Die Sprachen der Liebe
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Persönliches

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Genau :-) ich vermute mal vorsichtig das du die Sprache der Liebe des Schenkens doch sehr gut sprichst
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
So und drum bastel Ich jetzt wieder einen Socken-Schneemann zum verschenken an einen Lieben Menschen um ein bisschen Freunde zu machen, weil etwas kaufen kann jeder selber gemacht ist doch was anderes da steckt Liebe drin
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Natürlich besteht Leben nicht nur aus Liebe.. Aber hier gehts ja nun um die Liebe :-) - für mich auch Grundvoraussetzung für eine Beziehung also eine Liebesbeziehung. Wäre eine schreckliche Vorstellung wenn ein anderer Teilaspekt des Lebens da Grundlage wäre
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Ich brauche einfach auch Luft, Freiraum mich in Teilbereichen auch ohne den Partner zu entwickeln.
Interesse am anderen bedeutet keine Symbiose @Waltraud. :)

@dagmar Die Thesen klingen vernünftig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Liebe ist nur ein Teilaspekt des Lebens und die anderen Teile sind auch nicht schlecht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Also eigentlich ist das Kernthema des Buches zumindest ( ich finde das sehr interessant) das jeder Mensch eine Sprache der Liebe inner hat. Und um eine erfüllte Beziehung zu führen sollte man ( wie quasi bei den normalen Sprachen auch) die Sprache des anderen sprechen lernen - damit die "Liebe" eben ankommt und wahrgenommen wird. Das erscheint mir schon schlüssig. Problematisch wird es doch wenn jeder in seiner Sprache spricht und keiner den anderen versteht. Ich hab das schon erlebt und bestimmt andere auch. Falls ich jetzt was wiederhole was schon gesagt wurde - sorry, hab bis jetzt nur überflogen :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
"Die 5 Sprachen der Liebe" sind einfach eine gute Zusammenfassung der Kernthesen für eine gute Beziehung.

Kann nicht schaden, sich die immer mal wieder vor Augen zu führen ;-))

- Lob und Anerkennung (Respekt....)
- Zweisamkeit (Quality time. ...)
- Geschenke, Aufmerksamkeit, Wertschätzung...
- Hilfsbereitschaft (sich unterstützen, Gutes tun....)
- Zärtlichkeit, Gefühl (Umarmung.....)

Also alles Dinge, die hier schon genannt wurden...



Mir ist immer wichtig, daß ich als Person wirklich "gesehen werde", nicht nur in einer Rolle. Dies gilt auch für Freundschaften.
Das ich mich entspannt und geborgen fühlen kann, vertraue.
Jemand aus mir viel Positives heraus lockt und ich mit der Person /Partner zusammen herzhaft lachen, aber auch mal zusammen schweigen kann.
... hallo waltraud van wogen... vielen dank für dein interesse an meinem beitrag... als werbung ist es nicht gedacht... ich habe lediglich einen wohlgemeinten vorschlag gemacht... es steht jedem frei diesen anzunehmen oder eben nicht... ich bekomme auch keine tantiemen... lach...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Hallo *lebensfroh*,
Ich denke wenn Theodora, dieses Buch hätte besprechen wollen,
hätte sie es hier zu Diskussion gestellt...
Für Dich/Deinen Text hier Werbung zu machen, finde ich schon etwas "irritierend"...hust
Hallo zusammen...

vermutlich hat Theodora1 das buch von gary chapman "DIE FÜNF SPRACHEN DER LIEBE wie kommunikation in der ehe gelingt" gelesen oder davon gehört... ISBN 3-86122-126-8.

weil es von einem amerikanischen autor ist, trieft es in vielen teilen vor bigotterie... ich habe vor ein paar jahren mal eine weniger "religionslastige" zusammenfassung dieses buches geschrieben...

wer interesse hat, kann diese gerne von mir bekommen...

liebe grüße... *lebensfroh*...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Hmm...ich glaube ich bin da etwas anders gestrickt was meine Erwartungen und Bedürfnisse angeht. Ein 100% Interesse/Anteilnahme, würde mich -glaube ich- eher verstören...
Ich wünsche mir bei aller Verbundenheit einen Partner der auch seine ureigensten Dinge weiterverfolgt und pflegt, die mich möglicherweise nicht die Bohne interessieren. Dieses Zugeständnis erwarte ich auch umgekehrt.
Ich finde 80% Übereinstimmung schon einen luxuriösen Wert. ;-))
Ich brauche einfach auch Luft, Freiraum mich in Teilbereichen auch ohne den Partner zu entwickeln.
Eine symbiotische Beziehung verursacht Fluchtgedanken bei mir ...
Was für mich inzwischen aber auch unabdingbar wäre, wäre die Bereitschaft zu kommunikativem Austausch, Verlässlichkeit, Respekt und die Fähigkeit über sich zu lachen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Ach Liebe kann ganz vieles sein eine gute Freundschaft
aber auch dein Tier das Dich liebt
die Liebe deines Kindes
aber auch von Nachbarskinderen wie bei mir
alles was man mit Liebe macht
der Partner er einen liebt
Liebe ist ein Wunder die wir immer im Herzen tragen sollten und gern teilen sollten den sie kommt zurück
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Ich kann Berith gut verstehen. Habe zum Glück schon ein paar Mal "bedingungslose" Liebe erlebt, aber auch schon mal sowas wie "bedinungsgebundene" Liebe und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das für Liebe halten soll á la "Wenn du so bist, wie das für mich gut ist oder ich es erwarte, dann lieb ich dich sehr...." Das fühlte sich an, als wäre ich auf eine Rolle besetzt worden. Auch wenn ich das recht klare "Stellenprofil" zufällig von Natur aus zu 90% erfüllte, so bestand doch an den restlichen 10%, schlicht kein Interesse. Das und dies "Wenn du lieb bist, dann lieb ich dich"-Attitüde fühlte sich weder liebend noch wertschätzend an. Sowas brauche ich nicht.

Wichtig sind mir:
- Wertschätzung füreinander,
- liebevoller, konstruktiver Umgang miteinander,
- die Freude miteinander Zeit zu verbringen,
- das Interesse an den "100%" des Gegenübers,
- eine hohe Übereinstimmung bei den jeweiligen Bedürfnissen,
- das Wahrnehmen der Bedürfnisse des anderen und das Übernehmen der "Verantwortung" der Fürsorge für die Erfüllung der Bedürfnisse des anderen,
- eine offen, positive "Konfliktkultur" - man weiß, dass man sich wechselseitig "nur Gutes" will und baut darauf auf, wenn die Dinge mal nicht gut laufen und das
- man über alles miteinander reden kann: Offen, ehrlich und direkt.

Hmm.... Frauen und ihre Ideale. ;) Vermutlich alles etwas hoch gegrifen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Karla Lagenfeld - die Frage war, was du brauchst, um dich von einem Partner oder anderen Menschen geliebt und wertgeschätzt zu fühlen.
Aber vielleicht sind das Gesten bei dir - hab ich das richtig verstanden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Wenn ich noch an wirkliche Liebe glaube dann ist es an die von meinen Sohn Mutter Bruder!
Diese ist unverfälscht ehrlich und nicht verlogen.
Dort nimmt man mich an wie ich bin .Kritik von diesen Menschen regt mich nicht zum nach denken an ...denn sie kennen mich am besten!
ich fühle mich in dies Mitte stimmig werde Wert geschätzt und finde Trost!
Dort ist mein Hafen dort gehöre ich hin dort werde ich geliebt!
Mein Sohn mag nicht gern Berührungen blickt dann immer ganz verschämt weg wenn es mit Muttern durch geht.
Seine Liebe zu mir liegt in seinen Blicken.Offen freudig mit einem lächeln .
Dann geht in meinem Herzen die Sonne auf wenn ich Heim komme.
Man muss nicht immer von Liebe sprechen ...Es sind oft Gesten die diese ersetzen.
Ich hatte schon einige Parten die von Liebe sprachen und im gleichen Atemzug gehen konnten.
Also dort von Liebe zu sprechen bekunde ich gern mit einem leisen schmunzeln.
Dieser Mann der meine Liebe möchte muss sich diese verdienen.Diese verschenke ich nicht mehr so schnell!
Von daher ..das ist sowas mit der Sprache der Liebe...!
Ich beziehe mich nur auf die Liebe zum Partner - da ist es mir wichtig, dass die Liebe bedingungslos ist. Dieses sichere Gefühl, dass ich komplett so geliebt werde, wie ich bin, egal, ob ich mal was Dummes mache oder sage, egal ob ich zu- oder abnehme, egal ob ich gestylt oder im Schlafanzug bin, egal ob ich gesund oder krank bin, egal ob ich seiner Meinung oder anderer Meinung bin, egal ob ich eine Entscheidung treffe, die er nicht nachvollziehen kann. Das erlebe ich mit meinem jetzigen Partner zum ersten Mal in meinem Leben und es ist unglaublich schön, so angenommen zu sein.
Hinzu kommen Aspekte wie Wertschätzung, für den anderen da sein, am Leben des anderen teilnehmen und teilhaben lassen, zuhören, ehrlich sein etc. pp., aber das Allerwichtigste ist für mich wie oben beschrieben die Bedingungslosigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Fazit aus meinen Gedanken:
Um mich von anderen Menschen geliebt und wertgeschätzt zu fühlen brauch ich vor allem Zeit und Aufmerksamkeit ( das zeigt sich in Taten und im Austausch miteinander, ich habe in den letzten 9 Jahren immer Fernbeziehungen gehabt, daher haben sich für mich Taten auch etabliert im Sinne von Zeit, die der andere sich nimmt, um dann per Telefon bzw. Skype an meinem leben Anteil zu haben bzw. umgekehrt). Zu den Taten gehört für mich auch, dass ich mich verlassen kann und das Wort des anderen Gültigkeit hat - und zu den Taten gehört für mich auch, dass der oder die andere auch mithilft, an der Beziehung zueinander zu arbeiten.
Was ich auch brauche ist Verbindlichkeit - ich bin kein unverbindlicher Mensch, nicht in Freundschaften, nicht mit meinen Kindern und nicht in einer Beziehung. Ich brauche also auch Verbindlichkeit, um mich geliebt zu fühlen!
Souveränität brauch ich auch vor allem in den engsten Beziehungen wie beste Freunde oder Partner - ich brauch die Souveränität eines Menschen, dass der auch aushält, wenn ich Ängste habe aus schlechten Erfahrungen und gerade mal nicht so souverän reagiere in Situationen!
Und Respekt - der zeigt sich in vielen Dingen, unter anderem ist es mir sehr wichtig, dass ich mich ernst genommen fühle vom anderen!
Und Berührung ist mir sehr wichtig um im Kontakt zu sein mit dem anderen - bei Freundinnen weniger, wobei ich da auch eine Umarmung sehr mag, beim Partner ist Berührung sehr wichtig für mich!

So, jetzt ist es runder....lächel......
06.11.2017
Ah so; es las sich so, als hätte ich mich auf das, was Du geschrieben hast, bezogen :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
das weiß ich, es hat mir nur bewußt gemacht, dass ich was essentielles vergessen hab........lach......
06.11.2017
Theodora,

mein Post ist ganz unabhängig von Deinem zweiten; das habe ich erst gelesen, als ich meins abgesendet hatte. Das hat sich überschnitten; als ich geschrieben habe hast Du gepostet :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Avalonia, du hast recht - das hab ich übersehen beim Schreiben. Ich werde das nochmal genauer formulieren müssen, was mir wichtig ist......lach.......weil nur Reden schwingen ist auch nichts für mich. Ich meine wirklichen Austausch - also ECHTE Gespräche.....aber ich brauch auch noch die Taten, das stimmt..........also nochmal hinsetzen und überlegen, wie ich es formulieren muss, damit es exakt passt.....
06.11.2017
Mir sind Taten wichtig; das umsetzen (oder es versuchen), was man zugesagt / versprochen hat.

Reden kann man viel, da gebe ich nicht viel drauf.

Wenn ich aber sehe, jemand steht zu seinem Wort, dann fühle ich mich ernst genommen, wertgeschätzt und respektiert.
Das ist mir viel mehr wert als dass mich jemand ständig mit "süßen Worten" umgarnt (das mag ich generell nicht so).

Ich mag schon auch Komplimente, dann aber eher für das, was ich bin und mit in eine Beziehung bringe.

Mir sind Loyalität, Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit, Respekt, zu seinem Wort stehen und beidseitiges gewolltes Arbeiten an der Beziehung tausend Mal lieber als schön geschwungene Reden. Heiße Luft um nichts.

Das ist das, was ich in einer Beziehung gerne sehe und lebe und mich dann auch verstanden und geliebt fühle.

Bei Freunden/Freundinnen ist es mir z.B. wichtig, dass beide Seiten ihren Teil dazu beitragen, die Freundschaft zu pflegen/ zu erhalten (Ausgeglichenheit) und sich nicht nur eine Seite um Kontakt bemüht.
Gegenseitiges Zuhören ist wichtig; nicht, dass einer sich ständig aussprechen muss oder von sich plappert und der Andere nie zu Wort kommt und wenn, wird schnell wieder zum Anderen zurück gelenkt.

Ein kurzes "wie geht es Dir" kann immer drin sein, egal, wie gestresst man ist. Die paar Sekunden in der Woche hat jeder übrig.

Was ich in Freundschaften auch mag ist das Wissen, ich kann mich immer melden wenn etwas ist, auch wenn ich das meistens gar nicht in Anspruch nehme.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
Achso, ja - dann sollte ich selbst ja auch was sagen........
Ich bin draufgekommen, für mich sind zwei Dinge esentiell, um mich wirklich geliebt und wertgeschätzt zu fühlen - das ist zum einen der Gedankenaustausch und das Gespräch mit dem anderen (damit assoziiere ich auch, dass mich der andere teilhaben lässt an seinem Leben und das lässt mich wertgeschätzt fühlen, und wenn die andere Person aktiv Anteil nimmt an meinem Leben, dann fühle ich mich auch geliebt. Wie gesagt, egal ob partner oder Freundin oder Mutter oder Bruder) und dann körperlich Umarmungen, Berührungen und gehalten werden.

Als ich jünger war, da hätte ich Geschenke an die erste Stelle gestellt - aber so sehr ich mich wirklich darüber freu, wichtiger sind mir die anderen Dinge geworden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2017
liebe Forumsmitglieder,

vielleicht haben einige von euch ja schon von den Büchern gehört oder sogar gelesen. Wir Menschen sprechen unterschiedliche Sprachen der Liebe - sprich, es sind unterschiedliche Dinge, die wir brauchen, um uns geliebt zu fühlen. Dem einen sind Worte wichtig, der andere braucht Unterstützung, der dritte möchte umarmt werden, etc.....
Egal um welchen Bereich - es geht um jede Form der Liebe, also elterliche, geschwisterliche, die zu den Kindern, die zu Freunden und liebe menschen und die zu einem Partner/ einer Partnerin.

Was braucht ihr, damit ihr euch geliebt und wertgeschätzt fühlt von anderen Menschen und in Partnerschaften im Speziellen?
Ich freu mich auf interessante Anregungen