@Theodora
Unter anderem möchte ich mich deinem Fazit anschließen. Ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht, sei dahingestellt. Aber unbewußt fühle ich mich bei einem Partner (oder auch Freunden) wohl, deren Verhaltensweisen in mir Sicherheit auslösen... und das ist gerne etwas, was ich schon kenne. Dann kann ich unbeschwerter sein, was für mich eine gute Basis für eine gute Beziehung ist.
Nach meiner Interpretation geht es dabei nicht um Alter, Haarfarbe, Frisur etc. sondern Reaktionen und Vorlieben etc., eben um die Person.
Auch ist dabei, wenn die Rede auf "Vater" oder "Mutter" geht, nicht zwingend der/die Biologische gemeint, sondern die Person, die für mich als erste männliche/weibliche Person damals am wichtigsten war - das kann auch die Nachbarin, der Onkel, die Heimleiterin oder sonstwer gewesen sein, durch den/die ich in den ersten sechs Lebensjahren den prägendsten Eindruck als "Vater-" oder "Mutterfigur" mitgenommen habe. Natürlich gibt mir "sich gegenseitig riechen" können einen weiteren Baustein dafür, ob ich den anderen wiedersehen möchte.

Ich habe die Beziehung zu meinen Eltern mal genauer durchleuchtet und weiß jetzt, wo so manche meiner Vorlieben und auch Abneigungen herrühren.
:) :)

Jetzt weiss ich endlich warum ich "Lange Haare, kurzer Rock, dicke Möpse" oft ganz gut finde.

Die Wissenschaft kann mich mal weil das Herz sagt was ganz was anderes, bei mir .....ist mein Partner herzlich, lieb, harmonisch wie ich

Was die Wissenschaft eigentlich sagt, und das ist tatsächlich so - wir suchen unbewußt Partner mit Eigenschaften, die wir von unserem Elternteil kennen, selbst wenn diese Eigenschaften uns fix und fertig gemacht haben als Kinder.
Also, wenn ich als Frau einen Vater hatte, der wenig zu Hause war und sich wenig um mich gekümmert habe, dann such ich unbewußt Männer, die entweder sehr viel arbeiten oder weg sind oder nicht heimkommen, weil ständig unterwegs - umgekehrt sind Männer mit Müttern, die sehr den Ton angeben zu Hause meist unbewußt mit Frauen konfrontiert, die ihnen dann auch sagen, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Der Sinn wäre ja, ein Muster zu erkennen und dann zu bearbeiten und abzulegen, meistens wird das aber gar nicht bewußt - und wird nur als "es funktioniert nicht" gesehen. Dabei wäre da sehr viel Lernpotential drinnen!

Überschrift: Ja.
Einzelaussagen: Nein.

Die vorgelebte Rollenverteilung übernimmt man unbewusst von den Eltern, ansonsten hat die Natur vorgesehen dass man unbewusst durch die Pheromone die man ausstrahlt auch die Zusammensetzung des Immunsystems weitergegeben wird und unbewusst findet man die Personen attraktiv die im Falle einer Fortpflanzung dem Nachwuchs das kompletteste Immunsystem als Kombination weitergeben.
Das ist das sogenannte "sich riechen können"

Rein optisch gesehen habe ich beispielsweise Präferenzen die nichts mit der Optik der weiblichen Teile meiner Familie zu tun haben.

Heute kommt die Erleuchtung für alle unsere Probleme bei unserer Partnerwahl. Wie soll das auch klappen, wenn wir uns ständig mit unseren Entscheidungen gegen die Wissenschaft stellen. Oha...

Eigentlich befinden wir hier uns in einer Nische, wohin keine Wissenschaft
hineinreichen kann. Eine glatzköpfige Frau sprach mich neulich an.
Gut, als Mann, eben ungewöhnlich schaue nur auf den Popo, Busen
egal u.a.

Ich glaube bei solchen "Studien" ging es eher um Ähnlichkeiten in Verhaltensweisen und Charakter- Eigenschaften. Und nicht eins zu eins in der Suche nach Äußerlichkeiten, sondern betr unbewußten Ähnlichkeiten im Wesen/Eigenschaften zu den Eltern.

Was der Mensch "kennt", vermittelt ihm eine emotionale "Sicherheit", egal wie blöd und ungesund dies ggf ist.
Man/frau "arbeitet" sich häufiger an Themen mit Partnern ab, die man eigentlich garnicht mag.... und doch unterbewusst immer wieder sucht.
Wer in unsicheren Bindungen und Emotionen groß wurde, sucht ggf einfach nur "Sicherheit vor dem nicht verlassen werden" und geht dabei andere "ungesunde" Kompromisse ein. Läßt sich z.B schlecht behandeln usw.

So in dieser Art kenne ich da nur "wissenschaftliche" Studien.

Meine Eltern sind 3 Jahre auseinander. Zwei meiner Ex-Freunde waren bzw. sind 10 Jahre älter als ich und einer 6 Jahre. Mein Vater hat braune Haare, meine Exfreunde auch...
Also bei mir geht die Rechnung auch nicht auf...

Ich mag sehr sehr grosse Männer ab 1.85 cm mit Glatze oder blonden Haaren.
Mein Vater war 169 mit grauen Haaren.
Wie die Rechnung aufgehen soll weiss ich nicht! :-))

ich bin in meiner Familie mit eher kleinen Männer umgeben, max. 1,75!
Ich war 24 Jahre mit einem Riesen verheiratet 1,97!
Und nun habe ich einen eher kleinen Mann 1,72
selbst bin ich 1,70!

Fazit: wahre Größe misst man mich in cm und die Wissenhaft ist mir egal.... nur die Liebe zählt❣️

Ich muss gerade lächeln. Mein sehr lieber Onkel, übrigens ein Wissenschaftler sagte immer lächelnd: Die Wissenschaft - die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Arsch die Hose hält. Soviel Wahrheitsgehalt würde ich dann dieser Studie nicht zugestehen.

Wer ist denn eigentlich "die Wissenschaft" ?

So ein Unsinn. Würde ja bedeuten, dass zum Beispiel türkische Frauen überwiegend blonde Männer mögen würden. Die haben ja fast alle schwarzhaarige Papas. Ich überleg gerade, wieviele meiner türkischen Bekannten einen blonden Mann haben. 😏

Oder hat "die Wissenschaft" hier nur eine besondere Region auf der Welt unter die Lupe genommen?

Also ich habe für mich festegestellt, mir ist es wichtiger wie mein Partner ist .....als das Aussehen , was hilft ie tollste Hülle-Körper, wenn der Rest nicht stimmt ....man muss es ja auch zusammen aushalten können

Ich kann das auch nicht bestätigen. Mein Vater war dunkelhaarig, ich bin dunkelhaarig und war früher immer auf den dunkelhaarigen, eher südländischen Mann abonniert. Heute ist mir die Inneneinrichtung des Kopfes wichtiger, als die Farbe der Haare, die obenauf wuchern, oder wucherten.
Auch bei dem Altersunterschied gibt es bei mir keinerlei Parallelen. Meine Eltern lagen altersmäßig bisher immer weiter auseinander, als meine bisherigen Partner und ich.
Das einzige, wo es Parallelen gibt ist der Abstand der Kinder. Mein Bruder und ich sind ähnlich weit ausseinander wie meine Kinder auch. Das wars aber auch schon.

Wo nimmst Du Deine Weisheiten denn her?
Also, bei mir stimmt nichts davon - meine bisherigen Partner waren immer braun- oder schwarzhaarig (Vater: braunhaarig, jetzt weißhaarig, aber das wird wohl nicht zählen?!), der Altersunterschied zwischen meinen Eltern beträgt 5 Jahre, das war in meinen Beziehungen ganz unterschiedlich. Von 1,5 Jahre älter als der Mann bis zu 9 Jahre jünger als der Partner.

...ich bevorzuge markante, männliche Gesichtszüge .... mein letzter Ex hatte diesselben Gesichtszüge für mein Vater ... hab ich leider erst zu spät bemerkt (bin ohne Vater aufgewachsen) ..und er war genau so ein Ar.....ch...

Im Bezug auf Hautfarbe, Haarfarbe und -länge, Augenfarben, Figur, Alter, usw. kann ich das für mich nicht bestätigen. Ich habe diesbezüglich keine genauer definierten Kriterien. - Auch ausgeprägte weibliche Rundungen sind keine zwingende Grundvoraussetzung. Natürlich gibt es Dinge, auf die ich unbewusst stärker reagiere, z.B. eine bestimmte Haarfarbe - aber diese Reize mit Signalwirkung ändern sich auch immer mal wieder, ohne dass ich manchmal sagen kann, woran das liegt. Ich kann spontan gar nicht sagen, welche Haarfarbe für mich derzeit den höchsten Aufmerksamkeitsfaktor hat. Entsprechend ist mir bei einer Frau der Gesamteindruck viel wichtiger als ein bestimmtes Merkmal.
Es gibt eine Ausnahme davon und bei dieser Ausnahme vermute ich wirklich einen Zusammenhang mit der Familie: Die Form der Augen. Vom Großvater mütterlicherseits gibt es eine Veranlagung zu großen, runden Augen. Ich bevorzuge eindeutig schmal bis mandelförmig. Als ich noch jung und unerfahren war, habe ich wirklich mal eine Beziehung beendet, weil ich die Art, wie sie ihre Augen manchmal aufriss, fürchterlich fand. Aus Fehlern lernt man. Wenn ich einer Frau lieber auf den Busen gucke als in ihre Augen, ist das ein Ausschlusskriterium.

Und wenn man keine Eltern im eigentlichen Sinne hatte ? Hat die Wissenschaft da auch eine Antwort parat ?

alterunterschied
den erlebten altersunterschied der eltern übernimmt man meistens selbst.

haarfarbe des partners
hier sagt die wissenschaft das man eine andere haarfarbe nimmt, wie das gegenteilige geschlecht. also frau wählt bevorzugt ihren mann als blond aus, wenn der vater dunkelhaarig war.