieren sind. Das ist eine Sache, die nur zwei bewerkstelligen können/wollen. Der eine macht positive Erfahrungen, der andere negative.

Naja vielleicht war es bei ihm so… Seine Erfahrungen… ich denke das ist sowieso eine sehr persönliche individuelle Entscheidung eines jeden Einzelnen. Nicht übertragbar sozusagen.

@Rudi
Deiner Meinung nach reicht es, wenn einer fährt und lernt die Umgebung/Freunde des anderen kennen.
Wäre es dann nicht andersrum genauso interessant? Wenn ich jemanden kennenlerne, dann interessiert mich das andere Leben/Umgebung/Freunde doch genauso. Oder irre ich?
Meine Aussage soll heißen, eine Fernbeziehung ist nicht Sache von nur einem. Dazu gehören zwei und auch viel guten Willen und Kompromisse. Denn sonst ist es zum scheitern verurteilt.

Ich habe nur gesagt, daß es reicht wenn einer von. Beiden bereit ist zu fahren.
Natürlich können beide.
Nur ganz ehrlich, dann ergibt sich automatisch ein Problem, wo ist das "zuhause".

Ein Ziel, eine(r) fährt.
Automatisch lernt man die Umgebung kennen, die anderen Freunde.

Aber jeder das seine, ich sehe in Entfernungen auch sehr große Vorteile.

Ich denke das hat auch ganz viel mit der eigenen Lebenssituation zu tun. Eine Fernbeziehung braucht ein Max an Flexibilität und Zeit und auch finanzielle Mittel. Das hat nicht jeder. Ich konnte mir das ganz lange nicht vorstellen, als die Kids noch da waren und mein kranker Hund. Das wäre logistisch gar nicht gegangen. Jetzt hat sich das komplett geändert. Lebenssituationen ändern sich mitunter,
Klausi ich drück dir die Daumen das sich noch ein paar passende Damen anmelden 🤗

@ Rudi

darauf würde ich mich nicht verlassen. Am Ende sollten die "Lasten" doch gerecht verteilt sein. Und wenn nur einer bereit ist zu fahren, dann stimmt m.M. nach etwas nicht. Was ist denn wenn du dann z.B. plötzlich krank wirst, oder dein Auto kaputt, oder sonst was. Dann wäre das ja schon das Ende der Beziehung.
Und wenn es kriselt? Es wird in JEDER Beziehung irgendwann mal kriseln. Dann neigt man dazu dem anderen das aufs Butterbrot zu schmieren was Ungleichgewichte waren. Egal ob vorher so "vereinbart" oder nicht.

Denke generell, was Beziehungen betrifft - von einfach war nie die Rede. Und ja, es ist sehr von Vorteil, wenn beide Partner bereit sind, sich einzubringen und für die Partnerschaft was zu tun. Ansonsten ist es über kurz oder lang sowieso zum scheitern verurteilt.

Es reicht wenn einer von beiden bereit ist, die Distanz zu bewältigen, ohne wenn und aber.

Mag sein, aber meine Erfahrung war eine andere. Bin der Meinung, wenn es etwas ernstes werden soll, das auch beide die Situation schultern sollten und nicht der eine Teil es sich bequem macht.

Da kann ich nicht ganz zustimmen, Waage.

Es reicht wenn einer von beiden bereit ist, die Distanz zu bewältigen, ohne wenn und aber.

Man wird erfinderisch, müssen halt beide bereit sein . Und halt 100%...

Eine größere Distanz zu bewerkstelligen, dazu müssen auch beide Seiten zu 100% bereit sein. Bei den meisten ist es ja eine Übergangsphase, bis man den gemeinsamen Mittelpunkt gefunden hat. Nicht nur vollstes Vertrauen, sondern auch der Wille, es gemeinsam zu tragen. Denke da an die Fahrzeit, Kosten, Aufwendungen.
Denn nichts ist schlimmer, wenn nur einer will. Dann ist es zum scheitern verurteilt. So habe ich es erlebt. Hier jemanden kennengelernt, 400 km weg. Nach zwei Jahren dachte ich, es könnte mehr werden. Da machte es sich der Herr bequem und ließ nur mich die Kilometer fahren. Ob ich das nochmal machen würde? Aber man soll ja nie nie sagen.
@Klausi, Du findest sicher Deinen passenden Deckel 😊viel Glück.

Was soll denn immer wieder das Gejammer wegen der Entfernung ? Wenn wir alle unseren "passenden Partner" in der Nachbarschaft hätten, wären wir doch keine Singles mehr.
Ich selbst hatte schon mehrere Fernbeziehungen und klar, das ist nicht so einfach, aber wenn mann jemanden wirklich mag, ist das alles machbar. Heutzutage gibt es Videotelefonie, um sich trotzdem "zu sehen" und man kann recht einfallsreich werden, wenn man auch auf Distanz gemeinsam Zeit verbringen möchte. Wie Rudi bereits beschrieben hat, Wochenendbeziehungen haben durchaus auch Vorteile.

@Rudi, da kann ich dir zu 100% zustimmen!

Distanz hat auch seine Vorteile.

Innerhalb der Woche kann jeder seinen Job ausüben, andere Dinge erledigen, aber ab Freitag ist nur das Gemeinsame an der Tagesordnung.
Man bastelt sich verlängerte Wochenenden, sieht zu das Jobmäßig nichts mitgenommen wird, und widmet 100% Zeit dem anderen.

Normalerweise vermeidet man auch Streit und Stress in der Zeit wo man sich sieht.

Ich kenne das aus jahrelanger 600km Entfernung.

Es klappt, vielleicht sogar besser als mancher befürchtet.

Allerdings setzt es 100% Vertrauen voraus, 99% reichen da nicht, sonst fristcesxeinen auf

Ja, die Entfernung ist auch bei mir auch immer ein Thema gewesen. Es gibt Regionen, aus denen recht wenig Unser/innen kommen.
Ich komme aus Oberfranken und ich bin dann nach einem Jahr Fernbeziehung (den Mann hatte ich hier kennengelernt) vor 6 Jahren in die Oberpfalz gezogen. Damalige Distanz 220km.
Nun bin ich neu liiert, auch wieder mit einem Mann, den ich hier kennengelernt habe.
War zwar nicht so geplant, aber das Leben geht manchmal seine eigenen Wege.
Nun trennen uns fast 400km, es ist nicht immer einfach aber seit einem halben Jahr funktioniert das recht gut. Wir sind beide, die nächsten Jahre, noch durch Familie, Job und andere Umstände an unsere jeweilige Wohnstätte gebunden. Haben aber grundsätzlich vor, irgendwann zusammen zu ziehen. Wie das aussehen wird, oder wo das sein wird, ist noch nicht klar.
Aber wir haben uns kennen und lieben gelernt und wollen trotz der Entfernung beisammen sein.
Vielleicht findest du ja eine Frau, die letztendlich zu dir zieht. Rein die räumliche Distanz sollte kein Ausschlusskriterium sein - so meine Meinung dazu.
Dir weiterhin viel Glück, bei deiner Suche nach der passenden Partnerin für dich.

Mädels, ihr habts gehört. Umziehen!

Ja leider vermisse ich bei Rubensfan Damen aus Sachsen, Thüringen, Sachsen Anhalt die Damen kommen hier von sehr weit.